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Ausschreibung: Deutschland  Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste  Einrichtung und Betrieb eines Coworking Space - DEU-Springe
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
Dokument Nr...: 407816-2024 (ID: 2024070901202000614)
Veröffentlicht: 09.07.2024
*
  DEU-Springe: Deutschland  Sonstige gemeinschaftliche, soziale und
persönliche Dienste  Einrichtung und Betrieb eines Coworking Space
   2024/S 132/2024 407816
   Deutschland  Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste  Einrichtung und
   Betrieb eines Coworking Space
   OJ S 132/2024 09/07/2024
   Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
   Dienstleistungen
   1. Beschaffer
       1.1. Beschaffer
	    Offizielle Bezeichnung: Stadt Springe
	    E-Mail: vergabestelle@goehmann.de
            Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
            Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
   2. Verfahren
       2.1. Verfahren
	    Titel: Einrichtung und Betrieb eines Coworking Space
            Beschreibung: Die Stadt Springe liegt am südwestlichen Rand der Region Hannover und hat
	    insgesamt rund 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Diese verteilen sich auf insgesamt elf
            Stadtteile, die in großen Teilen sehr ländlich geprägt sind. Die Kernstadt selbst ist als
            Mittelzentrum mit den entsprechenden zentralörtlichen Funktionen ausgewiesen. Die Stadt
	    Springe war in den letzten Jahren durch einen Abzug wichtiger sozialer Einrichtungen wie dem
            Krankenhaus geprägt. Dennoch verfügt die Stadt Springe über wichtige Standortvorteile wie
            einem S-Bahnanschluss, einem Ärztehaus, weiterführenden Schulen und Bildungszentren.
            Aufgrund der Nähe zur Landeshauptstadt Hannover ist die Zahl der Auspendlerinnen und
	    Auspendler sehr hoch. Um den allgemeinen Trend zum Home- und Coworking aufzugreifen
            und zu fördern, soll in der Kernstadt Springe ein Coworking Space mit dem Namen Ankerplatz
	    aufgebaut und etabliert werden.
	    Kennung des Verfahrens: 3154c9dd-0e6e-48f3-90d2-64fa7abecf27
            Interne Kennung: SSWiFö-02/2024
	    Verfahrensart: Offenes Verfahren
	    Das Verfahren wird beschleunigt: nein
	    Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Vergabeverfahren beginnt mit Versendung der
            Auftragsbekanntmachung und endet mit der Information über die beabsichtigte
            Zuschlagserteilung sowie der sich daran anschließenden Erteilung des Zuschlags.
            Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der
	    Angebote ein Angebot abzugeben. Nach Ablauf der Frist zur Einreichung der Angebote
            werden diese geprüft und nach Maßgabe der bekanntgemachten Eignungs- und
	    Zuschlagskriterien bewertet und eine Rangfolge der Bieter gebildet. Der Auftraggeber
            entscheidet dann, ob mit den drei bestplatzierten Bietern ein Präsentationstermin stattfindet.
            Im Rahmen des Präsentationstermins hat die fachlich-inhaltliche Angebotsvorstellung, die
            Vorstellung und Präsentation des Bieters sowie etwaiger geforderten Konzepte zu erfolgen.
            Eine Verhandlung der Angebote findet in dem Präsentationstermin nicht statt. Ein Anspruch
            auf Durchführung des Präsentationstermins besteht nicht. Im Anschluss werden die Angebote
            unter Berücksichtigung der bekanntgemachten Zuschlagskriterien abschließend geprüft und
            gewertet sowie abschließend eine Rangfolge der Bieter gebildet. Der Auftraggeber wird,
            unbeschadet etwaiger Aufhebungsgründe und Aufhebungsvorbehalte, dem bestplatzierten
	      Bieter, dessen Angebot damit als das wirtschaftlichste Angebot ermittelt wurde, den Zuschlag
	      erteilen. Der Vertrag kommt mit Erteilung des Zuschlags zustande. Die sich an den Zuschlag
              anschließende Ergänzung und Unterzeichnung des Vertrages hat keine konstitutive
	      Bedeutung und erfolgt lediglich zu Zwecken der Dokumentation.
     2.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
            Haupteinstufung (cpv): 98000000 Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
	    IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung, 79000000
            Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und
	    Sicherheit
     2.1.2. Erfüllungsort
	    Stadt Springe
	    Postleitzahl 31832
	    Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
	    Land: Deutschland
	    Ort im betreffenden Land
     2.1.4. Allgemeine Informationen
            Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4BH3TK
	    Rechtsgrundlage:
	    Richtlinie 2014/24/EU
	    vgv -
     2.1.6. Ausschlussgründe
            Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende
            bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
            nach §§ 123 bis 126 GWB
	    Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
            Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
            Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
            nach §§ 123 bis 126 GWB
            Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
	    Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
            Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
            Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
            Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
            Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
	      Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
              Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
              Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
	      Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
              fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
	      Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
              bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
              Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
              Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
	      Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
              bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
              Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
              Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
              Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
              §§ 123 bis 126 GWB
              Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
	      123 bis 126 GWB
              Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
	      GWB
              Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
              Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
   5. Los
       5.1. Los: LOT-0001
	    Titel: Einrichtung und Betrieb eines Coworking Space
            Beschreibung: Die Stadt Springe liegt am südwestlichen Rand der Region Hannover und hat
	    insgesamt rund 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Diese verteilen sich auf insgesamt elf
            Stadtteile, die in großen Teilen sehr ländlich geprägt sind. Die Kernstadt selbst ist als
            Mittelzentrum mit den entsprechenden zentralörtlichen Funktionen ausgewiesen. Die Stadt
	    Springe war in den letz-ten Jahren durch einen Abzug wichtiger sozialer Einrichtungen wie
            dem Krankenhaus ge-prägt. Dennoch verfügt die Stadt Springe über wichtige Standortvorteile
            wie einem S-Bahnanschluss, einem Ärztehaus, weiterführenden Schulen und
            Bildungszentren. Aufgrund der Nähe zur Landeshauptstadt Hannover ist die Zahl der
	    Auspendlerinnen und Auspendler sehr hoch. Um den allgemeinen Trend zum Home- und
            Coworking aufzugreifen und zu för-dern, soll in der Kernstadt Springe ein Coworking Space
	    mit dem Namen Ankerplatz aufge-baut und etabliert werden. Ziel der Stadt Springe ist es, mit
	    diesem Coworking Space die Kernstadt attraktiver zu ma-chen, als Vernetzungselement zu
            den umliegenden Stadtteilen zu fungieren und ihre Schlüs-selfunktion als Motor der regionalen
            Entwicklung zu stärken. Ziel ist es, die Attraktivität, die Lebendigkeit und die wirtschaftliche
            Potenz der Stadt Springe spürbar zu steigern. Die Stadt Springe erhofft sich mit diesem
            Angebot attraktiv für weitere Unternehmen zu werden. Mit dem Coworking Space Ankerplatz
	    soll ein moderner und innovativer Ort der Begegnung geschaffen werden. Orte der Begegnung
            sind wichtige dritte Orte im ländlichen Raum. Dritte Orte bieten Raum für Kultur, Bildung und
	    Begegnung. Durch die Vernetzung mit bestehenden Angeboten und Akteurinnen und
            Akteuren sollen Ankerpunkte für kulturelle Vielfalt entstehen. Dritte Orte stärken den
	    gesellschaftlichen Zusammenhalt, leisten einen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger
            Lebensverhältnisse und laden zur identitätsstiftenden Verantwortungsüber-nahme ein. Sie
            sichern und erweitern die kulturelle Infrastruktur in ländlichen Räumen, und verbinden haupt-
	    und ehrenamtliches Engagement. Vor diesem Hintergrund soll der Cowor-king Space
              Ankerplatz für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich, zentral gelegen, gut er-reichbar und
              mit einem vielfältigen Angebot an kulturellen, kreativen und digitalen Aktivitäten ausgestattet
	      sein. Um dieses Konzept umzusetzen, sind Kooperationen mit Unternehmen, Sportvereinen,
	      Kreativschaffenden, Bildungszentren und Schulen anzustreben, um die An-kerfunktion der
              Stadt Springe bestmöglich zu entfalten. Der Coworking Space Ankerplatz verfolgt
              verschiedene Ziele, die darauf abzielen, die lokale Gemeinschaft zu stärken und die
              Attraktivität des ländlichen Gebiets zu steigern.
              Interne Kennung: SSWiFö-02/2024
     5.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
            Haupteinstufung (cpv): 98000000 Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
	    IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung, 79000000
            Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und
	    Sicherheit
     5.1.2. Erfüllungsort
	    Stadt: Springe
	    Postleitzahl: 31832
	    Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
	    Land: Deutschland
	    Ort im betreffenden Land
     5.1.6. Allgemeine Informationen
            Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
            Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
	    Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
            Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
            Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
            Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst#
     5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
	    Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     5.1.9. Eignungskriterien
	    Kriterium:
            Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
	    Bezeichnung: Haftplichtversicherung
            Beschreibung: Ausschlusskriterium / Mindestanforderung, dessen Nichterfüllung zum
            Ausschluss vom Verfahren führt: Eigenerklärung zu einer bestehenden / im Auftragsfall noch
            abzuschließender Haftpflichtversicherung (Es genügt eine Eigenerklärung durch Ankreuzen
	    einer der Alternativen im Firmenprofil, Versicherungsnachweise sind erst auf Verlangen des
            Auftraggebers vorzulegen) mit folgenden Deckungssumnmen: - EUR 500.000 für
            Personenschäden - EUR 1 Mio. für sonstige Schäden - Die Ersatzleistung muss pro
	    Kalenderjahr mindestens das Zweifache der genannten Deckungssummen betragen.
	      Kriterium:
              Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
              Bezeichnung: Angabe der Fachkräfte
              Beschreibung: Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
              Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unab-hängig davon, ob diese dem
              Unternehmen angehören oder nicht.
	      Kriterium:
              Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
              Bezeichnung: Nachweis Gebäude / Räumlichkeit
              Beschreibung: Ausschlusskriterium / Mindestanforderung, dessen Nichterfüllung zum
              Ausschluss vom Verfahren führt: Nachweis der Verfügbarkeit eines geeigne-ten Gebäudes /
              einer geeigneten Räum-lichkeit, das folgende Anforderungen er-füllt: - Nutzfläche: mindestens
              200 qm - Anzahl Nutzer: min. 15 Arbeitsplätze - Infrastruktur (gute Verkehrsanbindung) -
              Barrierefreier Zugang - Nachweis der Nutzungsberechtigung für mindestens zwei Jahre ab
              GoLive (ggfs. über entsprechende Verlängerungsoption nach den ersten zwölf Monaten ab Go-
	      Live)
	      Kriterium:
	      Art: Sonstiges
	      Bezeichnung: Sonstiges
              Beschreibung: A) Mit dem Angebot sind sämtliche nachfolgend und im Abschnitt
              Teilnahmebedingungen genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen)
              vorzulegen. Mehrere Unternehmen können sich zu einer Bewerber-/Bietergemeinschaft (BG)
              zusammenschließen. Hierzu ist mit dem Angebot das entsprechende Formblatt vorzulegen. Im
              Fall einer BG sind sämtliche hier aufgeführten Erklärungen und Nachweise jeweils von allen
              Mitgliedern bzw. dem bevollmächtigten Mitglied der BG vorzulegen. Ein Bieter kann zum
              Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und seiner technischen
              und beruflichen Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen
              ( Eignungsleihe ), wenn er nachweist, dass ihm dadurch die für den Auftrag erforderlichen
              Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Der Nachweis ist mit dem Angebot unter
              Verwendung der entsprechenden Formblätter zu erbringen. Beabsichtigt ein Bieter, Teile des
	      Auftrags durch Unterauftragnehmer zu erbringen, die nicht bereits als eignungsrelevante
	      andere Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe angegeben worden sind, hat der Bieter
              die Teile des Auftrags, die er im Wege von Unteraufträgen an Dritte zu vergeben beabsichtigt,
	      im Angebot unter Verwendung des entsprechenden Formblatts anzugeben. Die Namen der
	      Nachunternehmer sowie Unterlagen zum Nachweis der Eignung der Nachunternehmer hat der
	      Bieter erst auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. B) Die nachstehenden Anforderungen
              ergänzen die vorstehenden Teilnahmebedingungen: 1) Abgabe eines Firmenprofils mit den
              dortigen Angaben und Erklärungen sowie Nachweisen betreffend: 1.1) Bewerber / der
	      Bewerber-/Bietergemeinschaft 1.2) Nachunternehmeneinsatz 1.3) Eignungsleihe 1.4)
              Ausschlusgründe / Befähigung zur Berufsausübung 1.5) Betriebshaftpflichtversicherung 1.6)
              Angabe der technischen Führungskräfte und des Fachpersonals, das zur Leistungserbringung
              eingesetzt wird 1.8) Einverständniserklärung betreffend Entschädigung, externe Unterstützung
	      des Auftraggebers, Vertraulichkeit / Verschwiegenheitsverpflichtung, Sprachenregelung /
              Fremdnachweise, Erklärung zu § 165 GWB, Verwendung der Vergabeunterlagen, Tariftreue
              und Mindestlohn, Erklärung zur Einhaltung der gegen Rußland verhängten Sanktionen
              (Ausschlusskriterium), Ausschluss bei Täuschung. 2) Weitere Einzelheiten und Erklärungen
	      ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere dem Dokument Bewertungsmatrix
              Eignung C) Die Nichterfüllung eines Ausschlusskriteriums (Mindesanforderung) führt zum
              Ausschluss. D) Hinweis zur Form der Eigenerklärungen: Es sind formlose Eigenerklärungen
              ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
              gemacht werden. Der Vordruck des Firmenprofils und die weiteren vom Auftraggeber für die
              Abgabe von Eigenerklärungen zur Verfügung gestellten Vordrucke sind zu verwenden.
	      Unbeschadet anderslautender Hinweise in den Vergabeunterlagen haben Bewerber- /
              Bietergemeinschaften die Erklärungen und Nachweise zur Eigung für jedes Mitglied der
	      Bewerber-/Bietergemeinschaft zu erbringen. entsprechend gilt dies bei der Einbindung von
	      Nachunternehmern.
    5.1.10. Zuschlagskriterien
	    Kriterium:
            Art: Qualität
            Bezeichnung: Qualität
            Beschreibung: Qualität - Unterkriterien / Gewichtung: Betreiberkonzept / 30%, Konzept
            Qualitätskontrolle / 10%, Konzept Terminmanagement / 10%
	    Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
	      Kriterium:
              Art: Qualität
	      Bezeichnung: Personal
	      Beschreibung: Personal - Unterkriterien / Gewichtung: Konzept Personaleinsatzplanung / 20%
	      Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
	      Kriterium:
	      Art: Kosten
	      Bezeichnung: Kosten
	      Beschreibung: Kosten - Unterkriterien 7 Gewichtung: Erforderlicher Ausgabenbedarf / 30%
	      Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
    5.1.11. Auftragsunterlagen
            Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
            Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 25/07/2024 00:00:00 (UTC+2)
	    Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BH3TK
	    /documents
	    Ad-hoc-Kommunikationskanal:
	    URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BH3TK
    5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
            Bedingungen für die Einreichung:
	    Elektronische Einreichung: Erforderlich
            Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BH3TK
            Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
            Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
            Varianten: Nicht zulässig
            Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
            Frist für den Eingang der Angebote: 08/08/2024 14:00:00 (UTC+2)
            Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 51 Tage
            Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
            Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
	    nachgereicht werden.
            Zusätzliche Informationen: Keine
            Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
              Eröffnungsdatum: 08/08/2024 14:01:00 (UTC+2)
              Ort: Entfällt - eVergabe / VgV-Verfahren
              Zusätzliche Informationen: Entfällt - eVergabe / VgV-Verfahren
	      Auftragsbedingungen:
              Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
              Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
              Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nachweis Berufshaftpflichtversicherung,
              Erklärungen gemäß NTVergG, Erklärung Sanktionen Rußland
	      Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
              Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
	      Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
              Finanzielle Vereinbarung: Das Vorhaben wird über das Förderprogramm Zukunftsräume
              Niedersachsen vom Förder-mittelgeber Amt für regionale Landesentwicklung gefördert. Die
              Zuwendung wird im Rahmen der Projektförderung in Form der Anteilsfinanzierung als nicht
              rückzahlbarer Zuschuss in Hö-he von maximal 300.000 EUR für die Dauer der Vorbereitungs-
              und Betriebsphase bis 31.03.2026 gewährt. Grundlage sind vorkalkulierte und zur Förderung
              beantragte Gesamt-ausgaben in Höhe von ca. 514.000 EUR, die aber beim Bieter auch
              geringer oder höher aus-fallen können. Die Förderquote beträgt 58,37 % der
              zuwendungsfähigen Kosten, jedoch max. 300.000 EUR. Zuwendungsfähig sind die
	      Betriebskosten des Ankerplatzes (u.a. Personal-ausgaben, Miete, Bereitstellung bzw.
              Einrichtung und Dienstleistungen zum Betrieb des An-kerplatzes). Zuwendungsempfänger der
              Fördermittel ist die Stadt Springe. Die Fördermittel werden nur gegen Nachweis von
              Rechnungen und Zahlungsbelegen überwiesen, müssen also entsprechend vorfinanziert
	      werden.
              Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gilt deutsches Recht. Auf die Vorschriften des
              Vierten Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und die VOB/A bzw.
              VgV wird nachdrücklich verwiesen. Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der
              bewerber- und bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren. Sieht sich ein
              Bewerber in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich gegenüber dem
              Auftraggeber zu rügen. Teilt der Auftraggeber dem Bewerber mit, der Rüge nicht abhelfen zu
              wollen, kann von dem Bewerber ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein eventueller
              Antrag auf Nachprüfung ist spätestens innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung
              des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, schriftlich an die zuständige Stelle zu
              richten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit - der
              Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
              Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist
              von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
              Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
              benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
              gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
              erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
              Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage
              nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
              vergangen sind. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen,
              werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15
	      Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
              werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Weg beträgt diese Frist zehn
	      Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
              Auftraggeber. Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die
	      Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer
              weiterzuleiten. Nach § 165 GWB haben die Verfahrensbeteiligten unter Umständen Anspruch
              auf Akteneinsicht und können sich gegebenenfalls Ausfertigungen, Auszüge oder Abschriften
              erteilen lassen. Die Vergabekammer hat die Einsicht nach § 165 GWB zu versagen, soweit
              dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder zur Wahrung von
              Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist. Nach § 165 GWB hat jeder
              Beteiligte mit der Übersendung seiner Akten oder Stellungnahmen auf die Wahrung der
              Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse hinzuweisen und diese in den Unterlagen
	      deutlich kenntlich zu machen.
    5.1.15. Techniken
	    Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
            Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
	    Kein dynamisches Beschaffungssystem
    5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
            Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft,
	    Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
            Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt
	    Springe
            TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
	    des BMI)
   8. Organisationen
       8.1. ORG-0001
	    Offizielle Bezeichnung: Stadt Springe
	    Registrierungsnummer: DE116401958
	    Stadt: Springe
	    Postleitzahl: 31832
	    Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: vergabestelle@goehmann.de
	    Telefon: +49 511 30277-46
	    Rollen dieser Organisation:
	    Beschaffer
            Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
       8.1. ORG-0002
            Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft,
	    Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
	    Registrierungsnummer: t:04131153308
            Stadt: Lüneburg
	    Postleitzahl: 21339
	    Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: vergabekammer@mw-niedersachsen.de
	    Telefon: +49 4131153308
	    Rollen dieser Organisation:
            Überprüfungsstelle
       8.1. ORG-0003
            Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
	    Beschaffungsamts des BMI)
	    Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
	    Stadt: Bonn
	    Postleitzahl: 53119
	    Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
	    Telefon: +49228996100
	    Rollen dieser Organisation:
	    TED eSender
   11. Informationen zur Bekanntmachung
      11.1. Informationen zur Bekanntmachung
	    Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a0820972-f75c-43c7-b0d9-b4e05e762b6a - 01
	    Formulartyp: Wettbewerb
            Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
	    Unterart der Bekanntmachung: 16
            Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/07/2024 11:30:58 (UTC+2)
            Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
      11.2. Informationen zur Veröffentlichung
            ABl. S  Nummer der Ausgabe: 132/2024
            Datum der Veröffentlichung: 09/07/2024
Referenzen:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BH3TK
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4BH3TK/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202407/ausschreibung-407816-2024-DEU.txt
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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