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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Borna - Deutschland Auftausalz Lieferung von Auftausalz für die Winterdienstsaison 2024-2025
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024050701425058456 / 270336-2024
Veröffentlicht :
07.05.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
31.03.2025
Angebotsabgabe bis :
10.06.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
34927100 - Auftausalz
DEU-Borna: Deutschland Auftausalz Lieferung von Auftausalz für die
Winterdienstsaison 2024-2025

2024/S 89/2024 270336

Deutschland Auftausalz Lieferung von Auftausalz für die Winterdienstsaison 2024-2025
OJ S 89/2024 07/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Lieferungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Landkreis Leipzig
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Lieferung von Auftausalz für die Winterdienstsaison 2024-2025
Beschreibung: Lieferung von Auftausalz für die Winterdienstsaison 2024-2025
Kennung des Verfahrens: d6633cfe-3a26-4c9b-8325-65050f19c5f7
Interne Kennung: LKL-2024-0067
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 34927100 Auftausalz

2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Frist für die Auskunftserteilung über die Vergabeunterlagen
endet am 03.06.2024. Es gelten die beiliegenden Allgemeinen Bewerbungsbedingungen des
Landkreises Leipzig für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen . Es sind keine eigenen
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters im Sinne von § 305 BGB beizufügen.
AGB, insbesondere Liefer-, Vertrags- und Zahlungsbedingungen des Bewerbers/Bieters,
werden durch Wiedergabe/Beifügung in den Teilnahme-/Angebotsunterlagen nicht
Vertragsbestandteil und durch den Auftraggeber nicht anerkannt. Fehlende oder auf
gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer
angemessenen Frist nach- bzw. angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht
innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende(n)
Leistung(en) durch den Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis gemäß § 48 Abs. 8 VgV
(AVPQ) und ergänzend durch Vorlage auftragsspezifischer Eignungsnachweise (z.B.
Referenzen), die im amtlichen Verzeichnis nicht die geforderten Mindestanforderungen
erfüllen bzw. nicht hinterlegt sind. Ab einer Auftragshöhe von 30.000 Euro (ohne USt.) fordert
die Vergabestelle für den/die Bieter/Bietergemeinschaft (für jedes Mitglied), der/die den
Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung oder im Rahmen eines
Teilnahmewettbewerbs für diejenige(n) Bewerber/Bewerbergemeinschaft(en) (für jedes

Mitglied), die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, eine Auskunft aus dem
Wettbewerbsregister gemäß § 6 WRegG an. Bei Einreichung einer EEE ist § 50 Abs. 2 Satz
2 VgV zu beachten. Die EEE findet gemäß § 65 Abs. 4 VgV bei der Vergabe von sozialen
und anderen besonderen Dienstleistungen keine Anwendung und wird in diesen Fällen nicht
als vorläufiger Nachweis der Eignung akzeptiert. Alle eingereichten Unterlagen müssen in
deutscher Sprache verfasst sein. Die Vergabeverfahren des Landkreises Leipzig werden
grundsätzlich elektronisch über einen Vergabemanager (AI-Vergabemanager) und die
Vergabeplattform eVergabe.de abgewickelt ( § 9 Abs. 1 VgV). Voraussetzung für die
elektronische Abgabe eines Teilnahmeantrags/Angebots ist i.d.R. die kostenfreie
Registrierung auf vorgenannter Vergabeplattform und die Installation der Bietersoftware
AIBietercockpit (AI-BC; https://www.bietercockpit.de/). Die Auftragsbekanntmachung - Soziale
und andere besondere Dienstleistungen - öffentliche Aufträge: Bedienungshinweise
(Benutzerhandbuch),Nutzungsbedingungen und erforderlichen technischen
Systemvoraussetzungen erfahren Sie auch unter http://www.evergabe.de. Für die Installation
des AI-Bietercockpits und technische Fragen zur elektronischen Teilnahmewettbewerbs-
/Angebotsabgabe wenden Sie sich bitte ausschließlich an den Bietersupport der eVergabe.de
GmbH. Dieser steht Ihnen gemäß der Servicezeiten von Montag bis Freitag (Telefon: +49 351
41093-1444 oder +49 351 41093-1422; E-Mail: auftragnehmer@evergabe.de) zur Verfügung.
Weiterhin finden Sie umfangreiche Informationen in den dort zur Verfügung gestellten FAQ
sowie unter der Rubrik Hilfe & Service. Bitte berücksichtigen Sie für Ihre Registrierung und
elektronische Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten, dass die Übertragung Ihrer
Unterlagen aufgrund großer Datenmengen längere Zeit in Anspruch nehmen kann oder
technische Probleme auftreten können. Insbesondere bei der erstmaligen elektronischen
Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten, kalkulieren Sie bitte ausreichend
Bearbeitungszeit für die Registrierung und das Hochladen der Unterlagen auf der
Vergabeplattform ein. Zeitliche Verzögerung beim Hochladen des Teilnahmeantrags/
Angebots, die zur Verfristung der Teilnahmeantrags oder Angebots führen, gehen zu Lasten
des Bewerbers/Bieters. Sofern die Vergabeunterlagen ohne vorherige Registrierung bzw.
Anmeldung auf der Vergabeplattform heruntergeladen werden können, erfolgt bei
Veränderungen (Neuversionierung) im Vergabeverfahren keine gesonderte Benachrichtigung
per EMail an unregistrierte Bewerber/Bieter. Es obliegt dem unregistrierten Bewerber/Bieter,
sich selbstständig über Änderungen und Antworten auf Bewerber-/Bieterfragen auf der
Vergabeplattform zu informieren (Holschuld). Vor diesem Hintergrund wird eine vorherige
Registrierung auf der Vergabeplattform dringend empfohlen. Stellen Sie daher vor Ablauf der
Teilnahme-/Angebotsfrist und der Abgabe Ihres Teilnahmeantrags/Angebots sicher, dass
Ihnen alle aktuellen Informationen und die aktuelle Version der Vergabeunterlagen zur
Verfügung stehen und ausschließlich diese verwendet werden. Bei Nachrichten der
Vergabestelle an den Bewerber/Bieter sowie bei der Neuversionierung der Vergabeunterlagen
werden die registrierten Bewerber/Bieter über die bei der Plattformregistrierung hinterlegte E-
Mail-Adresse über deren Bereitstellung elektronisch informiert. Die Nachricht selbst wird auf
dem Server der eVergabe-Plattform hinterlegt und verbleibt dort bis Abruf und Herunterladen
durch den Bewerber/Bieter (Bieterpostfach auf der Vergabeplattform). Der Abruf der für den
Bewerber/Bieter bestimmten Nachrichten kann ausschließlich nach vorheriger Anmeldung im
AI-Bietercockpit erfolgen (beachten Sie hierzu auch die Synchronisationsfunktion!). Bewerber
/Bieter sind gemäß Ziffer 1.4 verpflichtet, über dieses Nachrichtentool (Bieterpostfach) des AI-
Bietercockpits zu kommunizieren. Es obliegt dem Bewerber/Bieter (registrierten Nutzer), sich
selbstständig und regelmäßig, mindestens einmal arbeitstäglich, über die Bereitstellung an ihn
adressierter Nachrichten zu informieren (Holschuld) und dafür Sorge zu tragen, dass die im
Benutzerkonto hinterlegte E-Mailadresse (möglichst funktional und nicht personalisiert) stets
aktuell ist. Das Bieterpostfach und der Bieterbereich der AI-Vergabeplattform sind

ausschließlich dem Machtbereich des Bewerbers/Bieters zuzuordnen. Nachrichten der
Vergabestelle gelten ggü. dem Bewerber/Bieter nach Absendung und Einstellung auf die
Vergabeplattform als zugestellt. Es obliegt den Bewerbern/Bietern, evtl. auftretende Störungen
des Vergabeportals (Bieterbereich/AI-Bietercockpit) unverzüglich dem Bietersupport der
eVergabe.de GmbH sowie ergänzend der Vergabestelle zu melden. Die Angebote sind
ausschließlich auf Basis der jeweils aktuellen Version der Vergabeunterlagen einzureichen.
Die Einreichung von Angeboten auf Basis veralteter Versionen der Vergabeunterlagen führt
zum zwingenden Ausschluss vom Verfahren. Bereits eingereichte Angebote auf Basis
veralteter Vergabeunterlagen sind unverzüglich, d.h. vor Ablauf der Angebotsfrist, im
Bietercockpit zurückzuziehen und auf Basis der aktuellen Version der Vergabeunterlagen
vollständig neu einzureichen. Neben einer externen Hinweis-E-Mail und Bietercockpit-
Nachricht erfolgt im Bietercockpit hierzu ergänzend eine zu beachtende Hinweismeldung.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:

2.1.6. Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: gemäß
nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§
42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Konkurs: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB
und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Korruption: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB
und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Vergleichsverfahren: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. §
124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: gemäß nationalgesetzlicher Regelung
entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: gemäß
nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§
42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: gemäß nationalgesetzlicher Regelung
entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: gemäß nationalgesetzlicher Regelung
entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Betrugsbekämpfung: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. §
124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: gemäß nationalgesetzlicher
Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48
VgV)
Zahlungsunfähigkeit: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. §
124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: gemäß nationalgesetzlicher Regelung
entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: gemäß nationalgesetzlicher
Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48
VgV)
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:

gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125
GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: gemäß EU-Sanktions-VO, Artikel 5k Verordnung (EU)
Nr. 833/2014 (aktuelle Fassung), § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: gemäß
nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§
42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: gemäß
nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§
42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: gemäß nationalgesetzlicher
Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48
VgV)
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: gemäß
nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§
42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: gemäß nationalgesetzlicher Regelung
entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend
§ 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend §
123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Entrichtung von Steuern: gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB
bzw. § 124 GWB und § 125 GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
gemäß nationalgesetzlicher Regelung entsprechend § 123 GWB bzw. § 124 GWB und § 125
GWB (§ 42 Abs. 1 und § 48 VgV)

5. Los

5.1. Los: LOT-0000
Titel: Lieferung von Auftausalz für die Winterdienstsaison 2024-2025
Beschreibung: Lieferung von Auftausalz für die Winterdienstsaison 2024-2025; Belieferung der
vier Straßenmeistereien des Landkreises Leipzig im Früh- sowie Spätbezug mit ca. 3.275,00 t
Auftausalz.
Interne Kennung: LOT-0000

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 34927100 Auftausalz
Optionen:
Beschreibung der Optionen: entfällt

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2025

5.1.4. Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: entfällt

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Die Frist für die Auskunftserteilung über die Vergabeunterlagen
endet am 03.06.2024. Es gelten die beiliegenden Allgemeinen Bewerbungsbedingungen des
Landkreises Leipzig für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen . Es sind keine eigenen
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters im Sinne von § 305 BGB beizufügen.
AGB, insbesondere Liefer-, Vertrags- und Zahlungsbedingungen des Bewerbers/Bieters,
werden durch Wiedergabe/Beifügung in den Teilnahme-/Angebotsunterlagen nicht
Vertragsbestandteil und durch den Auftraggeber nicht anerkannt. Fehlende oder auf
gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer
angemessenen Frist nach- bzw. angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht
innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende(n)
Leistung(en) durch den Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis gemäß § 48 Abs. 8 VgV
(AVPQ) und ergänzend durch Vorlage auftragsspezifischer Eignungsnachweise (z.B.
Referenzen), die im amtlichen Verzeichnis nicht die geforderten Mindestanforderungen
erfüllen bzw. nicht hinterlegt sind. Ab einer Auftragshöhe von 30.000 Euro (ohne USt.) fordert
die Vergabestelle für den/die Bieter/Bietergemeinschaft (für jedes Mitglied), der/die den
Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung oder im Rahmen eines
Teilnahmewettbewerbs für diejenige(n) Bewerber/Bewerbergemeinschaft(en) (für jedes
Mitglied), die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, eine Auskunft aus dem
Wettbewerbsregister gemäß § 6 WRegG an. Bei Einreichung einer EEE ist § 50 Abs. 2 Satz
2 VgV zu beachten. Die EEE findet gemäß § 65 Abs. 4 VgV bei der Vergabe von sozialen
und anderen besonderen Dienstleistungen keine Anwendung und wird in diesen Fällen nicht
als vorläufiger Nachweis der Eignung akzeptiert. Alle eingereichten Unterlagen müssen in
deutscher Sprache verfasst sein. Die Vergabeverfahren des Landkreises Leipzig werden
grundsätzlich elektronisch über einen Vergabemanager (AI-Vergabemanager) und die
Vergabeplattform eVergabe.de abgewickelt ( § 9 Abs. 1 VgV). Voraussetzung für die
elektronische Abgabe eines Teilnahmeantrags/Angebots ist i.d.R. die kostenfreie
Registrierung auf vorgenannter Vergabeplattform und die Installation der Bietersoftware
AIBietercockpit (AI-BC; https://www.bietercockpit.de/). Die Auftragsbekanntmachung - Soziale
und andere besondere Dienstleistungen - öffentliche Aufträge: Bedienungshinweise
(Benutzerhandbuch),Nutzungsbedingungen und erforderlichen technischen
Systemvoraussetzungen erfahren Sie auch unter http://www.evergabe.de. Für die Installation
des AI-Bietercockpits und technische Fragen zur elektronischen Teilnahmewettbewerbs-
/Angebotsabgabe wenden Sie sich bitte ausschließlich an den Bietersupport der eVergabe.de
GmbH. Dieser steht Ihnen gemäß der Servicezeiten von Montag bis Freitag (Telefon: +49 351
41093-1444 oder +49 351 41093-1422; E-Mail: auftragnehmer@evergabe.de) zur Verfügung.
Weiterhin finden Sie umfangreiche Informationen in den dort zur Verfügung gestellten FAQ
sowie unter der Rubrik Hilfe & Service. Bitte berücksichtigen Sie für Ihre Registrierung und
elektronische Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten, dass die Übertragung Ihrer
Unterlagen aufgrund großer Datenmengen längere Zeit in Anspruch nehmen kann oder

technische Probleme auftreten können. Insbesondere bei der erstmaligen elektronischen
Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten, kalkulieren Sie bitte ausreichend
Bearbeitungszeit für die Registrierung und das Hochladen der Unterlagen auf der
Vergabeplattform ein. Zeitliche Verzögerung beim Hochladen des Teilnahmeantrags/
Angebots, die zur Verfristung der Teilnahmeantrags oder Angebots führen, gehen zu Lasten
des Bewerbers/Bieters. Sofern die Vergabeunterlagen ohne vorherige Registrierung bzw.
Anmeldung auf der Vergabeplattform heruntergeladen werden können, erfolgt bei
Veränderungen (Neuversionierung) im Vergabeverfahren keine gesonderte Benachrichtigung
per EMail an unregistrierte Bewerber/Bieter. Es obliegt dem unregistrierten Bewerber/Bieter,
sich selbstständig über Änderungen und Antworten auf Bewerber-/Bieterfragen auf der
Vergabeplattform zu informieren (Holschuld). Vor diesem Hintergrund wird eine vorherige
Registrierung auf der Vergabeplattform dringend empfohlen. Stellen Sie daher vor Ablauf der
Teilnahme-/Angebotsfrist und der Abgabe Ihres Teilnahmeantrags/Angebots sicher, dass
Ihnen alle aktuellen Informationen und die aktuelle Version der Vergabeunterlagen zur
Verfügung stehen und ausschließlich diese verwendet werden. Bei Nachrichten der
Vergabestelle an den Bewerber/Bieter sowie bei der Neuversionierung der Vergabeunterlagen
werden die registrierten Bewerber/Bieter über die bei der Plattformregistrierung hinterlegte E-
Mail-Adresse über deren Bereitstellung elektronisch informiert. Die Nachricht selbst wird auf
dem Server der eVergabe-Plattform hinterlegt und verbleibt dort bis Abruf und Herunterladen
durch den Bewerber/Bieter (Bieterpostfach auf der Vergabeplattform). Der Abruf der für den
Bewerber/Bieter bestimmten Nachrichten kann ausschließlich nach vorheriger Anmeldung im
AI-Bietercockpit erfolgen (beachten Sie hierzu auch die Synchronisationsfunktion!). Bewerber
/Bieter sind gemäß Ziffer 1.4 verpflichtet, über dieses Nachrichtentool (Bieterpostfach) des AI-
Bietercockpits zu kommunizieren. Es obliegt dem Bewerber/Bieter (registrierten Nutzer), sich
selbstständig und regelmäßig, mindestens einmal arbeitstäglich, über die Bereitstellung an ihn
adressierter Nachrichten zu informieren (Holschuld) und dafür Sorge zu tragen, dass die im
Benutzerkonto hinterlegte E-Mailadresse (möglichst funktional und nicht personalisiert) stets
aktuell ist. Das Bieterpostfach und der Bieterbereich der AI-Vergabeplattform sind
ausschließlich dem Machtbereich des Bewerbers/Bieters zuzuordnen. Nachrichten der
Vergabestelle gelten ggü. dem Bewerber/Bieter nach Absendung und Einstellung auf die
Vergabeplattform als zugestellt. Es obliegt den Bewerbern/Bietern, evtl. auftretende Störungen
des Vergabeportals (Bieterbereich/AI-Bietercockpit) unverzüglich dem Bietersupport der
eVergabe.de GmbH sowie ergänzend der Vergabestelle zu melden. Die Angebote sind
ausschließlich auf Basis der jeweils aktuellen Version der Vergabeunterlagen einzureichen.
Die Einreichung von Angeboten auf Basis veralteter Versionen der Vergabeunterlagen führt
zum zwingenden Ausschluss vom Verfahren. Bereits eingereichte Angebote auf Basis
veralteter Vergabeunterlagen sind unverzüglich, d.h. vor Ablauf der Angebotsfrist, im
Bietercockpit zurückzuziehen und auf Basis der aktuellen Version der Vergabeunterlagen
vollständig neu einzureichen. Neben einer externen Hinweis-E-Mail und Bietercockpit-
Nachricht erfolgt im Bietercockpit hierzu ergänzend eine zu beachtende Hinweismeldung.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1.) Mit dem Angebot vorzulegende Erklärungen/Nachweise: - Erklärung, dass
Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung nicht vorliegen für (§ 123
Abs. 1 GWB - entspricht Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische

Eigenerklärung Teil III: Ausschlussgründe Buchst. A): - Beteiligung an einer kriminellen
Vereinigung - Korruption - Betrug, Subventionsbetrug - Terroristische Straftaten oder
Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten - Geldwäsche oder
Terrorismusfinanzierung - Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels - Erklärung,
dass keine Ausschlussgründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen bestehen (§ 123 Abs. 4 GWB - entspricht Eigenerklärung zur
Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil III: Ausschlussgründe Buchst. B): -
Entrichtung von Steuern - Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen - Erklärung, dass
keine Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem
Fehlverhalten vorliegen für (§ 124 Abs. 1 GWB - entspricht Eigenerklärung zur Eignung oder
Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil III: Ausschlussgründe Buchst. C) - Verstoß
gegen umweltrechtliche Verpflichtungen - Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen -
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen - Zahlungsunfähigkeit - Insolvenz -
Vergleichsverfahren - der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage - Verwaltung der
Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter - Einstellung der gewerblichen Tätigkeit -
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit - Vereinbarungen mit anderen
Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs - Interessenkonflikt aufgrund seiner
Teilnahme an dem Vergabeverfahren - Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung
des Vergabeverfahrens - Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare
Sanktionen - Schuldig der Täuschung, Zurückhaltung von Informationen, Unfähigkeit zur
Vorlage verlangter Unterlagen und Erhalt vertraulicher Informationen zu dem Verfahren -
Erklärung zur Befähigung zur Berufsausübung (§ 44 VgV - entspricht Eigenerklärung zur
Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil IV: Eignungskriterien Buchst. A) -
Eintragung in einem einschlägigen Berufsregister / Handelsregister 2). Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen: - Bescheinigungen/Nachweise zuständiger
Stellen der gemachten Eigenerklärungen, insbesondere: - Gewerbeanmeldung - Berufs-,
Handels-, Vereinsregisterauszug - Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung
über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) -
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen
beitragspflichtig ist - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in
Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt -
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen
Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen - Nachweise hinsichtlich einer eventuell
durchgeführten Selbstreinigung Fehlende oder auf gesondertes Verlangen einzureichende
Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist nach- bzw. angefordert.
Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, führt
dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren. Präqualifizierte Unternehmen führen den
Nachweis der Eignung für die zu vergebende(n) Leistung(en) durch den Eintrag in einem
amtlichen Verzeichnis gemäß § 48 Abs. 8 VgV (AVPQ) und ergänzend durch Vorlage
auftragsspezifischer Eignungsnachweise (z.B. Referenzen), die im amtlichen Verzeichnis nicht
die geforderten Mindestanforderungen erfüllen bzw. nicht hinterlegt sind. Bei Einreichung einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) ist § 50 Abs. 2 Satz 2 VgV zu beachten. Alle
eingereichten Unterlagen müssen in deutscher Sprache verfasst sein.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1.) Mit dem Angebot vorzulegende Erklärungen/Nachweise: - Angaben über die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 Abs. 1 VgV - entspricht Eigenerklärung
zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil IV: Eignungskriterien Buchst.
B): - allgemeiner Jahresumsatz - Gründung des Wirtschaftsteilnehmers, sofern die Information

zum allgemeinen Jahresumsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich ist -
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung (Police): Mindestanforderung: - Deckungssumme für
Personenschäden in Höhe von mindestens 5.000.000 bzw. Verpflichtungserklärung zur
Erhöhung der Betriebshaftpflichtversicherung auf vorgenannte Summen zum Vertragszeitraum
- Eigenerklärung zur EU-Sanktions-VO 2). Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind
vorzulegen: - Preisermittlungsunterlagen (z.B. Urkalkulation, Auszüge aus der Urkalkulation)
zur Aufklärung von einem oder mehreren Einheitspreisen - Zur Höhe des Umsatzes
Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/ Steuerberaters oder entsprechend testierte
Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen Fehlende oder
auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer
angemessenen Frist nach- bzw. angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht
innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende(n)
Leistung(en) durch den Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis gemäß § 48 Abs. 8 VgV
(AVPQ) und ergänzend durch Vorlage auftragsspezifischer Eignungsnachweise (z.B.
Referenzen), die im amtlichen Verzeichnis nicht die geforderten Mindestanforderungen
erfüllen bzw. nicht hinterlegt sind. Bei Einreichung einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) ist § 50 Abs. 2 Satz 2 VgV zu beachten. Alle eingereichten Unterlagen
müssen in deutscher Sprache verfasst sein.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1.) Mit dem Angebot vorzulegende Erklärungen/Nachweise: - Angaben über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 Abs. 1 VgV - entspricht Eigenerklärung zur
Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil IV: Eignungskriterien Buchst. C): -
Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen der genannten Art des Bieters
(Referenzen): Mindestanforderung: - mindestens 3 Stück innerhalb der letzten 3 Jahre -
mindestens 50 % des Auftragsvolumens () - der Komplexität des Auftragsgegenstandes
entsprechend - mit Bezeichnung, Auftragswert, Anschrift des Referenzgebers,
Ansprechpartner, Telefonnummer). - Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl -
Eigenerklärung zur Zahlung eines Mindestlohnes (Formblatt Eigenerklärung zur Zahlung eines
Mindestlohnes) - Erklärung Bietergemeinschaft (Formblatt Erklärung Bietergemeinschaft -
sofern erforderlich) - Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen (Formblatt Verzeichnis
der Unterauftragnehmerleistungen - sofern erforderlich) - Verzeichnis zur Eignungsleihe
(Formblatt Verzeichnis zur Eignungsleihe - sofern erforderlich) - Eigenerklärung zur EU-
Sanktions-VO - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen bei Eignungsleihe (Formblatt -
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - sofern erforderlich) - ausgefüllte
Produktdatenblätter gemäß DIN EN 16811-1:2016-10 (beschreibbar) - die Laboranalyse des
angebotenen Tausalzes, welche die auf den Produktbeschreibungen für tauende Streustoffe
nach der DIN EN 16811-1:2016-10 / Ausgabe 2016 eingetragenen Angaben bestätigt -
Zertifikat (Kopie) des amtlich zugelassenen Qualitätskontrollinstitutes und die Bestätigung,
dass das Streumittel den anerkannten Normen entspricht - amtliche Zulassung des Labors
(Kopie) - Angaben zur Produktionsstätte (Hersteller, Anschrift, Produktionskapazität,
Prüfungen im Jahr u.a.) - Lagerstätten des Bieters (getrennt aufgeführt) inkl. Angaben zur
Lagerkapazität - aktuell gültiges Zertifikat nach ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagementsystem)
oder gleichwertiger Nachweis über ein Qualitätsmanagementsystem 2.) Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen: - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen anderer Unternehmen (Formblatt Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen anderer Unternehmen - sofern erforderlich) - Namen der
Unterauftragnehmer (Formblatt Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen -

Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen bei Unteraufträgen (Formblatt -
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - sofern erforderlich) Fehlende oder auf
gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer
angemessenen Frist nach- bzw. angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht
innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende(n)
Leistung(en) durch den Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis gemäß § 48 Abs. 8 VgV
(AVPQ) und ergänzend durch Vorlage auftragsspezifischer Eignungsnachweise (z.B.
Referenzen), die im amtlichen Verzeichnis nicht die geforderten Mindestanforderungen
erfüllen bzw. nicht hinterlegt sind. Bei Einreichung einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) ist § 50 Abs. 2 Satz 2 VgV zu beachten. Alle eingereichten Unterlagen
müssen in deutscher Sprache verfasst sein.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-
18f292943f9-48053afcc5a1e318

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/06/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 86 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß § 56 VgV. Die
Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der
Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für
Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise
den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht
beeinträchtigen (§ 56 Abs. 3 VgV). Fehlende oder auf gesondertes Verlangen einzureichende
Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist nach- bzw. angefordert.
Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, führt
dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/06/2024 11:00:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja

Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landratsamt Landkreis Leipzig
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landratsamt Landkreis Leipzig

8. Organisationen

8.1. ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Landkreis Leipzig
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Stauffenbergstraße 4
Stadt: Borna
Postleitzahl: 04552
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Haupt- und Personalamt, Vergabestelle
E-Mail: einkauf-vergabe@lk-l.de
Telefon: +49 3433241-1160
Fax: +49 3437984-7047
Internetadresse: https://www.landkreisleipzig.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Braustraße 2

Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341977-3800
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: bc1051e1-bf6e-441a-9062-f7a7a742ac8f - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/05/2024 08:40:03 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 89/2024
Datum der Veröffentlichung: 07/05/2024

Referenzen:
https://www.landkreisleipzig.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202405/ausschreibung-270336-2024-DEU.txt

 
 
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