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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024122301464096762 / 789323-2024
Veröffentlicht :
23.12.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
02.12.2033
Angebotsabgabe bis :
11.02.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
60112000 - Öffentlicher Verkehr (Straße)
DEU- Erbringung von Verkehrsleistungen im straßengebundenen öffentlichen
Personennahverkehr

2024/S 249/2024 789323

Deutschland Öffentlicher Verkehr (Straße) Erbringung von Verkehrsleistungen im
straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr
OJ S 249/2024 23/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtbus Ingolstadt GmbH
E-Mail: vergabe.hannover@luther-lawfirm.com
Tätigkeit des Auftraggebers:
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Erbringung von Verkehrsleistungen im straßengebundenen öffentlichen
Personennahverkehr
Beschreibung: Erbringung von Verkehrsleistungen im straßengebundenen öffentlichen
Personennahverkehr auf Linien des Stadtverkehrs Ingolstadt im Auftrag der Stadtbus
Ingolstadt GmbH (Los 6a und 6b) vom 23.06.2025 bis maximal 02.12.2033. Gegenstand
dieser Vergabe ist das Los 6 - aufgeteilt in die Lose 6a und 6b. Hinweis: Die Losbezeichnung
mit den Nummern 6a und 6b ist intern begründet. Die Lose 1 bis 5 und 7, 8 wurden bereits in
früheren Verfahren vergeben und sind nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Kennung des Verfahrens: 1a05d244-faac-4c4a-9696-601213775f91
Interne Kennung: Verkehrsleistungen Stadtgebiet Ingolstadt (Los 6)_2024
Verfahrensart: Offenes Verfahren

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)

2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: WICHTIGER HINWEIS: === 1) Die Vergabe von
Unterauftragnehmern wird nach Art. 4 Abs. 7 der VO (EG) Nr. 1370/2007 für die Lose 6a und
6b nicht zugelassen. --- Weitere HINWEISE: === 2) Alle Nachweise können in Form von
Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas anderes ergibt. Alle
vom Auftraggeber unter dem in dieser Auftragsbekanntmachung genannten Link
bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden. === 3) Fragen zum
Vergabeverfahren sind unverzüglich und spätestens 14 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist zu
stellen. === 4) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der
Leistungsbeschreibung, Beantwortung von Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante
Informationen werden ebenfalls unter dem Link über die Vergabeplattform bereitgestellt. Bis
zum Ablauf der Angebotsfrist ist der Bieter verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur

Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten. === 5) Das Angebot
ist in deutscher Sprache abzufassen und bis spätestens zum Ende der Angebotsfrist
einzureichen. Das Angebot muss in elektronischer Form eingereicht werden. Die Abgabe des
Angebots ist ausschließlich über das Portal der Deutschen eVergabe unter dem in dieser
Auftragsbekanntmachung angegebenen Link möglich. === 6) Eine Einreichung des Angebots
per E-Mail, Telefax oder in schriftlicher Form ist NICHT zulässig. === 7) Der Auftraggeber
erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der Angebote und die Teilnahme am
Vergabeverfahren entstehen. === 8) Der Auftraggeber, die Stadtbus Ingolstadt GmbH, ist
aktuell vom zuständigen Aufgabenträger mit der Erbringung von Verkehrsdienstleistungen im
straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr auf Linien des Stadtverkehrs Ingolstadt
betraut. Für die ausgeschriebenen Linienverkehre ist die Stadtbus Ingolstadt GmbH
Genehmigungsinhaber nach PBefG. Die hier beabsichtigte Beauftragung mit der Erbringung
der gegenständlichen Verkehrsleistungen über die maximale Laufzeit bis zum 02.12.2033
setzt voraus, dass der Auftraggeber über diesen Zeitraum selbst mit der Erbringung der
entsprechenden Verkehrsleistungen seitens der zuständigen Behörde (Aufgabenträger i.S.d. §
8 BayÖPNVG) betraut bleibt. Vor diesem Hintergrund behält sich der Auftraggeber ein
einseitiges Kündigungsrecht zum 02.12.2029 für den Fall vor, dass die Stadtbus Ingolstadt
GmbH ab diesem Zeitpunkt nicht mehr vom Aufgabenträger mit der Erbringung der hier
gegenständlichen Verkehrsdienste betraut werden sollte.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -

2.1.6. Ausschlussgründe
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Konkurs: Insolvenz
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Mit
Insolvenz vergleichbares Verfahren
Korruption: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Vergleichsverfahren: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Bildung krimineller Vereinigungen
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Verstöße gegen umweltrechtliche
Verpflichtungen
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Betrugsbekämpfung: Betrug oder Subventionsbetrug
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Menschenhandel,
Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Zahlungsunfähigkeit: Zahlungsunfähigkeit
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Verstöße gegen arbeitsrechtliche
Verpflichtungen
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Insolvenz
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Interessenkonflikt
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Schwere Verfehlung

Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Mangelhafte
Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Verstöße gegen sozialrechtliche
Verpflichtungen
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von
Sozialversicherungsbeiträgen
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Entrichtung von Steuern: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder
Abgaben
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Bildung terroristischer Vereinigungen

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Los 6a
Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens ist die losweise Vergabe von Verkehrsleistungen
im straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr auf Linien des Stadtverkehrs
Ingolstadt (hier: Los 6a). --- Der Auftraggeber, die Stadtbus Ingolstadt GmbH, ist aktuell vom
zuständigen Aufgabenträger mit der Erbringung von Verkehrsdienstleistungen im
straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr Linien des Stadtverkehrs Ingolstadt
betraut. Für die losweise ausgeschriebenen Linienverkehre ist die Stadtbus Ingolstadt GmbH
jeweils Genehmigungsinhaber nach PBefG. Der Auftraggeber beabsichtigt, die hier
gegenständlichen Verkehrsleistungen im straßengebundenen öffentlichen
Personennahverkehr auf den von dem ausgeschriebenen Los 6a umfassten Linien des
Stadtverkehrs Ingolstadt vom 23.06.2025 bis maximal zum 02.12.2033 an einen
Auftragnehmer zu vergeben. --- HINWEIS: Die beabsichtigte Beauftragung über die maximale
Laufzeit bis zum 02.12.20233 setzt allerdings voraus, dass der Auftraggeber über diesen
Zeitraum selbst mit der Erbringung der entsprechenden Verkehrsleistungen seitens der
zuständigen Behörde (Aufgabenträger i.S.d. § 8 BayÖPNVG) betraut bleibt. Die aktuelle
Betrauung endet am 02.12.2029. Der Auftraggeber geht zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses
davon aus, dass die Betrauung über den 02.12.2029 hinaus fortgesetzt wird. Für den Fall,
dass die Stadtbus Ingolstadt GmbH nach dem 02.12.2029 entgegen der Annahme des
Auftraggebers selbst nicht mehr vom Aufgabenträger mit der Erbringung der hier
gegenständlichen Verkehrsdienste betraut werden sollte, behält sich der Auftraggeber vor,
den Vertrag zum Ablauf der Betrauungszeit, d.h. zum 02.12.2029, einseitig ordentlich zu
kündigen (einseitiges Kündigungsrecht des Auftraggebers). --- Für die Leistungserbringung
sind vom künftigen Auftragnehmer zur Förderung der Verkehrswende mit dem Ziel der
Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität ZWINGEND UND AUSSCHLIESSLICH Elektrofahrzeuge
(E-Bus(se)) einzusetzen. Zur Möglichkeit des ausnahmsweisen Einsatzes von Fahrzeugen
mit Verbrennungsmotoren (Dieselfahrzeuge) während einer Übergangsfrist bis zum
31.12.2026 wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen. --- Ort der Leistungserbringung ist
aktuell das Stadtgebiet Ingolstadt. Der Auftraggeber weist jedoch darauf hin, dass es im Falle
von Dienst- oder Streckenänderungen zukünftig auch zu vereinzelten Änderungen der
Fahrtstrecken kommen kann. Die konkrete Leistungsbeschreibung zu dem hier
gegenständlichen Los 6a, inklusive der Fahrstrecken (umfassten Linienverkehre) und
Abrechnungskilometer ergeben sich im Einzelnen aus den Vergabeunterlagen. --- Die
Vergabeunterlagen zu den Losen 6a und 6b werden allen interessierten
Wirtschaftsteilnehmern mit Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung zur Verfügung
gestellt (vgl. § 41 SektVO). --- HINWEIS: Die Losbezeichnung mit der Nummer 6 ist intern

begründet. Die Lose 1 bis 5 sowie 7 und 8 sind ausdrücklich NICHT Gegenstand dieses
Vergabeverfahrens. Das gegenständliche Los 6 ist in die hier ausgeschriebenen Teillose 6a
und 6b aufgeteilt. Ein Bieter kann auf ein oder beide Lose ein Angebot einreichen. Sollte ein
Bieter auf beide Lose ein Angebot einreichen, kann er auch auf beide Lose den Zuschlag
erhalten, wenn seine Angebote im Vergleich zu den anderen Angeboten jeweils bezogen auf
das einzelne Los als das wirtschaftlichste Angebot ermittelt wurden. -------
Interne Kennung: 0001

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 23/06/2025
Enddatum der Laufzeit: 02/12/2033

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 434554-2024

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen:
Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Kauf, Leasing oder Miete von Fahrzeugen

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Jeder Bieter muss seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
(Eignung) sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 122 GWB) mit der Einreichung
seines Angebots nachweisen. Hierzu hat der Bieter die in dieser Bekanntmachung geforderten
Nachweise mit seinem Angebot einzureichen. Ausländische Bieter können anstelle der
nachfolgend genannten Eignungsnachweise auch vergleichbare, andere Eignungsnachweise
vorlegen. Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln die aufgeführten

Erklärungen mit dem Angebot vorzulegen - soweit zu den einzelnen Eignungsanforderungen
nicht abweichend geregelt. Alle vom Auftraggeber für das Vergabeverfahren unter dem in
dieser Bekanntmachung genannten Link bereit gestellten Formblätter sind zwingend zu
verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne fehlende Eignungsnachweise
nachzufordern, ist hierzu aber nicht verpflichtet. -------------------- Zum Nachweis der
Befähigung zur Berufsausübung sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind vom
Bieter folgende NACHWEISE zu erbringen (HINWEIS: die Anforderungen gelten sowohl für
das Los 6a als auch für das Los 6b, sofern nicht für die einzelnen Lose gesonderte
Anforderungen genannt werden): === 1.) EIGENERKLÄRUNG zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB (vgl. Dokument 124 der Vergabeunterlagen);
=== 2.) EIGENERKLÄRUNG über die Einhaltung der EU-Russland-Sanktionen (vgl.
Dokument 127 der Vergabeunterlagen); === 3.) EIGENERKLÄRUNG zur Eintragung des
Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen)
sowie Beifügen einer KOPIE EINES AKTUELLEN REGISTERAUSZUGS (d.h. der Auszug
muss den aktuellen Stand aller Eintragungen enthalten); === 4.) EIGENERKLÄRUNG zur
Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen); ===
5.) NACHWEIS über das Vorliegen der Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin/den
Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens in Form der Bescheinigungen nach der
PBZugV und Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG): Einzureichen ist
mit dem Angebot hierzu eine KOPIE der entsprechenden BESCHEINIGUNG(EN) über die
fachliche Eignung zum Beruf des Straßenpersonenverkehrsunternehmers im innerstaatlichen
und grenzüberschreitenden Verkehr nach der Berufszugangsverordnung für den
Straßenpersonenverkehr (PBZugV) vom 15 Juni 2000 (BGBl. I S. 851) bzw. gemäß Artikel 3 ff
der Verordnung (EG) Nr. 1071/2009 (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen); === 6.)
ANGABEN zum Unternehmen (-- Sitz des Unternehmens, -- Gegenstand des Unternehmens,
-- Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (zum Beispiel
Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit), mit der Darstellung der Gesellschafts- und
Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie gegebenenfalls zur zuständigen Niederlassung (vgl.
Dokument 124a der Vergabeunterlagen). --------- Eine BIETERGEMEINSCHAFT hat mit ihrem
Angebot zudem eine von allen Mitgliedern unterzeichnete ERKLÄRUNG abzugeben, in der für
den Fall der Auftragsausführung -- die Bildung einer Bietergemeinschaft erklärt ist, -- alle
Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet wird, -- bestätigt wird,
dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder auch im
Vergabeverfahren rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder für die Erfüllung
sämtlicher Verpflichtungen als Gesamtschuldner haften (vgl. Dokument 234 der
Vergabeunterlagen). --------- Beabsichtigt der Bieter keine Bietergemeinschaft zu bilden, zum
Nachweis seiner Eignung, aber dennoch auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Wege einer Unterbeauftragung oder in sonstiger Weise zu verweisen (EIGNUNGSLEIHE), so
muss der Bieter auch für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und
Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmern - z.
B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers -
nachweisen (§ 47 SektVO, vgl. auch Anlage 236 und 236a der Vergabeunterlagen). Auf
Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch Bescheinigungen der
zuständigen Stellen zu bestätigen. --------------------------
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind
vom Bieter folgende NACHWEISE zu erbringen: === 1.) EIGENERKLÄRUNG über den --
Gesamtjahresumsatz des Unternehmens inkl. -- des Jahresumsatzes des Unternehmens in
dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, d.h. im Bereich Erbringung von Verkehrsleistungen im
Linienverkehr i.S.d. § 42 PBefG jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre (2021, 2022 und 2023), ggf. in Bezug auf das beherrschende Unternehmen
(vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen). --- Es gelten folgende
MINDESTANFORDERUNGEN: Im Hinblick auf die durchschnittlichen (d.h. im Durchschnitt
der vergangenen drei Geschäftsjahre 2021-2023) erzielten tätigkeitsbezogenen
Jahresumsätze des Unternehmens sind bestimmte Mindestanforderungen zu erfüllen. Der
Bieter muss für das hier gegenständliche Los 6a und 6b folgende MINDESTUMSÄTZE
nachweisen: -- für das LOS 6a: mindestens 1,2 Mio. Euro pro Jahr und -- für das LOS 6b:
mindestens 1,2 Mio. Euro pro Jahr. --- Bei Nichterfüllen der Mindestanforderungen ist die für
die Auftragsausführung erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des
Bieters nicht gegeben. Das Angebot des betroffenen Bieters ist in der Folge vom weiteren
Verfahren auszuschließen. ---- === 2.) EIGENERKLÄRUNG über das Bestehen und die Höhe
einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung mit einer marktüblichen Deckung für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden inkl. Umweltschäden sowie Schlüssel- und
Transponderverlust zur Abdeckung sämtlicher Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen
können, oder zur Verpflichtung zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Falle
der Auftragserteilung (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen). --- Es gelten folgende
MINDESTANFORDERUNGEN: Die geforderte Betriebshaftpflichtversicherung muss folgende
Deckungssummen aufweisen: -- für Personenschäden: mindestens 2.500.000,00 EUR (1-fach
maximiert je Versicherungsjahr), -- für Sach- und Vermögensschäden sowie Umweltschäden:
mindestens 1.000.000,00 EUR (1-fach maximiert je Versicherungsjahr), -- für
Bearbeitungsschäden: mindestens 1.000.000,00 EUR (1-fach maximiert je Versicherungsjahr).
--- Zum Nachweis der geforderten Betriebshaftpflichtversicherung hat der Bieter eine
Erklärung mit dem Angebot einzureichen, mit dem dieser das Bestehen einer entsprechenden
Betriebshaftpflichtversicherung mit der vorgenannten Mindestdeckung bestätigt oder seine
Verpflichtung zum Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung erklärt,
sofern eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung derzeit noch nicht oder nicht in der
geforderten Höhe besteht. AUF ANFORDERUNG des Auftraggebers hat der Bieter zudem
eine Kopie der Versicherungspolice oder eine Bestätigung des Versicherers über die bereits
bestehende oder im Falle der Auftragserteilung abzuschließende
Betriebshaftpflichtversicherung nach Auftragserteilung nachreichen (aus diesem
Versicherungsnachweis muss sich die ausreichende Deckung ergeben, der Nachweis darf
grundsätzlich nicht älter als 6 Monate sein; die Laufzeit der Versicherung muss erkennbar sein
und darf zum Leistungsbeginn noch nicht abgelaufen sein). --- HINWEIS: Bei Nichterfüllen der
Mindestanforderung ist die für die Auftragsausführung erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit des Biters nicht gegeben. Das Angebot des betroffenen Bieters
ist in der Folge vom weiteren Verfahren auszuschließen. ----------------------
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind vom
Bieter mit dem Angebot folgende NACHWEISE zu erbringen: === 1.) EIGENERKLÄRUNG ZU
GEEIGNETEN REFERENZEN des Unternehmens über vergleichbare erbrachte Leistungen
im Bereich Erbringung von Verkehrsleistungen im Linienverkehr i.S.d. § 42 PBefG (vgl.

Dokument 124a der Vergabeunterlagen). ---- MINDESTANFORDERUNGEN AN DIE
REFERENZEN ZU LOS 6a UND LOS 6b: --- a) Es müssen mindestens zwei (2) geeignete
Unternehmensreferenzen über bereits ausgeführte vergleichbare Leistungen mit dem Angebot
vorgelegt werden: -- Die Referenzen müssen dabei bezogen auf das jeweilige Los die
Ausführung vergleichbarer Leistungen betreffen, d.h. hier die Erbringung von
Verkehrsleistungen im Linienverkehr i.S.d. § 42 PBefG mit einer Jahreskilometerleistung von:
-- für das LOS 6a: mindestens 120.000 km/Jahr und -- für das LOS 6b: mindestens 100.000 km
/Jahr. --- b) Die vorgelegten Referenzen dürfen dabei nicht älter als drei (3) Jahre sein, d.h. die
wesentliche Ausführung der Referenzleistungen muss durch den Bieter während der letzten
drei (3) Jahre (gerechnet ab dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung) erbracht worden
sein, wobei der Projektbeginn auch länger zurück liegen kann. --- c) Zur Beurteilung der
Vergleichbarkeit der Referenzen hat der Bieter pro Referenz jeweils folgende Angaben
vorzunehmen: -- Angabe des Auftraggebers des Referenzprojekts (inkl. Name und
Kontaktdaten des Ansprechpartners beim Auftraggeber - soweit datenschutzrechtlich
möglich), -- Angaben zum Auftragsumfang (Auftragswert), -- Angabe zum
Erbringungszeitraum (Leistungsbeginn und -ende), -- Beschreibung der / Angaben zu den im
wesentlichen erbrachten Liefer- und Dienstleistungen, inkl. Angabe zum Leistungsumfang, d.
h. Angabe der erbrachten Jahreskilometerleistung (in km/Jahr) sowie inkl. Angabe, ob diese
als Hauptauftragnehmer oder Unterauftragnehmer erbracht wurden. ---- HINWEISE: Für die
Darstellung der einzelnen Referenzen ist jeweils das Formblatt Anhang zu Dokument 124a
zu verwenden. Es können auch mehr als zwei Referenzen genannt werden. Der Auftraggeber
behält sich vor, die Angaben des Bieters durch Nachfrage beim früheren Auftraggeber zu
überprüfen. -- Bei Nichterfüllen der Mindestanforderung ist die für die Auftragsausführung
erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters nicht gegeben. Das
Angebot des betroffenen Bieters ist in der Folge vom weiteren Verfahren auszuschließen.
----------------------------------------
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskriterium
Beschreibung: Qualitätskriterien mit Unterkriterien gemäß Vergabeunterlagen
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 60

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards
/dashboard_off/1a05d244-faac-4c4a-9696-601213775f91

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off
/1a05d244-faac-4c4a-9696-601213775f91

Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/02/2025 12:00:00 (UTC)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 $name_timeperiod.DAYS_PLURAL_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten: Um einen eventuellen Ausschluss des Angebotes
zu vermeiden, legen Sie bitte die geforderten Nachweise und Erklärungen dem Angebot
unbedingt vollständig bei. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen im Rahmen
des gesetzlich Zulässigen bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern, ist
hierzu jedoch nicht verpflichtet.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 11/02/2025 12:00:00 (UTC)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Bei Auftragsvergabe an eine
Bietergemeinschaft haften alle Mitglieder gesamtschuldnerisch. ==2) Im Fall der
Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit haftet auch der
Eignungsleihgeber gem. §47 Abs.3 SektVO. ==3) VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG zu
MiLoG und AEntG (vgl. Dokument 128 der VU) ist einzureichen. ==4) Verpflichtung sich gegen
Risiken bei der Auftragsausführung - wie gefordert - bei Auftragserteilung zu versichern
(sofern entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung nicht vorliegt) und die Versicherung für
den Zeitraum der Auftragsausführung aufrechtzuerhalten. == 5)
VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG, dass - spätestens ab dem 1.1.2027 - für die
Leistungserbringung ausschließlich Fahrzeuge (und Reservefahrzeuge) mit reinem
Elektroantrieb (E-Busse) eingesetzt werden und diese - sofern nicht vorhanden - nach
Auftragserteilung unverzüglich beschafft werden (vgl. Dokument 633 der VU).
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: in den
Vergabeunterlagen aufgeführt
Finanzielle Vereinbarung: in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Vorschriften über die Einlegung von
Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff. des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines
Nachprüfungsantrags zur Vergabekammer wird hingewiesen, insbesondere auf die Vorschrift
des § 160 GWB, die folgenden Wortlaut hat: === § 160 GWB - Einleitung, Antrag: (1) Die
Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist
jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat
und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 [GWB] durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die
behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen
droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten

Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der
Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 [GWB] bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 [GWB]. § 134
Absatz 1 Satz 2 [GWB] bleibt unberührt. ===

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtbus
Ingolstadt GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadtbus Ingolstadt GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

5.1. Los: LOT-0002
Titel: Los 6b
Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens ist die losweise Vergabe von Verkehrsleistungen
im straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr auf Linien des Stadtverkehrs
Ingolstadt (hier: Los 6b). --- Der Auftraggeber, die Stadtbus Ingolstadt GmbH, ist aktuell vom
zuständigen Aufgabenträger mit der Erbringung von Verkehrsdienstleistungen im
straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr Linien des Stadtverkehrs Ingolstadt
betraut. Für die losweise ausgeschriebenen Linienverkehre ist die Stadtbus Ingolstadt GmbH
jeweils Genehmigungsinhaber nach PBefG. Der Auftraggeber beabsichtigt, die hier
gegenständlichen Verkehrsleistungen im straßengebundenen öffentlichen
Personennahverkehr auf den von dem ausgeschriebenen Los 6b umfassten Linien des
Stadtverkehrs Ingolstadt vom 23.06.2025 bis maximal zum 02.12.2033 an einen
Auftragnehmer zu vergeben. --- HINWEIS: Die beabsichtigte Beauftragung über die maximale
Laufzeit bis zum 02.12.20233 setzt allerdings voraus, dass der Auftraggeber über diesen
Zeitraum selbst mit der Erbringung der entsprechenden Verkehrsleistungen seitens der
zuständigen Behörde (Aufgabenträger i.S.d. § 8 BayÖPNVG) betraut bleibt. Die aktuelle
Betrauung endet am 02.12.2029. Der Auftraggeber geht zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses
davon aus, dass die Betrauung über den 02.12.2029 hinaus fortgesetzt wird. Für den Fall,
dass die Stadtbus Ingolstadt GmbH nach dem 02.12.2029 entgegen der Annahme des
Auftraggebers selbst nicht mehr vom Aufgabenträger mit der Erbringung der hier
gegenständlichen Verkehrsdienste betraut werden sollte, behält sich der Auftraggeber vor,
den Vertrag zum Ablauf der Betrauungszeit, d.h. zum 02.12.2029, einseitig ordentlich zu
kündigen (einseitiges Kündigungsrecht des Auftraggebers). --- Für die Leistungserbringung
sind vom künftigen Auftragnehmer zur Förderung der Verkehrswende mit dem Ziel der

Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität ZWINGEND UND AUSSCHLIESSLICH Elektrofahrzeuge
(E-Bus(se)) einzusetzen. Zur Möglichkeit des ausnahmsweisen Einsatzes von Fahrzeugen
mit Verbrennungsmotoren (Dieselfahrzeuge) während einer Übergangsfrist bis zum
31.12.2026 wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen. --- Ort der Leistungserbringung ist
aktuell das Stadtgebiet Ingolstadt. Der Auftraggeber weist jedoch darauf hin, dass es im Falle
von Dienst- oder Streckenänderungen zukünftig auch zu vereinzelten Änderungen der
Fahrtstrecken kommen kann. Die konkrete Leistungsbeschreibung zu dem hier
gegenständlichen Los 6b, inklusive der Fahrstrecken (umfassten Linienverkehre) und
Abrechnungskilometer ergeben sich im Einzelnen aus den Vergabeunterlagen. --- Die
Vergabeunterlagen zu den Losen 6a und 6b werden allen interessierten
Wirtschaftsteilnehmern mit Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung zur Verfügung
gestellt (vgl. § 41 SektVO). --- HINWEIS: Die Losbezeichnung mit der Nummer 6 ist intern
begründet. Die Lose 1 bis 5 sowie 7 und 8 sind ausdrücklich NICHT Gegenstand dieses
Vergabeverfahrens. Das gegenständliche Los 6 ist in die hier ausgeschriebenen Teillose 6a
und 6b aufgeteilt. Ein Bieter kann auf ein oder beide Lose ein Angebot einreichen. Sollte ein
Bieter auf beide Lose ein Angebot einreichen, kann er auch auf beide Lose den Zuschlag
erhalten, wenn seine Angebote im Vergleich zu den anderen Angeboten jeweils bezogen auf
das einzelne Los als das wirtschaftlichste Angebot ermittelt wurden. -------
Interne Kennung: 0002

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 23/06/2025
Enddatum der Laufzeit: 02/12/2033

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 434554-2024

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen:
Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))

Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Kauf, Leasing oder Miete von Fahrzeugen

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Jeder Bieter muss seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
(Eignung) sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 122 GWB) mit der Einreichung
seines Angebots nachweisen. Hierzu hat der Bieter die in dieser Bekanntmachung geforderten
Nachweise mit seinem Angebot einzureichen. Ausländische Bieter können anstelle der
nachfolgend genannten Eignungsnachweise auch vergleichbare, andere Eignungsnachweise
vorlegen. Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln die aufgeführten
Erklärungen mit dem Angebot vorzulegen - soweit zu den einzelnen Eignungsanforderungen
nicht abweichend geregelt. Alle vom Auftraggeber für das Vergabeverfahren unter dem in
dieser Bekanntmachung genannten Link bereit gestellten Formblätter sind zwingend zu
verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne fehlende Eignungsnachweise
nachzufordern, ist hierzu aber nicht verpflichtet. -------------------- Zum Nachweis der
Befähigung zur Berufsausübung sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind vom
Bieter folgende NACHWEISE zu erbringen (HINWEIS: die Anforderungen gelten sowohl für
das Los 6a als auch für das Los 6b, sofern nicht für die einzelnen Lose gesonderte
Anforderungen genannt werden): === 1.) EIGENERKLÄRUNG zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB (vgl. Dokument 124 der Vergabeunterlagen);
=== 2.) EIGENERKLÄRUNG über die Einhaltung der EU-Russland-Sanktionen (vgl.
Dokument 127 der Vergabeunterlagen); === 3.) EIGENERKLÄRUNG zur Eintragung des
Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen)
sowie Beifügen einer KOPIE EINES AKTUELLEN REGISTERAUSZUGS (d.h. der Auszug
muss den aktuellen Stand aller Eintragungen enthalten); === 4.) EIGENERKLÄRUNG zur
Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen); ===
5.) NACHWEIS über das Vorliegen der Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin/den
Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens in Form der Bescheinigungen nach der
PBZugV und Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG): Einzureichen ist
mit dem Angebot hierzu eine KOPIE der entsprechenden BESCHEINIGUNG(EN) über die
fachliche Eignung zum Beruf des Straßenpersonenverkehrsunternehmers im innerstaatlichen
und grenzüberschreitenden Verkehr nach der Berufszugangsverordnung für den
Straßenpersonenverkehr (PBZugV) vom 15 Juni 2000 (BGBl. I S. 851) bzw. gemäß Artikel 3 ff
der Verordnung (EG) Nr. 1071/2009 (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen); === 6.)
ANGABEN zum Unternehmen (-- Sitz des Unternehmens, -- Gegenstand des Unternehmens,
-- Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (zum Beispiel
Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit), mit der Darstellung der Gesellschafts- und
Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie gegebenenfalls zur zuständigen Niederlassung (vgl.
Dokument 124a der Vergabeunterlagen). --------- Eine BIETERGEMEINSCHAFT hat mit ihrem
Angebot zudem eine von allen Mitgliedern unterzeichnete ERKLÄRUNG abzugeben, in der für
den Fall der Auftragsausführung -- die Bildung einer Bietergemeinschaft erklärt ist, -- alle
Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet wird, -- bestätigt wird,
dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder auch im
Vergabeverfahren rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder für die Erfüllung
sämtlicher Verpflichtungen als Gesamtschuldner haften (vgl. Dokument 234 der
Vergabeunterlagen). --------- Beabsichtigt der Bieter keine Bietergemeinschaft zu bilden, zum
Nachweis seiner Eignung, aber dennoch auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Wege einer Unterbeauftragung oder in sonstiger Weise zu verweisen (EIGNUNGSLEIHE), so

muss der Bieter auch für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und
Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmern - z.
B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers -
nachweisen (§ 47 SektVO, vgl. auch Anlage 236 und 236a der Vergabeunterlagen). Auf
Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch Bescheinigungen der
zuständigen Stellen zu bestätigen. --------------------------
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind
vom Bieter folgende NACHWEISE zu erbringen: === 1.) EIGENERKLÄRUNG über den --
Gesamtjahresumsatz des Unternehmens inkl. -- des Jahresumsatzes des Unternehmens in
dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, d.h. im Bereich Erbringung von Verkehrsleistungen im
Linienverkehr i.S.d. § 42 PBefG jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre (2021, 2022 und 2023), ggf. in Bezug auf das beherrschende Unternehmen
(vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen). --- Es gelten folgende
MINDESTANFORDERUNGEN: Im Hinblick auf die durchschnittlichen (d.h. im Durchschnitt
der vergangenen drei Geschäftsjahre 2021-2023) erzielten tätigkeitsbezogenen
Jahresumsätze des Unternehmens sind bestimmte Mindestanforderungen zu erfüllen. Der
Bieter muss für das hier gegenständliche Los 6a und 6b folgende MINDESTUMSÄTZE
nachweisen: -- für das LOS 6a: mindestens 1,2 Mio. Euro pro Jahr und -- für das LOS 6b:
mindestens 1,2 Mio. Euro pro Jahr. --- Bei Nichterfüllen der Mindestanforderungen ist die für
die Auftragsausführung erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des
Bieters nicht gegeben. Das Angebot des betroffenen Bieters ist in der Folge vom weiteren
Verfahren auszuschließen. ---- === 2.) EIGENERKLÄRUNG über das Bestehen und die Höhe
einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung mit einer marktüblichen Deckung für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden inkl. Umweltschäden sowie Schlüssel- und
Transponderverlust zur Abdeckung sämtlicher Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen
können, oder zur Verpflichtung zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Falle
der Auftragserteilung (vgl. Dokument 124a der Vergabeunterlagen). --- Es gelten folgende
MINDESTANFORDERUNGEN: Die geforderte Betriebshaftpflichtversicherung muss folgende
Deckungssummen aufweisen: -- für Personenschäden: mindestens 2.500.000,00 EUR (1-fach
maximiert je Versicherungsjahr), -- für Sach- und Vermögensschäden sowie Umweltschäden:
mindestens 1.000.000,00 EUR (1-fach maximiert je Versicherungsjahr), -- für
Bearbeitungsschäden: mindestens 1.000.000,00 EUR (1-fach maximiert je Versicherungsjahr).
--- Zum Nachweis der geforderten Betriebshaftpflichtversicherung hat der Bieter eine
Erklärung mit dem Angebot einzureichen, mit dem dieser das Bestehen einer entsprechenden
Betriebshaftpflichtversicherung mit der vorgenannten Mindestdeckung bestätigt oder seine
Verpflichtung zum Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung erklärt,
sofern eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung derzeit noch nicht oder nicht in der
geforderten Höhe besteht. AUF ANFORDERUNG des Auftraggebers hat der Bieter zudem
eine Kopie der Versicherungspolice oder eine Bestätigung des Versicherers über die bereits
bestehende oder im Falle der Auftragserteilung abzuschließende
Betriebshaftpflichtversicherung nach Auftragserteilung nachreichen (aus diesem
Versicherungsnachweis muss sich die ausreichende Deckung ergeben, der Nachweis darf
grundsätzlich nicht älter als 6 Monate sein; die Laufzeit der Versicherung muss erkennbar sein
und darf zum Leistungsbeginn noch nicht abgelaufen sein). --- HINWEIS: Bei Nichterfüllen der
Mindestanforderung ist die für die Auftragsausführung erforderliche wirtschaftliche und

finanzielle Leistungsfähigkeit des Biters nicht gegeben. Das Angebot des betroffenen Bieters
ist in der Folge vom weiteren Verfahren auszuschließen. ----------------------
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind vom
Bieter mit dem Angebot folgende NACHWEISE zu erbringen: === 1.) EIGENERKLÄRUNG ZU
GEEIGNETEN REFERENZEN des Unternehmens über vergleichbare erbrachte Leistungen
im Bereich Erbringung von Verkehrsleistungen im Linienverkehr i.S.d. § 42 PBefG (vgl.
Dokument 124a der Vergabeunterlagen). ---- MINDESTANFORDERUNGEN AN DIE
REFERENZEN ZU LOS 6a UND LOS 6b: --- a) Es müssen mindestens zwei (2) geeignete
Unternehmensreferenzen über bereits ausgeführte vergleichbare Leistungen mit dem Angebot
vorgelegt werden: -- Die Referenzen müssen dabei bezogen auf das jeweilige Los die
Ausführung vergleichbarer Leistungen betreffen, d.h. hier die Erbringung von
Verkehrsleistungen im Linienverkehr i.S.d. § 42 PBefG mit einer Jahreskilometerleistung von:
-- für das LOS 6a: mindestens 120.000 km/Jahr und -- für das LOS 6b: mindestens 100.000 km
/Jahr. --- b) Die vorgelegten Referenzen dürfen dabei nicht älter als drei (3) Jahre sein, d.h. die
wesentliche Ausführung der Referenzleistungen muss durch den Bieter während der letzten
drei (3) Jahre (gerechnet ab dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung) erbracht worden
sein, wobei der Projektbeginn auch länger zurück liegen kann. --- c) Zur Beurteilung der
Vergleichbarkeit der Referenzen hat der Bieter pro Referenz jeweils folgende Angaben
vorzunehmen: -- Angabe des Auftraggebers des Referenzprojekts (inkl. Name und
Kontaktdaten des Ansprechpartners beim Auftraggeber - soweit datenschutzrechtlich
möglich), -- Angaben zum Auftragsumfang (Auftragswert), -- Angabe zum
Erbringungszeitraum (Leistungsbeginn und -ende), -- Beschreibung der / Angaben zu den im
wesentlichen erbrachten Liefer- und Dienstleistungen, inkl. Angabe zum Leistungsumfang, d.
h. Angabe der erbrachten Jahreskilometerleistung (in km/Jahr) sowie inkl. Angabe, ob diese
als Hauptauftragnehmer oder Unterauftragnehmer erbracht wurden. ---- HINWEISE: Für die
Darstellung der einzelnen Referenzen ist jeweils das Formblatt Anhang zu Dokument 124a
zu verwenden. Es können auch mehr als zwei Referenzen genannt werden. Der Auftraggeber
behält sich vor, die Angaben des Bieters durch Nachfrage beim früheren Auftraggeber zu
überprüfen. -- Bei Nichterfüllen der Mindestanforderung ist die für die Auftragsausführung
erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters nicht gegeben. Das
Angebot des betroffenen Bieters ist in der Folge vom weiteren Verfahren auszuschließen.
----------------------------------------
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskriterium
Beschreibung: Qualitätskriterien mit Unterkriterien gemäß Vergabeunterlagen
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 60

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards
/dashboard_off/1a05d244-faac-4c4a-9696-601213775f91

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off
/1a05d244-faac-4c4a-9696-601213775f91
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/02/2025 12:00:00 (UTC)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 $name_timeperiod.DAYS_PLURAL_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten: Um einen eventuellen Ausschluss des Angebotes
zu vermeiden, legen Sie bitte die geforderten Nachweise und Erklärungen dem Angebot
unbedingt vollständig bei. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen im Rahmen
des gesetzlich Zulässigen bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern, ist
hierzu jedoch nicht verpflichtet.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 11/02/2025 12:00:00 (UTC)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Bei Auftragsvergabe an eine
Bietergemeinschaft haften alle Mitglieder gesamtschuldnerisch. ==2) Im Fall der
Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit haftet auch der
Eignungsleihgeber gem. §47 Abs.3 SektVO. ==3) VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG zu
MiLoG und AEntG (vgl. Dokument 128 der VU) ist einzureichen. ==4) Verpflichtung sich gegen
Risiken bei der Auftragsausführung - wie gefordert - bei Auftragserteilung zu versichern
(sofern entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung nicht vorliegt) und die Versicherung für
den Zeitraum der Auftragsausführung aufrechtzuerhalten. == 5)
VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG, dass - spätestens ab dem 1.1.2027 - für die
Leistungserbringung ausschließlich Fahrzeuge (und Reservefahrzeuge) mit reinem
Elektroantrieb (E-Busse) eingesetzt werden und diese - sofern nicht vorhanden - nach
Auftragserteilung unverzüglich beschafft werden (vgl. Dokument 633 der VU).
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: in den
Vergabeunterlagen aufgeführt
Finanzielle Vereinbarung: in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Vorschriften über die Einlegung von
Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff. des Gesetzes gegen

Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines
Nachprüfungsantrags zur Vergabekammer wird hingewiesen, insbesondere auf die Vorschrift
des § 160 GWB, die folgenden Wortlaut hat: === § 160 GWB - Einleitung, Antrag: (1) Die
Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist
jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat
und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 [GWB] durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die
behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen
droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten
Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der
Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 [GWB] bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 [GWB]. § 134
Absatz 1 Satz 2 [GWB] bleibt unberührt. ===

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtbus
Ingolstadt GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadtbus Ingolstadt GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadtbus Ingolstadt GmbH
Registrierungsnummer: 10377
Postanschrift: Hindenburgstraße 1
Stadt: Ingolstadt
Postleitzahl: 85057
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe.hannover@luther-lawfirm.com
Telefon: +49 51154580
Internetadresse: https://www.ingolstadt.de/Stadtbus-Ingolstadt
Profil des Erwerbers: https://www.deutsche-evergabe.de

Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Registrierungsnummer: 7d095ac8-8640-4400-bea0-64c3a59fe74d
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1a05d244-faac-4c4a-9696-601213775f91 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/12/2024 19:43:00 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 249/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/12/2024

Referenzen:
https://www.ingolstadt.de/Stadtbus-Ingolstadt
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202412/ausschreibung-789323-2024-DEU.txt

 
 
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