Titel :
|
DEU-Homburg - Deutschland Technische Gase Rahmenvereinbarung über die Lieferung von medizinischen und technischen Gasen
|
Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
|
2025061800505615551 / 393573-2025
|
Veröffentlicht :
|
18.06.2025
|
Anforderung der Unterlagen bis :
|
25.07.2025
|
Angebotsabgabe bis :
|
04.08.2025
|
Dokumententyp :
|
Ausschreibung
|
Produkt-Codes :
|
24110000 - Technische Gase
24111500 - Medizinische Gase
|
DEU-Homburg: Deutschland Technische Gase Rahmenvereinbarung über die
Lieferung von medizinischen und technischen Gasen
2025/S 115/2025 393573
Deutschland Technische Gase Rahmenvereinbarung über die Lieferung von medizinischen
und technischen Gasen
OJ S 115/2025 18/06/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Lieferungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum des Saarlandes
E-Mail: vergabestelle@uks.eu
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung
des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Rahmenvereinbarung über die Lieferung von medizinischen und technischen Gasen
Beschreibung: Als Maximalversorger benötigt das UKS sowohl für die Versorgung der
stationär und ambulant behandelten Patient/innen, als auch für Ausbildungs-, Forschungs-
und Lehrzwecke verschiedenste Gase in unterschiedlichen Ausführungen. Die Versorgung am
UKS erfolgt über die drei nachfolgend genannten, gängigen Versorgungssäulen: -
Druckgasflaschen - Cryo-Behälter (Versorgung mit Flüssigstickstoff klinikintern) -
Leihtankanlagen (Versorgung mit Flüssiggasen durch Ringleitungssysteme) Das UKS sucht
dementsprechend zuverlässige Vertragspartner, welche die nachfolgend genannten
Leistungslose bedienen und den Bedarf des UKS abdecken können. - Los 1: Belieferung mit
Druckgasflaschen - Los 2: Cryo-/LIN-Service - Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl.
Befüllung mit tiefkaltverflüssigten Gasen
Kennung des Verfahrens: e3f54dd7-bfb8-4fb6-b5ee-af468891f5b4
Interne Kennung: IIIA4-Ga-VgV_RV_med_techn_Gase_2025
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) führt das
gesamte Vergabeverfahren ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform
DTVP durch. - Elektronische Angebotsabgabe: die Einreichung von Angeboten erfolgt
ausschließlich elektronisch über den Projektraum des jeweiligen Verfahrens. Bitte nutzen Sie
für die Angebotsabgabe ausschließlich das dafür vorgesehene Bietertool im elektronischen
Vergabeportal. Eine Übermittlung per Nachricht über das Kommunikationstool ist nicht
zulässig und kann zum unmittelbaren Ausschluss Ihres Angebots führen. Das Risiko der
fristgerechten Übermittlung trägt der Bieter. - Bereitstellung der Vergabeunterlagen: Die
Vergabeunterlagen stehen ausschließlich über das Online-Vergabeportal DTVP (www.dtvp.de)
zur Verfügung. Für den Zugang ist eine kostenlose Registrierung erforderlich, die Sie unter
folgendem Link vornehmen können: https://dtvp.de/bieter/registrierung/?method=step1. Es
genügt die kostenfreie BASIC EDITION -Registrierung. Weitere Informationen finden Sie
unter: https://support.cosinex.de/unternehmen/ - Elektronische Kommunikation: Der Austausch
zwischen dem Auftraggeber und den Bietern erfolgt ausschließlich über den Projektraum des
Verfahrens. WICHTIG: Bitte prüfen Sie beim Herunterladen der Vergabeunterlagen auch den
Bereich Kommunikation . Dort finden Sie bereits versendete Nachsendungen und
Änderungsmitteilungen zur Ausschreibung. Um automatisch per E-Mail über zukünftige
Änderungen informiert zu werden, ist eine Registrierung erforderlich
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 24110000 Technische Gase
Zusätzliche Einstufung (cpv): 24111500 Medizinische Gase
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
2.1.3. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 3 455 362,00 EUR
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4L5JSJ
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: Es ist eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer
Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 GWB und zu etwaigen Selbstreinigungsmaßnahmen
abzugeben.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: nach § 123 Abs. 1 GWB: Zwingende
Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt
des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine
Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig
verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: - § 129
des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen)
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB : Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber
schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme
aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem
Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine
Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt
worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller
Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder §
129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland)
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: nach § 123 Abs. 1 Nr. 2 und 3 GWB: Zwingende
Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt
des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine
Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig
verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 89c
des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen
Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass
diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden
sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen, -§ 261 des
Strafgesetzbuchs (Geldwäsche),
Betrug: nach § 123 Abs. 1 Nr. 4 und 5 GWB: Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche
Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach
Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das
Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 263 des Strafgesetzbuchs
(Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen
Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, -§
264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt
der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder
in ihrem Auftrag verwaltet werden,
Korruption: nach § 123 Abs. 6, 7, 8 und 9 GWB : Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche
Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach
Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das
Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 299 des Strafgesetzbuchs
(Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b des
Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen), -§ 108e des
Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern) -den §§ 333 und 334
des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit §
335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete), -Artikel 2 § 2 des
Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer
Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr)
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: nach § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB:
Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben,
dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist,
rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes
über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -den
§§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel,
Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter
Ausnutzung einer Freiheitsberaubung)
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: nach § 123 Abs. 4 GWB :
Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn
1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder
Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige
Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder 2. die
öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung
nach Nummer 1 nachweisen können. Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen
seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder
sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich
Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: nach §
123 Abs. 4 GWB : Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren aus, wenn 1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies
durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung
festgestellt wurde oder 2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die
Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können. Satz 1 ist nicht
anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist,
dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge
zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB: Fakultative
Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen bei der
Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB : Fakultative
Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen bei der
Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: nach § 124 Abs. 2 GWB : Fakultative
Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen wegen eines Verstoßes nach: § 21 des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des
Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
Zahlungsunfähigkeit: nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche
Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das
Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse
abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine
Tätigkeit eingestellt hat,
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: nach § 124 Abs. 1 Nr. 2
GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung
des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn - das
Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein
Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die
Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das
Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB: Fakultative
Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen
zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen
Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der
Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: nach § 124
Abs. 1 Nr. 2 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn - das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des
Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder
eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden
ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
eingestellt hat,
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: nach § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB : Fakultative
Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen im Rahmen
der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die
Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Absatz 3 ist entsprechend
anzuwenden
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: nach §
124 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 1 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber
können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu
jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn -der öffentliche Auftraggeber über hinreichende Anhaltspunkte dafür
verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder
Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder
Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: nach § 124 Abs. 1
Nr. 5 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn -ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens
besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber
tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der
durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: nach § 124
Abs. 1 Nr. 6 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn -eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen
bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese
Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt
werden kann
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: nach § 124
Abs. 1 Nr. 7 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn -das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung
eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd
mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu
einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
nach § 124 Abs. 1 Nr. 8 und 9 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber
können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu
jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn -das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder
Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten
hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln -das Unternehmen
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger
Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es
unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder
vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des
öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche
Informationen zu übermitteln.
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Los 1: Belieferung mit Druckgasflaschen
Beschreibung: Die Schätzmengen je Los ergeben sich aus dem Preisblatt (Anlage 10). Los 1:
Belieferung mit Druckgasflaschen Gegenstand ist die Belieferung mit verschiedenen
Druckgasflaschen für medizinische und nichtmedizinische Anwendungen. Darunter fallen
medizinische Gase (Arzneimittel und Medizinprodukte), technische Gase, Reingase und
Gasgemische in individueller Zusammensetzung. Angefragt werden Stahlflaschen in Standard-
Ausführung, ohne weitere Ausstattungsmerkmale. Eine Artikelliste ist nach der
Auftragsvergabe zur Verfügung zu stellen, welche mindestens folgende Daten beinhalten
muss: Produktbezeichnung/Materialnummer (Lieferantenspezifisch und laut Preisblatt),
Artikelnummer, Einzelpreis Netto/Brutto, Mengeneinheit, Stückzahl, Inhalt, Flaschengröße. Es
sind ausschließlich die im Preisblatt aufgeführten Druckgasflaschengrößen anzubieten. Los 2:
Cryo-/LIN-Service Gegenstand ist die Belieferung der Cryo-Tankanlagen mit Flüssigstickstoff
im Rahmen eines Cryo-/LIN-Services. Bestandteil ist somit die Anlieferung des
Flüssigstickstoffs und Befüllung der Cryo-Behälter in den jeweiligen Gebäuden der
entsprechenden Anlieferstellen. Die zu beliefernden Flüssigstickstoffbehältnisse sind
Eigentum des AG. Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl. Belieferung mit
tiefkaltverflüssigten Gasen Gegenstand ist die Gestellung und Befüllung dreier Tankanlagen,
zur Versorgung der Ringleitungsnetzte des AG mit tiefkaltverflüssigten Gasen (2x Sauerstoff
und 1x Stickstoff). Von der in Ziff. 3.3 genannten Dimensionierung der Tankanlagen soll nach
Möglichkeit nicht wesentlich abgewichen werden. Als unwesentlich zu betrachten sind, mit
Blick auf das Fassungsvermögen der Tankanlagen, Abweichungen von bis zu maximal 10%
der zurzeit installierten Tankanlagen. Darüber hinaus ist der Tankaufbau bzw. die
Dimensionierung so zu wählen, dass eine Änderung der Fundamente nicht vonnöten ist. Sollte
die Erneuerung eines Fundaments wider Erwarten für einen ordnungsgemäßen und insb.
gefahrenvorbeugenden Aufbau der Tankanlage unumgänglich sein, sind die Mitarbeitenden
des Dezernats IV Technik bei Ortsbesichtigung darüber in Kenntnis zu setzen. Nach
Vertragsabschluss sind dem AG sämtliche Unterlagen unmittelbar bereitzustellen, die für die
Planung und Umsetzung einer baulichen Maßnahme bzgl. der Fundamente vonnöten sind.
Für Fundament-Anpassungen bzw. -Erneuerungen ist der AG zuständig und trägt die Kosten.
Interne Kennung: 1
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 24110000 Technische Gase
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Universitätsklinikum des Saarlandes Dez. III - Zentralmagazin
Gebäude 79 Kirrberger Straße 66421 Homburg
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Weitere Informationen zur Verlängerung: Die Rahmenvereinbarung hat eine Grundlaufzeit von
2 (zwei) Jahren, mit einer zweimaligen Prolongationsoption von einem Jahr. Beginn der
Rahmenvertragslaufzeit datiert auf den 01.07.2026. Die Ausübung der Prolongationsoption
können beide Vertragsparteien durch schriftliche Erklärung gegenüber der anderen
Vertragspartei vorschlagen. Die Prolongation bedarf zur Gültigkeit der Schriftform und muss
spätestens 12 (zwölf) Monate vor Laufzeitende beschlossen sein. Der Leistungsbeginn datiert
auf das Datum des Rahmenvertragsbeginns.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl. Belieferung mit
tiefkaltverflüssigten Gasen Die Vor-Ort-Besichtigungstermine müssen zwingend durchgeführt
werden vor Angebotsabgabe. Diese müssen zwischen dem 07.07.2025 und dem 18.07.2025
stattfinden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Der Jahresumsatz aus den letzten drei Geschäftsjahren (2024, 2023, 2022) ist
anzugeben. Es ist kein Mindestumsatz erforderlich. Bei einer Bietergemeinschaft sind die
jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je
Geschäftsjahr anzugeben. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien ,
welche vollständig auszufüllen ist.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Nachweis über eine gültige
Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von: - mindestens 3 Millionen EUR für
Personenschäden - mindestens 1 Million EUR für Sachschäden und - mindestens 100.000
EUR für Vermögensschäden , jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr Ein
entsprechender Nachweis ist beigefügt. oder - Bestätigung des Bieters/des bevollmächtigten
Vertreters der Bietergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung
abgeschlossen wird. Eine Eigenerklärung des Bieters ist beigefügt. Der Auftraggeber behält
sich das Recht vor, später im Verfahren und vor Zuschlagserteilung den
Versicherungsnachweis von den Bietern zu fordern. Die Haftpflichtversicherung muss bei
einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer abgeschlossen worden sein. Die
Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit ohne Deckungslücken
aufrechterhalten und auf jeweilige Anforderung nachgewiesen werden. Siehe dazu Anlage
Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig auszufüllen ist.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Angabe von mindestens 3 Referenzen von in den
letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen. Die Referenzen müssen sich auf
Aufträge beziehen, die nach Art und Umfang dem ausgeschriebenen Auftrag inhaltlich
entsprechen. Bitte beachten Sie, dass das Universitätsklinikum des Saarlandes nicht als
Referenzgeber angegeben werden kann. Zu jeder benannten Referenz sind Name und
Anschrift des Auftraggebers, Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Ort der Leistungserbringung
und Leistungszeitraum anzugeben. Darüber hinaus hat der Bieter anzugeben, ob er die
Leistung als Hauptauftragnehmer, als Mitglied einer Bietergemein-schaft oder als
Unterauftragnehmer erbracht hat. Schließlich hat der Bieter die im eigenen Betrieb erbrachten
Leistungen mit Angabe des Umfangs zu bezeichnen. Bei Bietergemeinschaften muss klar
erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der Bietergemeinschaft
zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen erfüllende Referenzprojekte der Mitglieder werden
der Bietergemeinschaft zugerechnet. Der Auftraggeber behält sich vor, diese Angaben zu
prüfen. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig
auszufüllen ist.
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Der Bewerber/Bieter muss bei Angebotsabgabe
nachweisen, dass er über folgende Zertifizierungen verfügt (Mindestanforderungen) - Eine
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 - Qualitätsmanagementsystem. Die entsprechenden
Zertifikate sind beigefügt. oder Eine Eigenerklärung des Bieters ist beigefügt. Über das
Vorliegen solcher Zertifizierungen dürfen die Bieter zunächst eine Eigenerklärung abgeben.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, später im Verfahren und vor Zuschlagserteilung
den Nachweis des tatsächlichen Vorliegens der Zertifizierungen von den Bietern zu fordern.
Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig
auszufüllen ist.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Vorstehendes Kriterium wurde aus technischen Gründen beispielhaft
ausgewählt. -Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 4) Eigenerklärung des Bieters,
dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21
SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw.
Eigenerklärung für ausländische Bieter, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den
Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c
AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind xxx
Bietergemeinschaft/ Nachauftragsnehmer/ Eignungsleihe: - Eigenerklärung (soweit
erforderlich) der Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
Benennung desjenigen, der die Bietergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der
Vertretungsmacht. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise
(Basisinformation des Unternehmens und Eigenerklärung Ausschlussgründen) von jedem
Mitglied gesondert zu erbringen. - Im Fall einer Eignungsleihe (soweit zutreffend):
Eigenerklärung zur Eignungsleihe (Anlage 10), einschließlich Verpflichtungserklärung des
Unterauftragnehmers/sonstigen Dritten (Anlage 11) . Im Falle der Eignungsleihe (=
Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers oder
sonstigen Dritten) hat der Bieter eine verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen
Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass der
Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV) sowie eine Erklärung der gemeinsamen
Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der
Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss
folgende Erklärungen vorlegen: a) Eigenerklärung des Bieters, dass die in §§ 123, 124 GWB
bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG
genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bieter,
dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen
Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21
SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Formblatt 4); b) Nachweis der Eignung des
Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bieter oder Bieter für die Erfüllung eines oder
mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die Eignungskriterien
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. (Verwendung des entsprechenden Formblatts
(soweit vorhanden) je nachdem, welche Eignung in Anspruch genommen werden soll). Auf §
47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen. Erfüllt ein Unternehmen diejenigen
Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der
Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bieter
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV). - Verzeichnis derjenigen Leistungen (Art und
Umfang), die der Bieter im Wege von Unteraufträgen an Dritte zu vergeben gedenkt (Anlage
10). Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, sind auf Anforderung die Namen der
Nachunternehmer einschl. der Eigenerklärung jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen vorzulegen. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -
Eignungskriterien , welche vollständig auszufüllen ist.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist das alleinige Zuschlagskriterium.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 25/07/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 04/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 57 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß der gesetzlichen Regelung § 56 VgV. Der AG behält sich
vor im gesetzlich erlaubten Umfang Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist
nachzufordern. Werden die Unterlagen nicht binnen der gesetzten Frist nachgereicht, führt
dies zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 04/08/2025 13:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs.
2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Anlage 8 - Eigenerklärung Bezug Russland ist
auszufüllen Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und
Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben
werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl
unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder
Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert,
beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
Energie und Verkehr
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1)
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Universitätsklinikum des Saarlandes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum des Saarlandes
5.1. Los: LOT-0002
Titel: Los 2: Cryo-/LIN-Service
Beschreibung: Die Schätzmengen je Los ergeben sich aus dem Preisblatt (Anlage 10). Los 1:
Belieferung mit Druckgasflaschen Gegenstand ist die Belieferung mit verschiedenen
Druckgasflaschen für medizinische und nichtmedizinische Anwendungen. Darunter fallen
medizinische Gase (Arzneimittel und Medizinprodukte), technische Gase, Reingase und
Gasgemische in individueller Zusammensetzung. Angefragt werden Stahlflaschen in Standard-
Ausführung, ohne weitere Ausstattungsmerkmale. Eine Artikelliste ist nach der
Auftragsvergabe zur Verfügung zu stellen, welche mindestens folgende Daten beinhalten
muss: Produktbezeichnung/Materialnummer (Lieferantenspezifisch und laut Preisblatt),
Artikelnummer, Einzelpreis Netto/Brutto, Mengeneinheit, Stückzahl, Inhalt, Flaschengröße. Es
sind ausschließlich die im Preisblatt aufgeführten Druckgasflaschengrößen anzubieten. Los 2:
Cryo-/LIN-Service Gegenstand ist die Belieferung der Cryo-Tankanlagen mit Flüssigstickstoff
im Rahmen eines Cryo-/LIN-Services. Bestandteil ist somit die Anlieferung des
Flüssigstickstoffs und Befüllung der Cryo-Behälter in den jeweiligen Gebäuden der
entsprechenden Anlieferstellen. Die zu beliefernden Flüssigstickstoffbehältnisse sind
Eigentum des AG. Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl. Belieferung mit
tiefkaltverflüssigten Gasen Gegenstand ist die Gestellung und Befüllung dreier Tankanlagen,
zur Versorgung der Ringleitungsnetzte des AG mit tiefkaltverflüssigten Gasen (2x Sauerstoff
und 1x Stickstoff). Von der in Ziff. 3.3 genannten Dimensionierung der Tankanlagen soll nach
Möglichkeit nicht wesentlich abgewichen werden. Als unwesentlich zu betrachten sind, mit
Blick auf das Fassungsvermögen der Tankanlagen, Abweichungen von bis zu maximal 10%
der zurzeit installierten Tankanlagen. Darüber hinaus ist der Tankaufbau bzw. die
Dimensionierung so zu wählen, dass eine Änderung der Fundamente nicht vonnöten ist. Sollte
die Erneuerung eines Fundaments wider Erwarten für einen ordnungsgemäßen und insb.
gefahrenvorbeugenden Aufbau der Tankanlage unumgänglich sein, sind die Mitarbeitenden
des Dezernats IV Technik bei Ortsbesichtigung darüber in Kenntnis zu setzen. Nach
Vertragsabschluss sind dem AG sämtliche Unterlagen unmittelbar bereitzustellen, die für die
Planung und Umsetzung einer baulichen Maßnahme bzgl. der Fundamente vonnöten sind.
Für Fundament-Anpassungen bzw. -Erneuerungen ist der AG zuständig und trägt die Kosten.
Interne Kennung: 2
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 24110000 Technische Gase
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Zum Zeitpunkt des Zuschlages sind 14 Verbrauchsstellen des AG
zu beliefern.(siehe Anlage 16) - HNO Labor - Derma Ambulanz - Kinderklinik - Frauenklinik
IVF-Labor - Rolf Schwiete Zentrum f. Limbusstammzellenforschung - Derma Biol. Labor -
Innere II Gastroenterologie Labor - IMed I - JCZ - Virologie Labor - Infektionsimmunologie -
Strahlentherapie Labor - Strahlenschutz Labor - Neuropathologie Labor - Neurologie Labor
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Weitere Informationen zur Verlängerung: Die Rahmenvereinbarung hat eine Grundlaufzeit von
2 (zwei) Jahren, mit einer zweimaligen Prolongationsoption von einem Jahr. Beginn der
Rahmenvertragslaufzeit datiert auf den 01.07.2026. Die Ausübung der Prolongationsoption
können beide Vertragsparteien durch schriftliche Erklärung gegenüber der anderen
Vertragspartei vorschlagen. Die Prolongation bedarf zur Gültigkeit der Schriftform und muss
spätestens 12 (zwölf) Monate vor Laufzeitende beschlossen sein. Der Leistungsbeginn datiert
auf das Datum des Rahmenvertragsbeginns.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl. Belieferung mit
tiefkaltverflüssigten Gasen Die Vor-Ort-Besichtigungstermine müssen zwingend durchgeführt
werden vor Angebotsabgabe. Diese müssen zwischen dem 07.07.2025 und dem 18.07.2025
stattfinden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Der Jahresumsatz aus den letzten drei Geschäftsjahren (2024, 2023, 2022) ist
anzugeben. Es ist kein Mindestumsatz erforderlich. Bei einer Bietergemeinschaft sind die
jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je
Geschäftsjahr anzugeben. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien ,
welche vollständig auszufüllen ist.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Nachweis über eine gültige
Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von: - mindestens 3 Millionen EUR für
Personenschäden - mindestens 1 Million EUR für Sachschäden und - mindestens 100.000
EUR für Vermögensschäden , jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr Ein
entsprechender Nachweis ist beigefügt. oder - Bestätigung des Bieters/des bevollmächtigten
Vertreters der Bietergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung
abgeschlossen wird. Eine Eigenerklärung des Bieters ist beigefügt. Der Auftraggeber behält
sich das Recht vor, später im Verfahren und vor Zuschlagserteilung den
Versicherungsnachweis von den Bietern zu fordern. Die Haftpflichtversicherung muss bei
einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer abgeschlossen worden sein. Die
Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit ohne Deckungslücken
aufrechterhalten und auf jeweilige Anforderung nachgewiesen werden. Siehe dazu Anlage
Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig auszufüllen ist.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Angabe von mindestens 3 Referenzen von in den
letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen. Die Referenzen müssen sich auf
Aufträge beziehen, die nach Art und Umfang dem ausgeschriebenen Auftrag inhaltlich
entsprechen. Bitte beachten Sie, dass das Universitätsklinikum des Saarlandes nicht als
Referenzgeber angegeben werden kann. Zu jeder benannten Referenz sind Name und
Anschrift des Auftraggebers, Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Ort der Leistungserbringung
und Leistungszeitraum anzugeben. Darüber hinaus hat der Bieter anzugeben, ob er die
Leistung als Hauptauftragnehmer, als Mitglied einer Bietergemein-schaft oder als
Unterauftragnehmer erbracht hat. Schließlich hat der Bieter die im eigenen Betrieb erbrachten
Leistungen mit Angabe des Umfangs zu bezeichnen. Bei Bietergemeinschaften muss klar
erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der Bietergemeinschaft
zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen erfüllende Referenzprojekte der Mitglieder werden
der Bietergemeinschaft zugerechnet. Der Auftraggeber behält sich vor, diese Angaben zu
prüfen. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig
auszufüllen ist.
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Der Bewerber/Bieter muss bei Angebotsabgabe
nachweisen, dass er über folgende Zertifizierungen verfügt (Mindestanforderungen) - Eine
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 - Qualitätsmanagementsystem. Die entsprechenden
Zertifikate sind beigefügt. oder Eine Eigenerklärung des Bieters ist beigefügt. Über das
Vorliegen solcher Zertifizierungen dürfen die Bieter zunächst eine Eigenerklärung abgeben.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, später im Verfahren und vor Zuschlagserteilung
den Nachweis des tatsächlichen Vorliegens der Zertifizierungen von den Bietern zu fordern.
Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig
auszufüllen ist.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Vorstehendes Kriterium wurde aus technischen Gründen beispielhaft
ausgewählt. -Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 4) Eigenerklärung des Bieters,
dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21
SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw.
Eigenerklärung für ausländische Bieter, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den
Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c
AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind xxx
Bietergemeinschaft/ Nachauftragsnehmer/ Eignungsleihe: - Eigenerklärung (soweit
erforderlich) der Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
Benennung desjenigen, der die Bietergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der
Vertretungsmacht. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise
(Basisinformation des Unternehmens und Eigenerklärung Ausschlussgründen) von jedem
Mitglied gesondert zu erbringen. - Im Fall einer Eignungsleihe (soweit zutreffend):
Eigenerklärung zur Eignungsleihe (Anlage 10), einschließlich Verpflichtungserklärung des
Unterauftragnehmers/sonstigen Dritten (Anlage 11) . Im Falle der Eignungsleihe (=
Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers oder
sonstigen Dritten) hat der Bieter eine verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen
Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass der
Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV) sowie eine Erklärung der gemeinsamen
Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der
Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss
folgende Erklärungen vorlegen: a) Eigenerklärung des Bieters, dass die in §§ 123, 124 GWB
bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG
genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bieter,
dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen
Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21
SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Formblatt 4); b) Nachweis der Eignung des
Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bieter oder Bieter für die Erfüllung eines oder
mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die Eignungskriterien
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. (Verwendung des entsprechenden Formblatts
(soweit vorhanden) je nachdem, welche Eignung in Anspruch genommen werden soll). Auf §
47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen. Erfüllt ein Unternehmen diejenigen
Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der
Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bieter
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV). - Verzeichnis derjenigen Leistungen (Art und
Umfang), die der Bieter im Wege von Unteraufträgen an Dritte zu vergeben gedenkt (Anlage
10). Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, sind auf Anforderung die Namen der
Nachunternehmer einschl. der Eigenerklärung jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen vorzulegen. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -
Eignungskriterien , welche vollständig auszufüllen ist.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist das alleinige Zuschlagskriterium.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 25/07/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 04/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 57 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß der gesetzlichen Regelung § 56 VgV. Der AG behält sich
vor im gesetzlich erlaubten Umfang Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist
nachzufordern. Werden die Unterlagen nicht binnen der gesetzten Frist nachgereicht, führt
dies zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 04/08/2025 13:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs.
2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Anlage 8 - Eigenerklärung Bezug Russland ist
auszufüllen Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und
Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben
werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl
unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder
Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert,
beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
Energie und Verkehr
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1)
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Universitätsklinikum des Saarlandes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum des Saarlandes
5.1. Los: LOT-0003
Titel: Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl. Belieferung mit tiefkaltverflüssigten Gasen
Beschreibung: Die Schätzmengen je Los ergeben sich aus dem Preisblatt (Anlage 10). Los 1:
Belieferung mit Druckgasflaschen Gegenstand ist die Belieferung mit verschiedenen
Druckgasflaschen für medizinische und nichtmedizinische Anwendungen. Darunter fallen
medizinische Gase (Arzneimittel und Medizinprodukte), technische Gase, Reingase und
Gasgemische in individueller Zusammensetzung. Angefragt werden Stahlflaschen in Standard-
Ausführung, ohne weitere Ausstattungsmerkmale. Eine Artikelliste ist nach der
Auftragsvergabe zur Verfügung zu stellen, welche mindestens folgende Daten beinhalten
muss: Produktbezeichnung/Materialnummer (Lieferantenspezifisch und laut Preisblatt),
Artikelnummer, Einzelpreis Netto/Brutto, Mengeneinheit, Stückzahl, Inhalt, Flaschengröße. Es
sind ausschließlich die im Preisblatt aufgeführten Druckgasflaschengrößen anzubieten. Los 2:
Cryo-/LIN-Service Gegenstand ist die Belieferung der Cryo-Tankanlagen mit Flüssigstickstoff
im Rahmen eines Cryo-/LIN-Services. Bestandteil ist somit die Anlieferung des
Flüssigstickstoffs und Befüllung der Cryo-Behälter in den jeweiligen Gebäuden der
entsprechenden Anlieferstellen. Die zu beliefernden Flüssigstickstoffbehältnisse sind
Eigentum des AG. Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl. Belieferung mit
tiefkaltverflüssigten Gasen Gegenstand ist die Gestellung und Befüllung dreier Tankanlagen,
zur Versorgung der Ringleitungsnetzte des AG mit tiefkaltverflüssigten Gasen (2x Sauerstoff
und 1x Stickstoff). Von der in Ziff. 3.3 genannten Dimensionierung der Tankanlagen soll nach
Möglichkeit nicht wesentlich abgewichen werden. Als unwesentlich zu betrachten sind, mit
Blick auf das Fassungsvermögen der Tankanlagen, Abweichungen von bis zu maximal 10%
der zurzeit installierten Tankanlagen. Darüber hinaus ist der Tankaufbau bzw. die
Dimensionierung so zu wählen, dass eine Änderung der Fundamente nicht vonnöten ist. Sollte
die Erneuerung eines Fundaments wider Erwarten für einen ordnungsgemäßen und insb.
gefahrenvorbeugenden Aufbau der Tankanlage unumgänglich sein, sind die Mitarbeitenden
des Dezernats IV Technik bei Ortsbesichtigung darüber in Kenntnis zu setzen. Nach
Vertragsabschluss sind dem AG sämtliche Unterlagen unmittelbar bereitzustellen, die für die
Planung und Umsetzung einer baulichen Maßnahme bzgl. der Fundamente vonnöten sind.
Für Fundament-Anpassungen bzw. -Erneuerungen ist der AG zuständig und trägt die Kosten.
Interne Kennung: 3
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 24110000 Technische Gase
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Gebäude 41 und Gebäude 90
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Weitere Informationen zur Verlängerung: Die Rahmenvereinbarung hat eine Grundlaufzeit von
2 (zwei) Jahren, mit einer zweimaligen Prolongationsoption von einem Jahr. Beginn der
Rahmenvertragslaufzeit datiert auf den 01.07.2026. Die Ausübung der Prolongationsoption
können beide Vertragsparteien durch schriftliche Erklärung gegenüber der anderen
Vertragspartei vorschlagen. Die Prolongation bedarf zur Gültigkeit der Schriftform und muss
spätestens 12 (zwölf) Monate vor Laufzeitende beschlossen sein. Der Leistungsbeginn datiert
auf das Datum des Rahmenvertragsbeginns.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Los 3: Gestellung von Leihtankanlagen inkl. Belieferung mit
tiefkaltverflüssigten Gasen Die Vor-Ort-Besichtigungstermine müssen zwingend durchgeführt
werden vor Angebotsabgabe. Diese müssen zwischen dem 07.07.2025 und dem 18.07.2025
stattfinden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Der Jahresumsatz aus den letzten drei Geschäftsjahren (2024, 2023, 2022) ist
anzugeben. Es ist kein Mindestumsatz erforderlich. Bei einer Bietergemeinschaft sind die
jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je
Geschäftsjahr anzugeben. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien ,
welche vollständig auszufüllen ist.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Nachweis über eine gültige
Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von: - mindestens 3 Millionen EUR für
Personenschäden - mindestens 1 Million EUR für Sachschäden und - mindestens 100.000
EUR für Vermögensschäden , jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr Ein
entsprechender Nachweis ist beigefügt. oder - Bestätigung des Bieters/des bevollmächtigten
Vertreters der Bietergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung
abgeschlossen wird. Eine Eigenerklärung des Bieters ist beigefügt. Der Auftraggeber behält
sich das Recht vor, später im Verfahren und vor Zuschlagserteilung den
Versicherungsnachweis von den Bietern zu fordern. Die Haftpflichtversicherung muss bei
einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer abgeschlossen worden sein. Die
Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit ohne Deckungslücken
aufrechterhalten und auf jeweilige Anforderung nachgewiesen werden. Siehe dazu Anlage
Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig auszufüllen ist.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Angabe von mindestens 3 Referenzen von in den
letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen. Die Referenzen müssen sich auf
Aufträge beziehen, die nach Art und Umfang dem ausgeschriebenen Auftrag inhaltlich
entsprechen. Bitte beachten Sie, dass das Universitätsklinikum des Saarlandes nicht als
Referenzgeber angegeben werden kann. Zu jeder benannten Referenz sind Name und
Anschrift des Auftraggebers, Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Ort der Leistungserbringung
und Leistungszeitraum anzugeben. Darüber hinaus hat der Bieter anzugeben, ob er die
Leistung als Hauptauftragnehmer, als Mitglied einer Bietergemein-schaft oder als
Unterauftragnehmer erbracht hat. Schließlich hat der Bieter die im eigenen Betrieb erbrachten
Leistungen mit Angabe des Umfangs zu bezeichnen. Bei Bietergemeinschaften muss klar
erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der Bietergemeinschaft
zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen erfüllende Referenzprojekte der Mitglieder werden
der Bietergemeinschaft zugerechnet. Der Auftraggeber behält sich vor, diese Angaben zu
prüfen. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig
auszufüllen ist.
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: MINDESTANFORDERUNG: Der Bewerber/Bieter muss bei Angebotsabgabe
nachweisen, dass er über folgende Zertifizierungen verfügt (Mindestanforderungen) - Eine
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 - Qualitätsmanagementsystem. Die entsprechenden
Zertifikate sind beigefügt. oder Eine Eigenerklärung des Bieters ist beigefügt. Über das
Vorliegen solcher Zertifizierungen dürfen die Bieter zunächst eine Eigenerklärung abgeben.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, später im Verfahren und vor Zuschlagserteilung
den Nachweis des tatsächlichen Vorliegens der Zertifizierungen von den Bietern zu fordern.
Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -Eignungskriterien , welche vollständig
auszufüllen ist.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Vorstehendes Kriterium wurde aus technischen Gründen beispielhaft
ausgewählt. -Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 4) Eigenerklärung des Bieters,
dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21
SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw.
Eigenerklärung für ausländische Bieter, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den
Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c
AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind xxx
Bietergemeinschaft/ Nachauftragsnehmer/ Eignungsleihe: - Eigenerklärung (soweit
erforderlich) der Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
Benennung desjenigen, der die Bietergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der
Vertretungsmacht. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise
(Basisinformation des Unternehmens und Eigenerklärung Ausschlussgründen) von jedem
Mitglied gesondert zu erbringen. - Im Fall einer Eignungsleihe (soweit zutreffend):
Eigenerklärung zur Eignungsleihe (Anlage 10), einschließlich Verpflichtungserklärung des
Unterauftragnehmers/sonstigen Dritten (Anlage 11) . Im Falle der Eignungsleihe (=
Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers oder
sonstigen Dritten) hat der Bieter eine verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen
Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass der
Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV) sowie eine Erklärung der gemeinsamen
Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der
Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss
folgende Erklärungen vorlegen: a) Eigenerklärung des Bieters, dass die in §§ 123, 124 GWB
bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG
genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bieter,
dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen
Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21
SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Formblatt 4); b) Nachweis der Eignung des
Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bieter oder Bieter für die Erfüllung eines oder
mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die Eignungskriterien
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. (Verwendung des entsprechenden Formblatts
(soweit vorhanden) je nachdem, welche Eignung in Anspruch genommen werden soll). Auf §
47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen. Erfüllt ein Unternehmen diejenigen
Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der
Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bieter
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV). - Verzeichnis derjenigen Leistungen (Art und
Umfang), die der Bieter im Wege von Unteraufträgen an Dritte zu vergeben gedenkt (Anlage
10). Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, sind auf Anforderung die Namen der
Nachunternehmer einschl. der Eigenerklärung jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen vorzulegen. Siehe dazu Anlage Teilnahmebedingungen -
Eignungskriterien , welche vollständig auszufüllen ist.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist das alleinige Zuschlagskriterium.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 25/07/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 04/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 57 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß der gesetzlichen Regelung § 56 VgV. Der AG behält sich
vor im gesetzlich erlaubten Umfang Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist
nachzufordern. Werden die Unterlagen nicht binnen der gesetzten Frist nachgereicht, führt
dies zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 04/08/2025 13:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs.
2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Anlage 8 - Eigenerklärung Bezug Russland ist
auszufüllen Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und
Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben
werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl
unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder
Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert,
beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
Energie und Verkehr
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1)
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Universitätsklinikum des Saarlandes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum des Saarlandes
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum des Saarlandes
Registrierungsnummer: DE234776341
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dezernat III - Wirtschaft
E-Mail: vergabestelle@uks.eu
Telefon: 068411621161
Internetadresse: https://www.uniklinikum-saarland.de/de/
Profil des Erwerbers: https://www.uks.eu/ueber-das-uks/allgemeine-verwaltung/dezernat-iii-
wirtschaft/beschaffung
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit, Energie und Verkehr
Registrierungsnummer: 10000000-00108010000001-47
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0ce60f64-5d18-4368-b0aa-84a6f181c5cc - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/06/2025 07:28:53 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 115/2025
Datum der Veröffentlichung: 18/06/2025
Referenzen:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5JSJ/documents
https://www.uks.eu/ueber-das-uks/allgemeine-verwaltung/dezernat-iii-wirtschaft/beschaffung
https://www.uniklinikum-saarland.de/de/
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202506/ausschreibung-393573-2025-DEU.txt
|
|