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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Homburg/Saar
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 322139-2023 (ID: 2023053009161915581)
Veröffentlicht: 30.05.2023
*
  DE-Homburg/Saar: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 102/2023 322139
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kreis- und Universitätsstadt Homburg/Saar,
   vertreten durch Herrn Bürgermeister Michael Forster
   Postanschrift: Am Forum 5
   Ort: Homburg/Saar
   NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
   Postleitzahl: 66424
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Wettbewerbs- und Verfahrensbegleitung/-betreuung für
   die Kreisstadt Homburg/Saar durch die agstaUMWELT GmbH
   E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.agsta.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]www.subreport.de/E78547842
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]www.subreport.de/E78547842
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nicht offener Realisierungswettbewerb: Anpassung urbaner Räume an den
   Klimawandel - Neugestaltung Umfeld Hohenburgschule mit Piazza Albano
   Laziale und Urban Gardening
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ziel ist die Erlangung von Konzepten für die Neugestaltung des Umfeldes
   der ehemaligen Hohenburgschule mit Piazza Albano Laziale und Urban
   Gardening, um den Zielen der Nachhaltigkeit, insbesondere der
   Klimaanpassung gerecht zu werden, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen
   und die Attraktivität zu steigern. Zur Erreichung dieser Ziele soll ein
   Realisierungswettbewerb stattfinden. Dabei ist auch die Einbindung in
   das weitere Umfeld von Bedeutung.
   Der Wettbewerb wurde in das Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an
   den Klimawandel aufgenommen. Daher liegt ein wesentlicher Schwerpunkt
   auf der Zielsetzung für Klimaschutz und Klimaanpassung. Weitere
   Informationen hierzu sind der Auslobung (siehe Vergabeunterlagen) zu
   entnehmen.
   Wettbewerbsgebiet und Wettbewerbsaufgabe werden in Teil B dieser
   Auslobung (siehe Vergabeunterlagen) konkretisiert.
   Bei der Aufgabe des Wettbewerbes und dem späteren Auftrag, der auf
   Basis des Wettbewerbsergebnisses an einen der Preisträger (s.u.)
   vergeben werden soll, handelt es sich um eine
   landschaftsarchitektonische (freianlagenplanerische) Aufgabe.
   Die Auslobung wurde in Abstimmung mit den Fördergebern erstellt.
   Die aus dem Wettbewerb hervorgehenden Preisträger werden in einem
   nachgeschalteten Verhandlungsverfahren um Abgabe eines Honorarangebotes
   (Zuschlagsphase) und zur Teilnahme an einem Verhandlungsgespräch
   gebeten. Eine Vergabe des Planungsauftrages an einen der Preisträger
   wird, sofern der Auftrag vergeben werden kann, zugesagt.
   Gegenstand der nach erfolgtem Planungswettbewerb zu vergebenden
   Freianlagenplanung ist das Leistungsbild gemäß § 39 HOAI. Die Vergabe
   des Auftrages erfolgt im Rahmen eines nach dem Wettbewerbs erfolgenden
   Vergabeverfahrens. Geplant ist die Vergabe der Leistungsphasen 1 bis 9
   gem. § 39 HOAI, wobei in einer ersten Stufe die Leistungsphasen 1 bis 4
   vergeben werden sollen. Alle weiteren Leistungsphasen sind optional und
   sollen stufenweise beauftragt werden. Es besteht kein Rechtsanspruch
   auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. auf eine
   Gesamtbeauftragung.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Der Teilnahme ist ein Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb)
   vorangestellt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. Vorab
   sind 3 Teilnehmer gesetzt. Ein Nachweis der Eignung ist erforderlich.
   Dazu sind Referenzen (s.u.) vorzulegen. Zu den benannten Referenzen ist
   eine kurze Beschreibung des Projektes, inkl. der in den Formblättern
   genannten Inhalte, einzureichen. Die Formblätter sind hierfür zu
   verwenden (siehe Vergabeunterlagen).
   Darüber hinaus gehendes Material (graphische Darstellungen,
   Planunterlagen, Broschüren, Referenzblätter, o.ä.) sind nicht
   erforderlich und werden nicht gewertet.
   Grundsätzliche Voraussetzungen für die Wertbarkeit von Referenzen zu
   den Kriterien (K-1) und (K-2):
    Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der in den Formblättern
   abgefragten Angaben
   Die Nennung von mindestens 1 wertbaren Referenz zum Kriterium (R-1) ist
   Mindestvoraussetzung für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren.
   Es dürfen grundsätzlich mehr Referenzen als erforderlich genannt
   werden, in diesem Fall ist in den Formblättern anzugeben, welche
   Referenzen gewertet werden sollen.
   Folgende Referenzen sind von den Teilnehmern im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbes zu erbringen:
   Kriterium (K-1):
   Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vgl. Aufgabenstellungen;
   hier: Zu benennen ist mindestens 1 Referenz für eine Freianlagenplanung
   für einen Platzbereich mit öffentlicher Nutzung und
   Aufenthaltsfunktion, die in den letzten 8 Jahren (einschl. 2014)
   abgeschlossen wurde. Gewertet wird 1 vergleichbare Referenz mit 10
   Punkten.
   Zusatzpunkte zu (K-1):
   Zusatzpunkte können erzielt werden, wenn bei dieser Planung
   nachweislich das Thema Klimaschutz und/oder Klimaanpassung eine
   maßgebliche Rolle gespielt hat (z.B. Projekt mit einem entsprechend
   formulierten Schwerpunkt), was nachvollziehbar
   darzulegen ist (z.B. durch Beifügen eines Plan- oder Berichtauszuges,
   max. 2 DINA4-Seiten); in diesem Fall können für diese Referenz
   zusätzlich 5 Punkte je Referenz erreicht werden. Eine bloße Nennung,
   dass ein solcher Bezug bestanden hat, reicht für den Nachweis der
   Vergleichbarkeit nicht aus.
   Insgesamt können damit 5 Zusatzpunkte erreicht werden.
   Wertung zu (K-1): max. 15 Punkte möglich.
   Kriterium (K-2):
   Wettbewerbserfolg (Preis oder Ankauf) im Rahmen eines Wettbewerbes für
   eine städtebauliche oder freianlagenplanerische Aufgabenstellung (oder
   für eine Wettbewerbsaufgabe, in der ein
   freiraumplanerischer/städtebaulicher Bestandteil maßgeblicher Teil
   war); zu werten sind Wettbewerbserfolge (Ideenwettbewerbe,
   Realisierungswettbewerbe), bei denen das Wettbewerbsverfahren in den
   letzten 8 Jahren (einschl. 2014) abgeschlossen wurde.
   Keine Mindestreferenz. Gewertet wird 1 vergleichbare Referenz mit 10
   Punkten.
   Wertung zu (K-2): max. 10 Punkte möglich.
   Kriterium (K-3):
   Ferner ist ein Nachweis für fundierte Kenntnisse in den genannten
   inhaltlichen Schwerpunkten der Aufgabe nämlich
   Klimaanpassung/Klimaresilienz, Biodiversität, blau-grüne Infrastruktur
   zu erbringen.
   Fortbildungen oder Ausbildungsschwerpunkten zu den relevanten Themen
   wie z.B. wassersensible Stadt, Schwammstadt, Klimaanpassung,
   klimagerechte Stadtentwicklung, Ökosystemleistungen von Stadtgrün,
   Biodiversität usw. können als Eigenerklärung, Fortbildungsnachweis,
   eigene Veröffentlichung oder eigener Vortrag zu den Themen, o.ä.
   vorgelegt werden. Gewertet wird 1 Nachweis mit 5 Punkten. Keine
   Mindestreferenz.
   Wertung zu (K-3): max. 5 Punkte möglich.
   Insgesamt können damit also maximal 30 Punkte erreicht werden.
   Sollten mehr Bewerber als erforderlich die höchste Punktzahl erreichen,
   entscheidet das Los oder eine vergleichbare Auswahlmethode (z.B.
   Zufallsgenerator). Als Ergebnis stehen die 15 Teilnehmer fest, die zur
   Teilnahme am Realisierungswettbewerb und am weiteren Verfahren
   aufgefordert werden. Es werden 2 Bewerber als Nachrücker gelost. Dies
   geschieht für den Fall, dass nach Aufforderung zur Teilnahme an die 15
   Teilnehmer innerhalb einer dann mitgeteilten Frist eine Absage erfolgt.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Für Bewerber mit Sitz in Deutschland gelten die
   Qualifikationsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV (Vorlage eines
   Nachweises über die Eintragung in ein Berufsregister als
   Landschaftsarchitekt (Kammermitgliedschaft)). Teilnahmeberechtigt sind
   auch Stadtplaner, sofern sie in ARGE mit einem Landschaftsarchitekten
   teilnehmen, wobei die Federführung beim Landschaftsarchitekten liegen
   muss.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   CS Carlos Stuckert Landschaftsarchitekt, Saarlouis
   HDK Dutt & Kist GmbH, Saarbrücken
   Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht anhand der
   nachfolgenden Kriterien bewertet. Wichtigste Kriterien sind dabei den
   Zielen des Förderprogrammes Anpassung urbaner Räume an den
   Klimawandel entsprechend
   1. Ökologie und Klimaresilienz (auch in Bezug auf die weitere
   Umgebung), Biodiversität, Umgang mit Niederschlagswasser, Solarnutzung,
   usw. Stichworte
   in diesem Zusammenhang können CO2-Minderung, grünblaue Infrastruktur,
   Schwammstadteffekte, Versickerungsfähigkeit, Verdunstungsleistung,
   Regenwasserrückhaltung, u.v.m. sein; umweltschonende,
   sozialverträgliche und gesundheitsfördernde Stadtentwicklung,
   umweltschonende Ressourcennutzung.
   Darüber hinaus sind die Kriterien (die Listung stellt keine Rangfolge
   dar):
   2. Funktionalität, Nutzungskonzept, sozialer Mehrwert; Qualität der
   Nutzungsmöglichkeiten durch die Öffentlichkeit und die Nutzer des
   ehemaligen Schulgebäudes; Gemeinschaftsbildung
   3. Städtebaulicher Bezug zum Umfeld
   4. Gestalterische Qualität und Aufenthaltsqualität; Wohn- und
   Arbeitsumfeldqualität
   5. Identitätsbildung in der Wahrnehmung der Bevölkerung
   6. Inklusive Fläche, Barrierefreie Gestaltung
   7. Nachhaltige Mobilität, Mehrwert für Fußgänger und Radfahrer;
   fußläufige Verbindung zur Umgebung, möglichst Barrierefreiheit
   8. Wirtschaftlichkeit des Konzeptes (in Bezug auf Bau und v.a. Betrieb)
   9. Berücksichtigung des Bestandes, insbesondere auch des
   Leitungsbestandes
   10. Eignung als Grundlage zur Entwicklung eines Leitbildes.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/06/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 03/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die zuvor von der Ausloberin im Rahmen des Förderantrages ermittelten
   anrechenbaren Kosten belaufen sich auf 1.734.000 EUR (brutto).
   Die Wettbewerbssumme beträgt 60.000,00 EUR (netto). Diese Summe wird
   zur Hälfte als Preisgeld ausgezahlt. Die weiteren 30.000,00 EUR werden
   als Grundhonorierung an die Wettbewerbsverfasser ausgezahlt. Jeder der
   15 Wettbewerbsverfasser, der fristgerecht eine wertbare Arbeit abgibt,
   erhält nach Abschluss des Verfahrens eine Grundhonorierung von 2.000,00
   EUR (netto). Die Preisträger erhalten dies zusätzlich zu ihrem
   Preisgeld. Sofern weniger als 15 Verfasser eine verwertbare Arbeit
   abgeben, wird die Differenzsumme in Proportion den Grundhonoraren
   zugeteilt.
   Die Aufteilung der Preise und Ankäufe bei einem Preisgeld von insgesamt
   30.000,00 EUR ist wie folgt vorgesehen:
   1. Preis: 11.000,00 EUR
   2. Preis: 8.000,00 EUR
   3. Preis: 4.000,00 EUR
   4. Preis: 3.000,00 EUR
   Ankäufe 4.000,00 EUR
   Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere
   Aufteilung der Preisgeldsumme vorbehalten.
   Es ist beabsichtigt, den Auftrag an einen der Preisträger (1.-4. Preis)
   zu vergeben.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Keine.
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Herr Roland Ecker, Kreisstadt Homburg (Fachpreisrichter)
   Herr Peter Glaser, Landschaftsarchitekt, Homburg/Saar
   (Fachpreisrichter)
   Herr Prof. Dr. Sascha Henninger, Physische Geographie und Fachdidaktik,
   RPTU Standort Kaiserslautern (Fachpreisrichter)
   Herr Frank Missy, Kreisstadt Homburg Amtsleiter Bauen und Umwelt
   (Fachpreisrichter)
   Herr Dieter Pfrommer, Freier Landschaftsarchitekt, Stuttgart
   (Fachpreisrichter)
   Herr Michael Banowitz, Kreisstadt Homburg (Fachpreisrichter)
   Herr Michael Forster, Bürgermeister Kreisstadt Homburg
   (Sachpreisrichter)
   Frau Nicole Müller-Finke, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung (BBSR) (Sachpreisrichterin)
   Frau Yvette Stoppiera-Wiebelt, Beigeordnete für Biosphäre und Umwelt
   (Sachpreisrichterin)
   Herr Raimund Konrad, Beigeordneter für Kultur und Tourismus
   (Sachpreisrichter)
   Herr Manfred Rippel, Beigeordneter für Frauen, Soziales, Schule,
   Standesamt und Demographie (Sachpreisrichter)
   Herr Thomas Müller, Stadtplanung, Kreisstadt Homburg (Ständig
   anwesender Vertreter)
   Herr Böhme, Klimamanager Kreisstadt Homburg (Ständig anwesender
   Vertreter)
   Herr Klaus Stucki, Landschaftsarchitekt Homburg/Saar (Stellvertr.
   Preisrichter)
   N.N. (Stellvertr. Preisrichter*innen) werden bis zum Kolloquium
   benannt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die Grundsätze und
   Richtlinien für Planungswettbewerbe auf den Gebieten der Raumplanung,
   des Städtebaus und des Bauwesens in der Fassung vom 31.01.2013 (RPW
   2013) zugrunde.
   Die Auslobung ist für die Ausloberin, die Teilnehmer sowie alle anderen
   am Wettbewerb Beteiligten verbindlich. Durch die Teilnahme am
   Wettbewerb erkennt der Teilnehmer den Inhalt dieser Auslobung an.
   2. Maßgeblich für den Wettbewerb ist das Ziel des Förderprogrammes
   "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel".
   3. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen
   Wirtschaftsraumes. Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache
   durchgeführt.
   4. Die Auslobungsschrift Teil A wurde im Wettbewerbsausschuss der
   Architektenkammer des Saarlandes am 01.03.2023 besprochen. Es wurde
   festgestellt, dass die Auslobung in enger Anlehnung an die GRW Saar
   erfolgt. Der Auslobung liegt die RPW 2013 zugrunde.
   5. Vorgeschaltetes Bewerbungsverfahren/Teilnahmewettbewerb:
   Im Rahmen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens sollen 15 Teilnehmer
   für den Realisierungswettbewerb unter Berücksichtigung der
   Eignungskriterien ausgewählt werden (detailliertere Informationen siehe
   hierzu Auslobung, Kapitel 6).
   6. Abgabe der Bewerbungsunterlagen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes:
   Die Bewerbungen (Teilnahmeanträge) sind vollständig, elektronisch über
   das Vergabeportal subreport bis zum Abgabetermin (26.06.2023, 12:00
   Uhr) einzureichen. Die Bewerber sind selbst für die fristgerechte
   Einreichung verantwortlich. Bewerbungen, die verspätet, per E-Mail, per
   Post eingehen oder persönlich abgegeben werden, können nicht
   berücksichtigt werden.
   Die Verwendung der Formblätter (siehe Vergabeunterlagen) ist
   hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Bewerbungen zwingend
   erforderlich, insbesondere sind die Formblätter vollständig und
   wahrheitsgemäß auszufüllen und zu unterschreiben. Sofern die EEE
   verwendet wird, ist vom Bewerber sicherzustellen, dass alle Inhalte der
   Formblätter nachvollziehbar enthalten sind. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft ist zudem eine gemeinsame Erklärung aller
   Mitglieder zu unterzeichnen und ein federführender Ansprechpartner zu
   benennen. Allgemeine Angaben sind dabei für alle Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft zu machen.
   Mehrfachbewerbungen des Bewerbers oder einzelner Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und können zum
   Verfahrensausschluss führen. Bei Nichtvollständigkeit der geforderten
   Unterlagen behält sich die Ausloberin vor, diese gem. § 56 (2) VgV
   nachzufordern. Endgültiges Nichteinreichen nach Nachforderung führt zum
   Ausschluss vom Verfahren. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der
   Ausloberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
   7. Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Die Wettbewerbsunterlagen (u. a.
   die Auslobung) werden den Bewerbern bereits zu Beginn des
   Bewerbungsverfahrens als Download zur Verfügung gestellt (siehe
   Vergabeunterlagen).
   8. Termine:
   - Ende Teilnahmewettbewerb: 26.06.2023, 12:00 Uhr
   - Start der Wettbewerbsbearbeitung: Im Anschluss
   - Ende Rückfragenfrist: 13.07.2023, 12:00 Uhr (elektronisch über die
   Bieterkommunikation des Vergabeportals)
   - Kolloquium (17.07.2023, 11:00 Uhr Treffpunkt auf dem Platz vor der
   Hohenburgschule, 13:00 Uhr Kolloquium, voraussichtlich im Rathaus der
   Stadt Homburg (Ort wird noch mitgeteilt))
   - Abgabedatum für die Wettbewerbsarbeiten: 19.09.2023, 12:00 Uhr (siehe
   Auslobung Teil A, Kapitel 13)
   - Preisgerichtssitzung: 19.10.2023.
   9. Anschließendes Verhandlungsverfahren:
   Im Anschluss an den Realisierungswettbewerb findet unter den
   Preisträgern ein Verhandlungsverfahren statt. Die Preisträger werden
   zur Angebotsabgabe aufgefordert (Zuschlagsphase). Die vorgesehenen
   Zuschlagskriterien sind der Auslobung (siehe Auslobung Teil A, Kapitel
   12) zu entnehmen und werden den Preisträgern mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe und Einladung zum Vergabegespräch nochmals mitgeteilt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   25/05/2023
References
   6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
   7. http://www.agsta.de/
   8. http://www.subreport.de/E78547842
   9. http://www.subreport.de/E78547842
  10. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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