Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2023053009171415755" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Saarbrücken
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 322312-2023 (ID: 2023053009171415755)
Veröffentlicht: 30.05.2023
*
  DE-Saarbrücken: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 102/2023 322312
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: GIU Gesellschaft für Innovation und
   Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG
   Postanschrift: Nell-Breuning-Allee 8
   Ort: Saarbrücken
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Postleitzahl: 66115
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]ausschreibung@giu.de
   Telefon: +49 6818575-102
   Fax: +49 6818575-450
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.giu.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEC6AWV/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEC6AWV
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: kommunale Entwicklungsgesellschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Standortentwicklung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau einer 6-gruppigen Kindertagesstätte "Kita Füllengarten 2.0",
   Georg-Heckel-Straße, 66115 Saarbrücken - Planungsleistungen Architekt
   Referenznummer der Bekanntmachung: 3.230_01/2023
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co.
   Flächenmanagement Saarbrücken KG (im Folgenden: GIU FM) plant den
   Neubau einer 6-gruppigen Kindertagesstätte "Kita Füllengarten 2.0" an
   der Georg-Heckel-Straße in Saarbrücken-West/Burbach. Das Grundstück
   wird von der Georg-Heckel-Straße erschlossen. Hier gibt es bereits
   einen Kindergarten mit einem sehr großen Grundstück. Derzeit ist das
   Plangebiet noch bebaut. Hier steht ein ehemaliger katholischer
   Kindergarten (St. Helena), Pfarrhaus und Jugendheim. Diese drei,
   leerstehenden Immobilien werden zeitnah abgerissen. Auf dieser neuen
   Fläche soll die neue Kita Füllengarten 2.0 realisiert werden. Bei der
   bereits bestehenden Kita sind die Außenanlagen damals sehr üppig
   kalkuliert worden. Es ist eine gemeinsame oder Teilnutzung dieser
   vorhanden Außenanlage bzw. Mitbeanspruchung der Grundstücksfläche
   vorgesehen. Grundsätzlich liegt die neue Kita Füllengarten 2.0 in der
   zentralen Nähe der Grundschule Füllengarten und ist Teil der
   Gesamtentwicklung "Bildungscampus Füllengarten". Das Neubauprojekt ist
   jedoch unabhängig und eigenständig zu betrachten. Im Jahr 2021 wurde
   eine Vorplanung durch die GIU FM erarbeitet. Das geförderte
   Raumprogramm wurde im Vorfeld mit dem Ministerium und dem StA 40 - Amt
   für Kinder und Bildung abgestimmt. Diese ist ebenfalls Bestandteil der
   Ausschreibung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Kita Füllengarten 2.0 Georg-Heckel-Straße 66115 Saarbrücken
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Um zu überprüfen, welcher Flächen- und Raumbedarf funktional auf dem
   Baugrundstück umgesetzt werden kann, hat die GIU FM eine Vorplanung
   erarbeitet, die wesentliche Grundlage und Bestandteil der
   ausgeschriebenen Planungsleistungen ist. Nutzung, Flächenbedarfe und
   Grundrissorganisation entsprechen den Zielvorstellungen der GIU FM.
   Die Konzeptergebnisse der Vorplanung bilden die Nutzungsanforderungen
   des Kita-Neubaus ab und sollen in der anstehenden Planungsphase nicht
   mehr grundsätzlich in Frage gestellt werden. Vielmehr wird erwartet,
   dass die Ausarbeitung der Entwurfsplanung hierauf aufbaut und ein
   funktionales, zeitgemäßes, im allgemeinen nutzerfreundliches
   Erscheinungsbild entworfen wird.
   Die Vorplanung ist Bestandteil der Auslobungsunterlagen und ist als
   Anlage der Ausschreibung beigefügt.
   Konzipiert ist ein 2-geschossiges Kita--Gebäude, mit zwei
   Vollgeschossen. Die Gebäudeplanung sieht einen Eingang von der
   nördlichen Gebäudeseite / Fußweg und eine Anlieferung auf der östlichen
   Gebäudeseite / Parkplatz vor, s. Gebäudetypologie.
   Im Erdgeschoss sind neben einem Foyer- und Empfangsbereich, eine
   KiGa-Gruppe und zwei Krippen-Gruppen inkl. der dazugehörigen
   Nebenräumen wie z. B. Förderräume, Schlafräume, Abstellräume sowie der
   Speisesaal mit Küche, Zubereitung, Lager und Anlieferung vorgesehen.
   Im Obergeschossen befinden sich ebenfalls drei KiGa-Gruppen sowie die
   Personal- und Büroräume der Kita-Einrichtung sowie der Mehrzweckraum.
   Ob Fluchtbalkone im südlichen Gebäudebereich erforderlich werden ist
   noch in Abstimmung mit dem Brandschutzgutachter zu entwickeln. Auch
   mögliche Fassadengestaltungen wurden in diesem Konzept nicht
   untersucht.
   Die bereits bestehende Kita besitzt derzeit eine überdimensionierte
   Außenanlage. Ein Teil der Außenfläche wird in der weiteren Planung der
   neuen Kita Füllengarten 2.0 zugeschlagen ggfls. wäre auch eine
   gemeinschaftliche Nutzung denkbar. Dies ist jedoch noch mit den
   entsprechenden Verantwortlichen im Detail abzustimmen sowie den genauen
   Trennungsbereich bzw. Planungsumgriff. Auch die Parkplatzsituation ist
   für beide Kitas neu zu organisieren bzw. neu zu strukturieren. Hier
   gehört auch die Parkplatzsituation der bereits bestehenden
   Kindertageseinrichtung dazu.
   Die Vorplanung der GIU FM ist als Grundlage zu übernehmen und wird nach
   Auftragsvergabe als DWG / DXF für die weitere Bearbeitung zur Verfügung
   gestellt.
   Die Planunterlagen als PDF sind der Ausschreibung beigefügt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1. Kriterium Organisation, Qualifikation und
   Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals /
   Gewichtung: 5 (max. 350 von 2.000 P.)
   Qualitätskriterium - Name: 2. Kriterium Wirtschaftlichkeit /
   Gewichtung: 15 (max. 450 v. 2.000 P.)
   Qualitätskriterium - Name: 3. Kriterium Qualität / Gewichtung: 20 (max.
   200 von 2.000 P.)
   Qualitätskriterium - Name: 4. Kriterium Ausführungsfristen /
   Gewichtung: 8 (max. 200 von 2.000 P.)
   Kostenkriterium - Name: 5. Angebotspreis / Gewichtung: 160 (max. 800
   von 2.000 P.)
   Kostenkriterium - Name: Hinweis: Alle Kriterien, Unterkriterien und
   Unterunterkriterien sowie deren jeweilige Gewichtung sind in den
   Vergabeunterlagen aufgeführt. / Gewichtung: (s. Vergabeunterlagen)
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 11/09/2023
   Ende: 31/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   - vollständiger Teilnahmeantrag inkl. geforderter Nachweise und Anlagen
   - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   - Erfüllung der Mindestkriterien
   - erreichte Punktzahl der vorgelegten Referenzen 1 - 3
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt nach Maßgabe des Auftraggebers stufenweise.
   Der Planungsauftrag wird in der ersten Auftragsstufe zunächst für:
   Grundleistungen für Objektplanung:
   Teil 3 - Abschnitt 1, Gebäude und Innenräume
   Grundleistungen gem. §§ 33 ff. HOAI 2021
   - Stufe 1: Lph 1 bis 4
   - Stufe 2: Lph 5, Teile von Lph 6 und Teile von Lph 7
   - Stufe 3: Lph 8
   Der AG behält sich vor, die Stufe 2 bzw. Stufe 3 später an den AN der
   Stufe 1 zu vergeben. Nähere Angaben zur stufenweise Beauftragung
   enthalten die Vergabeunterlagen, insbesondere der Entwurf des
   Planervertrags.
   Der AN hat jedoch keinen Anspruch auf Übertragung der weiteren
   Leistungsphasen, ist jedoch verpflichtet, diese bei Beauftragung
   auszuführen (Andienungspflicht).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vgl. Bewerbungsbogen, Ziffer 2 ff. bzw. Projekt- und
   Verfahrensbeschreibung Ziffer 5.
   0.1 Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen
   Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des
   WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
   0.2 Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die
   die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
   0.3 Bei natürlichen Personen ist die fachliche Anforderung erfüllt,
   wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftslandes berechtigt sind,
   am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing., M. Eng.
   oder B. Eng zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die
   Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen
   Anforderungen, wer über ein vergleichbares Diplom, Prüfungszeugnis oder
   sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der
   Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" - gewährleistet
   ist.
   0.4 Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck
   Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe
   entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen
   Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen
   gestellt werden.
   0.5 Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
   ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   0.6 Im Falle der beabsichtigten Vergaben von Unteraufträgen durch den
   Auftragnehmer muss der Unterauftragnehmer ebenfalls teilnahmeberechtigt
   sein.
   0.7 Der Bewerber (nur Architekt) hat einen Nachweis zur
   Bauvorlageberechtigung im Rahmen des Teilnahmeantrags zu führen bzw.
   vorzulegen. Hierzu gelten die Bestimmungen des § 66 Landesbauordnung
   des Saarlandes (LBO) i.V.m § 2 und § 6 Saarländisches Architekten- und
   Ingenieurkammergesetz (SAIG) zur Bauvorlageberechtigung. Für
   ausländische Bewerber wird insbesondere auf die Regelungen des § 6 Abs.
   2 SAIG hingewiesen. Der Bewerber hat einen Nachweis der
   Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen zu führen. Bei
   Kapitalgesellschaften ist dieser durch Auszug aus dem Handelsregister
   bzw. vergleichbare Register und bei Bietergemeinschaften durch Vorlage
   einer Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters zu erbringen.
   0.8 Es werden nur Teilnahmeanträge für das Bewerbungsverfahren
   zugelassen, die anhand von den in den Verdingungsunterlagen verlangten
   Nachweisen belegen, dass der Bewerber selbst oder in Kombination mit
   einer Arbeitsgemeinschaft oder durch von ihm beauftragte
   Nachunternehmer, die geforderten Planungsleistungen erbringen kann und
   somit über die erforderliche Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und
   fachliche Qualifikation verfügt, um die vorliegend ausgeschriebenen
   Planungsleistungen zu erbringen.
   0.9 Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   - Vorlage der Eigenerklärung gem. § 123 GWB (Anlage A)
   - Vorlage der Eigenerklärung gem. § 124 GWB (Anlage B)
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vgl. Bewerbungsbogen, Ziffer 4 bzw. Projekt- und Verfahrensbeschreibung
   Ziffer 4.2
   0.1 Der Mindestjahresumsatz muss in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren, d. h. 2019, 2020, 2021 pro Jahr wie folgt nachgewiesen
   werden: min. 500.000 EUR/netto
   Der geforderte Jahresumsatze für die letzten drei Geschäftsjahre 2019 -
   2021 sind als Nachweis bzw. Bestätigung eines vereidigten
   Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder entsprechend testierte
   Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen bzw. nachzuweisen.
   0.2 Mindestmitarbeiterzahlen
   Für die hier ausgeschriebene Leistung wird ein Planungsbüro gesucht.
   Es ist eine Mindest-Mitarbeiterzahl für nachweislich der letzten drei
   Geschäftsjahre, d. h. 2019, 2020 und 2021 wie folgt gefordert: min. 4
   festangestellte und sozialversicherte Mitarbeiter
   Bei der abgefragten Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter sind
   diese nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Leitungspersonal
   aufzugliedern.
   Bei der abgefragten Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter sind
   diese nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Leitungspersonal
   aufzugliedern (zur Aufgliederung siehe Projekt- und
   Verfahrensbeschreibung Ziffer 4.2.3).
   Der Bewerber muss die o. g. Mitarbeiteranzahl erfüllen bzw. nachweisen.
   Der Nachweis erfolgt für die letzten drei Geschäftsjahre, d. h. 2019,
   2020 und 2021 über eine Bescheinigung des Steuerberaters.
   - In der Bestätigung muss ersichtlich werden wie viele
   sozialversicherte Mitarbeiter das Unternehmen in den letzten drei
   Geschäftsjahren beschäftigt hat.
   - Sogenannte "Freie Mitarbeiter" sind nicht
   sozialversicherungspflichtig beschäftigt, daher zählen freie
   Mitarbeiter nicht zu den festangestellten Mitarbeitern.
   0.3 Mindestintegrität
   Der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft muss seinen Pflichten zur
   Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen nachkommen und die
   tariflichen Bestimmungen einhalten.
   - Vorlage für jeden Bewerber bzw. jedes Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft:
   Freistellungs- oder Unbedenklichkeitsbescheinigung des für den Bewerber
   bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zuständigen Finanzamtes,
   dass keine Steuerrückstände bestehen. Eine aktuelle "Bescheinigung in
   Steuersachen" (nicht älter als 3 Monate) ist mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen. Sofern der Bewerber bzw. ein oder mehrere Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft den Sitz im europäischen Ausland hat, ist eine
   Bescheinigung der zuständigen Steuerbehörde sowie eine amtliche
   Beglaubigung der in deutscher Sprache übersetzten Ausfertigung dieser
   Bescheinigung vorzulegen.
   - Weiterhin darf zum Zeitpunkt des Eingangs des Teilnahmeantrages kein
   Insolvenzverfahren anhängig sein.
   0.4 Berufshaftpflicht
   Der Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung ist
   vorzulegen. Dieser Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein. Die
   Bestätigung eines Versicherungsmaklers ist nicht ausreichend. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft gesondert zu erbringen.
   - min. 1.000.000,00 EUR für Sachschäden,
   - min. 2.000.000,00 EUR für Personenschäden,
   - mindestens jedoch 1.000.000,00 EUR pro geschädigte Personen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vgl. Bewerbungsbogen, Ziffer 4.3 bzw. Projekt- und
   Verfahrensbeschreibung Ziffer 4.3 sowie Anlagen 5 und 6.
   0.1 Nachweis fachlicher Eignung anhand von projektvergleichbaren
   Referenzen. Alle Wertungskriterien sowie deren jeweilige Gewichtung
   sind in der Anlage 6 der Vergabeunterlagen aufgeführt.
   0.2 Fertigstellung eines Referenzprojekts (Referenz 1 und 2) muss in
   dem Zeitraum zwischen 2015 und Mai 2023 erfolgt sein
   (Mindestanforderung: ältere Projekte werden nicht gewertet). Das
   Referenzprojekt darf nicht älter als 8 Jahre sein, d. h. die
   Baumaßnahmen müssen nachweislich im Zeitraum 2015 - Mai 2023
   fertiggestellt worden sein! Das Referenzprojekt muss daher baulich
   abgeschlossen sein, d. h. die VOB-Leistungsabnahme muss erfolgt sein.
   Referenz 3 - Hier ist die Teilnahme an einem Wettbewerbsverfahren
   nachzuweisen. Der Wettbewerb darf nicht älter als 8 Jahre sein, d.h.
   der Wettbewerb muss nachweislich im Zeitraum 2015 - Mai 2023
   stattgefunden haben und auch abgeschlossen sein! Das Preisgericht muss
   seine Entscheidung getroffen haben.
   0.3 Die Referenzprojekte für den Nachweis der "Referenz 1 und 2" können
   nicht mehrfach verwendet werden. Der Bewerber muss für die geforderten
   Referenzen jeweils zwei bzw. drei eigenständige Referenzprojekte
   einreichen. Die Referenzprojekte sind auf den Referenzbögen 1 - 2 (DIN
   A3) in der Anlage 5 darzustellen. Referenzprojekte, die die
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden nicht gewertet. Die
   Mindestanforderungen sind in der Anlage 5 erläutert. Das
   Referenzprojekt für den Nachweis der "Referenz 3" kann mehrfach
   verwendet werden. Hier soll der Nachweis zur Teilnahme an einem
   Wettbewerbsverfahren nachgewiesen werden - der Wettbewerbsbeitrag muss
   kein realisiertes Projekt darstellen.
   0.4 Pflichtangaben für die Referenz sind (s. Referenzbögen, Anlage 5):
   a. Bezeichnung der Maßnahme mit Anschrift und Angabe der Objektart,
   b. Bauherr oder Auftraggeber mit Kontaktdaten,
   c. Name der maßgeblich für die erbrachte Planungsleistung
   verantwortliche Person,
   d. Vertragsverhältnis,
   e. Leistungszeitraum,
   f. Datum der Fertigstellung,
   g. Plangebietsgröße / Bauvolumen,
   h. Honorarzone,
   i. Erbrachte Leistungsphasen.
   0.5 Darstellung der Referenz auf dem Referenzbogen: Die
   Projektdarstellung soll anhand aussagekräftiger Unterlagen (bspw. mit
   einem Grund-riss, einem Schnitt und ggfls. Fotos, die zur Erläuterung
   dienen) erfolgen.
   0.6 Vergleichbarkeit der Referenzen
   - Referenz 1 (Neubau Kita):
   Nachweis des Bewerbers über die Erbringung von Planungsleistungen nach
   §§ 33 ff. HOAI 2021 "Objektplanung Gebäude"
   Mindestanforderungen:
   - Referenzprojekt "Objektplanung Gebäude" für eine Neubaumaßnahme einer
   Kindertagesstätte / Kindertageseinrichtung ("Kindergarten" nach
   Objektliste Anlage 10.2 HO-AI 2021)
   - Die Referenz muss baulich abgeschlossen sein und nicht älter als 8
   Jahre, s. Pkt. 4 Projekt- und Verfahrensbeschreibung
   - Mindestens 4 Gruppen
   Wertungskriterium: erbrachte Leistungsphasen
   Max. Punktzahl: 100 Punkte
   - Referenz 2 (Neubau Kita):
   Nachweis des Bewerbers über die Erbringung von Planungsleistungen nach
   §§ 33 ff. HOAI 2021 "Objektplanung Gebäude"
   Mindestanforderungen:
   - Referenzprojekt "Objektplanung Gebäude" für eine Neubaumaßnahme einer
   Kindertagesstätte / Kindertageseinrichtung ("Kindergarten" nach
   Objektliste Anlage 10.2 HO-AI 2021)
   - Die Referenz muss baulich abgeschlossen sein und nicht älter als 8
   Jahre, s. Pkt. 4 Projekt- und Verfahrensbeschreibung
   - Mindestens 4 Gruppen
   Wertungskriterium: erbrachte Leistungsphasen
   Max. Punktzahl: 100 Punkte
   - Referenz 3 (Neubau Kita - Wettbewerb):
   Nachweis des Bewerbers über die Teilnahme an einem Wettbewerbsverfahren
   "Neubau einer Kindertagesstätte / Kindertageseinrichtung"
   ("Kindergarten" nach Objektliste Anlage 10.2 HOAI 2021)
   Mindestanforderungen:
   - - Das Wettbewerbsverfahren muss abgeschlossen sein und nicht älter
   als 8 Jahre, s. Pkt. 4 Projekt- und Verfahrensbeschreibung
   - Mindestens 4 Gruppen
   - Teilnahme am Wettbewerbsverfahren
   Wertungskriterium: Platzierung
   Max. Punktzahl: 50 Punkte
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/06/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEC6AWV
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und
   Verkehr - Vergabekammern im Saarland
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 681501-4994
   Fax: +49 681501-3506
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Vorschriften der §§ 97 ff. GWB.
   Auf die Rügeobliegenheit des Bieters gem. § 160 Abs. 3 GWB innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen und die Unzulässigkeit eines
   Nachprüfungsantrages bei Versäumung der Rügefrist wird ausdrücklich
   hingewiesen.
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf
   schriftlichen Antrag ein.
   Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
   97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
   macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
   Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
   entstehen droht.
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Bieter den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der
   Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der
   Vergabestelle gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
   Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
   Der Bieter muss damit rechnen, dass bei Versäumnis der Rügefrist sein
   Nachprüfungsantrag ohne Sachprüfung als unzulässig zurückgewiesen wird.
   Dem Bieter wird daher empfohlen, ggfs. rechtzeitig fachlichen Rechtsrat
   einzuholen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und
   Verkehr - Vergabekammern im Saarland
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 681501-4994
   Fax: +49 681501-3506
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   25/05/2023
References
   6. mailto:ausschreibung@giu.de?subject=TED
   7. http://www.giu.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEC6AWV/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEC6AWV
  10. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
  11. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau