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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024122401455602036 / 794476-2024
Veröffentlicht :
24.12.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
28.01.2025
Angebotsabgabe bis :
28.01.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
71356000 - Dienstleistungen im technischen Bereich
DEU- Rahmenvereinbarung zu Leistungen der Technischen Due Diligence

2024/S 250/2024 794476

Deutschland Dienstleistungen im technischen Bereich Rahmenvereinbarung zu Leistungen
der Technischen Due Diligence
OJ S 250/2024 24/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb für
Immobilienmanagement und Grundvermögen
E-Mail: HH-Vergabe@gvw.com
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Rahmenvereinbarung zu Leistungen der Technischen Due Diligence
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Leistungen der
Technischen Due Diligence (TDD) für den Landesbetrieb Immobilienmanagement und
Grundvermögen (LIG) der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH)
Kennung des Verfahrens: 171fcd94-580c-4831-a9dd-9756d96cf8b6
Interne Kennung: 2024 Vergabe RV43 TDD
Verfahrensart: Offenes Verfahren

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71356000 Dienstleistungen im technischen Bereich

2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland

2.1.3. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 280 000,00 EUR

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bieterfragen können bis zum 16. Januar 2025 über die
Vergabeplattform gestellt werden. Bis dahin gelten die Zusatzinformationen als rechtzeitig
angefordert im Sinne von § 20 Abs. 3 Satz 3 VgV. Es ist beabsichtigt, die
Rahmenvereinbarung mit drei Unternehmen abzuschließen. Der Abruf aus der
Rahmenvereinbarung erfolgt ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb nach dem
Rotationsprinzip. Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen (Entwurf der
Rahmenvereinbarung) zu entnehmen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Konkurs: Insolvenz
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Mit
Insolvenz vergleichbares Verfahren
Korruption: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Vergleichsverfahren: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Bildung krimineller Vereinigungen
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Verstöße gegen umweltrechtliche
Verpflichtungen
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Betrugsbekämpfung: Betrug oder Subventionsbetrug
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Menschenhandel,
Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Zahlungsunfähigkeit: Zahlungsunfähigkeit
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Verstöße gegen arbeitsrechtliche
Verpflichtungen
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Insolvenz
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Interessenkonflikt
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Schwere Verfehlung
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Mangelhafte
Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Verstöße gegen sozialrechtliche
Verpflichtungen
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von
Sozialversicherungsbeiträgen
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Entrichtung von Steuern: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder
Abgaben
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Bildung terroristischer Vereinigungen

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Rahmenvereinbarung zu Leistungen der Technischen Due Diligence
Beschreibung: Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) der
Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) hat Bedarf an Leistungen der Technischen Due
Diligence bei der Immobilienbewertung (nachfolgend TDD). Der LIG nimmt zentral die mit dem
Management des städtischen Grundvermögens verbundenen Aufgaben wahr. Zur Aufgabe
des LIG gehören das Ankaufen, Aktivieren, Entwickeln und Vermarkten von Grundstücken für
Wohnen, Gewerbe und fachpolitische Nutzungen sowie die wirtschaftliche Nutzung der
Flächen im Bestand. Vor dem An- oder Verkauf einer Immobilie, eines Portfolios oder vor

einer anstehenden Entwicklung sind Informationen über den vorhandenen Gebäudebestand
einzuholen, um bauliche und technische Mängel bewerten zu können. Betroffen sind dabei
zahlreiche Aspekte, von der Bausubstanz über Energieeffizienz und Gebäudetechnik bis hin
zu Brandschutz, Schallschutz sowie Nachhaltigkeitsaspekten. Über Objektbegehungen sowie
die Prüfung von Objektunterlagen bzw. zur Verfügung gestellten Datenräumen sollen
Einschätzungen zum bautechnischen Unterhaltungszustand und zu den Capital Expenditures
(CAPEX) vorgenommen werden. Ein TDD-Report soll alle Erkenntnisse der Detailanalyse
darstellen, beurteilen und ein Gesamturteil mit abschließender Risikoeinschätzung ausstellen,
mit der eine fachliche Beurteilung aller baulichen und technisch-wirtschaftlichen Kriterien
möglich ist. Im Zusammenhang mit der Erstellung einer TDD kann der Bedarf an zusätzlichen
Leistungen entstehen, welche die AG ggf. ad hoc beauftragen wird. Diese zusätzlichen
Leistungen aus einer ad hoc-Beauftragung werden nach vorheriger Abstimmung über den
Umfang der Leistungen zwischen AG und AN und nach gesonderter Beauftragung nach dem
im Angebot (Preisblatt) benannten einheitlichen Stundensatz vergütet. Der LIG beabsichtigt,
eine Rahmenvereinbarung zu Leistungen der TDD mit drei Unternehmen abzuschließen. Der
Höchstwert des Auftragsvolumens der Rahmenvereinbarung beträgt 280.000 Euro netto.
Nähere Einzelheiten zum Leistungsgegenstand und den Vertragsbedingungen sind der
Anlage 2 Leistungsbeschreibung sowie der Anlage 3 Entwurf Rahmenvereinbarung zu
entnehmen.
Interne Kennung: 0001

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71356000 Dienstleistungen im technischen Bereich

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 280 000,00 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach
Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift 2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen; Nachweis:
Eigenerklärung (Vordruck 3) 3. Kein nach Sanktionsrecht unzulässiger Bezug zu Russland;
Nachweis: Eigenerklärung RUS-Sanktionen (Vordruck 4)

Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Nachweis über eine bestehende oder abzuschließende
Berufshaftpflichtversicherung: Entweder Vorlage eines aktuellen Nachweises (nicht älter als
12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,0
Mio. EUR für Personenschäden und mind. 500.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für
den Fall, dass bei dem Bieter mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der
Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen
liegt. Bei Bietergemeinschaften ist mit dem Angebot eine Erklärung der Bietergemeinschaft
einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern
der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig.
Alternativ kann auch die Bereitschaft zum Abschluss einer den vorstehenden Bedingungen
entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung oder zur Erhöhung der Deckungssummen
erbracht werden. Dazu ist zum einen der Nachweis des Versicherungsgebers der
Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen, woraus sich seine Bereitschaft zum Abschluss einer
Berufshaftpflichtversicherung zu den vorstehend genannten Bedingungen bzw. zur Erhöhung
der Deckungssummen ergibt. Eine Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die
bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall abzuschließen bzw. zu erhöhen, ist
von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Die Bescheinigung des
Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall zu abzuschließen bzw. zu erhöhen, müssen bei Bietergemeinschaften von jedem
Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Zusätzlich zur
Erklärung des Versicherungsgebers hat der Bieter per Eigenerklärung zu erklären, eine
entsprechende Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen abzuschließen bzw.
die genannten Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend zu erhöhen. Bei
Bietergemeinschaften ist mit dem Angebot eine Erklärung der Bietergemeinschaft zum
Abschluss der Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen bzw. zur Erhöhung der
genannten Deckungssumme(n) abzugeben. 2. Eigenerklärung über den Bereichsumsatz des
Bieters: Bieter müssen für den Bereich der technischen Immobilienbewertung in den letzten 3
Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens 100.000,00 EUR
(netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaften bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der
Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung
(Vordruck 3) sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder
Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch jungen Unternehmen die Möglichkeit der
Teilnahme am Vergabeverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten
Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die
Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignete erachtete Belege nachgewiesen werden kann
(z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: 1. Berufliche Erfahrungen/Referenzen: Das Unternehmen muss über eine
durch entsprechende Erfahrungen (Referenzen) nachgewiesene hinreichende berufliche
Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Durchführung vergleichbarer Leistungen der Technischen
Due Diligence bei der Immobilienbewertung verfügen. Als Nachweis haben Bieter eine
ausgefüllte Referenzliste (Vordruck 7) mit dem Angebot einzureichen. Dadurch werden dem
Auftraggeber geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form
einer Liste der in den letzten drei Jahren (Leistungen seit 1. Dezember 2021) erbrachten
wesentlichen vergleichbaren Dienstleistungen mit stichwortartiger Beschreibung und Angabe
des Leistungszeitraums, des Auftraggebers inklusive Ansprechperson für Referenzprüfung mit
Kontaktdaten (Adresse, Telefon) für die Eignungsprüfung bereitgestellt. Als
Mindestanforderung (Ausschlusskriterien) hins. der Referenzen gelten folgende Bedingungen:
a) Bieter haben mindestens drei vergleichbare Referenzleistungen innerhalb des o. g.
Referenzzeitraums erbracht. b) Vergleichbar sind Referenzen, bei denen nicht nur Red Flag
Reports erstellt wurden, sondern TDD-Reports, die im Wesentlichen die in der
Leistungsbeschreibung umfassten Prüfungsaspekte und Objektbegehungen umfasst haben
(nicht nur Prüfung auf Basis von Unterlagen). c) Mindestens zwei Referenzen müssen für
öffentliche Auftraggeber erbracht worden sein. d) Mindestens eines der Referenzprojekte
muss wohnungsbauwirtschaftlich genutzte Immobilien umfassen. e) Mindestens eines der
Referenzprojekte muss nicht wohnungsbauwirtschaftliche (z. B. gewerbliche) Nutzungen
umfassen. 2. Beschäftigtenanzahl: Für den Leistungsbereich der technischen
Immobilienbewertung müssen in den letzten 3 Geschäftsjahren im Durchschnitt mindestens 3
festangestellte Mitarbeitende der Fachrichtung Architektur/Bau- und
Wirtschaftsingenieurwesen oder gleichwertig zur Ausführung der TDD-Leistungen per
Eigenerklärung (Vordruck 3) nachgewiesen werden. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit
Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Beschäftigtenanzahl aller Unternehmen der
Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Beschäftigtenanzahlen jeweils pro Mitglied der
Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. 3. Technische Fachkräfte:
Bieter haben per Eigenerklärung (Vordruck 3) und durch die Übermittlung von
Kurzlebensläufen nachzuweisen, welche Personen sie als Fachkräfte im Zusammenhang mit
der Leistungserbringung einsetzen werden. Diesbezüglich gelten die folgenden
Mindestbedingungen: a) Mindestens ein Teammitglied muss einen Hochschulabschluss der
Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen oder einen gleich-wertigen
Hochschulabschluss und eine mindestens fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung vorweisen.
b) Mindestens ein weiteres Teammitglied muss einen Hochschulabschluss der Fachrichtung
des Projektmanagements oder MBA oder Immobilienökonomie oder einen gleichwertigen
Hochschulabschluss und eine mindestens fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung vorweisen.
c) Mindestens ein weiteres Teammitglied muss einen Abschluss als staatlich geprüfte/r
Techniker/in der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung oder einen Bachelor
Professional in Technik oder vergleichbar und eine mindestens fünf Jahre einschlägige
Berufserfahrung vorweisen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskriterium
Beschreibung: Vorgehenskonzept
Gewichtung (Punkte, genau): 30

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskriterium
Beschreibung: Personaleinsatzkonzept
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 50

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards
/dashboard_off/171fcd94-580c-4831-a9dd-9756d96cf8b6

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off
/171fcd94-580c-4831-a9dd-9756d96cf8b6
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 28/01/2025 13:00:00 (UTC)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 31 $name_timeperiod.DAYS_PLURAL_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der zulässige Umfang von Nachforderungen richtet sich nach § 56
VgV und unterliegt in diesem Rahmen dem Ermessen des Auftraggebers.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 28/01/2025 13:02:00 (UTC)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Beachtung der Pflicht zur Zahlung des
vergabespezifischen Mindestlohns nach § 3 HmbVgG (auch für Nachunternehmer und
Verleiher von Arbeitskräften), Einräumung der Vertragsstrafen, Kündigungsrechte und
Prüfungsrechte zu Gunsten des Auftraggebers.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften
über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff.
GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1)
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen
des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist

von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3)
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die vorgenannten
Rügeobliegenheiten gelten nicht für einen Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige
Veröffentlichung einer Bekanntmachung (wie der vorliegenden) im Amtsblatt der EU. Der
Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor
Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein
Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer
Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der
vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB
oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach
§ 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags
zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne
erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Hamburg bei der Finanzbehörde
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Freie und
Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb für Immobilienmanagement und Grundvermögen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Freie und Hansestadt Hamburg,
Landesbetrieb für Immobilienmanagement und Grundvermögen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb für
Immobilienmanagement und Grundvermögen
Registrierungsnummer: 14098
Postanschrift: Millerntorplatz 1
Stadt: Hamburg

Postleitzahl: 20359
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
E-Mail: HH-Vergabe@gvw.com
Telefon: +49 4035922-267
Internetadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Profil des Erwerbers: https://www.deutsche-evergabe.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hamburg bei der Finanzbehörde
Registrierungsnummer: 2d3ed436-bf31-4b2d-ac7f-0898b72801f3
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@fb.hamburg.de
Telefon: +49 40428231690
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 171fcd94-580c-4831-a9dd-9756d96cf8b6 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/12/2024 13:56:00 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung

ABl. S Nummer der Ausgabe: 250/2024
Datum der Veröffentlichung: 24/12/2024

Referenzen:
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202412/ausschreibung-794476-2024-DEU.txt

 
 
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