Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Hamburg - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023053009075413896 / 320431-2023
Veröffentlicht :
30.05.2023
Angebotsabgabe bis :
26.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71240000 - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

2023/S 102/2023 320431

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
E-Mail: [6]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/ee1125d8-7843-413c-8094-087e5dcf1289
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/ee1125d8-7843-413c-8094-087e5dcf1289
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neugründung einer Campusschule sowie der Sanierung der Außenanlagen und
Siele am Standort Holsteiner Chaussee Besondere Leistungen der
technischen Beratung
Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 097-23 VG
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1)
Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg
(nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die
Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen
Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu
unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die
Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die
Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten
Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die
Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen
Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1
Mio. m².

In dieser Tätigkeit wurde SBH mit der Neugründung einer Campusschule
sowie der Sanierung der Außenanlagen und Siele am Standort Holsteiner
Chaussee beauftragt.

Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 900 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Vor dem Hintergrund des 2019 verabschiedeten Schulentwicklungsplans
(SEPL) soll an der Holsteiner Chaussee auf Höhe der Hausnummer 345 eine
neue Campusschule entstehen. Die neue Campusschule im Stadtteil
Schnelsen soll eine 4-zügige Statteilschule und ein 3-zügiges Gymnasium
beherbergen.

Es sind folgende Mietflächen zu realisieren (Grundstückfläche 2,7
Hektar): Allgemeine Unterrichts- und Differenzierungsflächen von 7.039
m², Fachraum- und Sammlungsflächen von 3052 m², Funktions- und
Gemeinschaftsflächen von 1112 m², Verwaltungsflächen von 1001 m²,
Ganztagsflächen von 901 m² und Sportflächen von 2.410 m².

Die bauliche Entwicklung des Standortes erfolgt in zwei Bauabschnitten.
Die Schule soll aufwachsend realisiert werden. Der Schulstandort wird
im Westen von einer AKN-Bahnlinie, im Norden sowie Osten von
angrenzenden Einzelfamilienhäusern am Ellerbeker Weg sowie Holsteiner
Chaussee und einer Baumreihe im Süden begrenzt. Der Zugang zu dem
Grundstück erfolgt über den Ellerbeker Weg im Norden sowie der
Holsteiner Chaussee im Süd-Osten. Der Standort Holsteiner Chaussee 345
umfasst derzeit 4 Gebäude, die abgebrochen werden.

Es soll ein Systembau für Neugründungen unter Berücksichtigung des
modularen Bauens entwickelt werden. Wirtschaftlichkeit in Planung,
Ausführung und Betrieb, die Minimierung der Lebenszykluskosten und hohe
Energieeffizienz der Gebäude werden erwartet. Beim Neubau ist ein GEG
40 Standard BEG bzw. Klimafreundlicher Neubau NWG zu erreichen. Eine
DGNB-Nachhaltigkeitszertifizierung Goldstandard wird angestrebt.

Die funktionale Leistungsbeschreibung ist durch den technischen Berater
unter Einbezug der feststehenden Rahmenbedingungen (u.a. LB Bau) in
enger Abstimmung mit dem Bauherrn auszuarbeiten.

Für die Umsetzung der Gesamtbaumaßnahme ist ein Baukostenbudget (KG
200-600) von ca. 37,6 Mio. Euro brutto vorgesehen.

Eine Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme ist für 2029 geplant.

Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

Übergeordnete Leistungen: Beratende Teilnahme an erforderlichen
Abstimmungen mit dem Auftraggeber, dem Projektsteuerer und weiteren
Beratern und Einbringung technischer Expertise in Projekt- und
Lenkungssitzungen

Vorbereitung der Vergabeverfahren: Aufstellung der funktionalen
Leistungsbeschreibung für Planungs- und Bauleistungen inklusive enger
Abstimmung mit dem Auftraggeber sowie Erstellung technischer Beiträge
weiterer Vergabeunterlagen

Technische Beratung des Wettbewerblichen Dialogs: Beratende
Begleitung des wettbewerblichen Dialogverfahrens bis zum
Vertragsschluss des Totalübernehmers als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden
Stufen)

Planungs- und baubegleitendes Controlling: Beratende Funktion als
Qualitätssicherung der Einhaltung der FLB hinsichtlich der vertraglich
vereinbarten Leistungen und Qualitäten, der Planungs-, Ausführungsphase
bis zur Übergabe und Inbetriebnahme als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden
Stufen)

Neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers werden ggf. Vertreter der
BSB und des Bezirkes in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen
teilnehmen.

Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und
beratend begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 900 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 74
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.

Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der technischen
Beratung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der
vergangenen 7 Jahre (Stichtag 1.1.2017) mit Übergabe an die Nutzer
realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe
(0-4 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-4 Punkte), vergleichbares
Leistungsbild (0-4 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-3
Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 32 Punkte
erreicht werden.

Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.

Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
dokumentieren.

Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Vorbereitung der Vergabeverfahren: Aufstellung der funktionalen
Leistungsbeschreibung für Planungs- und Bauleistungen inklusive enger
Abstimmung mit dem Auftraggeber sowie Erstellung technischer Beiträge
weiterer Vergabeunterlagen

Technische Beratung des Wettbewerblichen Dialogs: Beratende
Begleitung des wettbewerblichen Dialogverfahrens bis zum
Vertragsschluss des Totalübernehmers als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden
Stufen)

Planungs- und baubegleitendes Controlling: Beratende Funktion als
Qualitätssicherung der Einhaltung der FLB hinsichtlich der vertraglich
vereinbarten Leistungen und Qualitäten, der Planungs-, Ausführungsphase
bis zur Übergabe und Inbetriebnahme als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden
Stufen)
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen
elektronisch einzureichen:

- ausgefüllter Bewerberbogen,

- Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),

- Anlage 1B: Erklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),

- Anlage 1C: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit
(Vordruck),

- Anlage 1D: Erklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
(Vordruck),

- Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck),

- Anlage 1F: Eigenerklärung zu Scientology (Vordruck);

- Anlage 1G: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck),

- Anlage 1H: Erklärung zu einer vergaberechtlichen Fortbildung durch
eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person mit dem Schwerpunkt VOB
Teile A/B/C (Vordruck, ältestens April 2016),

- Anlage 1I: Erklärung zur Fortbildung durch eine maßgeblich am Projekt
beteiligte Person zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum
Barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (mind. Teil 1) (Vordruck),

- Anlage 1J: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften
(Vordruck),

- Anlage 1K: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft
(Vordruck),

- Anlage 1L: Erklärung über eine gesonderte Versicherung für
Bietergemeinschaften (Vordruck),

- Anlage 1M: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei
Unterauftragnehmern (Vordruck),

- Anlage 2A: Nachweis über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,

- Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck);

- Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
(Kopie),

- Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung (Kopie),

- Anlage 3A3: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektbearbeitung (Kopie),

- Anlage 3B: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für
Leistungen der technischen Beratung (siehe II.2.9, III.1.3) inkl.
Eigenerklärung zur Leistungserbringung oder Referenzschreiben,

- Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten
drei Geschäftsjahren (Vordruck).

Näheres siehe Auswahlbogen.

Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und
noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form
werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig.
Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.

Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.

Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar
sein.

Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und
Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer
Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden
Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage
einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften
zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren
Verfahren.

Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und
bindend.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

A) Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung.

Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine
zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.

B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.

Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig)
über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR
für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).

Sofern die bestehende Versicherung nicht die im Vertrag geforderten
Deckungssummen abdeckt, ist mit dem Teilnahmeantrag die Bereitschaft
von Seiten des Bewerbers (2A2) sowie des Versicherungsgebers (2A3) zur
Erhöhung auf die vertraglich vereinbarten Deckungssummen (mind. 1,5
Mio. EUR Personenschäden, 2-fach maximiert und mind. 3,0 Mio. EUR
sonstige Schäden, 2-fach maximiert) im Auftragsfall zu erklären (siehe
Ziffer 2A2 im Bewerberbogen).

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für vergleichbare
Leistungen der technischen Beratung in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 200.000 EUR (netto)
erreichen.

Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte
Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem
Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch
Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die
ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes
(gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.

Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
zwingend zu beachten und bindend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die
Ausführung der Leistung Verantwortlichen;

B1) Qualifikation des verantwortlichen Projektleiters;

B2) Qualifikation des verantwortlichen Projektbearbeiters;

C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten;

D) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu A) Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV.

Zu B1) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
Bauingenieurwesen (mindestens FH);

- mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbereich Objektplanung gem.
§§ 33 HOAI

- mind. 1 personalspezifische Referenz im Ausführungscontrolling für
eine Hochbaumaßnahme eines öffentlichen Auftraggebers (Nachweis durch
Anlage, z. B. Vita)

- mind. 1 personalspezifische Referenz für die Mitwirkung an einer
Hochbaumaßnahme als GU/GÜ- bzw. TU/TÜ-Projekt

Zu B2) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
Bauingenieurwesen (mindestens FH);

- mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbereich Objektplanung gem.
§§ 33 HOAI

- mind. 1 personalspezifische Referenz mit der Erstellung einer
funktionalen Leistungsbeschreibung für eine Hochbaumaßnahme

Zu C) Öffentlicher Auftraggeber.

Zu D) Für den Leistungsbereich der technischen Beratung sind mind. 2
festangestellte Architekten (festangestellte Personen, eine
Vollzeitbeschäftigung wird nicht vorausgesetzt) oder Bauingenieure bzw.
Absolventen der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind.
FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten
3 Geschäftsjahre nachzuweisen.

Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
zu beachten und bindend.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.

Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen
der technischen Beratung gefordert. Juristische Personen sind
zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche
Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.

Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde
am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die
Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9.
April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche
Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen
Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten
öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich
der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter
Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8,
Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie
2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f
und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21
Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der
Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h
und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen,
Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen
Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:

a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene
natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen,

b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren
Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter
Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder

c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter
Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,

auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt,
Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch
genommen werden (Eignungsleihe).

Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber
mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/06/2023
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die
Vergabeunterlagen und die Fragen & Antworten finden Sie auf der
Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:

[10]https://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/

Hinter dem Link Bieterportal sind im Bieterportal die
Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download
kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische
Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung
bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können
ausschließlich elektronisch abgegeben werden.

Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link
zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er
hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind
somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3.
erreichbar.

Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

Die Bekanntmachung sowie die Fragen und Antworten während des
öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des
Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:
[11]https://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen

Ein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail erfolgt nur dann
automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als
Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher
angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.

Elektronische Teilnahmeanträge werden ausschließlich bei Unterzeichnung
in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf.
erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden
gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.

Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe
gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in
eVergabe.

Hinweis: Der AG behält sich vor, die Verhandlung ohne
Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).

Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie
der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit
COVID-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagen
beigefügte Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen sowie die
Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig
vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise
nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in
welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die
Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich
dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger
Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen
sind.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an staatlichen Schulen in
Hamburg eine Anmeldepflicht besteht.

Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:

Versendung der Angebotsaufforderung in der 28. / 29. KW 2023,
Einreichung der Angebote in der 33. / 34. KW 2023, unter o.g.
Vorbehalt: Verhandlungsgespräche in der 34. / 35. KW 2023.

Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten
die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender
Reihenfolge:

1) Auswahlbogen;

2) Bekanntmachung;

3) Bewerberbogen;

4) Angebotsaufforderung

5) Verfahrenshinweise.

Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sind zwingend zu
beachten und bindend.

Um die Vergleichbarkeit der Angebote zu gewährleisten, erfolgt die
rechnerische Prüfung der Honorarangebote unter Berücksichtigung des zum
Zeitpunkt der Angebotsöffnung gültigen Umsatzsteuersatzes.

Bei Ihrer Rechnungsstellung beachten Sie bitte, dass die Leistung
umsatzsteuerlich (Lieferung /sonstige Leistung) mit deren Ausführung
entsteht. Es gilt der jeweils gültige Steuersatz zum Abschluss des
Zeitraumes der Leistungserbringung. Einzelne Leistungsphasen werden als
Teilleistungen verstanden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@bsw.hamburg.de
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg Rechtsabteilung U 1
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabestelle@sbh.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/05/2023

References

6. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
7. https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ee1125d8-7843-413c-8094-087e5dcf1289
9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ee1125d8-7843-413c-8094-087e5dcf1289
10. https://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
11. https://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
12. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
13. mailto:vergabestelle@sbh.hamburg.de?subject=TED

 
 
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau