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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Neu-Ulm
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 319823-2023 (ID: 2023053009043613270)
Veröffentlicht: 30.05.2023
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  DE-Neu-Ulm: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
   2023/S 102/2023 319823
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Neu-Ulm
   Postanschrift: Kantstraße 8
   Ort: Neu-Ulm
   NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
   Postleitzahl: 89231
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@lra.neu-ulm.de
   Telefon: +49 731704031201
   Fax: +49 731704031998
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.vergabe.bayern.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/246492
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
   d/platformId/1/tenderId/246492
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Lessing-Gymnasium mit zwei Dreifachsporthallen und
   Freisportanlagen in Neu-Ulm - Elektroplanungsleistungen ELT
   Referenznummer der Bekanntmachung: 32-23-002
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Fachplanungsleistungen betreffend den Neubau des 4-zügigen
   Lessing-Gymnasiums mit 5-zügig ausgebauten Jahrgangsstufen 5 bis 7 (mit
   Erweiterungsoption auf eine vollständige 5-Zügigkeit)
   in der neunjährigen Form (G9) auf der pädagogischen und räumlichen
   Grundlage der Offenen Lernlandschaften (Clusterprinzip). Das Projekt
   umfasst zudem den Rückbau der Bestandssporthalle sowie die Errichtung
   von zwei Dreifachsporthallen mit sechs Einheiten, Pausenhof- und
   Freisportflächen sowie die verkehrliche Infrastruktur (Andienung,
   Fahrradstellplätze etc.).
   Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen im Leistungsbild
   Technische Gebäudeausrüstung (Elektroplanungsleistungen -ELT) in den
   Anlagegruppen 4, 5 u. 6 in den Leistungsphasen (LPH) 1 - 9, für die
   vorgenannten benötigten Neubaugebäude.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
   Hauptort der Ausführung:
   Neu-Ulm
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ingenieurleistungen im Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung
   (Elektroplanungsleistungen -ELT) gemäß § 55 HOAI, Leistungsphasen 1-9.
   Die Leistungen werden stufenweise beauftragt, jeweils zunächst die
   Leistungsphasen 1 und 2 gemäß beigefügtem Ingenieurvertrag (Vgl.
   Vergabeunterlagen: Anlage 3 Vertragsentwurf inkl. Anlagen 3.1, 3.2 und
   3.3).
   Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Leistungsphasen - ganz oder
   teilweise - zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung dieser
   Leistungen besteht nicht.
   Die Baustruktur des Gebäudes soll so ausgelegt sein, dass sowohl eine
   Anpassung an ein verändertes pädagogisches Konzept als auch eine
   spätere Erweiterung, z. B. um ein Cluster, möglich ist. Die
   Erweiterungsmöglichkeit um ein Cluster mit ca. 470 m2 BGF ist
   vorzusehen. Ebenfalls ist die Erweiterungsmöglichkeit der Mensa um ca.
   95 m2 BGF angedacht. Gebäude und Ausstattung sollen eine Einheit bilden
   und in gegenseitiger Ergänzung geplant werden. Gleichzeitig soll die
   Ausstattung multifunktional und flexibel nutzbar sowie an sich
   wechselnde Bedarfe anpassbar sein. Bei der Wahl von Konstruktion und
   Materialien sind Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit der Baustoffe
   zu prüfen, gleichzeitig ist die Wirtschaftlichkeit (in Bezug auf die
   Herstellungs-, Unterhalts- und Betriebskosten) zu berücksichtigen. Eine
   kompakte, flächensparende Bauweise mit Flachdach ist gewünscht. Die
   Dächer werden extensiv oder intensiv begrünt. Ausgenommen sind
   technische Aufbauten und Dachterrassen mit einem Anteil von ca. 40% der
   jeweiligen Dachfläche. Die durchwurzelbare Gesamtschichtdicke wird
   mindestens 10 cm betragen. Unter Aufrechterhaltung der Funktion der
   Dachbegrünung sollen Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen
   installiert werden.
   Weitere Informationen sind dem Verfahrensbrief zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 03/07/2023
   Ende: 31/07/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   I.Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   II. Besondere und zusätzliche Leistungen (optional) nach
   Ingenieurvertrag (Vgl. Vergabeunterlagen: Anlage 3 Vertragsentwurf)
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   A) Nachweis über entsprechende Berufszulassung (Berufsqualifikation
   innerhalb des Büros nach §75 VgV)  hier Leistungsbild Technische
   Gebäudeausrüstung (Elektroplanungsleistungen -ELT)
   B) Der Bieter hat in einer Eigenerklärung anzugeben, ob bzw. welche
   Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw.
   ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter
   in den letzten zwei Jahren
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer
   Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von
   mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR
   belegt worden ist (vgl. Bewerbungsbogen, Anlage 1). Soweit zutreffend
   sind Angaben zu getroffenen Maßnahmen zur Selbstreinigung gemäß § 125
   GWB zu machen.
   C) Eigenerklärung (soweit erforderlich) der
   Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
   Benennung desjenigen, der die Bietergemeinschaft vertritt
   einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht. Bei Bietergemeinschaften
   sind die gem. Ziffern III.1.1. bis III.1.3 geforderten Erklärungen und
   Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
   D) Erklärung zur Eintragung in das Berufsregister. Sollte das Angebot
   in die engere Wahl kommen, sind durch nicht-präqualifizierte
   Unternehmen als Nachweis auf Anforderung folgende Belege vorzulegen:
    Gewerbeanmeldung,
    Handelsregisterauszug,
    Eintragung in die Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und
   Handelskammer.
   E) Erklärung bezüglich der Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
   F) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland.
   G) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 22
   Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)
   H) Im Fall einer Eignungsleihe (soweit zutreffend): Eigenerklärung zur
   Eignungsleihe, einschließlich Verpflichtungserklärung des
   Unterauftragnehmers/sonstigen Dritten. Im Falle der Eignungsleihe
   (=Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines
   Unterauftragnehmers oder sonstigen Dritten) hat der Bieter eine
   verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens
   vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass
   der Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV) sowie eine
   Erklärung der gemeinsamen Haftung des Bieters und des anderen
   Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe. Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter für die
   Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen
   will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
   Fortsetzung unter Abschnitt VI.3
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
   je Versicherungsfall i.H.v. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 3,0
   Mio. EUR für Sach- und sonstige Schäden. Ein Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gem. § 45 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 VgV
   bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
   Angebotsunterlagen beiliegen.
   B) Eigenerklärung über den Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre im Durchschnitt (Gesamtsumme bei Bietergemeinschaften)
   in Höhe von mind.:  750.000 EUR netto
   C) Erklärung, dass in Bezug auf das Unternehmen ein Insolvenzverfahren
   oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt
   noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse
   abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
   oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
   D) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit
   sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt
   hat.
   E) Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, sind durch
   nicht-präqualifizierte Unternehmen zusätzlich auf Anforderung folgende
   Nachweise vorzulegen:
    eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
    eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. eine
   Bescheinigung in Steuersachen,
    Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
   F) Soweit ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt worden ist, ist der
   Bieter verpflichtet, dies mitzuteilen und hat den Insolvenzplan auf
   Verlangen vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Eigenerklärung über die Anzahl der techn. Mitarbeiter (einschl.
   Büroinhaber/n) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im
   Durchschnitt (Gesamtsumme bei Bietergemeinschaften): von mind.  10.
   B) Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Gebäudetechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss) mit mind. 5
   Jahren Berufserfahrung (Gesamtsumme bei Bietergemeinschaften): von
   mind.  6.
   C) Büroreferenzen zur Prüfung der fachlichen Eignung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1
   VgV): Mindestens zwei (2) in den letzten 10 Jahren (seit 2013)
   vergleichbare Planungsleistungen unter Angabe von Leistungszeit,
   Auftragsgegenstand, Leistungsumfang (beauftragte Leistungsphasen und
   Projektvolumen) sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers mit
   folgenden Mindestanforderungen:
   o Beauftragte Leistungsphasen 1-9 im Sinne HOAI
   o Projektvolumen KG 400  2.000.000 EUR brutto
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Beru Natürliche
   Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung
   der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in den
   jeweiligen Heimatländern die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
   geregelt, so erfüllt die Anforderung als Ingenieur, wer über ein
   Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweise verfügt, dessen
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/26/ EG der EU- Kommission
   gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger
   Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und wenn der
   verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter
   der juristischen Person die an die natürliche Person gerichteten
   Anforderungen erfüllt.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/06/2023
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25/08/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 27/06/2023
   Ortszeit: 11:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind
   gemäß § 55 Abs. 2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Fortsetzung zu Abschnitt III.1.1
   a)Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
   124 GWB und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer
   Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von
   mehr als 90 Tagessätzen oder einer
   Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist (vgl.
   Bewerbungsbogen, Anlage 1).
   Soweit zutreffend sind Angaben zu getroffenen Maßnahmen zur
   Selbstreinigung gemäß §125 GWB zu machen.
   b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bieter
   für die Erfüllung eines oder
   mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die
   Eignungskriterien entsprechend dem
   Umfang der Eignungsleihe (vgl. Bewerbungsbogen Anlage 1) je nachdem,
   welche Eignung in Anspruch
   genommen werden soll. Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich
   hingewiesen.
   Hinweis: Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht,
   dessen Kapazitäten der Bieter für die
   Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen
   will, kann der Auftraggeber vorschreiben,
   dass der Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs.
   2 VgV). Nimmt der Bieter die
   Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
   wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit
   in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bieters
   und des (jeweils) anderen
   Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47
   Abs. 3 VgV).
   c) Erklärung zur Eintragung in das Berufsregister. Sollte das Angebot
   in die engere Wahl kommen, sind durch
   nicht-präqualifizierte Unternehmen als Nachweis auf Anforderung
   folgende Belege vorzulegen:
    Gewerbeanmeldung,
    Handelsregisterauszug,
    Eintragung in die Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und
   Handelskammer
   d) Erklärung bezüglich der Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
   e) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland
   f) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 22
   Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG).
   Es sind sofern zutreffend Angaben zu Auftragsanteilen in einer
   Bietergemeinschaft (differenziert nach
   Auftragsanteil je Mitglied) zu machen.
   Des Weiteren sind sofern zutreffend Angaben von Auftragsanteilen zu
   machen, für die der Bieter einen
   Unterauftrag (differenziert nach Auftragsanteil je Unterauftragnehmer)
   zu erteilen beabsichtigt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern -Vergabekammer
   Südbayern-
   Ort: München
   Postleitzahl: 80534
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 89/2176-2411
   Fax: +49 89/2176-2847
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist
   zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Neu-Ulm
   Postanschrift: Kantstraße 8
   Ort: Neu-Ulm
   Postleitzahl: 89231
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabestelle@lra.neu-ulm.de
   Telefon: +49 731704031201
   Fax: +49 731704031998
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   25/05/2023
References
   6. mailto:vergabestelle@lra.neu-ulm.de?subject=TED
   7. https://www.vergabe.bayern.de/
   8. https://www.vergabe.bayern.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/246492
  10. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/246492
  11. mailto:vergabestelle@lra.neu-ulm.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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