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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Ingolstadt - Digitale Übertragungsgeräte
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023053009180515899 / 322435-2023
Veröffentlicht :
30.05.2023
Angebotsabgabe bis :
26.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Lieferauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Niedrigster Preis
Produkt-Codes :
32270000 - Digitale Übertragungsgeräte
50341100 - Reparatur und Wartung von Bildschirmtextgeräten
51411000 - Installation von bildgebenden Geräten
DE-Ingolstadt: Digitale Übertragungsgeräte

2023/S 102/2023 322435

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Verkehrsverbund Großraum
Ingolstadt, VGI
Postanschrift: Am Nordbahnhof 3
Ort: Ingolstadt
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 85049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Berliner Allee
26, 30175 Hannover
E-Mail: [6]vergabe.hannover@luther-lawfirm.com
Telefon: +49 511545817645
Fax: +49 5115458110
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.invg.de/start_vgi_de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3b9431ea-4b
92-4367-b1f7-0e3105a546e8
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3b9431ea-4b
92-4367-b1f7-0e3105a546e8
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Zweckverband Verkehr
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: ÖPNV

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung von E-Paper-Geräten für die digitale Fahrgastinformation an
Haltestellen im VGI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32270000 Digitale Übertragungsgeräte
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Teilprojekt Kundenseitige Digitalisierungsoffensive beinhaltet
Maßnahmen, die auf eine Attraktivitäts- und Nutzungssteigerung des ÖPNV
durch die Ausweitung der Digitalisierung an Fahrgastschnittstellen
insbesondere in den drei Landkreisen abzielt. Daher möchte der VGI eine
Höchstzahl von 140 E-Paper-Geräten beschaffen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
50341100 Reparatur und Wartung von Bildschirmtextgeräten
51411000 Installation von bildgebenden Geräten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Teilprojekt Kundenseitige Digitalisierungsoffensive beinhaltet
Maßnahmen, die auf eine Attraktivitäts- und Nutzungssteigerung des ÖPNV
durch die Ausweitung der Digitalisierung an Fahrgastschnittstellen
insbesondere in den drei Landkreisen abzielt.

Die Attraktivität des ÖPNV für Kunden ist vielfach von seiner
Pünktlichkeit und verlässlicher informativer Fahrgastinformation zu
Ankunftszeiten abhängig.

Die Ausweitung des Fahrgastinformationssystems an Haltestellen ist
hierbei ein zentraler Baustein bei der Digitalisierung der
Kundenschnittstellen. Grundlage für die Umsetzung der Maßnahme ist u.a.
die technische Ermöglichung der flächendeckenden Echtzeitinformation an
Haltestellen.

Derzeit sind in den drei Landkreisen lediglich vereinzelt
Echtzeitanzeigen an zentralen Haltestellen installiert.

Es wird angestrebt, für die Haltestellen im VGI-Gebiet eine möglichst
kostengünstige Alternative zu wählen, die neben der
Echtzeitdatenauskunft auch zugleich noch weitere Informationen wie z.B.
Aushangfahrpläne, Umleitungshinweise, Umgebungspläne oder ähnliches
digital zur Verfügung zu stellen kann. Aufgrund der peripheren Lage des
Großteils der Standorte sind die Voraussetzungen für eine
unkomplizierte Anbindung ans Stromnetz nicht gegeben.

Daher wird ein Betrieb der E-Paper-Geräte mit Wechsel-Akkus und ggf.
einem Solarpanel gefordert.

Nach Zuschlagserteilung werden Auftraggeber und Auftragnehmer gemeinsam
ein Pflichtenheft erstellen, in der Details der Leistungserbringung
festgelegt werden. Hierbei wird der Leistungsgegenstand als solcher
nicht mehr verändert; dieser ist in der Leistungsbeschreibung
abschließend beschrieben. Stattdessen sollen organisatorische Abläufe
und technische Details wie z.B. die konkrete Umsetzung der Anbindung
der Geräte an das öffentliche Mobilfunknetz oder die Gestaltung des
Layouts der Anzeigeninhalte festgeschrieben werden.

Nach Abschluss dieser Pflichtenheftphase soll es gegebenenfalls einen
Pilottest mit einem E-Paper-Gerät geben. Inhalt und Umfang dieses
Pilottests werden im Pflichtenheft konkretisiert.

Voraussichtlich im Oktober 2023 soll mit dem Rollout der Geräte im
Gebiet des VGI begonnen werden.

Die Beschaffung erfolgt auf Basis eines Rahmenvertrages, der mindestens
folgende Bestandteile enthält und eine Nachbestellung weiterer Geräte
ermöglicht:

90 Stück E-Paper-Geräte (mindestens 13´´)

inkl. Akkus

ggf. inkl. Solarpanel

text-to-speech-Modul inkl. Lautsprecher für Sprachausgabe

mindestens drei Bedienfelder, die per Knopfdruck eine Anzeige von
Aushangfahrplänen etc. ermöglichen

inkl. LTE-Kommunikationsmodul (Mobilfunk)

inkl. Software-Lizenz

inkl. Montage und Inbetriebnahme

inkl. Wartungs- und Betriebskosten für 4 Jahre

Der Auftraggeber ist verpflichtet, mindestens 90 E-Paper-Geräte zu
bestellen. Darüber hinaus kann der Auftraggeber auf Basis des
abzuschließenden Rahmenvertrages bis zu 50 weitere E-Paper-Geräte in
Tranchen abrufen. Hieraus ergibt sich eine maximale Höchstmenge von 140
E-Paper-Geräten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber kann auf Basis des abzuschließenden Rahmenvertrages
bis zu 50 weitere E-Paper-Geräte in Tranchen abrufen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Jeder Bieter muss seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit nachweisen. Ausländische Bieter können anstelle der
nachfolgend genannten Eignungsnachweise auch vergleichbare, andere
Eignungsnachweise vorlegen. Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben
jeweils einzeln die aufgeführten Erklärungen mit ihrem Angebot
vorzulegen. Alle vom Auftraggeber für die Angebotsabgabe unter dem
unter Ziff. I.3) genannten Link bereit gestellten Formblätter sind
zwingend zu verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne
fehlende Eignungsnachweise nachzufordern, ist hierzu aber nicht
verpflichtet.

Die Bieter müssen ihre persönliche Lage gem. § 44 VgV wie folgt
nachweisen können: [Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in
welchen Unterlagen entsprechende Angaben einzu-tragen sind. Alle
Unterlagen, in denen der Bieter gem. der nachfolgenden Ziffern
Eintragungen vorzunehmen hat, sind mit seinem Angebot einzureichen.]

a) Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe
der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (nicht
älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Tag der Veröffentlichung dieser
Auftragsbekanntmachung; Vorlage einer Kopie ist ausreichend).

b) Eigenerklärung, dass für den Bieter keine Ausschlussgründe nach §§
123, 124 GWB vorliegen [vgl. Formblatt Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB]

c) Eigenerklärung über die Einhaltung der EU-Russland-Sanktionen
[Formblatt EU-Russland-Sanktionen].

Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,

in der die Bildung einer Bietergemeinschaft erklärt ist,

in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind und der
für die Durchführung des Auftrags vertragsbevollmächtigte Vertreter
bezeichnet wird,

in der bestätigt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem
Auftraggeber alle Mitglieder auch im Vergabeverfahren
rechtsverbindlich vertritt und

dass alle Mitglieder für die Erfüllung sämtlicher vertraglicher und
außervertraglicher Verpflichtun-gen als Gesamtschuldner haften.

Hinweis zur Eignungsleihe: Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner
Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und
berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
(sog. Eignungsleihe), so ist durch Vorlage einer
Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers mit dem Angebot
nachzuweisen, dass dem Bieter die für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen. Nimmt der Bieter für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die
Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit
der Verpflichtungserklärung abzugeben.

Im Falle der Eignungsleihe ist das Formblatt das Formblatt
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§
123 und 124 GWB und das Formblatt EU-Russland-Sanktionen auch vom
Eignungsleihgeber auszufüllen und von dem Bieter zusammen mit der
Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers mit dem Angebot
einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Bieter müssen ihre wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit (§ 45 VgV) wie folgt nachweisen können:

[Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in welchen Unterlagen
entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle Unterlagen, in denen der
Bieter gem. der nachfolgenden Ziffern Eintragun-gen vorzunehmen hat,
sind mit seinem Angebot einzureichen.]

d) Der Bieter legt den durchschnittlichen Umsatz für die Jahre 2020,
2021 und 2022 mit vergleichbaren Leistungen in dem Tätigkeitsbereich
des Auftrags dar, § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV. Der Umsatz ist in Euro netto
per anno anzugeben.

e) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gemäß §
45 Abs. 1 Nr. 3 VgV zur Abdeckung

sämtlicher Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen können, mit
Mindestdeckungssummen je

Einzelschaden von:

- mindestens 3,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden,

- mindestens 2,0 Mio. EUR für Vermögensschäden.

- Alternativ ist mit dem Angebot eine rechtverbindliche Erklärung des
Bieters abzugeben, eine entsprechende Versicherung im Falle der
Auftragserteilung umgehend abzuschließen, nebst der
Er-klärung/Bestätigung eines Versicherers, im Auftragsfalle einen
entsprechenden Versicherungsver-trag mit dem Auftragnehmer zu
schließen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Bieter müssen ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§
46 VgV) wie folgt nachweisen können:

[Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in welchen Unterlagen
entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle Unterlagen, in denen der
Bieter gem. der nachfolgenden Ziffern Eintragun-gen vorzunehmen hat,
sind mit seinem Angebot einzureichen.]

f) Angabe von mindestens drei Referenzen über mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbare Belieferungen und Inbetriebnahmen von
ePaper-Geräten aus den letzten fünf Jahren vor Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung, mit folgenden Angaben:

Anschrift, ggf. Ansprechpartner mit Kontaktdaten (mit dem Angebot
mittels Eigenerklärung vorzu-legen). [vgl. Formblatt Auftragsbezogene
Referenzen"].
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Von den anzugebenen Referenzen muss mindestens ein Referenzauftrag
enthalten sein, der für einen öffentlichen Auftraggeber im Bereich des
ÖPNV erbracht wurde.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Im Fall der Aufftragsvergabe an eine Bietergemeinschaft haften alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch.

2. Im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit haftet auch der Nachunternehmer gemäß § 47 Abs. 3
VgV.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/06/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 26/06/2023
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Alle Anforderungen an die Angebotsabgabe ergeben sich aus dieser
Auftragsbekanntmachung. Alle Nachweise können in Form von
Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht
etwas anderes ergibt. Alle vom Auftraggeber unter dem unter Ziff. 1.3)
genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.

2. Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie
Änderungen der Leistungsbeschreibung, Beantwortung von Bieterfragen
oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden über die
Vergabeplattform bereitgestellt. Soweit Auskünfte erforderlich werden,
sind Fragen ausschließlich in digitaler Form an die unter Ziffer 1.3)
angegebene Internet-Adresse der Deutschen eVergabe zu richten. Die
Fragen sind spätestens bis 10 Kalendertage vor dem Ablauf der
Teilnahmefrist zu stellen. Sie sollen möglichst frühzeitig gestellt
werden. Die Antworten auf Fragen sind in digitaler Form aus der
Datenbank der Deutschen eVergabe (gem. Ziffer 1.3) abrufbar.

3. Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen und bis spätestens
zum Ende der Angebotsfrist vorzulegen. Das Angebot muss in
elektronischer Form eingereicht werden. Die Abgabe des Angebots ist
ausschließlich über das Portal der Deutschen eVergabe unter dem in
Ziff. 1.3) angegebenen Link möglich.

4. Eine Einreichung des Angebots per E-Mail, Telefax oder in
schriftlicher Form ist nicht zulässig.

5. Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der
Angebote entstehen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 892176847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Nicht vorgesehen
Ort: Nicht vorgesehen
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den
§§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die
Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Nachprüfungsantrags zur
Vergabekammer wird hingewiesen, insbesondere auf die Vorschrift des §
160 GWB, die folgenden Wortlaut hat:

"§ 160 GWB - Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession

hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften

geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die
behauptete Verletzung der

Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber

dem Auftraggeber gerügt werden;

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden;

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1

Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/05/2023

References

6. mailto:vergabe.hannover@luther-lawfirm.com?subject=TED
7. https://www.invg.de/start_vgi_de
8. http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3b9431ea-4b92-4367-b1f7-0e3105a546e8
9. http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3b9431ea-4b92-4367-b1f7-0e3105a546e8
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED

 
 
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