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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Lörrach - Brunnenbohrung
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023053009085814091 / 320668-2023
Veröffentlicht :
30.05.2023
Angebotsabgabe bis :
26.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Bauauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
45262220 - Brunnenbohrung
45112000 - Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
45255110 - Bohrlocharbeiten
45262200 - Fundamentierungsarbeiten und Brunnenbohrungen
45262310 - Stahlbetonarbeiten
76492000 - Bohrlochpositionierung
43136000 - Bohrlochausrüstung
DE-Lörrach: Brunnenbohrung

2023/S 102/2023 320668

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH
Postanschrift: Spitalstr. 25
Ort: Lörrach
NUTS-Code: DE139 Lörrach
Postleitzahl: 79539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH, Bau- und
Betriebsorganisation
E-Mail: [6]vergabestelle@klinloe.de
Telefon: +49 7621/4168076
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.klinloe.de/home.html
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E47744736
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E47744736
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikgesellschaft des Landkreises
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Zentralklinikum Lörrach - Brunnenbau
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45262220 Brunnenbohrung
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Bauleistungen der technischen Gebäudeausstattung - hier: Brunnenbau -
zum Neubau des Zentralklinikums Lörrach und der Versorgungszentrale auf
dem Campus Zentralklinikum Lörrach, inkl. anteiliger Planungsleistungen
für einen wirtschaftlichen und störungsfreien Bauablauf
(Bauablaufkonzept) sowie für innovative Vorschläge zu
wirtschaftlicheren/funktionsgerechteren Ausführungsalternativen
(Ausführungskonzept)
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45112000 Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
45255110 Bohrlocharbeiten
45262200 Fundamentierungsarbeiten und Brunnenbohrungen
45262310 Stahlbetonarbeiten
76492000 Bohrlochpositionierung
43136000 Bohrlochausrüstung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE139 Lörrach
Hauptort der Ausführung:

Campus Zentralklinikum Lörrach (in Entwicklung: östlich an das
Gewerbegebiet Entenbad anschließend - künftig:

Am Klinikum 1, 79541 Lörrach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

- Digitale Einmessung der 7 Bohrpunkte

- Einrichtung allg. BE-Fläche/Lagerplatz ca. 550 m²
Schottertragschicht. Stärke ca. 0,4 m

- 7 x Herstellung Bohrplanum je ca. 30 m x 15 m x 0,4 m , Stärke
abgestimmt auf Bohrgerät nach Wahl des AN. Bohrplatzeinrichtung mit
allg. Erdarbeiten/Umlagerung von anstehenden Böden ca. 150 m³

- Errichtung von sieben Grundwasserbrunnen (DVGW W 120-1 (B2, A1)) zur
bauseitigen geothermalen Nutzung

- Bohrungen/Ausbau in vorwiegend quartären Kiessanden;
Bodenklassifizierung entsprechend DIN 18196 GI, GW, vereinzelt

auch GE

- 3 Grundwasserförderbrunnen mit Einbau von je zwei bauseitigen
8-U-Pumpen

- 4 Grundwasserinfiltrationsbrunnen, davon zwei Brunnen ergänzende
Mit-Ausstattung als Löschwasserbrunnen mit Einbau von

je einer bauseitigen 15-U-Pumpe

- Fallrohreinbau Grundwasserinfiltrationsbrunnen PEHD DN110: ca. 60 lfm

- Bohrtiefen zwischen rd. 15 m und 18 m u. GOK; ca. 114 lfm

- vorgesehene Bohrlochdurchmesser bis 1.800 mm

- Bohrgutaushub zur baufeldseitlichen Lagerung: ca. 300 m³

- vorgesehene Brunnendurchmesser: 1.000 1.200 mm

- vorgesehener Ausbau: Edelstahl-Wickeldrahtfilterrohre

- Durchführung von sieben 24-Stunden-Pumpversuchen

- Durchführung von vier 24-Stunden-Schluckversuchen

- Durchführung von 2 mehrtägigen kombinierten Langzeit-/Pumpversuchen
(3 Wochen / 1 Woche)

- Pumpversuchsförderleistung je Brunnen 80 m³/h bis 140 m³/h

- Betrieb von Absetz-/Pufferbecken: 2 x 10 m³

- Gesamtlänge Pumpversuchs-Grundwasserableitung bis 140 m³/h: rd. 1.200
m in zwei fliegend verlegten Trassen (rd.

500 m bzw. rd. 700 m)

- finale Brunnenausstattung der drei Förderbrunnen jeweils mit je zwei
bauseitigen 8-Brunnenpumpen an Steigleitungen des

AN

- finale Brunnenausstattung der zwei Löschwasserbrunnen mit je einer
bauseitig 15-Brunnenpumpe an Steigleitungen des AN

- Aushubleistungen für 7 Stck. Unterflur-Brunnenhäuser: Erstellung von
7 Stck. Baugruben der Brunnenschächte unter Einsatz
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 06/10/2023
Ende: 30/04/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Teilnahmeanträge/Interessensbestätigungen werden lediglich auf
Vollständigkeit sowie Erfüllung der Teilnahmebedingungen (vgl.
Abschnitt III) auf Basis der bewerberseitig gemachten Angaben geprüft.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die bieterseitigen Angaben durch
Abfragen bei den benannten Referenz-Kontaktdaten sowie durch
internetgestützte Recherchen stichprobenhaft zu überprüfen. Aufgrund
der Auswertung der Teilnahmeanträge mit Ausnahme einer nachweislichen
Nichterfüllung der gestellten Eignungsanforderungen erfolgt keine
Eingrenzung eines Bieterkreises für die nachfolgende
Angebots-/Verhandlungsphase. Alle Unternehmen, die einen
Teilnahmeantrag fristgerecht übermittelt haben und ihre Eignung
nachgewiesen bzw. die benannten Mindeststandards erfüllt haben, werden
durch die Vergabestelle zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert und
zum ersten Verhandlungstermin eingeladen.

Die unter Ziffer II.2.7) benannte Laufzeit des Vertrages ist zunächst
vorläufig und abhängig vom Verhandlungsergebnis. Die entgültige
Vertragslaufzeit wird im Rahmen der Angebots-/Verhandlungsphase
festgelegt. Vor der VOB-Abnahme zum Ende der Vertragslaufzeit sind ggf.
vorlaufende Inbetriebnahmen bzw. Funktionstests zu beachten.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die Befähigung zur Berufsausübung ist mit der Interessensbebestätigung
im Teilnahmeantrag (Verfahrensstufe 1) nachzuweisen. Die Befähigung zur
Berufsausübung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen werden. Nicht
präqualifizierte Bewerber müssen die nachstehend genannten Unterlagen
mit ihrem Teilnahmeantrag (auf Basis des zur Verfahrensstufe 1
bereitgestellten Formularsatzes) einreichen.

Geforderte Mindeststandards zur Berufsausübung:

(1) Aktueller (zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist nicht
älter als 6 Monate) Nachweis über eine gültige Eintragung in das
Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle, soweit nach den
jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaates am Sitz oder Wohnsitz des
Bewerbers Entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist. Für die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder
Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die
Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche
Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94
vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.

(2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e EU Abs. 1 bis
4, Abs. 6 VOB/A vorliegen. Etwaige Maßnahmen des Bewerbers zu einer
Selbstreinigung nach § 6f EU VOB/A sind als gesonderte Erklärung
einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Angabe/Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz des
Unternehmens, bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre.

2) Angabe/Eigenerklärung über den jährlichen Teilumsatz des
Unternehmens zu Bauleistungen und andere Leistungen, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind, bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre.

3) Angabe Eigenerklärung über den prozentualen Anteil vom o. g.
Teilumsatz vergleichbarer Leistungen am Gesamtumsatz wird im Rahmen
des formulargestützten Teilnahmeantrages aus den Angaben zu Gesamt- und
Teilumsatz automatisch rechnerisch ermittelt.

4) Eigenerklärung, ob und auf welche Art das Unternehmen wirtschaftlich
mit anderen Unternehmen verknüpft ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, §
98c des AufenthG, § 19 des MiLoG und § 21 des SchwarzarbG vorliegen.

2) Verpflichtungserklärung, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz
für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und
Mindestlohngesetz LTMG) angewendet wird.

3) Der Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind, muss jährlich über brutto 4,2 Mio. EUR liegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
Leitungspersonal.

2) Eigenerklärung über Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung
für die Ausführung des Auftrags.

3) Angaben über die weitgehende, mindestens zu 80 % abgeschlossene
Ausführung vergleichbarer Leistungen in den vergangenen 10 Jahren
(Referenzen), mit Leistungserbringung ab 01.01.2012 bis Eingangsfrist
Teilnahmeantrag. Für jede Referenz sind folgende Angaben im
Formularsatz des Teilnahmeantrages einzutragen:

Projektbezeichnung;

Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Mailadresse und
Telefonnummer;

kurze Beschreibung des Projekts;

Angaben zum Leistungsumfang und Angaben zu hiervon selbst erbrachten
Leistungen;

Angaben zum Projektvolumen (Gesamtherstellungskosten KG 300+400 nach
DIN 276, netto), zur beauftragten Leistung (Gesamtauftragssumme, netto)
und zum Anteil der beauftragten TGA-Arbeiten (Teilauftragssumme,
netto);

Angaben zum Zeitraum der Leistungserbringung (Ausführungsbeginn und
-ende) und zum Zeitpunkt der Abnahme.

Als Anlage zum Teilnahmeantrag können ferner Projektbeschreibungen
angefügt werden. Die Vorlage von mehr als fünf Referenzen ist nicht
erwünscht. Als vergleichbar angesehen werden die jeweiligen
TGA-Arbeiten der ausgewiesenen Kostengruppen nach DIN.

4) Angaben oder Organigramme über Lieferkettenmanagement- und
Lieferkettenüberwachungssysteme, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht.

5) Angaben oder Organigramme der Umweltmanagementmaßnah-men, die der
Unternehmer während der Ausführung anwenden kann.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1) Mindestens drei Referenzen über beauftragte TGA-Leistungen der
jeweilig ausgewiesenen Kostengruppen nach DIN mit einem Bauvolumen von
brutto 0,7 Mio. EUR (Teilauftragssumme), bei denen jeweils die
TGA-Arbeiten innerhalb von 35 Monaten (Zeit zwischen Ausführungsbeginn
und -ende) umgesetzt wurden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Bedingungen gemäß des mit dieser Bekanntmachung bereitgestellten
Verfahrensleitfadens sowie der bereitgestellten Vergabeunterlagen (Link
sh. Formular-Ziffer I.3 Kommunikation).

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/04/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 1 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Originalrechnungen können nur digital im PDF-Format über das
Projektkommunikationssystem beim Auftraggeber eingehen. Der
Auftragnehmer erhält hierzu nach Zuschlagserteilung die entsprechenden
Zugangsdaten.

Es handelt sich um ein mehrstufiges Verhandlungsverfahren mit
vorgeschaltetem offenen Teilnahmewettbewerb - hier als
Teilnahmewettbewerb mit Erfüllungsnachweis/-prüfung der
Mindest-/Eignungsbedingungen (Stufe 1) und darauffolgender Angebots-
und Verhandlungsphase mit den geeigneten Bietern (Stufe 2). In allen
Verfahrensstufen wird durch die Auftraggeberin für die kosten- sowie
barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen sowie für die
Bieterkommunikation im gesamten Verfahrensprozess, für die Übermittlung
von Teilnahmeanträgen und Angeboten sowie für die nachträglichen
Informationen zur Ausschreibung die eVergabeplattform subreport
genutzt. Die Interessenten/Bewerber/Bieter haben hiermit jederzeit und
uneingeschränkt die Möglichkeit, über die ELVIS-ID Zugang zur
Kommunikationsebene sowie zu den Vergabeunterlagen zu erlangen. Für die
elektronische Übermittlung von Teilnahmeanträgen/Interessensbekundungen
und Angeboten sind die jeweiligen Regelungen unter Ziffer 4 bis 6 des
Verfahrensleitfadens zu beachten.

Auf Basis der mit dieser Bekanntmachung bekannt gemachten Informationen
zum Auftrag werden im Rahmen der Verfahrensstufe 1 die interessierten
Unternehmen aufgefordert, ihr Interesse zur Teilnahme am benannten
Vergabeverfahren mitzuteilen (Teilnahmeanträge). Diese
Interessensbekundung erfolgt anhand eines AG-seitig bereitgestellten
Formulars und der mit Ziffer 4 des Verfahrensleitfadens beschriebenen
Regelungen. Unternehmen, die ihr Interesse nicht auf diese Weise
bekundet haben, sind vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Alle
Unternehmen, die auf die Veröffentlichung der Bekanntmachung hin einen
Teilnahmeantrag übermittelt haben und die die
Mindest-/Eignungsbedingungen erfüllen, werden sodann zur
Angebots-/Verhandlungsphase eingeladen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721/926-8730
Fax: +49 721/926-3985
Internet-Adresse:
[11]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der
Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannten Auftraggeberin zu
richten.

Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf
Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
Vergabekammer.

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer die Auftraggeberin über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch die Auftraggeberin; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zum/r Teilnahmeantrag/Interessensbekundung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf
des/r Teilnahmeantrag/Interessensbekundung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3
GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721/926-8730
Fax: +49 721/926-3985
Internet-Adresse:
[13]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/05/2023

References

6. mailto:vergabestelle@klinloe.de?subject=TED
7. http://www.klinloe.de/home.html
8. https://www.subreport.de/E47744736
9. https://www.subreport.de/E47744736
10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
11. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
13. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx

 
 
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