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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Hildesheim - Deutschland Bauarbeiten St. Bernward Krankenhaus GmbH -Neubau Zentralgebäude E - Estricharbeiten
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024071001281704984 / 412163-2024
Veröffentlicht :
10.07.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
22.07.2024
Angebotsabgabe bis :
07.08.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
45000000 - Bauarbeiten
45262320 - Estricharbeiten
DEU-Hildesheim: Deutschland Bauarbeiten St. Bernward Krankenhaus GmbH
-Neubau Zentralgebäude E - Estricharbeiten

2024/S 133/2024 412163

Deutschland Bauarbeiten St. Bernward Krankenhaus GmbH - Neubau Zentralgebäude E -
Estricharbeiten
OJ S 133/2024 10/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Bauleistung

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: St. Bernward Krankenhaus GmbH
E-Mail: vergabestelle@goehmann.de
Rechtsform des Erwerbers:
Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: St. Bernward Krankenhaus GmbH - Neubau Zentralgebäude E - Estricharbeiten
Beschreibung: Gegenstand der Vergabe ist die Ausführung von Estricharbeiten. Die Leistung
umfasst ca.: - ca. 13.200 m2 Trittschaldämmung - ca. 10.800 m2 Calciumsulfatfließestrich -
ca. 2.400 m2 Zementestrich
Kennung des Verfahrens: cd28f84a-1627-4c4c-a7eb-de19322e05d8
Interne Kennung: E-314
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren
zu jedem Zeitpunkt bei Vorliegen wichtiger Gründe zu modifizieren oder das Verfahren
aufzuheben, wenn im Hinblick auf die Förderung und Finanzierung des Vorhabens - der
niedrigste Netto-Angebotspreis einen Betrag von EUR 600.000 EUR überschreitet. In diesen
Fällen sind Ansprüche gleich welcher Rechtsgrundlage gegen den Auftraggeber
ausgeschlossen.

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45262320 Estricharbeiten

2.1.2. Erfüllungsort
Stadt Hildesheim
Postleitzahl 31134
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4BHUYE Der Auftraggeber behält
sich vor, das Vergabeverfahren zu jedem Zeitpunkt bei Vorliegen wichtiger Gründe zu

modifizieren oder das Verfahren aufzuheben, wenn im Hinblick auf die Förderung und
Finanzierung des Vorhabens - der niedrigste Netto-Angebotspreis einen Betrag von EUR
600.000 EUR überschreitet. In diesen Fällen sind Ansprüche gleich welcher Rechtsgrundlage
gegen den Auftraggeber ausgeschlossen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -

2.1.6. Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB

Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: St. Bernward Krankenhaus GmbH - Neubau Zentralgebäude E - Estricharbeiten
Beschreibung: Gegenstand der Vergabe ist die Ausführung von Estricharbeiten. Die Leistung
umfasst ca.: - ca. 13.200 m2 Trittschaldämmung - ca. 10.800 m2 Calciumsulfatfließestrich -
ca. 2.400 m2 Zementestrich
Interne Kennung: E-314

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45262320 Estricharbeiten

5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Hildesheim
Postleitzahl: 31134
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren zu jedem
Zeitpunkt bei Vorliegen wichtiger Gründe zu modifizieren oder das Verfahren aufzuheben,
wenn im Hinblick auf die Förderung und Finanzierung des Vorhabens - der niedrigste Netto-
Angebotspreis einen Betrag von EUR 600.000 EUR überschreitet. In diesen Fällen sind
Ansprüche gleich welcher Rechtsgrundlage gegen den Auftraggeber ausgeschlossen.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Formblatt 124
Beschreibung: Zum Nachweis der Eigung hat der bieter das Formblatt 124 einzureichen und
die dort genannten Nachweise zu erbringen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Formblatt 124
Beschreibung: Zum Nachweis der Eigung hat der bieter das Formblatt 124 einzureichen und
die dort genannten Nachweise zu erbringen.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 22/07/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BHUYE
/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BHUYE

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BHUYE
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 17.1 Der AN leistet an den AG eine Sicherheit für die
Vertragserfüllung. Diese dient der Sicherheit für die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen aus
dem Vertrag, insbesondere der vertragsgemäßen und rechtzeitigen Ausführung, der Leistung
von Schadensersatz, der Zahlung der Vertragsstrafe sowie der Rückerstattung von
Überzahlungen einschließlich Zinsen. Die Sicherheit ist in Höhe von 5 % der
Nettoauftragssumme ggfls. zzgl. der gesetzl. MwSt. zu leisten. Soweit Nachtragsleistungen
des Auftragsnehmers die Nettopauschalauftragssumme um mehr als 5 % erhöhen, kann der
AG eine entsprechende Erhöhung der Bürgschaftssumme verlangen. Die Sicherheit ist durch
eine Bürgschaft gemäß nachstehendem § 17.3 zu leisten. Leistet der Aufragnehmer die
Vertragserfüllungssicherheit nicht binnen 8 Kalendertagen nach Vertragsabschluss, ist der AG
berechtigt, die Abschlagszahlungen einzu-behalten, bis der Sicherheitsbetrag erreicht ist. Der
einbehaltende Betrag ist auf Anforderung des Auftragnehmers auf ein Sperrkonto einzuzahlen.
Der AN ist berechtigt, diesen Einbehalt durch eine den vorstehenden Anforderungen
entsprechende Bürgschaft abzulösen. Die Vertragserfüllungssicherheit wird zurückgegeben,
wenn der Auftragnehmer a) die Leistung vertragsgemäß erfüllt hat, b) die Schlussabnahme
des Bauvorhabens erklärt wurde, c) der Auftragnehmer dem Auftraggeber die Unterlagen
gemäß § 11.7.1 vollständig übergeben hat und d) eine vereinbarte Sicherheit für
Mängelansprüche geleistet wurde. 17.2 Der AN leistet an den AG eine Sicherheit für
Mängelansprüche. Diese dient der Sicherung der Mängelansprüche des Auftraggebers,
insbesondere wegen bei und/oder nach der Abnahme vorliegender Mängel einschließlich
Scha-densersatz sowie der Erfüllung der Ansprüche des Auftraggebers wegen erfolgter, aber
wiederum mangelhafter Nacherfüllung des Auftragnehmers. Die Sicherheit beträgt 5 % der
Nettopauschalauftragssumme einschließlich evtl. Nachträge ggfls. zzgl. der gesetzl. MwSt.
Nach Feststellung der Nettoab-rechnungssumme ist diese maßgebend. Nach Ablauf von 5
Jahren kann der AN eine Reduzierung der Gewährleistungssicherheit auf 2% verlangen,
sofern kein anderer Rückgabezeitpunkt vereinbart worden ist. Soweit jedoch zu die-sem
Zeitpunkt seine geltend gemachten Ansprüche noch nicht erfüllt sind, darf der AG einen

entsprechenden Teil der Sicherheit zurückhalten. Der AG ist berechtigt, von der
Schlusszahlung 5 % als Sicherheit für die vor-genannten Ansprüche einzubehalten
(Sicherheitseinbehalt). Der AN ist jederzeit berechtigt, den Sicherheitseinbehalt durch eine
Bürgschaft für Mängelan-sprüche abzulösen, die den Anforderungen des § 17.3 genügt.
Ebenso kann der AN wahlweise die Einzahlung auf ein Sperrkonto verlangen. Die Auswahl
des Sperrkontos erfolgt nach billigem Ermessen des AG. Der AG wird eine nicht verwertete
Sicherheit nach Ablauf der Gewährleis-tungsfristen zurückgeben, sobald der AN ihn hierzu
auffordert. Sofern zum Zeitpunkt des Verlangens noch Ansprüche aus Mängeln resultieren,
die vor Ablauf der Gewährleistungsfrist gerügt wurden, darf der AG einen entsprechenden Teil
der Sicherheit bis zur Erfüllung dieser Mängelansprüche zurückhalten. 17.3 Wird die
Sicherheit durch eine Bürgschaft geleistet, so muss der Bürge ein in der europäischen
Gemeinschaft zugelassenes Kreditinstitut oder Kreditversicherer sein. Die
Bürgschaftserklärung muss schriftlich, unbefristet und unter Verzicht auf die Einrede der
Vorausklage abgegeben werden. Das Recht zur Hinterlegung muss ausgeschlossen sein. Der
Bürge verzichtet darüber hinaus auf die Einrede der Aufrechenbarkeit nach § 770 Abs. 2 BGB,
wobei der Ver-zicht auf die Einrede der Aufrechenbarkeit nicht für den Fall gilt, dass die
Gegenforderung des Auftragnehmers unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist. Ferner
muss der Bürge erklären, dass Gerichtsstand nach Wahl des Auftraggebers der Ort des
Bauvorhabens oder der Sitz des Auftraggebers ist und die Bürgschaftsforderung nicht vor der
gesicherten Hauptforderung verjährt. 17.4 Die Kosten der Bürgschaften gehen sämtlich zu
Lasten des AN. 17.5 Der AG ist berechtigt, die Ansprüche gegen den Bürgen an einen Dritten
abzutreten.
Frist für den Eingang der Angebote: 07/08/2024 14:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 30 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Keine
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 07/08/2024 14:01:00 (UTC+2)
Ort: Entfällt - eVergabe
Zusätzliche Informationen: Entfällt - eVergabe
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Keine.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Finanzielle Vereinbarung: Siehe §§ 10 und 17 des Werkvertrages.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gilt deutsches Recht. Auf die Vorschriften des
Vierten Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und die VOB/A bzw.
VgV wird nachdrücklich verwiesen. Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der
bewerber- und bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren. Sieht sich ein
Bewerber in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Teilt der Auftraggeber dem Bewerber mit, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann von dem Bewerber ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein eventueller
Antrag auf Nachprüfung ist spätestens innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, schriftlich an die zuständige Stelle zu

richten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit - der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist
von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen,
werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15
Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Weg beträgt diese Frist zehn
Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber. Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die
Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer
weiterzuleiten. Nach § 165 GWB haben die Verfahrensbeteiligten unter Umständen Anspruch
auf Akteneinsicht und können sich gegebenenfalls Ausfertigungen, Auszüge oder Abschriften
erteilen lassen. Die Vergabekammer hat die Einsicht nach § 165 GWB zu versagen, soweit
dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder zur Wahrung von
Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist. Nach § 165 GWB hat jeder
Beteiligte mit der Übersendung seiner Akten oder Stellungnahmen auf die Wahrung der
Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse hinzuweisen und diese in den Unterlagen
deutlich kenntlich zu machen.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: St.
Bernward Krankenhaus GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: St. Bernward Krankenhaus GmbH
Registrierungsnummer: DE288115745
Postanschrift: Treibestraße 9
Stadt: Hildesheim
Postleitzahl: 31134
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@goehmann.de

Telefon: +49 511 30277-46
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Registrierungsnummer: t:04131153308
Stadt: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw-niedersachsen.de
Telefon: +49 4131153308
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6633e8c4-eeb0-4cf8-90ef-500f91fb9c76 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/07/2024 15:32:40 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 133/2024
Datum der Veröffentlichung: 10/07/2024

Referenzen:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BHUYE
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BHUYE/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202407/ausschreibung-412163-2024-DEU.txt

 
 
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