Titel :
|
DEU-Schleiden - Deutschland Rohbauarbeiten Sanierung Auladach ALS Abbruch- und Rohbauarbeiten Wiederaufbau Schulzentrum Schleiden
|
Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
|
2025061901135320654 / 398675-2025
|
Veröffentlicht :
|
19.06.2025
|
Anforderung der Unterlagen bis :
|
13.07.2025
|
Angebotsabgabe bis :
|
23.07.2025
|
Dokumententyp :
|
Ausschreibung
|
Produkt-Codes :
|
45111100 - Abbrucharbeiten
45223220 - Rohbauarbeiten
45262310 - Stahlbetonarbeiten
|
DEU-Schleiden: Deutschland Rohbauarbeiten Sanierung Auladach ALS
Abbruch- und Rohbauarbeiten Wiederaufbau Schulzentrum Schleiden
2025/S 116/2025 398675
Deutschland Rohbauarbeiten Sanierung Auladach ALS Abbruch- und Rohbauarbeiten
Wiederaufbau Schulzentrum Schleiden
OJ S 116/2025 19/06/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Schleiden
E-Mail: vergabe@schleiden.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Sanierung Auladach ALS Abbruch- und Rohbauarbeiten Wiederaufbau Schulzentrum
Schleiden
Beschreibung: Abbruch- und Rohbauarbeiten, Astrid-Lindgren-Schule (Sanierung Auladach)
Wiederaufbau Schulzentrum Schleiden CPV-Code: 45223220-4 Rohbauarbeiten; 45111100-9
Abbrucharbeiten; 45262310-7 Stahlbetonarbeiten
Kennung des Verfahrens: 28b60824-4e9b-4af1-88b8-f085a4b89dc4
Interne Kennung: 2025_4035_SLE_B_03.211.01_O_WAP030
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es werden keine Nebenangebote zugelassen.
Nachunternehmerleistungen werden zugelassen. Bietergemeinschaften sind nicht zugelassen.
Mehrere Angebote werden nicht zugelassen. Die Angebotsfrist endet am 23.07.2025, die
Bindefrist endet am 21.09.2025. Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000,00 EUR
netto beträgt, ist eine Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der
Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) nach VHB 214 zu leisten. Die Sicherheit
für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt
der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45223220 Rohbauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45262310 Stahlbetonarbeiten, 45111100 Abbrucharbeiten
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Am Mühlenberg1-3
Stadt: Schleiden
Postleitzahl: 53937
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
2.1.3. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 110 796,00 EUR
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXQ1YYCYVWS Bereits hochgeladene
Angebote können aus technischen Gründen nicht um weitere Unterlagen ergänzt werden.
Ebenso ist es aus technischen Gründen nicht möglich, dass bereits auf der E-
Vergabeplattform hochgeladene Unterlagen im Nachhinein bearbeitet werden. Es besteht
jedoch technisch die Möglichkeit, dass der Bieter bis zum aktualisierten Fristablauf ein
weiteres vollständiges Angebot hochlädt. In diesem Fall sollte der Bieter zuvor hochgeladene
Angebote über die E-Vergabeplattform zurückziehen. Für den Fall, dass nach Ablauf der
zuletzt geltenden Angebotsfrist mehrere Angebote eines Bieters eingegangen sind und der
Bieter auch nicht per Nachricht über die Kommunikationsfunktion der E-Vergabeplattform
zuvor eingegangene Angebote zurückgezogen hat, bezieht der Auftraggeber in die Wertung
der Angebote nur das Angebot Bieters ein mit dem hinsichtlich des Fristablaufs der
Angebotsfrist zeitlich jüngsten Eingangsdatum (Datum und Uhrzeit), wie es die E-
Vergabeplattform dokumentiert hat. Zuvor eingegangene zeitlich ältere Angebote desselben
Bieters gelten automatisch als zurückgenommen und werden nicht gewertet.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: 1. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde,
die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (Erklärung des Bieters durch Ankreuzen im
Formblatt 124 für nicht präqualifizierte Unternehmen) Ich / Wir erkläre(n), dass - für mein /
unser Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen. - keine
Eintragungen im Wettbewerbsregister gespeichert sind. - für mein / unser Unternehmen ein
Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt. - zwar für mein / unser
Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt, ich / wir jedoch
für mein / unser Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen habe(n), durch die für
mein / unser Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde. Ab einer
Auftragssumme von 30.000,- Euro netto wird der Auftraggeber über den Bieter, auf dessen
Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister durchführen.
2 Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Erklärung des Bieters durch Ankreuzen im
Formblatt 124 für nicht präqualifizierte Unternehmen) - Ich / Wir erkläre(n), dass ein
Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt
noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich
mein / unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet. - Ein Insolvenzplan wurde
rechtskräftig bestätigt, auf Verlangen werde ich / werden wir ihn vorlegen. 3. Angaben zur
Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung Ich erkläre / wir
erklären, dass ich / wir meine / unsere Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung
unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt habe / haben. Falls mein / unser Angebot in die engere
Wahl kommt, werde ich / werden wir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen
Sozialkasse (soweit mein Betrieb beitragspflichtig ist), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung
des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige
Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Öffentliche Auftraggeber schließen ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie
Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem
Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine
Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt
worden ist wegen einer Straftat nach - § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller
Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland) (§ 123 Abs. 1 Nr. 1 Var. 1, 3 GWB).
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine
Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig
verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach - § 129a
des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) (§ 123 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 GWB).
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Öffentliche Auftraggeber schließen ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie
Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach §
30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer
Straftat nach - § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) (§ 123
Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 GWB).
Betrug: Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine
Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist,
rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes
über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach - §
263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in
ihrem Auftrag verwaltet werden (§ 123 Abs. 1 Nr. 4 GWB), und - § 264 des Strafgesetzbuchs
(Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union
oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet
werden (§ 123 Abs. 1 Nr. 5 GWB).
Korruption: Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine
Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist,
rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes
über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach - §
299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), §§
299a und 299b des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen)
(§ 123 Abs. 1 Nr. 6 GWB), - § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung
von Mandatsträgern) oder § 108f des Strafgesetzbuchs (unzulässige
Interessenwahrnehmung) (§ 123 Abs. 1 Nr. 7 GWB), - den §§ 333 und 334 des
Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a
des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete) (§ 123 Abs. 1 Nr. 8
GWB), - Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung
ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) (§ 123
Abs. 1 Nr. 9 GWB).
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Öffentliche Auftraggeber schließen
ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn
sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem
Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine
Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt
worden ist wegen einer Straftat nach - den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a
des Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der
Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung) (§ 123 Abs. 1 Nr. 10
GWB).
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Öffentliche Auftraggeber
schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an
einem Vergabeverfahren aus, wenn - (1.) das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur
Zahlung von Steuern oder Abgaben nicht nachgekommen ist und dies durch eine
rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde
oder - (2.) die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer
Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können (§ 123 Abs. 4 Nr. 1 Alt. 1, 2, Nr. 2 GWB).
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn - (1.) das
Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Beiträgen zur Sozialversicherung nicht
nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige
Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder - (2.) die öffentlichen Auftraggeber auf
sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen
können (§ 123 Abs. 4 Nr. 1 Alt. 3, Nr. 2 GWB).
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn - das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich
gegen geltende umweltrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 Var. 1
GWB).
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn - das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich
gegen geltende sozialrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2
GWB).
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn - das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich
gegen geltende arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 Var. 3
GWB).
Zahlungsunfähigkeit: Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des
Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn - das
Unternehmen zahlungsunfähig ist (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 Var. 1 GWB).
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Öffentliche Auftraggeber
können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu
jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn - über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren
beantragt oder eröffnet worden ist (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 Var. 2 GWB).
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn - sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine
Tätigkeit eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 Var. 5, 6 GWB).
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Öffentliche
Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn - über das Vermögen des Unternehmens ein der
Insolvenz vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist oder die Eröffnung
eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 Var. 3, 4
GWB).
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn - das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich
eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage
gestellt wird; § 123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn - der öffentliche Auftraggeber
über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen mit anderen
Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat,
die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder
bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB).
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Öffentliche
Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn - ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des
Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den
öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens
beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht
wirksam beseitigt werden kann (§ 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB).
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Öffentliche
Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn - eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass
das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und
diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen
beseitigt werden kann (§ 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB).
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Öffentliche
Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn - das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei
der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder
fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu
Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 7
GWB).
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Sanierung Auladach ALS Abbruch- und Rohbauarbeiten Wiederaufbau Schulzentrum
Schleiden
Beschreibung: Nebenangebote werden nicht zugelassen. Nachunternehmerleistungen werden
zugelassen. Bietergemeinschaften werden nicht zugelassen. Mehrere Angebote werden nicht
zugelassen. Submission: 23.07.2025, 11:30 Uhr Geplantes Ende der Bindefrist: 21.09.2025
Interne Kennung: 2025_4035_SLE_B_03.211.01_O_WAP030
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45223220 Rohbauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45262310 Stahlbetonarbeiten, 45111100 Abbrucharbeiten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Ja, im Rahmen von § 132 GWB.
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Am Mühlenberg1-3
Stadt: Schleiden
Postleitzahl: 53937
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 14 Wochen
5.1.6. Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: 1. Hinweis zur Laufzeit des Vertrags Für die Laufzeit des Vertrags
wird ausschließlich verwiesen auf das Formblatt 214. 2. Zusätzliche Hinweise Präqualifizierte
Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für
die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt
durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist
auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die
Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als
vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte Eigenerklärung zur
Eignung vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei
Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für
diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die
Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste
des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis)
geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Gelangt
das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten
Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur
Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen,
die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache
beizufügen. 3. Hinweis zu Formvorgaben Sofern ein Formblatt eine Unterschrift oder einen
Firmenstempel vorsieht, gilt diese Anforderung als erfüllt, sobald der Bieter das ausgefüllte
Formblatt über sein Benutzerkonto auf der E-Vergabeplattform hochlädt. Die elektronische
Einreichung des Angebots samt aller Formblätter bringt den Rechtsbindungswillen des Bieters
zum Ausdruck und bestätigt, dass sämtliche eingereichten Unterlagen und Erklärungen
Bestandteil seines Angebots sind, unabhängig davon, ob einzelne Dokumente eine
handschriftliche Unterschrift oder einen Stempel enthalten. Ein Ausschluss des Angebots
allein aufgrund fehlender Unterschriften oder Stempel auf einzelnen Formblättern erfolgt daher
nicht.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Registereintragungen (Erklärung des Bieters durch Ankreuzen im Formblatt
124 für nicht präqualifizierte Unternehmen) Ich bin / Wir sind - im Handelsregister eingetragen.
- für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle eingetragen. - bei der Industrie-
und Handelskammer eingetragen. - zu keiner Eintragung in die genannten Register
verpflichtet. Falls mein / unser Angebot in die engere Wahl kommt, werde ich / werden wir zur
Bestätigung meiner / unserer Erklärung vorlegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug
und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und
Handelskammer.
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Bestätigung für die Registereintragung (i.S.v 124 VHB): Eintragung im
Handelsregister/Handwerksrolle oder IHK für die auszuführende Leistung als
Industriemechaniker/Techniker. Registereintragungen (Erklärung des Bieters durch Ankreuzen
im Formblatt 124 für nicht präqualifizierte Unternehmen) Ich bin / Wir sind - im Handelsregister
eingetragen. - für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle eingetragen. - bei der
Industrie- und Handelskammer eingetragen. - zu keiner Eintragung in die genannten Register
verpflichtet. Falls mein / unser Angebot in die engere Wahl kommt, werde ich / werden wir zur
Bestätigung meiner / unserer Erklärung vorlegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug
und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und
Handelskammer.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zu Arbeitskräften Ich / Wir erkläre(n), dass mir / uns die für die
Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Falls mein /
unser Angebot in die engere Wahl kommt, werde ich / werden wir die Zahl der in den letzten
drei (3) abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
angeben.
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft Ich bin / Wir sind
Mitglied der Berufsgenossenschaft. Falls mein / unser Angebot in die engere Wahl kommt,
werde ich / werden wir eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der
Lohnsummen vorlegen.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Angaben zum Umsatz Umsatz des Unternehmens in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren , soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft,
die mit der zu vergebenden Leistung (abbruch- und Rohbauarbeiten) vergleichbar sind unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Ich erkläre / Wir erklären, dass ich / wir in den letzten fünf (5) Kalenderjahren, vergleichbare
Leistungen (Abbruch- und Rohbauarbeiten) ausgeführt habe / haben. Falls mein / unser
Angebot in die engere Wahl kommt, werde ich /werden wir 3 Referenznachweise mit
mindestens folgenden Angaben vorlegen: - Firma (Name und vollständige Anschrift) des
Bieters oder des vertretungsberechtigten Mitglieds der Bietergemeinschaft oder Benennung
der Bietergemeinschaft; - Angaben zum Referenzgeber: Angabe der juristischen Person des
Bauherrn / des Auftraggebers; Anschrift sowie der Name des Vertreters und dessen Anschrift
(nur erforderlich, falls die Referenzbescheinigung im Auftrag des Bauherrn / Auftraggebers
von einem Dritten (z.B. Architekt) erstellt wird; - Bezeichnung des Bauvorhabens; - Angaben
(zum Beispiel durch Ankreuzen im Formblatt 444) zur ausgeführten Leistung, ob es sich hier
um eine Einzelleistung (Einzelnes Gewerk / Leistungsbereich) oder um eine Komplettleistung
(Gewerkebündelung, z.B. erweiterter Rohbau oder Generalunternehmer) handelt; - Ort der
Ausführung (Ort, Straße); - Ausführungszeit: Baubeginn (Monat/Jahr) und Fertigstellung
(Monat/Jahr) - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im Formblatt 444), wie der
Referenznehmer vertraglich gebunden war, ob als Hauptauftragnehmer oder ARGE-Partner
oder Nachunternehmer (Unterauftragnehmer); - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im
Formblatt 444) der Art der Baumaßnahme, ob Neubau oder Umbau oder Denkmal; - Angabe
der Leistungsbereiche entsprechend der Anlage 2 der Leitlinie zur Durchführung eines PQ-
Verfahrens, auf die sich die Referenz bezieht; hierzu hat der Bieter die Nummer und die
Bezeichnung anzugeben; die Anlage 2 der Leitlinie zur Durchführung eines PQ-Verfahrens
liegt den Vergabeunterlagen bei; - Angaben des Bieters, wenn es sich bei der ausgeführten
Leistung um eine Einzelleistung handelte: Stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb
erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges unter Angabe der ausgeführten Mengen (z.B.
m³, m², m St, kg, t); oder Angaben des Bieters, wenn es sich bei der ausgeführten Leistung
um eine Komplettleistung handelte: Kurzbeschreibung der Baumaßnahme; - Angaben des
Bieters, wenn es sich bei der ausgeführten Leistung um eine Einzelleistung handelte: Zahl der
hierfür durchschnittlich eingesetzten eigenen Arbeitnehmer; oder Angaben des Bieters, wenn
es sich bei der ausgeführten Leistung um eine Komplettleistung handelte: Auflistung der mit
eigenem Führungspersonal koordinierten Gewerke - Angaben des Bieters, wenn es sich bei
der ausgeführten Leistung um eine Einzelleistung handelte: Stichwortartige Beschreibung der
besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen; oder Angaben des Bieters,
wenn es sich bei der ausgeführten Leistung um eine Komplettleistung handelte: Eventuelle
Besonderheiten der Ausführung; - Angaben des Bieters, wenn es sich bei der ausgeführten
Leistung um eine Einzelleistung handelte: Auftragswert der vorgenannten Leistungen (netto in
Euro); oder Angaben des Bieters, wenn es sich bei der ausgeführten Leistung um eine
Komplettleistung handelte: Auftragswert der vorgenannten Maßnahme (netto in Euro); -
Erklärung des Referenznehmers, dass seine Angaben richtig sind; sowie Erklärung des
Referenznehmers, dass ihm bewusst ist, dass falsche Angaben seine Zuverlässigkeit
beeinträchtigen; Angabe zu Ort, Datum, Stempel [freiwillig], Name des Verantwortlichen in
Druckbuchstaben. Von dem Referenzgeber sind folgende Angaben zu machen (es sind nur
hinreichend belegbare Sachverhalte anzugeben): - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im
Formblatt 444), wenn die Leistungen von dem Referenznehmer auftragsgemäß durchgeführt
worden sind; - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im Formblatt 444), wenn im Ergebnis
die Leistungen auftragsgemäß durchgeführt worden sind, folgende Feststellungen während
der Abwicklung gemacht wurden: - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im Formblatt 444),
wenn der Auftragnehmer gegen Obliegenheiten und Pflichten gemäß § 4 Abs. 2 VOB/B
verstoßen hat; - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im Formblatt 444), wenn die
Einhaltung der Vertragsfristen schriftlich angemahnt wurde; - Angabe (zum Beispiel durch
Ankreuzen im Formblatt 444), wenn der Auftragnehmer wiederholt zur Mängelbeseitigung
während der Bauausführung aufgefordert wurde; - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im
Formblatt 444), wenn dem Auftragnehmer schriftlich Kündigung angedroht wurde; - Angabe
(zum Beispiel durch Ankreuzen im Formblatt 444), wenn die Abnahme wegen wesentlicher
Mängel vorübergehend verweigert wurde; - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im
Formblatt 444), wenn wiederholt zur Vervollständigung der Rechnungsunterlagen aufgefordert
wurde; - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im Formblatt 444), wenn die
Schlussrechnung durch den Auftraggeber erstellt werden musste; - Angabe (zum Beispiel
durch Ankreuzen im Formblatt 444), wenn die Leistungen von dem Referenznehmer nicht
auftragsgemäß ausgeführt worden sind; - Angabe (zum Beispiel durch Ankreuzen im
Formblatt 444), wenn die Leistungen wegen Kündigung nicht fertig gestellt worden; - Angaben
zu dem Ansprechpartner bei dem Referenzgeber (Name des Ansprechpartners; Abteilung;
Telefon des Ansprechpartners; Fax des Ansprechpartners [sofern vorhanden]; E-Mail-Adresse
des Ansprechpartners); - Einwilligung des Referenzgebers.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis (EUR, brutto) ist das einzige Zuschlagskriterium. Der Bieter hat den
Gesamtpreis (brutto) in dem Formblatt 213, dort unter Ziffer 2, anzugeben. Im Falle von
Widersprüchen geht der angegebene Gesamtpreis (brutto) des Leistungsverzeichnisses vor.
Der Bieter hat zur Ermittlung des Preises das Leistungsverzeichnis vorzugsweise im GAEB-
Format (.d83;.x83) ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen. Daneben kann er das
Leistungsverzeichnis im PDF-Format ausgefüllt mit dem Angebot einreichen. Sollte der Bieter
das Leistungsverzeichnis weder im GAEB-Format noch im PDF-Format ausgefüllt mit dem
Angebot eingereicht haben, führt dies zwingend zum Ausschluss des Angebots. Eine
Nachforderung ist insoweit nicht möglich.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 13/07/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de
/VMPSatellite/notice/CXQ1YYCYVWS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Bietern (z.B. Bieterfragen und
Antworten darauf; Aufklärungen; Nachforderungen) erfolgt ausschließlich über die
Kommunikationsfunktion der E-Vergabeplattform. Dieser Kommunikationskanal wird auch für
die Zustellung rechtserheblicher Erklärungen genutzt. Bzgl. aller Informationen besteht eine
Holschuld der Bieter.
URL: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YYCYVWS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite
/notice/CXQ1YYCYVWS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/07/2025 11:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe
gefordert war, werden teilweise nachgefordert. Im Folgenden: 124 Eigenerklärung zur Eignung
Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen: 221/222 Preisermittlung
gesamt 223 Aufgliederung der Einzelpreise 236 Verpflichtungserklaerung anderer
Unternehmen 533b Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 23/07/2025 11:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Ort: Auf der E-Vergabeplattform (Vergabeportal Wirtschaftsregion Aachen - Düren -
Euskirchen - Heinsberg)
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern
des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der
Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
1. Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) Der Bieter hat die
Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) mit dem Angebot abzugeben
(siehe Formular 522). 2. Russland Bezug Der Bieter hat die Eigenerklärung zur Umsetzung
von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die
Verordnung (EU) 2023/2878 des Rates vom 18. Dezember 2023, ausgefüllt mit dem Angebot
abzugeben (Formular 523).
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist ein
Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß
gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber
dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf
der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt. Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren
Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung
ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in
Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die
Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Gemäß § 134 Abs. 2 GWB
darf ein Vertrag erst zehn (10) Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oder
elektronisch über die E-Vergabeplattform) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen
werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es
nicht an. Gemäß § 135 Abs. 1 GWB ist ein öffentlicher Auftrag von Anfang an unwirksam,
wenn der öffentliche Auftraggeber 1. gegen § 134 GWB verstoßen hat oder 2.den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Gemäß § 135 Abs. 2 GWB kann die
Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat
der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,
endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt
Schleiden
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Schleiden
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Schleiden
Registrierungsnummer: 053660036036-31001-86
Postanschrift: Blankenheimer Straße 2
Stadt: Schleiden
Postleitzahl: 53937
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@schleiden.de
Telefon: +49 2445-89411
Fax: +49 2445 89111
Internetadresse: https://www.schleiden.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
E-Mail: vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 0221-147-3045
Fax: +49 0221-147-2889
Internetadresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1f121632-fa85-4851-861e-ad45422beb82 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/06/2025 16:25:45 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 116/2025
Datum der Veröffentlichung: 19/06/2025
Referenzen:
https://www.bezreg-koeln.nrw.de
https://www.schleiden.de
https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YYCYVWS
https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YYCYVWS/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202506/ausschreibung-398675-2025-DEU.txt
|
|