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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Düsseldorf - Öffentlicher Verkehr (Straße)
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023053009053213461 / 320025-2023
Veröffentlicht :
30.05.2023
Angebotsabgabe bis :
27.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
60112000 - Öffentlicher Verkehr (Straße)
DE-Düsseldorf: Öffentlicher Verkehr (Straße)

2023/S 102/2023 320025

Auftragsbekanntmachung Sektoren

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Düsseldorf GmbH
Postanschrift: Flughafenstr. 105
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [6]thomas.jelonek@dus.com
Telefon: +49 211/421-2949
Fax: +49 211/421-2690
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dus.com
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E28646296
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E28646296
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Durchführung von Shuttleservices für den Parkplatz P13 am Flughafen
Düsseldorf
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der AG betreibt am Rande des Flughafengeländes den Mitarbeiterparkplatz
P13 mit einer Kapazität zwischen 1000 und 1100 Stellplätzen. Die
Auslastung unterliegt jahres-/urlaubzeitbedingten Schwankungen.
Saisonal wird der Parkplatz in begrenzter Kapazität auch für Urlauber /
Passagiere freigegeben. Die Parkplatznutzer sollen via Shuttle-Bus mit
kurzen Wartezeiten zu einer zentralen Ab- und Anfahrtsstelle in
Terminalnähe und zurück zum P13 transportiert werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
Hauptort der Ausführung:

Flughafen Düsseldorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der AG betreibt am Rande des Flughafengeländes den Mitarbeiterparkplatz
P13 mit einer Kapazität zwischen 1000 und 1100 Stellplätzen. Die
Auslastung unterliegt jahres-/urlaubzeitbedingten Schwankungen.
Saisonal wird der Parkplatz in begrenzter Kapazität auch für Urlauber /
Passagiere freigegeben. Die Parkplatznutzer sollen via Shuttle-Bus mit
kurzen Wartezeiten zu einer zentralen Ab- und Anfahrtsstelle in
Terminalnähe und zurück zum P13 transportiert werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Betriebskonzept / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 80
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Dem AG steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige schriftliche
Mitteilung zwei Mal um jeweils ein Jahr (1. vom 01.01.2026 bis
einschließlich 31.12.2026 und 2. vom 01.01.2027 bis einschließlich
31.12.2027) zu verlängern. Er wird dies dem Auftragnehmer spätestens
zum 31.10. des Vorjahres mitteilen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Einheitspreise

- Stundensatz für evtl. zusätzlich benötigte Einsatzstunde (max. 1
Zusatzstunde) inklusive Fahrer (Einsatzzeitverlängerung)

- Minder-Stundensatz für evtl. verkürzte Einsatzstunden (max. 2
Minderstunden) inklusive Fahrer (Einsatzzeitverkürzung)

- Stundensatz für evtl. zusätzlich einzusetzende Fahrzeuge je Fahrzeug
inklusive Fahrer
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Soweit der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis der
Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes auf Ressourcen
von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundene Unternehmen
zurückgreifen will, ist die Eignung der entsprechenden
Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmens genauso
nachzuweisen, wie die Eignung des eigentlichen Bieter/der
Bietergemeinschaft. Zusätzlich sind entsprechende
Verpflichtungserklärungen nach § 20 Abs. 3 S.3 SektVO vorzulegen. Die
Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen zu
verlangen (wie z. B. Gewerbezentralregisterauszug).

- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien im
Sinne von §§ 123, 124 GWB.

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Auftrags- oder
Erfüllungsverbot nach dem aktuellen EU-Sanktionspaket
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Vorlage einer positiv gehaltenen Bankauskunft (z.B. nach Art einer
Bank-an-Bank-Auskunft), Kopie ausreichend, nicht älter als 6 Monate

- Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bieters (EUR, netto), aufgeteilt
für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre

Die vorstehenden Nachweise sind von allen Mitgliedern einer etwaigen
Bietergemeinschaft jeweils separat zu führen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Unternehmensdarstellung, möglichst mit Angaben von Gründungsjahr,
Rechtsform, Standorte, den Fahrzeugpark, Anzahl und Qualifikation der
Mitarbeiter
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Nachweis zum aktuellen Fuhrpark mit einer Mindestanzahl von
Niederflur- und/oder LowEntry-Fahrzeugen von 10 Stück

- Nachweis von mindestens drei Referenzaufträgen für vergleichbare
Leistungserbringung aus den letzten 3 Jahren.

Die Darstellung der Referenzen sollte in Tabellenform mit folgendem
Inhalt erfolgen:

Name und Adresse des Auftragsgebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer;

Volumen der Gesamtmaßnahme zum Nachweis von Erfahrungen bei der
Abwicklung von vergleichbaren Leistungen und konkret auf den Bewerber
entfallende Leistungserbringung;

Zeitraum der Leistungserbringung (z. B. ,,April 2020 Mai 2023");

Beschreibung der Leistungsinhalte sowie Angabe der im benannten
Referenzauftrag geschuldeten Einsatzzeiten am Tag bzw. in der Woche (z.
B.,,24/7/365").
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

siehe Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

siehe Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:

Rechtsform, bei dem alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und
einen bevollmächtigten Vertreter bestellen. Der Teilnahmeantrag ist
entweder von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Siehe Vergabeunterlagen

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/06/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Antrag ist gem. Ziff.IV.2.2) zeitgleich zusammen mit dem Angebot
nebst sämtlicher zu diesem geforderter Anlagen durch den Bieter über
die elektronische Vergabeplattform subreport
([10]www.subreport/E28646296) zu dieser Ausschreibung hochzuladen. Zu
verwenden sind als elektronische Formate nur PDF (.pdf) und Excel(.xls
oder .xlsx). Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben
stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Verfahrensablauf: Es wird ein einstufiges Verhandlungsverfahren nach §
13 SektVO durchgeführt, bei welchem die Bewerbungsunterlagen und das
Angebot zeitgleich elektronisch einzureichen sind, sich anschließend
aber grundsätzlich Verhandlungen anschließen. Eine öffentliche
Submission findet nicht statt. Bewerbungen, Angebote und auch die
sonstige Kommunikation (Bieterfragen o. ä.) erfolgen in elektronischer
Form ausschließlich über Subreport. Besondere Anforderungen an
elektronische Signaturen werden diesbezüglich nicht gestellt. Lediglich
die Verhandlungen/Aufklärungsgespräche werden weiterhin ggf. persönlich
vor Ort beim Auftraggeber geführt. Die fristgerecht eingegangenen
Angebote werden zunächst einer formellen und inhaltlichen Prüfung
unterzogen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem.
§ 51 SektVO bleibt vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf
nicht verzögert wird. Anschließend werden die Angebote der letztlich
geeigneten Bewerber geprüft. Die Vergabestelle behält sich vor, nach
Auswertung der fristgerecht eingegangenen Angebote den Bietern in
Textform oder in Aufklärungsgesprächen Fragen zur Aufklärung des
Angebotsinhalts zu stellen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen
oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt auch hier vorbehalten, sofern
dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Mit den geeigneten
Bietern, welche form- und fristgerecht ihr Angebot abgegeben haben und
nach einer Zwischenwertung in die engere Wahl kommen, ist bei sich aus
den Angeboten ableitbarem Bedarf in der Regel eine Verhandlungsrunde
geplant, bei der sich aus dem Angebot ergebende Fragen techn., rechtl.
und auch kaufm. Art erörtert werden. Der Auftraggeber behält sich
jedoch entsprechend § 15 Abs. 4 SektVO vor, auch unmittelbar auf die
ersten Angebote den Zuschlag zu erteilen. Die Bieter werden im Falle
der Durchführung von Verhandlungen dazu aufgefordert, auf Grund der
Erkenntnisse der ersten Verhandlungsrunde ihre Angebote kurzfristig zu
überarbeiten. Sollte sich für die Vergabestelle abzeichnen, dass wider
Erwarten mehrere Verhandlungsrunden sinnvoll erscheinen, können die
neuen Angebote als erneute Zwischenangebote gefordert werden. Ansonsten
werden die überarbeiteten Angebote als endgültige Angebote gefordert.
Von dem Ergebnis der Auswertung der Zwischenangebote wird es abhängen,
mit wie vielen Bietern weitere Verhandlungen geführt werden. Der
Auftraggeber plant, Verhandlungen nur mit Bietern zu führen, die nach
der Auswertung der jeweiligen Angebote entsprechend der
Zuschlagskriterien in die engere Wahl kommen. Dies sollte im Rahmen der
jeweiligen Angebote auch bereits bei dem ersten Angebot!
berücksichtigt werden. Mit den verbliebenen Bietern sind grundsätzlich
eine oder mehrere weitere Verhandlungsrunden geplant, nach denen durch
die verbliebenen Bieter ggfls. ein weiteres Zwischenangebot
einzureichen ist. Bei diesen Hinweisen handelt es sich nur um eine
Groborientierung für die Bieter im Rahmen der Angebotsabgabe. Der
Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren nach vorheriger Information
aller betroffenen Bieter zu ändern, soweit hierdurch keine
Wettbewerbsbeeinflussung zu befürchten ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/05/2023

References

6. mailto:thomas.jelonek@dus.com?subject=TED
7. http://www.dus.com/
8. https://www.subreport.de/E28646296
9. https://www.subreport.de/E28646296
10. http://www.subreport/E28646296

 
 
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