Titel :
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DEU-Schönwald - Deutschland Dienstleistungen von Ingenieurbüros Stadt Schönwald im Fichtelgebirge, Neubau Kita, Tragwerksplanung HOAI § 49 ff.
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2024102801270753890 / 653431-2024
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Veröffentlicht :
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28.10.2024
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Anforderung der Unterlagen bis :
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31.03.2028
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Angebotsabgabe bis :
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03.12.2024
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
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DEU-Schönwald: Deutschland Dienstleistungen von Ingenieurbüros Stadt
Schönwald im Fichtelgebirge, Neubau Kita, Tragwerksplanung HOAI § 49 ff.
2024/S 210/2024 653431
Deutschland Dienstleistungen von Ingenieurbüros Stadt Schönwald im Fichtelgebirge,
Neubau Kita, Tragwerksplanung HOAI § 49 ff.
OJ S 210/2024 28/10/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Schönwald
E-Mail: t.pinkert@stadt-schoenwald.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Stadt Schönwald im Fichtelgebirge, Neubau Kita, Tragwerksplanung HOAI § 49 ff.
Beschreibung: Stadt Schönwald im Fichtelgebirge, Neubau Kita, Tragwerksplanung HOAI § 49
ff.
Kennung des Verfahrens: 0192c333-f9ae-4188-9ae2-afdcdacbbc2a
Interne Kennung: SCHÖ-KITA-02-TPW
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Schulstr. 6
Stadt: Schönwald
Postleitzahl: 95173
Land, Gliederung (NUTS): Wunsiedel i. Fichtelgebirge (DE24D)
Land: Deutschland
2.1.3. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 130 000,00 EUR
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Kurze Aufgabenbeschreibung: Stadt Schönwald im
Fichtelgebirge, Neubau einer Kita. Die Einrichtung wird für 36 Krippenplätze (3 Gruppen) und
65 Regelkinder (3 Gruppen) im Alter von 1 bis 6 Jahren benötigt. Es soll ein offenes Konzept
verfolgt werden, wodurch verschiedene Funktionsräume benötigt werden. Wichtig ist zudem
eine Küche (in der Einrichtung soll selbst gekocht werden) und ein großer Raum, welcher als
Bistro genutzt werden soll. Weitere spezielle pädagogische Wünsche bestehen nicht.
Grundsätzlich wird ein ebenerdiger Bau bevorzugt, wobei vorstellbar ist, bestimmte Räume im
1. OG zu haben, wie zB Personalraum, Elternsprechzimmer und Vorschulraum. Die Räume
für die Kinder sollten jedoch alle ebenerdig sein, da dies die Durchlässigkeit des offenen
Konzeptes unterstützt. Die Konzeption des Gebäudes soll die Möglichkeit der Erweiterung um
eine weitere Regelkindergruppe ermöglichen. Die Gebäudekonfiguration soll eine hohe
Verknüpfung von Innen- und Außenraum bieten. Es wird höchster Wert gelegt auf eine
wirtschaftliche Errichtung und wirtschaftliche Betreibung der Anlage. Es sind die
Gesamtkosten im Lebenszyklus vergleichend zu betrachten. Es sollen weitgehend ökologisch
nachhaltige und recyclebare Materialien verwendet werden. Bei der Errichtung des Gebäudes
soll ein hoher Vorfertigungsgrad angestrebt werden bei Erfüllung räumlicher, städtebaulicher
und gestalterisch hoher Qualität. Träger der Einrichtung wird voraussichtlich das EJF
(Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk) sein. Für das Vorhaben werden
Landesfördermittel eingesetzt. Geplante Termine: 02/2025 Planungsbeginn, 05/2025 Lph. 2,
08/2025 Lph. 4, 12/2025 Lph. 6, 03/2026 Baubeginn, 03/2028 Bauende. 2) Ablauf des
Vergabeverfahrens: A) Einzureichende Unterlagen für die Angebotsabgabe: Antragsbogen
Seiten Nr. I bis IX (römischen Zahlen), unterzeichnet und ergänzt um die darin aufgeführten
Dokumente, B) Vertragsentwurf unterzeichnet, C) Ausführungen zu den Zuschlagskriterien -
siehe hierzu Blatt XI Zuschlagsmatrix. Die Blätter X und XI (Bewertungsmatrizen) sind zur
Information beigelegt und nicht mit abzugeben.. 3) Der Auftraggeber stellt mit den
Vergabeunterlagen einen Vertragsentwurf zur Verfügung, dem die Einzelheiten und die
Zahlungsbedingungen, etc., entnommen werden können. Die Bestimmungen dieses
Vertragsentwurfes sind bindend, sofern einzelne Regelungen in dem Verhandlungsverfahren
nicht abweichend von dem Vertragsentwurf vereinbart werden. Es ist den Bietern jedoch nicht
gestattet, einseitig Änderungen an dem Vertragsentwurf vorzunehmen. Die in dem
Vertragsentwurf noch offenen Punkte werden anhand des Angebots des Zuschlagsbieters und
der Vertragsverhandlungsergebnisse vom Auftraggeber ergänzt. Angaben zum
Honorarangebot sind ausschließlich im Honorarblatt, nicht im Vertragsentwurf, vorzunehmen.
4) Mit Urteil vom 4. Juli 2019 hat der EuGH im Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI
abschließend entschieden, dass die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze
europarechtswidrig sind. Sofern im gegenständlichen VgV auf die HOAI Bezug genommen
wird, ergeht der Hinweis dass die Honorartafeln zur Preisorientierung dienen sollen. Es sind
auch Angebote rechtlich zulässig, die außerhalb der bisherigen Mindest- und
Höchstsatzregelungen liegen. Im Antragsbogen Nr. IX Honorarblatt wird das Honorar der
jeweilige Mindestsatz als Basishonorar bezeichnet. 5) Der öffentliche Auftraggeber prüft die
Zulassung zum Vergabeverfahren und die Eignung - siehe hierzu Blatt X Eignungsmatrix.
Nur bei Erfüllung der Zulassungs- und Eignungskriterien erfolgt die Angebotswertung. 6) Die
Vergabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform eVergabe (https://www.
evergabe.de/). In Papierform oder nicht über die o.g. Vergabeplattform eingereichte Angebote
sind nicht formgerecht und werden ausgeschlossen. Sämtl. Vergabeunterlagen werden
ausschließlich und kostenfrei zum Download bereitgestellt. Es sind die bereitgestellten
Formulare zu verwenden, maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Eine
gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die
Bewerbung nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte bzw. schriftliche (in Papierform
eingereichte) oder formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern nicht ausdrücklich
anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). 7) Mehrfachbewerbungen sind nicht
zulässig. Mehrfachangebote sind auch Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines
Büros. Mehrfachangebote von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern
zur Folge (Ausschlusskriterium). 8) Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen
gemeinsam ausgefüllt und unterschrieben, sowie um die geforderten Nachweise ergänzt, den
Unterlagen beizufügen. Die gestellten Anforderungen an die Fachkunde und
Leistungsfähigkeit gelten als erfüllt, wenn die betreffenden Nachweise von einem oder
mehreren Mitgliedsunternehmen erbracht werden und in ihrer Summe die gestellten
Anforderungen erfüllen. Ausgenommen davon sind der zuführende Negativnachweis
bezüglich der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB sowie der Nachweis zur
Berufshaftpflichtversicherung. Diese Anforderungen sind von jedem Mitgliedsunternehmen
einzeln zu erfüllen. 9) Ein Unternehmen, das in eigenem Namen am Vergabeverfahren
teilnimmt, aber die Kapazitäten eines oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch
nimmt, muss seinen eigenen Bewerberbogen zusammen mit jeweils einem separaten
Bewerberbogen für jedes einzelne der in Anspruch genommenen Unternehmen an den
öffentlichen Auftraggeber als Teilnahmeantrag übermitteln. 10) Enthalten die
Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese
nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen
Einwendungen präkludiert.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6. Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Siehe §123, 124 GWB
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Stadt Schönwald im Fichtelgebirge, Neubau Kita, Tragwerksplanung HOAI § 49 ff.
Beschreibung: Stadt Schönwald im Fichtelgebirge, Neubau Kita, Tragwerksplanung gemäß
HOAI 2021 § 49 ff. i.V.m. Anlage 14, Lph. 1-6
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: In Abhängigkeit von der Finanzierung. Die Beauftragung erfolgt
stufenweise.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Schönwald
Postleitzahl: 95173
Land, Gliederung (NUTS): Wunsiedel i. Fichtelgebirge (DE24D)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 20/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2028
5.1.4. Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Die Beauftragung erfolgt zunächst mit der Stufe 1 mit den Leistungsphasen
1 bis 2 nach § 51 HOAI. Es besteht die Option der Beauftragung der Stufe 2 mit den
Leistungsphasen 3 bis 4 und der Stufe 3 mit den Leistungsphasen 5 bis 6. Ein
Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Stufen und Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso
besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsphasen.
5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 130 000,00 EUR
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Gefördertes soziales Ziel: Zugang für alle
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1) Nachweis der beruflichen Befähigung: Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den
Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin zu tragen
oder in der Bundesrepublik Deutschland als solche tätig zu werden und in die von den
Ingenieurkammern der Länder geführten Liste der qualifizierten Tragwerksplaner eingetragen
ist. Der Nachweis über Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist
durch Eintrag in einem Berufs- oder Handelsregister und/oder ggf. auf andere Weise zur
Berufsqualifikation zu erbringen. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur
teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der
verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen
erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der EU
oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen,
erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet d.
BRD niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutsche Berufsbezeichnung nach den
einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der RL 2005/36
/EG (geä. durch RL 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet
tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach RL 2005/36/EG angezeigt haben. 2)
Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister: Angabe von Register, Zeitpunkt der
Eintragung, Nummer und Vorlage Nachweis wie folgt: Nachweis der beruflichen Befähigung
des Bewerbers u./o. der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die
Dienstleistung verantwortlichen Person durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der
unter 1) genannten Berufsbezeichnung. 3) Nachweis der Eintragung in ein Handelsregister
(bei Eintragungspflicht): Hierzu Angabe von Register, Zeitpunkt der Eintragung, Nr. und
Vorlage HR-Auszug. 4) Angaben zur Identität Rechtsform des Unternehmens (Name,
Anschrift, Kontaktdaten wie Tel.Nr., Fax Nr., E-Mail, usw.). 5) Erklärung, ob Ausschlussgründe
nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren: gem. §21 Abs.1 S.1 o. 2
SchwarzArbG oder gem. §21 Abs.1 AEntG oder gem. §19 Abs.1 MiLoG mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. Ggf. Angaben zur
Selbstreinigung (§125 GWB). 6) Neben Einzelunternehmen sind Bewerbergemeinschaften
(BG) zugelassen. Zusätzlich siehe Nr. VI.3) Ziffer 6 der Bekanntmachung. Rechtsform von
BG: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter; Abgabe der Erklärung, dass
Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Der AG behält sich vor,
ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer
BG (§1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer
Zusammensetzung verändern oder ein Einzel Bewerber das Verfahren in BG fortsetzen
wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird nicht erteilt, wenn
durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung
Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachfolgend aufgeführten Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen - dafür sind die beigefügten Formblätter zu nutzen,
entsprechende Einträge darin vorzunehmen und um die dort aufgeführten beizufügenden
Dokumente zu ergänzen: 1) Erklärung zum Verpflichtungsgesetz: Erklärung, dass die am
Auftrag beteiligten Mitarbeiter bereit sein werden, sich nach dem Verpflichtungsgesetz
(VerpflG) verpflichten zu lassen. 2) Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLOG):
Hiermit erkläre(n) ich/wir, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1
MiLoG nicht vorliegen und dass ich/wir nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit
einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500,00 belegt worden bin/sind. Ich/Wir habe(n) zur
Kenntnis genommen, dass auch im Falle der vorstehenden Erklärung öffentliche Auftraggeber
jederzeit zusätzlich Auskünfte des Gewerbezentralregisters nach § 150a Gewerbeordnung in
der aktuell gültigen Fassung anfordern können. 3) Rechtlich und wirtschaftliche
Verknüpfungen: Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen
Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche Verknüpfungen
vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und Beschreibung zur Art und Weise der
Verknüpfung. 4) Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen: Erklärung, dass der
Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs- und Lieferinteressen ausgeführt wird. 5)
Nachweis Berufshaftpflichtversicherung: Erklärung über das Vorliegen einer
Berufshaftpflichtversicherung entsprechend den gestellten Anforderungen und Nachweis
durch Vorlage einer schriftlichen Bestätigung einer in der EU zugelassen Versicherung.
Erforderlicher Umfang siehe unter Möglicherweise geforderte Mindeststandards. 6)
Spezifischer Jahresumsatz: Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages
der letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise). Sind die Informationen zum Umsatz nicht für den
gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich, geben Sie bitte an, an welchem Datum das
Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat. Erforderlicher
Mindestjahresumsatz siehe geforderte Mindeststandards. Geforderte Mindeststandards:
Ergänzend zu: 5) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung: Es ist eine
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1.500.000 EUR
für sonstige Schäden von 1.000.000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die
Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und
nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem
Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall
ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr
mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch
durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den
Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall
zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung
nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den
geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Ergänzend zu: 6) Spezifischer
Jahresumsatz: Es ist der (spezifische ) Jahresumsatz des Unternehmens in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in Summe in Euro netto
anzugeben. Es wird ein durchschnittlicher Jahresumsatz von 150.000 EUR/brutto gefordert,
Mindestanforderung.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Geeignete Referenzen: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber
erbrachte Dienstleistungen einzureichen; zur Sicherstellung eines ausreichenden
Wettbewerbs werden Referenzen berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurück liegen (max.
Zeitraum siehe unter Mindeststandards). Je Referenz ist dem Referenzbogen eine
aussagekräftige Projektdarstellung, ggf. mit Fotos + Planverkleinerungen, welche die Arbeit
des Büros im Hinblick auf die Aufgabenstellung am besten charakterisieren beizufügen, deren
Umfang sollte 3 Blatt in DIN-A 4, einseitig bedruckt nicht überschreiten. An die Referenzen
gestellte Mindestanforderungen siehe unter Möglicherweise geforderte Mindeststandards. 2)
Eignungsleihe: Erklärung, ob das Unternehmen zur Erfüllung der Eignungskriterien der
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe gem. § 47 VgV); hierzu
Angabe von Name und der in Anspruch genommen Kapazität sowie Verpflichtungserklärung
des anderen Unternehmens. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine
gemeinsame Haftung des Bewerbers. Des Weiteren verlangt der AG die Auftragsausführung
des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe. 3)
Unterauftragsvergabe: Erklärung, ob das Unternehmen beabsichtigt einen Teil des Auftrags im
Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte weiterzuvergeben (Unterauftragsvergabe § 36 VgV);
hierzu Bezeichnung der betroffenen Leistung (Art, Umfang) und Name und
Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. Es ist eine Eigenerklärung des
Unterauftragnehmers beizufügen, woraus hervorgeht, das im Auftragsfall die technischen,
personellen und finanziellen Mittel zur vertragsgerechten Erbringung der Leistung zur
Verfügung stehen werden. Nachweise zur Eignung der Dritten müssen mit dem Angebot zum
Einreichungstermin vorgelegt werden. Es sind Erklärungen beizufügen, dass keine
Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB sowie § 124 Abs. 1 GWB vorliegen und eine
Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass im Auftragsfall die technischen, personellen
und finanziellen Mittel zur vertragsgerechten Erbringung der Leistung zur Verfügung stehen
werden. Geforderte Mindeststandards: Ergänzend zu 1): Es sind Referenzen vorzustellen, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Zum Nachweis der Erfahrungen bei
vergleichbaren Planungsleistungen werden Referenzen gefordert, welche nachfolgende
Anforderungen erfüllen müssen. A) Beginn der Erbringung der Planungsleistungen: nach dem
01.01.2014, Mindestanforderung an jede Referenz. B) Spätester Zeitpunkt der
Objektfertigstellung: Zeitpunkt der Bewerbung, Mindestanforderung an jede Referenz. C)
Fachgebiet für alle Referenzobjekte der Tragwerksplanung HOAI § 49 ff., Mindestanforderung
an jede Referenz. D) Objekt mit Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad von Wänden und
Decken oder Modulbauweise oder Holzbauweise des Primärtragwerks. Eine Referenz,
Mindestanforderung. E) Objekt nach Bauwerkszuordnungskatalog: 4100 Allgemeinbildende
Schulen oder 4400 Kinderbetreuungseinrichtungen. Eine Referenz, Mindestanforderung. F)
Vollständig erbrachte Leistungsphasen 1 bis 6. Eine Referenz, Mindestanforderung. G)
Planung in Honorarzone III (drei). Eine Referenz, Mindestanforderung. H) Planung an
Gebäude mit Bauwerkskosten DIN 276 KGR 300+400 1,0 Mio Euro/Brutto. Eine Referenz,
Mindestanforderung.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote
ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Analyse der Aufgabenstellung und Projektanforderungen
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektabwicklung
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Organisation, Qualifikation und Erfahrung - Personal
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Verfügbarkeit, Präsenz
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert): 5
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Angebotsvergleichshonorar
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert): 20
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/0192c333-f9ae-
4188-9ae2-afdcdacbbc2a/zustellweg-auswaehlen
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/0192c333-f9ae-4188-9ae2-
afdcdacbbc2a/zustellweg-auswaehlen
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 02/12/2024 23:59:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß VgV § 56 Abs. 3 ist die Nachforderung von
leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 03/12/2024 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3
GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist
ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt
Schönwald
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadt Schönwald
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Schönwald
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Schulstr. 6
Stadt: Schönwald
Postleitzahl: 95173
Land, Gliederung (NUTS): Wunsiedel i. Fichtelgebirge (DE24D)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Allgemeine Verwaltung
E-Mail: t.pinkert@stadt-schoenwald.de
Telefon: +49 9287959410
Fax: +49 9287959433
Internetadresse: https://stadtschoenwald.de
Profil des Erwerbers: https://stadtschoenwald.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Postfach 606
Stadt: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land, Gliederung (NUTS): Ansbach, Kreisfreie Stadt (DE251)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer Nordbayern
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Internetadresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.
html
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0192c335-3552-4a2a-ad3e-8022f1fbdc21 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/10/2024 13:00:50 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 210/2024
Datum der Veröffentlichung: 28/10/2024
Referenzen:
https://stadtschoenwald.de
https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202410/ausschreibung-653431-2024-DEU.txt
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