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Ausschreibung: Deutschland  Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen  24 D 0311 -Zielunterbringung BAAAINBw - 1.BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz Sicherheits -und Gesundheitskoodinator - DEU-Diez
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
Dokument Nr...: 657919-2024 (ID: 2024102901324958431)
Veröffentlicht: 29.10.2024
*
  DEU-Diez: Deutschland  Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen  24 D 0311 -Zielunterbringung BAAAINBw -
1.BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz Sicherheits -und Gesundheitskoodinator
   2024/S 211/2024 657919
   Deutschland  Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und
   Prüfstellen  24 D 0311 - Zielunterbringung BAAAINBw - 1.BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz
   Sicherheits - und Gesundheitskoodinator
   OJ S 211/2024 29/10/2024
   Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   1. Beschaffer
       1.1. Beschaffer
	    Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium
            der Verteidigung, vertreten durch das Amt für Bundesbau -ABB-,vertreten durch den
	    Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, NL Diez, vertreten durch die
	    Niederlassungsleitung
	    E-Mail: VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
            Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
            Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
   2. Verfahren
       2.1. Verfahren
	    Titel: 24 D 0311 - Zielunterbringung BAAAINBw - 1.BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz
	    Sicherheits - und Gesundheitskoodinator
            Beschreibung: Für den Ausbau der Gneisenau Kaserne, 1. BA sind für die Planung und
            Ausführung der Maßnahme die Leistungen eines Sicherheits- und
            Gesundheitsschutzkoordinators gem. Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf
	    Baustellen (BaustellV.) erforderlich. Bei den zu erbringenden Leistungen findet die AHO Nr. 15
             Leistungen nach der Baustellenverordnung  sinngemäß Anwendung. Dabei sind die
            Maßnahmen zum Sicherheits- und Gesundheitsschutz in der Planungsphase festzulegen und
            zu koordinieren und deren Umsetzung in der Ausführung fortzuschreiben/anzupassen und zu
            überwachen. Leistungsstufe 1: Aufgaben des Koordinators während der Planung der
            Ausführung Regelleistungen während der Planungsphase des Bauvorhabens. Optionale
            Leistungen während der Planungsphase des Bauvorhabens. - Mitwirken an der Erstellung und
	    Fortschreibung des Baueinrichtungsplans - Mitwirkung bei der Erstellung von
            Vergabeunterlagen u. Prüfung der Angebote - Erstellen von Konzepten/Maßnahmen zu
            Sicherheitsfragen - Beratung zu verkehrssichernden Maßnahmen und
            Verkehrslenkungsplänen - Überprüfen von Angeboten in sicherheitstechnischer Hinsicht -
            Kostenanalyse zu Maßnahmen zu Arbeitssicherheit u. Gesundheitsschutz - Beratung
            /Erstellung von Rettungsplänen für die Ausführung der Arbeiten - Erstellen von Arbeits- und
            Sicherheitsplänen - Durchführen/Mitwirken bei Gefährdungsbeurteilungen 1.3 Optionale
            Leistungen für Nachhaltiges Bauen (BNB) - Zuarbeit und Erfüllung der Vorgaben aus der
            Zielvereinbarungstabelle Leistungsstufe 2: Aufgaben des Koordinators während der
            Ausführung des Bauvorhabens 2.1 Regelleistungen während der Ausführungsphase des
            Bauvorhabens 2.2 Optionale Leistungen während der Ausführungsphase des Bauvorhabens -
            Einteilung von Arbeitsabläufen und Mitwirkung bei Arbeitsfreigaben - Erfassung ausgebauter
	    Materialien/Substanzen mit Verarbeitungs-/ Entsorgungs- u. Warnhinweisen - Teilnahme an
	    Projektbesprechungen - Anpassung der Unterlage bei Abweichungen und der
            Gefährdungsbeurteilung (während der Bauphase) - Fortschreiben sämtlicher
	      Sicherheitskonzepte, des Baustelleneinrichtungsplans, Baustellenordnung /
              Baustellensicherheitskonzept 2.3 Optionale Leistungen für Nachhaltiges Bauen (BNB) -
              Zuarbeit und Erfüllung der Vorgaben aus der Zielvereinbarungstabelle
	      Kennung des Verfahrens: a039f754-a5bf-453a-bf01-e82a037b180b
	      Interne Kennung: 24 D 0311
	      Verfahrensart: Offenes Verfahren
	      Das Verfahren wird beschleunigt: nein
     2.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
	    Haupteinstufung (cpv): 71000000
            Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71221000
            Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71250000
            Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste, 71317200
	    Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
     2.1.2. Erfüllungsort
            Postanschrift: Alte Heerstraße 149
	    Stadt: Koblenz
	    Postleitzahl: 56076
	    Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
	    Land: Deutschland
     2.1.4. Allgemeine Informationen
            Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYFE7 1) Bietergemeinschaften
	    (BGen) BGen, die sich erst nach der Einreichung des Angebots gebildet haben, werden nicht
            zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen
	    zum Ausschluss aller betroffenen BGen. Bei BGen ist nur ein Angebot (Angebotsblatt,
            Kalkulationsblätter und Darstellung zu den Zuschlagskriterien) einzureichen. Für jedes Mitglied
            der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Eignungsbogen
            einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124
	    GWB oder aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d.  Verordnung (EU) 2022/576 des Rates
            vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive
            Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
	    destabilisieren  (Artikel 5k) vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden. Bei BGen sind nur ein
	    hauptv. SiGeKo und ein stellv. SiGeKo zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der
            BG ist darzustellen. 2) Eignungsleihe (§ 47 VgV) Beabsichtigt der Bieter im Hinblick auf die
            erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit
            die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses
	    Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen
            ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d.
            Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden. Für jedes
            Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit
            den erforderlichen Angaben ausgefüllter Eignungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass
            dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung
            stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem
            Eignungsbogen bzw. dem Angebot vorzulegen. 3) Unteraufträge (§ 36 VgV) Beabsichtigt der
	    Bieter eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte
	    zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen
	      Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bieter hat mit dem Angebot im Eignungsbogen
              Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen
              zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Liegt bei dem Unterauftragnehmer ein
              Ausschlussgrund nach § 123 GWB, § 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d.
	      Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Zum Nachweis,
              dass dem Bieter die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat
              er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. 4)
              Angebotsunterlagen / Vorlage von Nachweisen, Angaben und Unterlagen Für das Angebot
              sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare (bzw. anstelle des
              Eignungsbogens die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)) zu verwenden und
              vollständig ausgefüllt, in deutscher Sprache und in Textform (§ 126b BGB) bei der
	      angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Eine Unterschrift od. Signatur auf dem
	      Eignungsbogen und dem Angebot sowie auf den geforderten Anlagen ist nicht erforderlich. Es
              ist jedoch zwingend an den dafür vorgesehenen Stellen der Name der bevollmächtigten,
              natürlichen Person anzugeben, die für den Bieter die Eigenerklärung abgibt. Mit
              Angebotsabgabe ist eine Darstellung zu den qualitätsbezogenen Zuschlagskriterien
	      einzureichen, welche Bestandteil des Angebots ist. Die Form der Darstellung ist grds. frei
              wählbar, es ist jedoch auch hier die Textform erforderlich. Außerdem soll das vom
              Auftraggeber zur Verfügung gestellte Deckblatt vorangestellt werden. Das Angebot und der
              Eignungsbogen sind mit allen geforderten Erklärungen und Nachweisen bei der angegebenen
              Kontaktstelle vollständig elektronisch über den Projektraum zum Verfahren auf dem
	      Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) bei der angegebenen Kontaktstelle
              einzureichen. Die Unterlagen sind ausschließlich im Projektraum im Bereich  Angebote
              hochzuladen. Der Eignungsbogen und das Angebot müssen die geforderten Erklärungen u.
              Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bieters
              an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen
              sind unzulässig. Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte Angebote,
              Eignungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der
	      Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom weiteren
              Vergabeverfahren ausgeschlossen. Für die Erstellung und Einreichung des Angebots sowie
              der weiteren Erklärungen und Nachweise / Unterlagen werden keine Entschädigungen /
              Vergütungen gezahlt. 5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zur Angebotsabgabe Die
              Vergabeunterlagen werden ausschließlich im Projektraum zum Verfahren auf dem VMP RLP
              zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang
              der Angebote heruntergeladen werden u. Nachrichten der Vergabestelle können dort
              eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP. 6) Kommunikation Die
              Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP. 7) zur elektronischen
	      Rechnungsstellung Entgegen der systemseitigen Voreintragungen bei den Angaben zu
              elektronischen Arbeitsabläufen bzw. bei den Bedingungen für die Auftragsvergabe ist eine
              elektronische Rechnungsstellung zulässig aber NICHT erforderlich. 8)
              Ausschreibungsbedingungen / Ausschlussgründe Es ist eine Erklärung abzugeben, ob die in
              den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten
              Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
              Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des
              Mindestlohngesetzes). Es dürfen nur solche Bewerber am Wettbewerb teilnehmen und eine
              Auftragsvergabe ist nur an solche Bieter möglich, bei denen ein Bezug zu Russland im Sinne
              der  Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung
              (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die
	      Lage in der Ukraine destabilisieren  (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als Nachweis ist eine
              entsprechende Eigenerklärung (siehe Eignungsbogen) vorzulegen. 9) geforderte Angaben zu
              Maßnahmen zur Qualitätssicherung Der Bieter hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu
	      beschreiben.
	      Rechtsgrundlage:
	      Richtlinie 2014/24/EU
	      vgv -
     2.1.6. Ausschlussgründe
            Rein innerstaatliche Ausschlussgründe:
            Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
	    Korruption:
	    Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
	    Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
            Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
            Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
            Betrugsbekämpfung:
	    Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
            Zahlungsunfähigkeit:
            Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
            Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
	    Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
            Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
	    Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
	    Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
            Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:
	    Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
            Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
            Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge:
            Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
	    Entrichtung von Steuern:
            Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
   5. Los
       5.1. Los: LOT-0001
	    Titel: 24 D 0311 - Zielunterbringung BAAAINBw - 1.BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz
	    Sicherheits - und Gesundheitskoodinator
            Beschreibung: Gesamtmaßnahme: Die Bundeswehrliegenschaft Gneisenau-Kaserne Koblenz
            soll zu einem Bürostandort für die Deckung des Bedarfs an Bürokapazität durch das
            Bundesamt für Ausrüstung, Infotechnik u. Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hergerichtet
            werden. Die sich auf dem Gelände befindenden 47 Gebäude (Baujahr zwischen 1934 u. 1988)
            der Liegenschaft sind für eine langfristige Büronutzung nicht geeignet und sämtliche Ver- und
            Entsorgungsleitungen der Liegenschaft sind erneuerungsbedürftig. Die geplante
            Neugestaltung der Liegenschaft wird in 4 Bauabschnitten, zeitlich nacheinander, durchgeführt,
            wobei die jeweiligen nicht betroffenen Bauabschnitte weiterhin in Betrieb bleiben müssen.
            Dazu wird die Bestandsinfrastruktur in Stufen der Bauabschnitte zurückgebaut und durch eine
	    neue, bedarfsgerechte Infrastruktur ersetzt. Geplant sind in 4 Bauabschnitten insgesamt: rd.
            3.350 Arbeitsplätzen rd. 45.000 m2 Nutzfläche 26 Bürogebäude (3 bzw. 4 geschossig) 3
            Parkhäuser 1 Kantinen- und Konferenzgebäude 1 Wachgebäude 1 ZVA Gebäude
            (technisches Gebäude) Liegenschaftsgröße: 22,7 ha 1. Bauabschnitt: Der erste Bauabschnitt
	    liegt im Westen der Liegenschaft und soll den Infrastrukturbedarf der Abteilung I des
	      BAAINBw decken. Der erste Bauabschnitt wird in zwei Teilbereiche getrennt. Teil A
              berücksichtigt den Rückbau des Bestands. Teil B beinhaltet die Errichtung von Bürogebäuden,
              des Kantinen- und Konferenzgebäudes und des ZVA (zentrales Versorgungsgebäude), sowie
              den Außenlagen und die bedarfsgerechte Neuordnung der Ver- und Entsorgung in der
              Liegenschaft. Teil A: Schadstoffrückbau, Rückbau von 15 Bestandsgebäuden Teil B: Rückbau
              der Infrastruktur und die Neuerrichtung der 9 Bürogebäude (3 bzw. 4 geschossig), des
              Kantinen- und Konferenzgebäudes, des ZVA (zentrales Versorgungsgebäude) und des
              Parkdecks, sowie den Außenlagen und die bedarfsgerechte Neuordnung der Ver- und
              Entsorgung in der Liegenschaft. Größe des 1.BA: 8 ha, für rd. 1.000 Arbeitsplätze / rd. 17.000
              m2 Nutzfläche Der 1. BA ist in 6 Baufelder unterteilt: Baufeld 1: 8 Bürogebäude 6-13 N
              Baufeld 2.1: Bürogebäude 16 N Baufeld 2.2: Kantinen- und Konferenzgebäude 27 N Baufeld
              3: ZVA Gebäude V 1 Baufeld 4: Parkhaus P1 Baufeld 5: Außenanlagen Geschätzte Kosten
              Die vorläufigen anrechenbaren Kosten wurden zunächst ermittelt auf brutto ca. KG 200:
	      7.517.800,- EUR KG 300: 76.071.800,- EUR KG 400: 36.433.500,- EUR KG 500: 21.014.100,-
	      EUR KG 600: 134.400,- EUR Summe KG 200-600 rd. 141.172.000,- EUR Voraussichtliche
	      Termine: Beginn der Bearbeitung (nach Beauftragung): 10/2024 bis 05/2025 Vorlage FPU
              (LPH 3): 05/2025 - 02/2026 Ausschreibungsplanung: 03/2026 - 06/2028 Bauausführung: 05
	      /2027 - 11/2030 Fertigstellung: 12/2030
	      Interne Kennung: 24 D 0311
     5.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
	    Haupteinstufung (cpv): 71000000
            Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71221000
            Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71250000
            Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste, 71317200
	    Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
	    Optionen:
            Beschreibung der Optionen: Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen
            Leistungsstufen vor. Der Abruf erfolgt für die gesamte Leistungsstufe jeweils für alle Gebäude.
	    Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem
            Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb
	    einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor
            Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
     5.1.2. Erfüllungsort
            Postanschrift: Alte Heerstraße 149
	    Stadt: Koblenz
	    Postleitzahl: 56076
	    Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
	    Land: Deutschland
     5.1.3. Geschätzte Dauer
	    Laufzeit: 74 Monate
     5.1.6. Allgemeine Informationen
            Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
            Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
	    Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
              Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
              Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
              Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# Mit Angebotsabgabe ist
              eine Darstellung zu den qualitätsbezogenen Zuschlagskriterien einzureichen, welche
	      Bestandteil des Angebots ist.
     5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
	    Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     5.1.9. Eignungskriterien
	    Kriterium:
            Art: Eignung zur Berufsausübung
	    Bezeichnung: Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister
            Beschreibung: Der Bieter hat einen aktuellen Auszug aus dem einschlägigen Berufs-,
	    Handels- oder Partnerschaftsregister einzureichen oder in Ermangelung eines solchen, eine
            aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder
	    Herkunftslandes vorzulegen, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
	      Kriterium:
              Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
	      Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
	      Beschreibung: Als Nachweis ist mit dem Angebot vorzulegen: eine aktuelle
              Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder
              alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung nicht älter als zwei Monate, den
              geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Der Auftragnehmer
              / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der
              gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
              Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung
              eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten
	      Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung
              der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Projekt
              mindestens das Zweifache der Deckungssummen beträgt. Bei Versicherungsverträgen mit
              Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine
              zusätzliche schriftliche Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide
	      Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den jeweils geforderten
	      Deckungssummen abgesichert sind. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der
              Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine
              gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner
              Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine Versicherungsbestätigung über den
	      geforderten Versicherungsschutz von allen ARGE-Mitgliedern vorgelegt werden, wenn und
              soweit gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE, auch für
	      die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder, mitversichert ist; aus der Bescheinigung
              muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die
              gesamte ARGE, auch für die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder, enthalten ist.
	      Als Mindeststandards werden gefordert: Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers /
              der ARGE für alle beauftragten Leistungen mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR
              für Personenschäden und von mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und einer mindestens
	      2-fachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates
              des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
	      Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers. Bei einer Bewerbergemeinschaft bzw.
              ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden
	      im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken.
	      Kriterium:
              Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
              Bezeichnung: Berufsqualifikation der technischen Fach- und Führungskräfte
              Beschreibung: Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und
              Führungskräfte (Definition Führungskraft: Eine Person, die Leitungsfunktion und
              Führungsverantwortung hat. Hierzu zählen u.a. auch Projektleiter, Bauleiter und deren
	      Stellvertreter.) namentlich und mit beruflicher Qualifikation anzugeben: - hauptverantwortliche
	      /r Sicherheits- und GesundheitskoordinatorIn (SiGeKo) - stellvertretende/r Sicherheits- und
              GesundheitskoordinatorIn (SiGeKo) Entsprechende Formblätter werden mit den
              Vergabeunterlagen (Anlage zum Bewerbungsbogen) zur Verfügung gestellt. Die in den
	      Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen. Als
	      Mindeststandards werden gefordert: Der hauptverantwortliche SiGeKo muss mindestens
	      folgenden Abschluss haben: Bachelor / Dipl-Ing. in der Fachrichtung Architektur oder
	      Bauingenieurswesen und die Qualifikation gem. RAB 30. Der stellvertretende SiGeKo muss
	      eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder
	      Master) im Fachbereich Bauingenieurwesen oder Architektur oder alternativ eine Ausbildung
              als Meister, staatlich geprüfter bzw. anerkannter Techniker in der Fachrichtung Tiefbau oder
	      Hochbau nachweisen. Die Fachrichtungen Architektur (Studium) bzw. Hochbau (Ausbildung)
	      werden nur zugelassen, wenn eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren im Tiefbau nach
              Studien- bzw. Ausbildungsabschluss nachgewiesen werden kann. Für die Fachrichtungen
	      Bauingenieurwesen und Tiefbau muss eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren nach
              Studienabschluss nachweisen werden. Unabhängig von der Fachrichtung muss eine
	      Berufserfahrung in der Bauleitung (Baustellenpraxis) von mind. 3 Jahren nachgewiesen
	      werden. Zudem muss die Qualifikation gem. RAB 30 nachgewiesen werden.
	      Kriterium:
              Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
	      Bezeichnung: Referenzen
              Beschreibung: Für den Bieter (Unternehmen/Büro) / die Bietergemeinschaft, den Projektleiter
              und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
              ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den
              Vergabeunterlagen (Anlage zum Bewerbungsbogen) zur Verfügung gestellt. Es werden alle
              Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, welche im zugelassenen
              Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindeststandards erfüllen. Zu den
              Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben: a)
              Kurzbezeichnung der Baumaßnahme, b) Auftraggeber mit Name und Anschrift, c)
              Gebäudeart, d) Brutto-Nutzfläche (NUF), e) Schwierigkeitsgrad der Baumaßnahme
	      (Honorarzone), f) erbrachte Leistungsphasen, g) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis)
	      und Abschluss der Leistungsstufen 1 & 2, h) Baukosten netto, i) Angaben zu
              Schadstoffsanierungen, j) Angaben zu Rückbau/Abbruch. Für die Referenzprojekte gelten
              folgende Mindestanforderungen: Für das Büro/Unternehmen: Mindestkriterium 1: Mindestens
	      eine Referenz im Bereich der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach AHO Nr.
              15  Leistungen nach der Baustellenverordnung  mit Planung der Ausführung (Leistungsstufe
              1) und Ausführung des Bauvorhabens (Leistungsstufe 2) für den Neubau eines Gebäudes mit
              mind. 2.000 m² Nutzfläche und mind. 5.000.000 EUR Baukosten netto. Mindestkriterium 2:
	      Mindestens eine Referenz im Bereich Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach
              AHO Nr. 15  Leistungen nach der Baustellenverordnung  mit Planung der Ausführung
              (Leistungsstufe 1) und Ausführung des Bauvorhabens (Leistungsstufe 2) für
              Schadstoffsanierungen (Asbest/PAK etc.) eines Gebäudes mit mind. 1.500 m² Nutzfläche.
	      Mindestkriterium 3: Mindestens eine Referenz im Bereich Sicherheits- und
	      Gesundheitsschutzkoordination nach AHO Nr. 15  Leistungen nach der
              Baustellenverordnung  mit Planung der Ausführung (Leistungsstufe 1) und Ausführung des
              Bauvorhabens (Leistungsstufe 2) für den Rückbau (Abbruch) eines Gebäudes mit mind. 1.500
              m² Nutzfläche. Es werden alle Referenzen zugelassen, bei denen die Leistungsstufe 1
              (Planung und Ausführung) nach dem 01.09.2016 abgeschlossen wurde und die Leistungsstufe
              2 (Ausführung des Bauvorhabens) vor dem Ende der Teilnahmefrist abgeschlossen ist.
              Referenzobjekte, die mehrere Referenzkriterien erfüllen, dürfen bei allen zutreffenden
              Referenzkriterien aufgeführt werden.
	      Kriterium:
              Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
              Bezeichnung: Beschäftigtenzahl gesamt
              Beschreibung: Der Bieter hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
              durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bieters (inklusive Büroinhaber,
              ausgenommen Auszubildende und studentische Hilfskräfte) in den letzten drei Jahren
              ersichtlich ist. Als Mindeststandards werden gefordert: Die durchschnittliche jährliche
              Beschäftigtenzahl des Bieters (inklusive Büroinhaber, ausgenommen Auszubildende und
              studentische Hilfskräfte) in den letzten drei Jahren muss mind. 4 Beschäftigte betragen, davon
              müssen mindestens 2 Sicherheits- und Gesundheitskoordinatoren sein.
    5.1.10. Zuschlagskriterien
	    Kriterium:
            Art: Qualität
            Bezeichnung: Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten
	    Personals hier: des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators (SiGeKo)
	    Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der
	    Vergabeunterlagen ist.
	    Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
	      Kriterium:
	      Art: Preis
	      Bezeichnung: Honorar
	      Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der
	      Vergabeunterlagen ist
	      Gewichtung (Prozentanteil, genau): 80
    5.1.11. Auftragsunterlagen
            Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
            Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/11/2024 00:00:00 (UTC+1)
	    Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice
	    /CXPLYYDYFE7/documents
	    Ad-hoc-Kommunikationskanal:
	    URL: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYFE7
    5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
            Bedingungen für die Einreichung:
	      Elektronische Einreichung: Erforderlich
              Adresse für die Einreichung: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYFE7
              Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
              Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
              Varianten: Nicht zulässig
              Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
              Frist für den Eingang der Angebote: 11/11/2024 23:59:00 (UTC+1)
              Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
              Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
              Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
	      nachgereicht werden.
              Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen (Erklärungen und
              Nachweise) nach Maßgabe des § 56 VgV nachzufordern. Bieterunterlagen, die vom
	      Auftraggeber nach dem Einreichungstermin / Ablauf der Angebotsfrist verlangt werden, sind
	      zu dem vom Auftraggeber bestimmten Zeitpunkt im Projektraum auf dem Vergabemarktplatz
              Rheinland-Pfalz einzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht fristgerecht über
	      den Projektraum nachgereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.
              Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
              Eröffnungsdatum: 12/11/2024 10:00:00 (UTC+1)
	      Auftragsbedingungen:
              Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
              Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
              Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es dürfen nur solche Bieter am Wettbewerb
              teilnehmen u. eine Auftragsvergabe ist nur an solche Bieter möglich, bei denen ein Bezug zu
              Russland i.S.d.  Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der
              Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen
	      Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren  (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als Nachweis
              ist eine entsprechende Eigenerklärung (siehe Eignungsbogen) vorzulegen. Die Bauarbeiten
              werden in einem militärischen Sicherheitsbereich ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber,
	      Bieter oder Auftragnehmer am Verfahren teilnehmen und den Auftrag erhalten, die ihren
              Geschäftssitz in einem NATO-Staat haben. Besucher aus Staaten mit besonderen
              Sicherheitsrisiken haben grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen
              ( Staatenliste , s. Vergabeunterlagen). Die Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG
              wurde festgelegt durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.
	      Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
              Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
	      Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
              Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Eine
	      Bietergemeinschaft hat im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft mit
              gesamtschuldnerischer Haftung anzunehmen. Ein bevollmächtigter Vertreter ist anzugeben.
	      (s. Eignungsbogen inkl. Anlagen)
              Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
              Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb
              einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
              Verstöße gegen Vergabevorschriften, 1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
              sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
              oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 2. die erst in den
              Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
              oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Bei Zurückweisung einer
              Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
              Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
	      nicht abhelfen zu wollen.
    5.1.15. Techniken
	    Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
            Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
	    Kein dynamisches Beschaffungssystem
    5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
            Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
            Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: LBB
            Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
            Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Amt für
	    Bundesbau -ABB-
            TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
	    des BMI)
   8. Organisationen
       8.1. ORG-0001
	    Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium
            der Verteidigung, vertreten durch das Amt für Bundesbau -ABB-,vertreten durch den
	    Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, NL Diez, vertreten durch die
	    Niederlassungsleitung
	    Registrierungsnummer: DE 194427360
            Postanschrift: Goethestraße 9
	    Stadt: Diez
	    Postleitzahl: 65582
	    Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Lahn-Kreis (DEB1A)
	    Land: Deutschland
            Kontaktperson: LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a,
	    56077 Koblenz
	    E-Mail: VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
	    Telefon: +49 2619701-0
	    Fax: +49 2619701-444
	    Rollen dieser Organisation:
	    Beschaffer
       8.1. ORG-0002
            Offizielle Bezeichnung: LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße
	    257a, 56077 Koblenz
	    Registrierungsnummer: DE194427360
            Postanschrift: Hofstraße 257a
	    Stadt: Koblenz
	    Postleitzahl: 56077
	    Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
	      Telefon: +49 2619701-0
	      Fax: +49 2619701-444
	      Rollen dieser Organisation:
              Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
       8.1. ORG-0003
            Offizielle Bezeichnung: Amt für Bundesbau -ABB-
	    Registrierungsnummer: t:06131140880
            Postanschrift: Wallstraße 1
	    Stadt: Mainz
	    Postleitzahl: 55122
	    Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: postfach@abb-rlp.de
	    Telefon: +49 6131-140880
	    Fax: +49 6131-1408810
	    Rollen dieser Organisation:
            Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
       8.1. ORG-0004
	    Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
	    Registrierungsnummer: t:022894990
            Postanschrift: Villemombler Straße 76
	    Stadt: Bonn
	    Postleitzahl: 53123
	    Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
	    Telefon: +49 228-94990
	    Fax: +49 228-9499163
	    Rollen dieser Organisation:
            Überprüfungsstelle
       8.1. ORG-0005
            Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
	    Beschaffungsamts des BMI)
	    Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
	    Stadt: Bonn
	    Postleitzahl: 53119
	    Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
	    Telefon: +49228996100
	    Rollen dieser Organisation:
	    TED eSender
   10. Änderung
              Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 67fb29f8-c24a-4ec2-956a-
	      d5e5d90f2bda-01
              Hauptgrund für die Änderung: Korrektur  Beschaffer
	      Beschreibung: Anpassung von Leistungen im Angebotsblatt, Austausch des Angebotsblattes.
      10.1. Änderung
	    Abschnittskennung: PROCEDURE
            Beschreibung der Änderungen: Anpassung von Leistungen im Angebotsblatt, Austausch des
            Angebotsblattes. Verlängerung Angebotsfrist bis zum 11.11.2024, 23:59 Uhr
            Änderung der Auftragsunterlagen am: 28/10/2024
   11. Informationen zur Bekanntmachung
      11.1. Informationen zur Bekanntmachung
	    Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d5a238b7-b9ed-4a86-a461-7dcc467ade72 - 01
	    Formulartyp: Wettbewerb
            Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
	    Unterart der Bekanntmachung: 16
            Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/10/2024 14:17:07 (UTC+1)
            Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
      11.2. Informationen zur Veröffentlichung
            ABl. S  Nummer der Ausgabe: 211/2024
            Datum der Veröffentlichung: 29/10/2024
Referenzen:
https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYFE7
https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYFE7/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202410/ausschreibung-657919-2024-DEU.txt
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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