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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Braunschweig
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Mobile, modulare Containergebäude
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 322003-2023 (ID: 2023053009152915420)
Veröffentlicht: 30.05.2023
*
  DE-Braunschweig: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
   2023/S 102/2023 322003
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
   Postanschrift: Inhoffenstr. 7
   Ort: Braunschweig
   NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 38124
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]bauvergaben@helmholtz-hzi.de
   Telefon: +49 531/6181-2302
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.helmholtz-hzi.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E88343853
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Forschungseinrichtung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erw.Bau HIPS II / Planung u. Errichtung Forschungs- u. Laborgebäudes in
   Modulbauweise / interne Vergabe Nr. HZI: 197/001/2023
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie
   Tiefbauarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Von dem Bieter wird erwartet, dass er ein Laborgebäude plant, herstellt
   und vor Ort errichtet.
   Das Gebäude soll eine Nutzfläche (NUF 1-6) von ca. 1.569 m² haben und
   mit der erforderlichen Technik zum Betrieb als Forschungs- und
   Laborgebäude, insbesondere der Raumlufttechnik, ausgestattet sein.
   Das Gebäude soll 6 Ebenen umfassen, ein Untergeschoss, 4 Vollgeschosse
   nach LBO und eine Technikebene. Die erforderlichen Arbeiten an dem
   Grundstück zur Herstellung des Untergeschosses sind Bestandteil der
   Leistung.
   Durch den Anbieter ist die Planung des Gebäudes inkl. der technischen
   Ausstattung (KG200-KG700) zu erstellen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   44211100 Mobile, modulare Containergebäude
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Campus E8.1, 66123 Saarbrücken
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber wählt diejenigen Dienstleistungserbringer, die sich am
   Vergabeverfahren beteiligt haben, aus, die mit ihren Auskünften zu den
   geforderten Nachweisen und Formalitäten die wirtschaftlichen und
   technischen Mindestanforderungen der 1. Stufe 
   Teilnahmewettbewerb/Auswahlphase  erfüllen. Maximal 5
   Anbieter/Bietergemeinschaften, die die Mindestanforderungen bestmöglich
   erfüllen, werden zur Teilnahme in der 2. Stufe  Verhandlungsverfahren
    zugelassen. Sollte sich nach der 1. Stufe keine eindeutige Rangfolge
   für maximal 5 bestplatzierte Teilnehmer ergeben, entscheidet im
   Zweifelsfall das Los zwischen den Teilnehmern.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 12
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   - Vollständigkeit des Bewerberbogens
   - Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   - Nachweis zur fachlichen Eignung und technischen Leistungsfähigkeit
   s. auch beigefügte Unterlagen:
   - 9_Mindestanforderungen-Teilnahme
   - 10_Übersicht Bewertung Teilnahmeantrag
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Angebote sind erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
   Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
   Teilnehmer/ -innen gemäß § 3b EU Abs. 3 Nr. 2 VOB/A eine Aufforderung
   zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
   Angebotserstellung.
   Wir empfehlen, bei beabsichtigter Teilnahme an unseren
   Vergabeverfahren, grundsätzlich eine kostenfreie Registrierung bei der
   Vergabeplattform subreport ELViS durchzuführen, da ansonsten eine
   lückenlose und transparente Informationsübermittlung unsererseits nicht
   gewährleistet werden kann.
   Nicht registrierte Teilnehmer sind verpflichtet, sich eigenständig über
   Änderungen an den Vergabeunterlagen und möglicherweise bereitgestellte
   Auskünfte (Antworten zu Bieterfragen, Termin und Fristenänderungen) zu
   den jeweiligen Verfahren bei der Vergabestelle zu erkundigen
   (Holschuld).
   Hilfestellung zur Anwendung und Nutzung der Vergabeplattform subreport
   ELViS erhalten Sie unter
   [9]https://www.subreport.de/service/support-elvis/ und direkt in der
   Anwendung.
   Informationen zu den Anforderungen an den Einsatz elektronischer Mittel
   im Vergabeverfahren (gem. §11, Abs. 3 VgV) erhalten Sie an folgender
   Stelle:
   [10]https://www.subreport.de/wp-content/uploads/2011/06/Zusammenfassung
   -%C2%A7-11-VgV-Abs.-3.pdf
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Grundsätzliche Regelungen zu den Punkten III.1.1) + III.1.2) +
   III.1.3):
   Die grundsätzliche Eignung für die zu vergebende Leistung hinsichtlich
   III.1.1) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung III.1.2)
   wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit III.1.3)
   technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch Eintragung in die Liste des Vereins für
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis
   oder in einem gleichwertigen Verzeichnis anderer EU-Mitgliedsstaaten)
   oder vorläufig, entweder durch die ausgefüllten Eigenerklärungen gem.
   Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der
   Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen.
   Gelangt der Teilnahmeantrtag eines nichtpräqualifizierten Bieters in
   die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 oder der EEE angegebenen
   Bescheinigungen / Nachweise (s. jeweilige Aufzählung) nach Aufforderung
   und innerhalb der genannten Frist vorzulegen.
   Einzureichende Bescheinigungen / Nachweise dürfen das aktuelle
   Gültigkeitsdatum nicht überschreiten oder - soweit sie keinen
   Gültigkeitszeitraum ausweisen - zum Zeitpunkt der Öffnung der
   Teilnahmeanträge nicht älter als 1 Jahr sein. Jegliche Veränderungen zu
   den aufgeführten Tatbeständen müssen uns unverzüglich zur Kenntnis
   gebracht werden. Vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf die
   Eignungsprüfung führen zum Verfahrenssausschluss.
   Bietergemeinschaften (Anforderungen an Bietergemeinschaften s. auch
   VI.3, Nr. 7) haben für jedes ihrer Mitglieder einschl. Nachunternehmer
   die entsprechenden Unterlagen / Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen bzw. auf Verlangen der Vergabestelle die erforderlichen
   Bescheinigungen / Nachweise beizubringen. Bietergemeinschaften, die
   sich nach dem Teilnahmewettbewerb bilden werden ausgeschlossen.
   Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
   anderer Unternehmen (gem. Nr. 7 des Formblatts 212EU), so ist auch für
   diese die Eignung vorläufig gem. zuvor genannten Möglichkeiten mit dem
   Teilnahmeantrag nachzuweisen. Für präqualifizierte Unternehmen ist die
   jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis einzutragen. Für nicht
   präqualifizierte Unternehmen sind die Erklärungen und Bescheinigungen
   gemäß Formblatt 124 oder EEE ebenfalls auf Verlangen vorzulegen.
   Hinsichtlich der Nutzung von Kapazitäten anderer Unternehmen verweisen
   wir weiterhin auf die Regelungen gem. §6d EU VOB/A. Beruft sich der
   Bieter auf Kapazitäten anderer Unternehmen so sind folgende, den
   Unterlagen beiliegende Formulare zu nutzen:
   1) EVM235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
   (mit dem Teilnahmeantrag)
   2) EVM236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (auf
   Anforderung)
   Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben,
   haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres
   Herkunftslandes für sich und ggf. andere Unternehmen vorzulegen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   Das Formblatt 124 liegt den Unterlagen bei.
   Zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens können nicht
   präqualifizierte Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft die im
   Formblatt 124 oder in der EEE angegebenen Unterlagen bereits bei Abgabe
   der Teilnahmeanträge für sich und ggf. andere vorgesehene,
   nichtpräqualifizierte Nachunternehmer mit vorlegen.
   Zu III.1.1) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind folgende
   Bedingungen zu erfüllen:
   1) Angaben über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder
   die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes;
   2) Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
   3) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde,
   die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;
   4) Angaben über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern, Abgaben;
   5) Angaben über die ordnungsgemäße Zahlung der
   Sozialversicherungsbeiträge;
   6) Angaben über die ordnungsgemäße Zahlung der Beiträge zur
   gesetzlichen Unfallversicherung
   Folgende Unterlagen/Bescheinigungen, die zum Beleg der Eigenerklärungen
   und als Nachweis der Eignung hinsichtlich Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung dienen, sind durch nicht präqualifizierte Bieter und
   ggf. für andere, nicht präqualifizierte Unternehmen (Nachunternehmer,
   Mitglieder von Bietergemeinschaften) nach Aufforderung vorzulegen:
   zu 1) mittels Vorlage Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und
   Eintrag in die Handwerksrolle bzw. Industrie- und Handelskammer
   zu 2) sofern zutreffend, mittels rechtskräftig bestätigtem
   Insolvenzplan
   zu 3) mittels Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur
   Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung. Der
   Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen
   Auszug aus dem Wettbewerbsregister (gem. WRegG / WRegV) beim
   Bundeskartellamt anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige
   Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
   zu 4) mittels Vorlage Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes u.
   Freistellungsbescheinigung nach §48 EStG
   zu 5) mittels Vorlage Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen
   Sozialversicherungsträgers (SOKA-Bau oder örtlich zuständige
   Krankenkasse, der die Mehrheit der Mitarbeiter angehört)
   zu 6) mittels Vorlage qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der
   Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers inklusive
   Lohnsummen
   - Die Eignung ist weiterhin durch vollst. Ausfüllen und Einreichen des
   Formblattes "11_Formular Teilnahmeantragestanforderungen an die
   Eignung" nachzuweisen.
   - Mit der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur
   Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen
   angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
   destabilisieren, ist es verboten, öffentliche Aufträge oder
   Konzessionen an Personen oder Unternehmen zu vergeben, die einen Bezug
   zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Teil der
   Vergabeunterlage ist eine Eigenerklärung (Formular
   HZI_Eigenerklärung_RUS-Sanktionen) zur Verordnung EU 2022-576 zu
   leisten, die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist.
   - Das den Unterlagen beiliegende Formular "Datenschutzhinweise_HZI" ist
   ebenfalls mit dem Teilnahmeantrag einztureichen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Grundsätzliche Regelungen zu den Punkten III.1.1) + III.1.2) +
   III.1.3): s. unter III.1.1)
   Zu III.1.2) wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit sind
   folgende Eignungskriterien zu erfüllen:
   1) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und
   andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit
   anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen -> Mindeststandards beachten
   (s. nachfolgend)
   2) Angaben zur Betriebshaftpflichtversicherung -> Mindeststandards
   beachten (s. nachfolgend)
   Folgende Unterlagen/Bescheinigungen, die zum Beleg der Eigenerklärungen
   und als Nachweis der Eignung hinsichtlich wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit dienen, sind durch nicht
   präqualifizierte Bieter und ggf. für andere, nicht präqualifizierte
   Unternehmen nach Aufforderung vorzulegen:
   zu 1) mittels Vorlage/Bestätigung durch einen vereidigten
   Wirtschaftsprüfer/Steuerberater oder entsprechend testierte
   Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen, Bankerklärungen
   zu 2) mittels Vorlage einer Bestätigung über eine aktuelle
   Betriebshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssummen
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Nachweise sind unter Verwendung der beigefügten Formblätter
   mit der Bewerbung einzureichen:
   Mindestanforderungen:
   Der Bewerber/ die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam
   müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen, ansonsten erfolgt der
   Ausschluss von der Teilnahme:
   1. Der Jahresumsatz in den letzten 3 Jahren durch Baumaßnahmen mit
   vergleichbaren Planungs-, Koordinierungs- und Bauleistungen (GU, GÜ,
   TU, TÜ, ÖPP-Projekte) soll, im Mittel, mindestens brutto 10.000.000 EUR
   pro Jahr betragen haben.
   2. Betriebshaftpflichtversicherung: Mindestdeckungssumme 2,5 Mio. EUR,
   pauschal für Personen-, Sach- u. Vermögensschäden
   3. für den Zeitraum der letzten 5 Jahre (2018-2022) mindestens zwei
   Referenzen aufweisen, welche jeweils sämtliche folgende Anforderungen
   erfüllen:
   - Planung und schlüsselfertige Errichtung einer Hochbaumaßnahme
   - mit einer NUF von mind. 1.200 m2 (Nutzungsart: Labor- bzw.
   Forschungsgebäude) und
   - Baukosten (KG 200 - 400 nach DIN 276) in  brutto i. H. v. mind.
   5.500.000 EUR.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Grundsätzliche Regelungen zu den Punkten III.1.1) + III.1.2) +
   III.1.3): s. unter III.1.1)
   Zu III.1.3) technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit sind
   folgende Eignungskriterien zu erfüllen:
   1) Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind und in den letzten 5 Jahren ausgeführt wurden
   (Referenzen)
   2) Angaben zu Arbeitskräften allg.
   3) Angaben zu technischen Fachkräfte für die Auftragsdurchführung
   4) Angaben über die Absicht Teile des Auftrages unter Umständen als
   Unteraufträge zu vergeben
   Folgende Unterlagen/Bescheinigungen, die zum Beleg der Eigenerklärungen
   und als Nachweis der Eignung hinsichtlich technischer und beruflicher
   Leistungsfähigkeit dienen, sind durch nicht präqualifizierte Bieter und
   ggf. für andere, nicht präqualifizierte Unternehmen nach Aufforderung
   vorzulegen:
   zu 1) mittels Vorlage entsprechender Referenzbescheinigungen (Angaben
   entsprechend EVM444) -> Mindeststandards beachten (s. nachfolgend)
   zu 2) mittels Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
   gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen
   Leitungspersonal, tabellarisch dargestellt oder unter Verwendung des
   den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars
   zu 3) mittels Angabe über die für die Auftragsausführung verfügbaren
   technischen Fachkräfte
   zu 4) mittels Vorlage eines Verzeichnisses über die Leistungen die
   durch Kapazitäten anderer Unternehmen erfüllt werden sollen (Formblatt
   235 / mit dem Angebot einzureichen).
   Zu bestätigen durch eine entsprechende unwiderrufliche
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmens, dass die benötigten
   Kapazitäten für den jeweiligen Leistungsbereich zur Verfügung stehen,
   die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind (Formblatt 236 /
   auf gesondertes Verlangen).
   Änderungen der für die jeweils genannten Leistungsbereiche
   verpflichteten Nachunternehmer sind nach einer erfolgten
   Zuschlagserteilung nur noch aus besonderem Grund möglich.
   Im Falle der Bildung einer Bietergemeinschaft wird davon ausgegangen,
   dass sämtlichen Mitglieder Ihre Kapazitäten uneingeschränkt zur
   Verfügung stellen.
   Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften: nur ein Mitglied hat die
   Erklärungen zu erbringen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Insgesamt sind jeweils mindestens 2 vergleichbare Referenzobjekte
   nachzuweisen.
   Vergleichbare Referenzen (Planung und Schlüsselfertigbau in
   Hochbaumaßnahmen) über ausgeführte Projekte als Generalunternehmer/
   Generalübernehmer, Totalunternehmer/ Totalübernehmer, privater
   ÖPP-Partner (Leistungen nach HOAI und VOB), Vermieter der letzten fünf
   Jahre, bei denen der Bewerber als direkter Vertragspartner des
   Auftraggebers  ggf. in einer Bietergemeinschaft  tätig war,
   Die genauen Anforderungen sind aus den vollständigen
   Teilnahmeunterlagen zu entnehmen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/06/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 28/06/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/10/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Unterlagen stehen -bis zum genannten Termin- für einen
   uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei auf
   der Vergabeplattform unter der bei I.3) genannten Internetadresse zur
   Verfügung. Ein Papierversand wird nicht durchgeführt.
   2) Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines
   zügigen Verfahrens nur rechtzeitig und über die Vergabeplattform bei
   der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet werden
   können.
   3) Fragen zu den Vergabeunterlagen sind schriftlich und unverzüglich
   nach bekannt werden, spätestens aber 10 Tage vor Ablauf der
   Angebotsfrist (s. IV.2.2) über die unter I.3) genannte Internetadresse,
   einzureichen.
   4) Verbindliche Antworten werden als Konkretisierungen zur
   Leistungsbeschreibung / den Vergabeunterlagen unter Ziffer I.3)
   genannten Internetadresse bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist
   veröffentlicht.
   5) Die Konkretisierungen werden Teil der Vergabeunterlagen und sind
   somit Vertragsbestandteil. Sie sind daher -ergänzt um die geforderten
   Angaben des Bieters- dem elektronischen Teilnahmeantrag/Angebot
   zwingend beizufügen.
   6) zu beachten sind im Auftragsfall auch die Vorgaben zur
   Rechnungsstellung/-kennzeichnung:
   bitte geben Sie auf allen Rechnungen/Schriftverkehr unsere Best.-Nr.
   an! Ansonsten muss die Rechnung ggf. zurückgewiesen werden!
   Rechnungsstellung gem. Allg. Einkaufsbedingungen Nr.11 unter Verwendung
   unserer Leitweg-ID per E-Mail an:
   Rechnungsempfänger HZI - [11]finanz.rechnung@helmholtz-hzi.de
   (Leitweg-ID: 992-80177-07)
   alternativ: OZG-RE-Portal d. Bundes ([12]https://xrechnung-bdr.de) /
   XRechnung-Portal Cosinex ([13]https://ssoweberfassung.xrechnung.io/)
   7) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften:
   Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung aller
   Mitglieder gem. Formblatt 234 in Textform abzugeben. Auf Anforderung
   der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete bzw.
   fortgeschritten oder qualifiziert signierte Erklärung gem. Formblatt
   234 abzugeben.
   Mehrfachangebote von Einzelbietern und/ oder Bietern als Mitglied einer
   oder mehrerer Bietergemeinschaften sind nicht zulässig und führen
   automatisch zum Ausschluss. Es wird empfohlen, die
   Bietergemeinschaftserklärung bereits mit Teilnahmeantrag /
   Angebotsabgabe vorzulegen. Eine auch auf Anforderung nichtvollständig
   ausgefüllte oder unterzeichnete vorgelegte Bietergemeinschaftserklärung
   führt zwingend zum Ausschluss des Angebots. Bietergemeinschaften, die
   sich nach demTeilnahmewettbewerb bilden werden ausgeschlossen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse:
   [14]http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabeka
   mmern.html
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   - Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
   Bundeskartellamt-Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123
   Bonn, Tel.: +49 228/9499-0 Fax: +49 228/9499-163.
   - Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften müssen innerhalb einer
   Frist von 10 KT bei der Vergabestelle gerügt werden (§160 Abs. 3 Nr. 1
   GWB). Der Ablauf der Frist nach §134 GWB Absatz 2 bleibt unberührt.
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem
   Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen
   innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden (§ 160 Abs.
   3 Nr. 2 + 3 GWB).
   - Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
   Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   - Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von
   § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Die Vergabestelle weist ferner auf die
   Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die
   Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134
   Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
   Postanschrift: Inhoffenstraße 7
   Ort: Braunschweig
   Postleitzahl: 38124
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   25/05/2023
References
   6. mailto:bauvergaben@helmholtz-hzi.de?subject=TED
   7. https://www.helmholtz-hzi.de/
   8. https://www.subreport.de/E88343853
   9. https://www.subreport.de/service/support-elvis/
  10. https://www.subreport.de/wp-content/uploads/2011/06/Zusammenfassung-%C2%A7-11-VgV-Abs.-3.pdf
  11. mailto:finanz.rechnung@helmholtz-hzi.de?subject=TED
  12. https://xrechnung-bdr.de/
  13. https://ssoweberfassung.xrechnung.io/
  14. http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
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