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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Duisburg - Deutschland Bauarbeiten 2024-0390 Zukunftsgarten Duisburg IGA 2027 -Umgestaltung Kultushafen; Landschaftsbauarbeiten CEF-Maßnahmen (Kompensation)
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024070901311602215 / 409335-2024
Veröffentlicht :
09.07.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
23.07.2024
Angebotsabgabe bis :
31.07.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
45000000 - Bauarbeiten
45112700 - Landschaftsgärtnerische Arbeiten
DEU-Duisburg: Deutschland Bauarbeiten 2024-0390 Zukunftsgarten Duisburg
IGA 2027 -Umgestaltung Kultushafen; Landschaftsbauarbeiten CEF-Maßnahmen
(Kompensation)

2024/S 132/2024 409335

Deutschland Bauarbeiten 2024-0390 Zukunftsgarten Duisburg IGA 2027 - Umgestaltung
Kultushafen; Landschaftsbauarbeiten CEF-Maßnahmen (Kompensation)
OJ S 132/2024 09/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Bauleistung

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und für Rechnung der
Stadt Duisburg
E-Mail: t.schwend@wb-duisburg.de
Rechtsform des Erwerbers:
Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: 2024-0390 Zukunftsgarten Duisburg IGA 2027 - Umgestaltung Kultushafen;
Landschaftsbauarbeiten CEF-Maßnahmen (Kompensation)
Beschreibung: Die Metropole Ruhr hat den Wettbewerb für die Internationale
Gartenausstellung (IGA) unter der Leitfrage: Wie wollen wir morgen leben? für das Jahr
2027 gewonnen. Im Zuge dieser Maßnahme soll unter anderem der Kultushafen in Duisburg
in Teilbereichen in einen öffentlichen Freiraum umgestaltet werden. Das Freiraumkonzept
sieht einen Gewässerausbau vor, weshalb eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich
ist. Diese beinhaltet als Nebenbestimmung vorlaufende Artenschutzmaßnahmen zum Schutz
der an den Hafenböschungen vorkommenden Mauereidechsen. Der Kultushafen befindet sich
rechtsrheinisch zwischen den Ortsteilen Hochfeld und Wanheimerort auf Höhe des
Rheinkilometers 774,25. Er teilt sich die Hafeneinfahrt mit dem Südhafen. Im Norden grenzt
der Kultushafen an den RheinPark. Hier verlaufen Eisenbahngleise von der rrh. gelegenen
Kupferhütte kommend. Auch südlich des Hafenbeckens sind Gleise vorhanden. Am
nordöstlichen Ende des Hafens mündet stirnseitig der verrohrte Dickelsbach über ein
abtreppendes Auslassbauwerk in das Hafenbecken. Darüber liegend befindet sich eine derzeit
noch gewerblich genutzte, gepflasterte Fläche. Die Böschungsbereiche des Kultushafens sind
mit 1:1,2 bis 1:1,35 relativ steil mittels Betonwerksteinen hergestellt worden. Derzeit ist der
Hafenbereich für die Öffentlichkeit unzugänglich und wird in Teilen gewerblich genutzt. Eine
Erschließung mit motorisiertem Verkehr ist über die im Süden angrenzende Dachsstraße
möglich. Der Baubereich im Kultushafen ist Eigentum der Stadt Duisburg, der restliche
Hafenbereich gehört der Duisburger Hafen AG bzw. Duisport . Der Platzbedarf ist
ausreichend, um die Baumaßnahme uneingeschränkt umsetzen zu können.
Kennung des Verfahrens: f5324e34-6b72-44ba-9f88-aab8dd12aeb9
Interne Kennung: 2024-0390
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: ja
Begründung des beschleunigten Verfahrens: Angebots- und Bindefrist auf Grund der unter
Vermerke hochgeladenen Begründung gerechtfertigt

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift Kultushafen Duisburg Dachsstraße
Stadt Duisburg
Postleitzahl 47053
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTY1QC68RHG Die
Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz Metropole
Ruhr unter https://www.vergabe.metropoleruhr.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung
von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der
Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das oben genannte Vergabeportal. Beteiligte sind
daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig
auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -

2.1.6. Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: 2024-0390 Zukunftsgarten Duisburg IGA 2027 - Umgestaltung Kultushafen;
Landschaftsbauarbeiten CEF-Maßnahmen (Kompensation)
Beschreibung: Es sind folgende Hauptarbeiten durchzuführen: Es sind folgende Hauptarbeiten
durchzuführen: - Gesamtfläche ca. 2.200 m2 - Bodenarbeiten ca. 700 m3 - Gabionen mit
Abmessung 2,0 x 1,0 x 0,5 m 122 Stück, mit Abmessung 2,0 x 0,5 x 0,5 m 77 Stück -
Ausgleichsflächen mit Steinschüttungen und Sandschüttungen ca. 900 m2 -
Reptilienschutzzaun ca. 700 m - Vergrämung mit Folie ca. 1.850 m2
Interne Kennung: 2024-0390

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Kultushafen Duisburg Dachsstraße
Stadt: Duisburg
Postleitzahl: 47053
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot

Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst#

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz (mind.
1.500.000 EUR/Jahr) des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (§ 6a
EU Nr. 2 c) VOB/A). ? Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung , Nr. 2 Sofern
das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich die AG vor, zu verlangen, dass diese
durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschafts-prüfers/Steuerberaters oder
entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen ersetzt werden (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A). Eigenerklärung über den
jährlichen spezifischen Umsatz (mind. 500.000 EUR/Jahr) des Unternehmens bezogen auf
Projekte, die mit den vorliegenden strukturell vergleichbar sind, und die letzten drei
abgeschlossenen Geschäfts-jahre (§ 6a EU Nr. 2 c) VOB/A). ? Nachweis: Formblatt 3011
Eigenerklärung zur Eignung , Nr. 3 Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich
die AG vor, zu verlangen, dass diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschafts-
prüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend
testierte Gewinn- und Verlustrechnungen ersetzt werden (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A).
Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungs-summen für
Personen- und Sachschäden i.H.v. 3.000.000,- EUR und für Vermögensschäden i.H.v. EUR
1.500.000 (§ 6a EU Nr. 2 a) VOB/A). ? Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur
Eignung , Nr. 4 Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist diese durch die Kopie der
Versicherungspolice oder eine Zusicherung der Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall
der Auftragserteilung eine solche abgeschlossen wird, zu ersetzen (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB
/A).

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie der Beiträge zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde (§ 6a Abs. 2 Nr. 8
VOB/A). - Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung , Nr. 9 und ggf. Nr. 11
Eigenerklärung, der Bieterin / Bietergemeinschaft zur Umsetzung von Artikel 5k Abs. 3 der EU-
Verordnung 2022/576 vom 08.04.2022 - Nachweis: Formblatt 3016 Eigenerklärung zur
Umsetzung von Artikel 5k Abs. 3 der Verordnung EU 2022/576 - VHB NRW 523 EU

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: a) Eigenerklärung anstelle eines Nachweises der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausführung durch Eintragung in das Beruf- oder Handelsregister oder der

Handwerksrolle (§ 6a Nr. 1 VOB/A EU). Vordruck VHB 124. Sofern das Angebot in die engere
Wahl kommt ist diese durch den Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausführung durch Eintragung in das Beruf- oder Handelsregister oder der
Handwerksrolle (vgl. § 6b Abs. 1 Nr. 2 VOB/A EU).

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Benennung und Beschreibung erbrachter vergleichbarer Bauleistungen mit
Angabe mit (§ 6a EU Nr. 3 a) VOB/A). Als vergleichbar werden Bauleistungen angesehen, die
mindestens die folgenden Leistungen enthalten haben bzw. die folgenden Kriterien erfüllen: -
Mindestauftragswert: 500.000,- EUR [mind. 2 Stück in den letzten 5 Jahren (Referenz muss
innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen sein)] Aus der Beschreibung der Referenzen
muss zumindest hervorgehen, dass die o.g. Kriterien erfüllt werden. ? Nachweis: Formblatt
3011 Eigenerklärung zur Eignung , Nr. 5 i.V.m. mit folgenden Angaben auf dem Formblatt
oder einer als Anlage beizufügenden Auflistung: Bezeichnung der Leistung, des
Auftragswertes (Abrechnungssumme), des Zeitraums der Leistungserbringung und des
Auftraggebers. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich die AG vor,
Referenznachweise über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis durch
Bescheinigungen mittels VHB-Formblatt 444 einzufordern. Eigenerklärung über die in den
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen
Leitungspersonal (§ 6a EU Nr. 3 g) VOB/A). ? Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur
Eignung , Nr. 6 Eigenerklärung der Bieterin, dass sie über fachlich qualifiziertes Personal für
die Durchführung der Leistung verfügt und Benennung des für die Leitung und Aufsicht
vorgesehenen (technischen Personals) mit Angabe eines/er Stellvertreters/-in. (§ 6a EU Nr. 3
e) VOB/A). ? Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung , Nr. 7 Sofern das
Angebot in die engere Wahl kommt ist das Vorhandensein der für die Ausführung der Leistung
und für die Leitung und Aufsicht erforderlichen Führungskraft (Bauleiter/in) und deren/dessen
Stellvertretung auf Anforderung der AG anhand einer Kopie des/der entsprechenden
Abschlusszeugnisse/s, eines Lebenslaufs und ggf. Beschreibungen der Projekte, mit denen
die entsprechende Führungskraft betraut war, nachzuweisen. Erklärung der Bieterin zum
Nachunternehmereinsatz, d.h. welche Teile des Auf-trags unter Umständen als Unteraufträge
vergeben werden sollen (§ 6a EU Nr. 3 i) VOB/A). - Nachweis: Formblatt 3012 Verzeichnis
der Nachunternehmerleistungen - VHB 233 Zur Prüfung der Eignung des/der
Nachunternehmer(s) ist es erforderlich, dass bereits mit Abgabe des Angebotes/ mit
Einreichung des Teilnahmeantrags die Teile des Auftrags/der Leistung benannt werden, die
voraussichtlich im Wege der Unterauftragsvergabe vom Bieter/Bewerber an Dritte ver-geben
werden sollen. Eine Pflicht zur Benennung des/ der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe/
mit Einreichung des Teilnahmeantrags besteht nicht, kann jedoch nach Ermessen des Bieters/
Bewerbers erfolgen. Die AG behält sich vor, die Benennung des/ der Unterauftragnehmer spä-
testens vor Zuschlagserteilung von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen,
einzufordern. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU
Abs. 1 Nr. 1 -10, Abs. 2 - 3 sowie Abs. 6 Nr. 1 - 9 VOB/A. - Nachweis: Formblatt 3011
Eigenerklärung zur Eignung , Nr. 8, 10 und ggf. Nr. 11 Sofern das Angebot in die engere Wahl
kommt, ist die Erklärung auf Anfor-derung der AG durch eine Auskunft aus dem
Wettbewerbsregister zu ersetzen (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 3 VOB/A). Ab einem geschätzten
Auftragswert i.H.v. 30.000,- Euro netto ist die AG verpflichtet bei der Registerbehörde ab-
zufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter gespeichert sind, an
den sie den Auftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 6 Abs. 1 S. 1 WRegG). Bei einem

geschätzten Auftragswert unterhalb von 30.000,- Euro kann die AG bei der Registerbehörde
abfragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter gespeichert sind, an
den sie den Auftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 6 Abs. 2 Nr. 1 WRegG). Gemäß § 150a Abs.
1 Nr. 4 GewO sind öffentliche Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB - bis zum 31.05.2025 (vgl.
Art. 2 Abs. 3 und 3 Abs. 2 S. 4 des Gesetzes zur Einführung eines Wettbewerbsregisters und
zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen) - ferner berechtigt, für die
Vorbereitung von vergaberechtlichen Entscheidungen Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister über strafgerichtliche Verurteilungen und Buß-geldentscheidungen
nach § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 und 2 MiLoG, § 5 Abs. 1 oder 2 AEntG in der bis
zum 23.04.2009 geltenden Fas-sung, § 23 Abs. 1 und 2 AEntG und § 81 Abs. 1 bis 3 GWB zu
verlangen. Im Übrigen bleibt die Anforderung von Nachweise hinsichtlich einer eventuell
durchgeführten Selbstreinigung von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt
werden soll, vorbehalten.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Punkte, genau): 100

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 23/07/2024 23:59:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite
/notice/CXS0YRTY1QC68RHG/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1QC68RHG

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice
/CXS0YRTY1QC68RHG
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Siehe Ziffer
12.0 der BVB Bau zu den Ausschreibungsunterlagen
Frist für den Eingang der Angebote: 31/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Eignungsnachweise werden bei Bedarf nachgefordert
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 31/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Gem. § 14 (1) EU VOB/A sind keine Bieter zur Angebotseröffnung
zugelassen.
Auftragsbedingungen:

Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte

Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Geforderte Vertragsstrafen: Siehe Ziffer 8.0 der
BVB Bau zu den Ausschreibungsunterlagen
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3
Satz 1 GWB unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2)
genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden, - mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt. Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine
wirksame Zuschlagserteilung ist nach § 134 Abs. 1, 2 GWB erst möglich, wenn der
Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot
angenommen werden soll und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in
Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand
per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Gemäß §135
Abs. 2 GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch
nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,
endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: ja

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und für Rechnung der Stadt Duisburg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Duisburg - Submissionsstelle
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und für Rechnung der
Stadt Duisburg
Registrierungsnummer: DEA23
Postanschrift: Schifferstr. 190
Stadt: Duisburg
Postleitzahl: 47059
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
E-Mail: t.schwend@wb-duisburg.de
Telefon: +49 2032834390
Fax: +49 2032832883
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und für Rechnung der
Stadt Duisburg
Registrierungsnummer: DEA23
Postanschrift: Schifferstr. 190
Stadt: Duisburg
Postleitzahl: 47059
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
E-Mail: t.schwend@wb-duisburg.de
Telefon: +49 2032834390
Fax: +49 2032832883
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: DEA23
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Stadt Duisburg - Submissionsstelle
Registrierungsnummer: +49 2032833144/3199
Postanschrift: Friedrich-Wilhelm-Straße 96 (15. Etage)
Stadt: Duisburg

Postleitzahl: 47051
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zi. 1507 - 1510
E-Mail: submissionsstelle@stadt-duisburg.de
Telefon: +49 20328331443199
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 7a37e7cd-8a71-4567-b145-ada346574044 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/07/2024 09:18:40 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 132/2024
Datum der Veröffentlichung: 09/07/2024

Referenzen:
https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1QC68RHG
https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1QC68RHG/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202407/ausschreibung-409335-2024-DEU.txt

 
 
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