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Ausschreibung: Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit - DE-Duisburg
Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
Dokument Nr...: 319536-2023 (ID: 2023053009025512979)
Veröffentlicht: 30.05.2023
*
  DE-Duisburg: Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
   2023/S 102/2023 319536
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und
   für Rechnung der Stadt Duisburg, Umweltamt - 31-02 IGA2027
   Postanschrift: Schifferstr. 190
   Ort: Duisburg
   NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 47059
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]t.schwend@wb-duisburg.de
   Telefon: +49 203/283-4390
   Fax: +49 203/283-2883
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.wb-duisburg.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1YA
   N5FPA/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1YA
   N5FPA
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Abfallentsorgung, Stadtreinigung, Stadtentwässerung,
   Planung und Unterhaltung der Spielplätze, Betrieb der städtischen
   Friedhöfe und des Krematoriums, Pflege der Grünflächen,
   Hochwasserschutz
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   2023-0279 Zukunftsgarten Duisburg IGA 2027 - Rheinpark - Sicherheits-
   und Gesundheitsschutzkoordination nach den Bestimmungen der
   Baustellenverordnung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0279
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71317200 Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die mit dieser Ausschreibung angefragten Leistungen beinhalten die
   Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
   nach den Bestimmungen der Baustellenverordnung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Duisburg - Umweltamt - 31-02 IGA2027 Friedrich-Wilhelm-Str. 96
   47051 Duisburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der erste Bauabschnitt der Parkanlage RheinPark wurde auf Basis des
   Gewinnerentwurfes eines europaweiten Planungswettbewerbes erstellt und
   im Jahr 2009 der Öffentlichkeit übergeben. Seit 2018 haben die
   Bauarbeiten für die Umsetzung der weiteren Bauabschnitte des RheinParks
   begonnen. Nunmehr soll mit dem 4. BA der vorerst letzte Baustein zur
   Fertigstellung des RheinParks erfolgen. Die Fertigstellung erfolgt bis
   zum Ende des Jahres 2024.
   Der RheinPark ist eine überörtlich bedeutsame Grünanlage für die Bürger
   und Besucher der Stadt sowie ein dem zukünftigen Stadtquartier RheinOrt
   und seinen Bewohnern direkt zuge-ordneter Freiraum. Die über 30 ha
   große Freifläche ist ein entscheidender Beitrag zur Verbes-serung der
   klimatischen und lufthygienischen Situation, der Wohn- und
   Lebensqualität sowie zur Erhöhung der Erlebnisqualität des Stadtraums
   Hochfeld und darüber hinaus.
   Im Rahmen des jetzigen 4. BA (Größe ca. 1,1 ha) müssen Bodenmaterialien
   nach Anliefe-rung eingebaut werden. Des Weiteren erfolgt die
   Herstellung einer Grünfläche u.a. mit Bo-denmodellierung und
   Baumpflanzungen.
   Eine detaillierte Leistungsbeschreibung befindet sich in den
   Vergabeunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/09/2023
   Ende: 30/08/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Zuwendungen des Landes aus Landes- und Bundesmitteln (Förderrichtlinie
   Stadterneuerung 2008 FRL)
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie
   niedergelassen ist, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder
   Handelsregister dieses Staates oder auf andere Weise die erlaubte
   Berufsausübung nachzuweisen (§ 44 Abs. 1 VgV).
   ? Nachweis/Angabe: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff.
   1
   Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist die Erklärung auf
   Verlangen der Vergabestelle durch den Nachweis der Eintragung in das
   Berufs- oder Handelsregister oder einen anderen Nach-weis der Erlaubnis
   zur Berufsausübung (z.B. Gewerbeanmeldung) zu ersetzen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung "Durchschnittlicher Jahresumsatz (Gesamtumsatz)"
   b) Eigenerklärung "Durchschnittlicher Jahresumsatz (für Leistungen im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags)"
   c) Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Eigenerklärung zu technischen Fachkräfte/Stellen
   (Ausschlusskriterium)
   Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen sowie
   der entsprechenden Qualifikation, die im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob sie
   ihrem Unternehmen angehören oder nicht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
   Mindestanforderung ist, dass für die Leistungserbringung mindestens 3
   Personen (Projektteam) benannt werden, die für die tatsächliche
   Leistungerbringung zuständig sind und für den Leistungszeitraum zur
   Verfügung stehen.
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 5"
   b) Nachweis / Referenz über die persönliche Sachkunde des
   Koordina-tors(Ausschlusskriterium)
   Der Bieter hat einen Koordinator zu benennen und erklärt, dass die
   namentlich aufgeführte Person für die Zeit der Leistungserbringung zur
   Verfügung steht und eingesetzt werden soll. Des weiteren hat der Bieter
   geeignete Nachweise / Referenzen über die persönliche Sachkunde des
   benannten Fachgutachters einzureichen.
   Mindestasnforderung ist, dass der benannte Fachgutachter die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing., Master, Bachelor oder Staat. Gepr.
   Techniker (od. gleichwertiger Berufsabschluss) trägt und mind. eine 3
   jährige Berufserfahrung im Umgang mit den aufgeführten Gefahrstoffen
   und SiGe-Koordination im Baustellenbereich nachweist.
   Die Nachweise der persönlichen Qualifikationen sind in geeigneter Form
   für Koordination nach DGUVR 101-004 (alt BGR 128) und Sicherheits- und
   Gesundheitsschutzkoordination darzulegen.
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 6
   c) Referenzen von vergleichbaren Leistungen (Ausschlusskriterium)
   Der Bieter hat geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge
   mit Angabe des Auftragsvolumens, der Leistungszeit sowie des Empfängers
   der Leistung (Auftraggeber) inkl. eines Ansprechpartners mit
   Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Funktionsbezeichnung für wesentliche
   Leistungen zur Überprüfung der Vergleichbarkeit und Leistungsfähigkeit
   vorzulegen.
   Mindestanforderung ist hierbei, dass je Leistungsbereich:
   - Arbeiten bei Landschaftsbauarbeiten im Umgang mit
   Bodenkontaminationen
   mindestens 2 Referenzen aus den letzen 5 Jahren vorgelegt werden, deren
   Durchführung abgeschlossen und mit denen der zu vergebenden Leistungen
   nach Art und Umfang vergleichbar sind (§§ 46 Abs. 3 Nr. 1 Hs. 1).
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 7"
   d) Angabe, welcher Teil des Auftrages unter Umständen an
   Unterauftragnehmer vom Bieter vergeben werden sollen
   (Ausschlusskriterium)
   Die Bieterin/Bietergemeinschaft hat anzugeben, welche Teile des
   Auftrags als Unteraufträge vergeben werden sollen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10
   i.V.m. § 36 VgV).
   ? Nachweis: Formblatt 3004, "Verzeichnis der
   Unterauftragnehmerleistungen"
   Vor Zuschlagserteilung kann die AG von den
   Bietern/Bietergemeinschaften, deren Angebote in die engere Wahl kommen,
   gem. § 36 Abs. 1 S. 1 VgV verlangen, nachzuweisen, dass ihnen die
   erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen.
   ? Nachweis: Formblatt 3007, "Verpflichtungserklärung
   Unterauftragnehmer"
   d) Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV
   i. V. m. § 45 Abs. 4
   Nr. 2 VgV )
   Der Bieter hat nachzuweisen, dass im Auftragsfall durch eine
   Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe
   von (mindestens) 2,50 Mio Euro (netto) und für sonstige Schäden (Sach-
   und Vermögensschäden) in Höhe von (mindestens) 1,5 Mio Euro (netto)
   gegeben ist. Es ist ferner der Nachweis zu erbringen, dass die
   Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das Zweifache der
   Versicherungssummen beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen,
   dass für den Fall, dass bei dem Bieter mehrere Versicherungsfälle in
   einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern),
   die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
   mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   ? Nachweis: Dies ist durch die Kopie der Versicherungspolice oder
   Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall der
   Auftragserteilung eine solche abgeschlossen wird, nachzuweisen (vgl.
   Formblatt 3002 "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 4). Falls der
   Nachweis durch Vorlage einer Bestätigung der Versicherungsgesellschaft,
   dass für den Fall der Auftragserteilung die geforderte Versicherung
   abgeschlossen wird, erfolgt, behält sich die AG vor, im Falle der
   Erteilung des Auftrags, eine Kopie der Versicherungspolice
   nachzufordern.
   Im Falle eine Bietergemeinschaft gilt die Nachweispflicht separat für
   jedes Mitglied der Bietergemeinschaft.
   Im Falle einer finanziellen und wirtschaftlichen Eignungsleihe gilt die
   Nachweispflicht separat für jeden Eignungsverleiher.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Referenzen von vergleichbaren Leistungen
   b) Nachweis / Referenz über die persönliche Sachkunde des
   Fachgutachters
   c) Angabe, welcher Teil des Auftrages unter Umständen an
   Unterauftragnehmer vom Bieter vergeben werden sollen
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Eigenerklärung zu technischen Fachkräfte/Stellen
   (Ausschlusskriterium)
   Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen sowie
   der entsprechenden Qualifikation, die im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob sie
   ihrem Unternehmen angehören oder nicht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
   Mindestanforderung ist, dass für die Leistungserbringung mindestens 2
   Personen (Projektteam) benannt werden, die für die tatsächliche
   Leistungerbringung zuständig sind und für den Leistungszeitraum zur
   Verfügung stehen.
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 5"
   b) Nachweis / Referenz über die persönliche Sachkunde des
   Koordina-tors(Ausschlusskriterium)
   Der Bieter hat einen Koordinator zu benennen und erklärt, dass die
   namentlich aufgeführte Person für die Zeit der Leistungserbringung zur
   Verfügung steht und eingesetzt werden soll. Des weiteren hat der Bieter
   geeignete Nachweise / Referenzen über die persönliche Sachkunde des
   benannten Fachgutachters einzureichen.
   Mindestasnforderung ist, dass der benannte Fachgutachter die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing., Master, Bachelor oder Staat. Gepr.
   Techniker (od. gleichwertiger Berufsabschluss) trägt und mind. eine 3
   jährige Berufserfahrung im Umgang mit den aufgeführten Gefahrstoffen
   und SiGe-Koordination im Baustellenbereich nachweist.
   Die Nachweise der persönlichen Qualifikationen sind in geeigneter Form
   für Koordination nach DGUVR 101-004 (alt BGR 128) und Sicherheits- und
   Gesundheitsschutzkoordination darzulegen.
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 6
   c) Referenzen von vergleichbaren Leistungen (Ausschlusskriterium)
   Der Bieter hat geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge
   mit Angabe des Auftragsvolumens, der Leistungszeit sowie des Empfängers
   der Leistung (Auftraggeber) inkl. eines Ansprechpartners mit
   Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Funktionsbezeichnung für wesentliche
   Leistungen zur Überprüfung der Vergleichbarkeit und Leistungsfähigkeit
   vorzulegen.
   Mindestanforderung ist hierbei, dass je Leistungsbereich:
   - Arbeiten bei Landschaftsbauarbeiten im Umgang mit
   Bodenkontaminationen
   mindestens 2 Referenzen aus den letzen 5 Jahren vorgelegt werden, deren
   Durchführung abgeschlossen und mit denen der zu vergebenden Leistungen
   nach Art und Umfang vergleichbar sind (§§ 46 Abs. 3 Nr. 1 Hs. 1).
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 7"
   d) Angabe, welcher Teil des Auftrages unter Umständen an
   Unterauftragnehmer vom Bieter vergeben werden sollen
   (Ausschlusskriterium)
   Die Bieterin/Bietergemeinschaft hat anzugeben, welche Teile des
   Auftrags als Unteraufträge vergeben werden sollen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10
   i.V.m. § 36 VgV).
   ? Nachweis: Formblatt 3004, "Verzeichnis der
   Unterauftragnehmerleistungen"
   e) Konzept der Verfügbarkeit vor Ort sowie der Reaktionszeit
   (Ausschlusskriterium)
   Einreichung eines Konzeptes zur Verfügbarkeit vor Ort während der
   Leistungserbringung so-wie zur Kürze der Reaktionszeiten bei
   Bauablaufänderungen, die Auswirkungen auf die SiGe-Ko- Unterlagen haben
   könnten. Der Bieter hat darzustellen, wie eine Reaktionszeit spätestens
   nach 2 Arbeitstagen gesichert ist. Aufgrund der Länge der Laufzeit ist
   ebenfalls eine Vertre-tungsregelung (z.B. Urlaub, Krankheit)
   aufzuzeigen.
   ? Nachweis: Gesonderte Anlage
   Vor Zuschlagserteilung kann die AG von den
   Bietern/Bietergemeinschaften, deren Angebote in die engere Wahl kommen,
   gem. § 36 Abs. 1 S. 1 VgV verlangen, nachzuweisen, dass ihnen die
   erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen.
   ? Nachweis: Formblatt 3005, "Verpflichtungserklärung
   Unterauftragnehmer"
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 42
   Abs. 1 VgV, 123 Abs. 1 bis 3 u. 5 S. 1, 124 Abs. 1 GWB
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 8, 9
   Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, wird die Erklärung durch
   einen Auszug aus einem ein-schlägigen Register, wie z.B. dem Bundes-
   oder Gewerbezentralregister, oder eine gleichwertige Be-scheinigung
   einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslands
   oder des Nie-derlassungsstaats des Bewerbers - bei
   Bewerbergemeinschaften der einzelnen Mitglieder - ersetzt (§ 48 Abs. 4
   VgV).
   Nach § 6 Abs. 1 WRegG (Wettbewerbsregistergesetz) sind öffentliche
   Auftragge-ber*innen mit Datum vom 01.06.2022, vor der Erteilung eines
   Zuschlags in einem Verfah-ren über die Vergabe eines öffent-lichen
   Auftrags mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne
   Umsatzsteuer verpflichtet, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister zu dem
   / der Bieter*in / BG durchzuführen, der / die den Auf-trag erhalten
   soll.
   Bis zum 31.05.2023 wird der / die AG bei Netto-Auftragswerten ab 30.000
   Euro, parallel zur Abfrage beim Wettbewerbsregister, einen
   Gewerbezentralregisterauszug nach § 150a Gewerbeordnung beim BfJ
   (Bundesamt für Justiz) zu dem / der Bieter*in /BG einholen, der / die
   den Zuschlag erhalten soll. Auch hierbei gilt, dass ein Unternehmen zu
   dem im Gewerbezentralregister Eintragungen vorliegen, aus denen sich
   ein Ausschlussgrund nach §§ 123 und 124 GWB ergibt, vom Verfahren
   ausgeschlossen werden.
   Zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen hat die Bieterin auf
   Verlangen Auskünfte darüber zu geben, ob und auf welche Art die
   Bieterin wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen verbunden ist.
   b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.v. § 123
   Abs. 4 GWB über die Zahlung von Steuern und Abgaben und Beiträgen zur
   Sozialversicherung (§§ 42 Abs. 1 VgV, 123 Abs. 4, 5 Satz 2 GWB)
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 9
   Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist die Erklärung auf
   Verlangen der Vergabestelle durch eine steuerliche
   Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes und eine
   Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen
   Sozialversiche-rungsträger zu ersetzen (§ 48 Abs. 8 S. 4 VgV).
   c) Eigenerklärung, dass die Bieterin nicht innerhalb der letzten 2
   Jahre gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 des
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes, § 21 Abs. 1 des
   Arbeit-nehmerentsendegesetzes oder § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes
   mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
   Geldstrafe von mehr als neunzig Tagessätzen verurteilt oder mit einer
   Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden ist
   ? Nachweis: Formblatt 3002 "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 8
   d) Eigenerklärung, der Bieterin / Bietergemeinschaft zur Umsetzung von
   Artikel 5k Abs. 3 der EU-Verordnung 2022/576 vom 08.04.2022
   ? Nachweis: Formblatt 3009 "Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU"
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/06/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 30/06/2023
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Gem. § 55 (2) VgV dürfen keine Bieter bei der Angebotsöffnung anwesend
   sein.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem
   Vergabemarktplatz Metropole Ruhr unter
   [10]https://www.vergabe.metropoleruhr.de zur Verfügung gestellt. Die
   Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation
   zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich
   über das oben genannte Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen
   Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer
   regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTY1YAN5FPA
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vkrhld-d@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473045
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
   soweit
   - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt
   werden,
   - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
   der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134
   Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
   Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
   Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
   gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist nach § 134 Abs.
   1, 2 GWB erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter
   über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots,
   über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll
   und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform
   informiert hat und seit der
   Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder
   auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Gemäß §135
   Abs. 2 GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   25/05/2023
References
   6. mailto:t.schwend@wb-duisburg.de?subject=TED
   7. https://www.wb-duisburg.de/
   8. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1YAN5FPA/documents
   9. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1YAN5FPA
  10. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/
  11. mailto:vkrhld-d@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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