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Ausschreibung: Klinisches Informationssystem - DE-Hannover
Klinisches Informationssystem
Dokument Nr...: 316524-2023 (ID: 2023052609400109912)
Veröffentlicht: 26.05.2023
*
  DE-Hannover: Klinisches Informationssystem
   2023/S 101/2023 316524
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Klinikum Region Hannover GmbH
   Postanschrift: Stadionbrücke 6
   Ort: Hannover
   NUTS-Code: DE929 Region Hannover
   Postleitzahl: 30459
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): promedtheus AG, Oberlinstraße 26, 41239
   Mönchengladbach
   E-Mail: [6]info@ai-ilv.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.krh.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabeplattform.ai-ilv.de/NetServer/TenderingProcedureDetai
   ls?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18847774027-68549429618e3b8
   b
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabeplattform.ai-ilv.de/NetServer/TenderingProcedureDetai
   ls?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18847774027-68549429618e3b8
   b
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Beschaffung und Einführung einer Softwarelösung für Daten, Dokumente
   und bildgebende Verfahren, telemedizinische Vernetzung sowie die
   Fernsteuerung von Modalitäten für die Kliniken Region Hannover
   Referenznummer der Bekanntmachung: KRH-KHZG-2023-06
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48814400 Klinisches Informationssystem
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beschaffung und Einführung einer Softwarelösung für Daten, Dokumente
   und bildgebende Verfahren, telemedizinische Vernetzung sowie die
   Fernsteuerung von Modalitäten für die Kliniken Region Hannover
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE929 Region Hannover
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum Region Hannover GmbH
   Stadionbrücke 6
   30459 Hannover
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Klinikum Region Hannover GmbH (KRH) mit Sitz in Hannover ist ein
   kommunaler Krankenhausver-bund in der Region Hannover. Der Verbund ist
   entstanden durch den Zusammenschluss der Kreiskran-kenhäuser des
   ehemaligen Landkreises Hannover und der städtischen Kliniken der Stadt
   Hannover.
   Die Klinikgruppe mit 3400 Betten und rund 8500 Mitarbeitern versorgt
   jährlich rund 135.000 Patienten stationär und zudem 160.000 ambulant.
   Der in der Trägerschaft der Region Hannover befindliche Kli-nikverbund
   gehört damit zu den größten kommunalen Klinikunternehmen Deutschlands.
   Mit rund 40 % Marktanteil ist die Gesellschaft der größte Anbieter von
   Gesundheitsdienstleistungen in der Region Hannover. In der
   Landeshauptstadt Hannover und dem Umland betreibt das kommunale
   Unternehmen zehn Krankenhäuser.
   Neben der Grund- und Regelversorgung bieten die Krankenhäuser in vielen
   medizinischen Fachgebieten eine spezialisierte Maximalversorgung mit
   überregionaler Bedeutung. Die KRH-Häuser kooperieren in medizinischen
   Zentren und Netzwerken eng miteinander. Die Patienten können so von den
   fachlichen Kompetenzen und Möglichkeiten des gesamten
   Krankenhausverbunds profitieren.
   Zu der Klinikgruppe gehören folgende Krankenhäuser:
   - KRH Klinikum Nordstadt, Hannover-Nordstadt (408 Betten)
   - KRH Klinikum Siloah, Hannover-Linden-Süd (564 Betten)
   - KRH Klinikum Robert Koch Gehrden, Gehrden (358 Betten)
   - KRH Klinikum Großburgwedel, Großburgwedel (223 Betten)
   - KRH Klinikum Agnes Karl Laatzen, Laatzen (246 Betten)
   - KRH Klinikum Lehrte, Lehrte (158 Betten)
   - KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge, Neustadt am Rübenberge (272
   Betten)
   - KRH Psychiatrie Wunstorf, Wunstorf (400 Betten, davon 354
   Psychiatrie, davon 30 Kinder- und Jugendpsychiatrie, davon 94
   teilstationär)
   - KRH Psychiatrie Langenhagen, Langenhagen (202 Betten, davon 50
   teilstationär)
   - KRH Geriatrie Langenhagen, Langenhagen (84 Betten, zusätzlich 14
   Plätze in der Tagesklinik)
   Telemedizinische Anwendungen verfolgen generell das Ziel der
   Verbesserung der Patientenversorgung, z. B. in ländlichen Gebieten oder
   Gebieten mit einer geringen oder mangelnden Anzahl an medizinischem
   Fachpersonal. Dieses Projekt hat das Ziel, die überregionale
   telemedizinische Vernetzung der Region Hannover zu verbessern und mit
   dem virtuellen Verbund der MRT-Standorte des KRH einen signifikanten
   Beitrag zu leisten. Eine Remote-Anbindung der KRH MRT-Nebenstandorte an
   die Kernhäuser ermöglicht eine zukunftsfähige, effiziente und
   wohnortnahe Versorgung in der Fläche. Damit können Leistungen
   bedarfsgerecht auch zu Zeiten erbracht werden, zu denen lokal kein
   spezialisiertes Fachpersonal verfügbar ist. Darüber hinaus bietet die
   Vernetzung der Standorte zudem eine Plattform für eine optionale
   überregionale intersektorale Vernetzung.
   Die telemedizinische Vernetzung der MRT-Standorte bietet eine
   umfassende Unterstützung des lokalen radiologischen Personals bis hin
   zur Fernsteuerung des Bildgebungssystems während des Scanvorgangs durch
   einen zentralen MRT-Spezialisten. Der physische Aufenthaltsort der
   MRT-Spezialisten im Netzwerk ist dabei unabhängig vom Standort des
   MRT-Systems. Das vorhandene medizinische Personal vor Ort kümmert sich
   weiterhin um die Patienten am System, das spezialisierte MRT-Personal
   um die Remote-Gerätebedienung. Dies stellt die Verfügbarkeit von
   Expertenwissen bedarfsgerecht an den Stellen sicher, wo es benötigt
   wird - sei es bei Personalengpässen, Überlastung oder
   Bereitschaftszeiten.
   Die innovative telemedizinische Vernetzung der MRT-Standorte bietet mit
   der Nutzung der digitalen Möglichkeiten viele Chancen zur Qualitäts-
   und Effizienzsteigerung:
   - Schaffung personeller Effizienzen durch virtuelles Setting an den
   Nebenstandorten und den überregionalen Partnern
   - Reduktion von Kapazitätsengpässen und Optimierung der
   Diagnostikleistungen für einen schnellen klinischen Therapie-Workflow
   - Ausbau zentraler Kompetenzzentren in der Diagnose, deren Expertise an
   allen telemedizinischen Standorten zur Verfügung steht und eine sichere
   überregionale Versorgung gewährleistet
   - Mitarbeiterzufriedenheit durch Flexibilisierung der Arbeitsorte und
   Anpassung an die Lebensumstände der Mitarbeiter (verschiedene
   Standorte, Home Office, Teilzeit)
   - Harmonisierung der Geräteausstattung und Flottenkonzepte für
   Prozessstandardisierung, Qualitätssicherung und flexiblen
   Personaleinsatz bei Engpässen
   - Reduktion der Transportkosten zwischen den KRH Standorten und
   überregionalen Partnern für Spezialuntersuchungen
   - Verbesserung von ambulanter und stationärer intersektoraler
   Verzahnung: Integration ambulanter Leistungserbringer mit
   Transformation zum lokalen Gesundheitszentrum
   - Virtueller Diagnostikverbund als Leuchtturmprojekt und Musterbeispiel
   in der Region
   In weiteren Schritten können die Kliniken Region Hannover durch die
   virtuelle Vernetzung mit der Remotesteuerung-Schnittbildgebung in der
   Radiologie durch weitere innovativen und bedarfsgerechte
   Dienstleistungslösungen unterstützt werden:
   - Personalbereitstellung für die Remote-Steuerung-Schnittbildgebung für
   die Bereitstellung weiterer Bedienungskapazitäten
   - Befundplattform für die Bereitstellung von radiologischen
   Befundungskapazitäten
   Grundlage dafür ist die interoperable Nutzbarkeit von Daten, Dokumenten
   und Bildern und die konsequente Nutzung von interoperablen Standards,
   welche die zurzeit bei der KRH etablierten Systeme nicht oder nur im
   geringfügigen Maße unterstützen.
   Um alle die genannten Ziele zu erreichen und die genannten Dienste auf
   intersektoraler Ebene zu etablieren möchte die KRH ein Vendor Neutral
   Archive (VNA) sowohl für Bilder, Videos und Dokumente inkl.
   PACS-Befundung, Abdeckung der Kardiologie, klinikweitem
   Universalviewer, eine Fernsteuerung von Modalitäten (Remote-MRT) sowie
   Dienste und Anbindungen der Teleradiologie beschaffen und mit einem
   verlässlichen Dienstleister und Partner interoperabel implementieren.
   Bausteine:
   - Enterprise PACS inkl. VNA
   - Klinisches Archiv
   - Klinikweiter Universalviewer
   - Fernsteuerung von Modalitäten (Remote-MRT)/Teleradiologie
   - Kardiologisches Informationssystem
   - Integration / Schnittstellen / Anbindungen Modalitäten
   - Implementierung
   - Migration Bestanddaten und Objekte
   - Inbetriebnahme
   - Projektmanagement
   - Schulungen
   - Systemserviceleistungen
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Teilnehmer, welche form- und fristgerecht ihre Teilnahmeanträge
   abgegeben haben, nicht gem. §§ 123, 124 GWB ausgeschlossen werden, die
   im Teilnahmewettbewerb geforderte Eignung nachweisen können, mindestens
   40 Punkte erreicht haben und sich unter den 5 bestbepunkteten Anbieten
   befinden, werden zur Angebotsabgabe für Phase 2 aufgefordert. Wenn
   mehrere Bieter die gleiche Punktzahl erreichen, erhalten diese den
   gleichen Rang. Dieser Rang entspricht dem obersten Rang dieser Gruppe.
   Sofern die Anzahl der geeigneten Bewerber unter der Mindestanzahl 3
   liegt, behält sich der Auftragnehmer gemäß § 51 Abs. 3 VgV vor, das
   Vergabeverfahren fortzuführen, indem er den oder die geeigneten
   Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen.
   Im Teilnahmewettbewerb können die Bewerber/Bieter in Bezug auf die
   Eignung maximal 100 Gesamtleistungspunkte erreichen. Die Bewertung
   hinsichtlich der Qualifikation der Bewerber/Bieter für die Phase 2 des
   Verfahrens (Angebotsabgabe) erfolgt nach einem einfachen
   Punkte-Ranking:
   1. Der Bewerber/Bieter mit der höchsten Gesamtleistungspunktzahl =
   Platz 1 und ist für das weitere Vergabeverfahren (Angebotsabgabe)
   qualifiziert.
   2. Der Bewerber/Bieter mit der zweithöchsten Gesamtleistungspunktzahl =
   Platz 2 und ist für das weitere Vergabeverfahren (Angebotsabgabe)
   qualifiziert.
   3. Der Bewerber/Bieter mit der dritthöchsten Gesamtleistungspunktzahl =
   Platz 3 und ist für das weitere Vergabeverfahren (Angebotsabgabe)
   qualifiziert.
   4. Der Bewerber/Bieter mit der vierthöchsten Gesamtleistungspunktzahl =
   Platz 4 und ist für das weitere Vergabeverfahren (Angebotsabgabe)
   qualifiziert.
   5. Der Bewerber/Bieter mit der fünfthöchsten Gesamtleistungspunktzahl =
   Platz 5 und ist für das weitere Vergabeverfahren (Angebotsabgabe)
   qualifiziert.
   6. Bewerber/Bieter mit der sechsthöchsten Gesamtleistungspunktzahl oder
   weniger sind für das weitere Vergabeverfahren nicht qualifiziert. Es
   erfolgt der Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
   Teilnahmeanträge, die im Rahmen der Eignungsprüfung nicht mindestens
   eine Gesamtleistungspunktzahl von 40 erreichen, werden im
   Teilnahmewettbewerb nicht weiter berücksichtigt und vom weiteren
   Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   Details zu den Anforderungen an die einzelnen Nachweise entnehmen Sie
   bitte der Anlage "KRH RMRT Refenzmatrix.xlsx".
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bewerbergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte
   Eigenerklärungen und/ oder Nachweise sind für jedes
   Bewerbergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen,
   soweit nicht ausdrücklich anders angegeben. Dazu sind die
   entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem
   Bewerbergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt.
   Ferner ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt 2.1 der
   Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der
   Bewerbergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu
   benennen ist.
   Für die Abgabe dieser Erklärung der Bewerbergemeinschaft ist das den
   Formularen beigefügte Dokument "Erklärung der Bewerbergemeinschaft" zu
   verwenden.
   Nachunternehmer der Bewerber und der Bewerbergemeinschaft sowie die von
   ihnen zu erbringenden Leistungen sind in dem entsprechenden Formblatt
   anzugeben.
   Bei der Einbindung von Nachunternehmern sind die geforderte
   Eigenerklärungen und/oder Nachweise vom jeweiligen Nachunternehmer
   ebenfalls beizufügen.
   Im Fall der Eignungsleihe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder
   Nachweise von dem Eignungsverleiher vorzulegen. Der AG behält sich vor,
   einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung
   zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Befähigung zur Berufsausübung:
   1. Eigenerklärung über die Verpflichtung zur Eintragung in ein Handels-
   oder Berufsregister bei bestehender Verpflichtung unter Angabe der
   HR-Nummer.
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
   1. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe nach
   § 123 Absatz 1 bis 3 GWB, § 42 VgV vorliegen bzw. § 125 GWB Maßnahmen
   zur Selbstreinigung erfolgt sind.
   2. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe nach
   § 123 Absatz 4 und § 124 Absatz 1 Nr. 2 GWB vorliegen.
   3. Eigenerklärung, dass das Unternehmen den gesetzlichen Pflichten zur
   Zahlung der vom Finanzamt erhobenen Steuern sowie der Zahlung der
   Beiträge zur Sozialversicherung (Kranken-, Renten-, Unfall-, Pflege-
   und Arbeitslosenversicherung) sowie der Berufsgenossenschaft
   vollständig und pünktlich nachgekommen ist.
   4. Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein
   Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren
   eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag nicht mangels
   Masse abgelehnt worden ist.
   5. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation
   befindet.
   6. Eigenerklärung, dass ich / wir keine schweren Verfehlungen begangen
   haben, die meine / unsere Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen.
   7. Eigenerklärung, dass ich / wir im Vergabeverfahren nicht vorsätzlich
   unzutreffende Erklärungen in Bezug auf meine/unsere Eignung abgegeben
   habe(n).
   8. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Voraussetzungen für
   einen Ausschluss nach AEntG, § 21 SchwarzArbG, MiLoG.
   9. Eigenerklärung, dass das Unternehmen sich verpflichtet, die
   Obliegenheiten gemäß Verpflichtungsgesetz (VerpflG) gewissenhaft zu
   erfüllen.
   10. Eigenerklärung, dass das Unternehmen die Einhaltung des Bundes- und
   des Landesdatenschutzgesetzes und der EU-Datenschutzgrundverordnung
   (DSGVO) zusichert.
   11. Eigenerklärung, dass das Unternehmen die Einhaltung des
   Niedersächsischen Gesetzes zur Sicherung von Tariftreue und Wettbewerb
   bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zusichert.
   12. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Bezug zu Russland im
   Sinne der Vorschrift Verordnung (EU) 2022/576 besteht.
   13. Eigenerklärung, dass das Unternehmen sich verpflichtet den
   Verhaltenskodex der Klinikum Region Hannover GmbH für Lieferanten in
   Bezug zum Lieferkettengesetz (LkSG) einzuhalten sowie regelmäßige
   Kontrollen, ob die gesetzten Ziele erreicht werden, zulässt.
   Für die Abgabe der Eigenerklärungen zum Nachweis des Nichtvorliegens
   von Ausschlussgründen ist Formblatt 4 zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung (Formblatt 5.1) über den Gesamtumsatz des
   Unternehmens sowie über den Umsatz bezüglich der besonderen
   Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die
   letzten drei Geschäftsjahre (sofern entsprechende Angaben verfügbar
   sind).
   2. Nachweis (Formblatt 5.2) zur entsprechenden
   Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung durch Vorlage der aktuellen
   Police (in Kopie) bzw. Versicherungsbestätigung mit Angabe der
   Deckungssummen. Alternativ genügt die Eigenerklärung, dass im
   Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung (Formblatt 6.1) über die Gesamtzahl der Mitarbeiter
   des Unternehmens sowie über die Anzahl der Mitarbeiter in dem Bereich
   der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils
   bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
   2. Referenzen
   Im Teilnahmewettbewerb können die Bewerber/Bieter in Bezug auf die
   Eignung maximal 100 Gesamtleistungspunkte erreichen. Die Bewertung
   hinsichtlich der Qualifikation der Bewerber/Bieter für die Phase 2 des
   Verfahrens (Angebotsabgabe) erfolgt nach einem einfachen Punkte-Ranking
   gemäß Ziffer II.2.9).
   Für folgende Bereiche werden gemäß "KRH RMRT Refenzmatrix.xlsx" Punkte
   vergeben:
   - Eine erfolgreich eingeführte VNA-Lösung für Dokumente und Bildgebende
   Modalitäten innerhalb der letzten 5 Jahre sowie innerhalb des
   europäischen Wirtschaftsraums einschließlich Schweiz
   - Ein erfolgreich durchgeführtes PACS-Projekt mit Befundung innerhalb
   der PACS-Lösung (In-PACS-Befundung) innerhalb der letzten 5 Jahre sowie
   innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums einschließlich Schweiz
   - Ein erfolgreich durchgeführtes Projekt mit intersektoralem
   Dokumentenaustausch mit mindestens zwei Standorten innerhalb der
   letzten 5 Jahre sowie innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums
   einschließlich Schweiz
   - Ein erfolgreich durchgeführtes Projekt mit intersektoralem
   DICOM-Austausch mit mindestens zwei Standorten innerhalb der letzten 5
   Jahre sowie innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums einschließlich
   Schweiz
   - Ein erfolgreich durchgeführtes Projekt zur Fernsteuerung von
   Magnetresonanztomographie-Modalitäten innerhalb der letzten 5 Jahre
   sowie innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums einschließlich
   Schweiz
   - Ein erfolgreich durchgeführtes Projekt zur Einführung eines
   universalen Viewers für die Ansicht von Dokumenten, Videos und
   (DICOM-)Bildern innerhalb der letzten 5 Jahre sowie innerhalb des
   europäischen Wirtschaftsraums einschließlich Schweiz
   - Eine erfolgreich durchgeführte PACS-Migration eines Bestands-PACS
   innerhalb der letzten 5 Jahre sowie innerhalb des europäischen
   Wirtschaftsraums einschließlich Schweiz
   - Eine erfolgreich durchgeführte Migration eines klinischen
   Dokumenten-Archivs innerhalb der letzten 5 Jahre sowie innerhalb des
   europäischen Wirtschaftsraum einschließlich Schweiz
   - Für mindestens einen Mitarbeiter eines Einzelbewerbers bzw.
   mindestens eines Mitarbeiters eines Mitgliedes einer
   Bewerbergemeinschaft (Unternehmen Nr. 1 GU) erfüllt die Berechtigung
   nach § 21 Absatz 5 Satz 1 Krankenhausstrukturfonds-Verordnung (KHSFV).
   - Support in deutscher Sprache
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   gemäß Vergabeunterlagen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/06/2023
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/02/2024
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB (Upload, ZIP-Datei
   etc.) im genutzten Vergabeportal
   ([10]https://vergabeplattform.ai-ilv.de) einzureichen.
   Auf der Vergabeplattform können die Vergabeunterlagen eingesehen und
   geöffnet werden.
   Die Abgabe der Teilnahmeunterlagen erfolgt ausschließlich elektronisch.
   Die Bearbeitung und Abgabe sind möglich, nachdem sich die Bewerber
   kostenlos auf der Plattform registriert haben.
   Bewerberfragen sind ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform
   zu stellen und werden auch nur darüber beantwortet.
   ---
   Technische Fragen zur Bedienung des AI Bietercockpit und zur
   elektronischen Teilnahmeantragsabgabe sind entweder über die
   Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpit oder via folgender
   E-Mail-Adresse einzureichen:
   [11]info@ai-ilv.de.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) - § 160 Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/05/2023
References
   6. mailto:info@ai-ilv.de?subject=TED
   7. https://www.krh.de/
   8. https://vergabeplattform.ai-ilv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18847774027-68
549429618e3b8b
   9. https://vergabeplattform.ai-ilv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18847774027-68
549429618e3b8b
  10. https://vergabeplattform.ai-ilv.de/
  11. mailto:info@ai-ilv.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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