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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Amberg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 316224-2023 (ID: 2023052609381309566)
Veröffentlicht: 26.05.2023
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  DE-Amberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 101/2023 316224
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Klinikum St. Marien Amberg
   Postanschrift: Mariahilfbergweg 7
   Ort: Amberg
   NUTS-Code: DE231 Amberg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 92224
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Telefon: +49 94129734-10
   Fax: +49 94129734-11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.klinikum-amberg.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY6XKY/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Postanschrift: Hoppestraße 7
   Ort: Regensburg
   NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 93049
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
   E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Telefon: +49 94129734-10
   Fax: +49 94129734-11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.prof-rauch-baurecht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY6XKY
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Privater Betreiber von Krankenhäusern und
   Gesundheitseinrichtungen (öffentlicher Auftraggeber iSv. § 99 Abs. 4
   GWB)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TNW_Klinikum St. Marien Amberg_Entwässerungsanlagen am
   Klinikumsgelände_Planungsleistungen Ingenieurbauwerke und TA, TWP
   (soweit erforderlich)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 69/23
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Klinikum Amberg beabsichtigt Planungsleistungen für
   Entwässerungsanlagen am Gelände des Klinikums zu vergeben. Hintergrund
   ist, dass durch das Tiefbauamt der Stadt Amberg die Anforderung einer
   Drosselung der Entwässerungsmengen für das Gesamtareal des Klinikums
   von derzeit rechnerisch 709 l/s auf 70 l/(s*ha), d.h. ca. 350 l/s
   gefordert wurde. Zur Erfüllung dieser Anforderungen wurde ein
   Lösungskonzept erarbeitet, das aus 2 Rückhaltevorrichtungen besteht;
   einer Mischwasserrückhaltung beim Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) und einer
   Niederschlagswasserrückhaltung am Besucherparkplatz. Die
   Entwässerungsrückhaltung soll dementsprechend an 2 Stellen errichtet
   werden:
   .
   - als unterirdisches Rückstaubauwerk an der Marienstraße (Bauabschnitt
   1) für die Mischwasserrückhaltung beim AOZ
   - als unterirdische Rückstauröhre am Besucherparkplatz,
   Mariahilfbergweg (Bauabschnitt 2) als eine
   Niederschlagswasserrückhaltung
   .
   Vergeben werden im Rahmen einer stufenweisen Beauftragung für:
   .
   BA 1:
   Die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 - 9 für die Objektplanung
   Ingenieurbauwerke gemäß § 43 Abs. 1, S. 2 HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt
   3, sowie die Besonderen Leistung der Örtlichen Bauüberwachung und die
   Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
   Darüber hinaus werden die, für eine entsprechend den allgemein
   anerkannten Regeln der Technik funktionierende Entwässerungsanlage,
   unter Umständen erforderlichen Leistungen der Lph. 5 - 9 im
   Leistungsbild Fachplanung technische Ausrüstung gemäß § 55 Abs. 1, S. 2
   HOAI 2021, Teil 4, Abschnitt 2 der Anlagengruppen 1, 4 und 7, 8
   vergeben. Auch hier, soweit erforderlich, die Überwachung der
   Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist als Besondere
   Leistung.
   Gegebenenfalls auch, soweit erforderlich, die Zuarbeit für
   Tragwerksplanung/Bewehrungsabnahme.
   Da das Klinikum unter Umständen Fördermittel in Anspruch nehmen kann,
   wird vom Planer auch die Beratung und Mitwirkung bei der Beantragung
   und Abrechnung (inklusive Verwendungsnachweis) von Fördermitteln
   erwartet und als Besondere Leistung (pauschal) vergütet.
   .
   BA 2:
   Die Grundleistungen der Leistungsphasen 2 - 9 für die Objektplanung
   Ingenieurbauwerke gemäß § 43 Abs. 1, S. 2 HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt
   3 sowie die Besonderen Leistungen der Örtlichen Bauüberwachung und der
   Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist. Zudem
   werden auch hier die, für eine entsprechend den allgemein anerkannten
   Regeln der Technik ordnungsgemäß funktionierende Entwässerungsanlage,
   erforderlichen Leistungen, Lph. 1 - 9 im Leistungsbild Fachplanung,
   technische Ausrüstung gemäß § 55 Abs. 1, S. 2 HOAI 2021, Teil 4,
   Abschnitt 2 der Anlagengruppen 1, 4 und 7, 8, vergeben. Als Besondere
   Leistung die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der
   Verjährungsfrist, sofern erforderlich.
   .
   Im Rahmen, bzw. nach Beendigung dieser Maßnahme soll der
   Besucherparkplatz am Mariahilfbergweg" ertüchtig" werden. Dies ist
   derzeit (noch nicht) Gegenstand der Ausschreibung
   Auch für diesen 2. Bauabschnitt wird vom Planer die Beratung und
   Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung (auf inklusive
   Verwendungsnachweis) von Fördermitteln erwartet und als Besondere
   Leistung (pauschal) vergütet.
   Seitens der Stadt Amberg soll eine zeitnahe Umsetzung der bereits
   genehmigten Entwässerungsplanung (bis Ende 2023) erfolgen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE231 Amberg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum St. Marien Amberg Mariahilfbergweg 7 92224 Amberg
   Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle,
   soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des
   Auftraggebers.
   .
   Besucherparkplatz am Mariahilfbergweg 7 (BA 2) in 92224 Amberg
   .
   Marienstraße (BA 1) in 92224 Amberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Klinikum Amberg beabsichtigt Planungsleistungen für
   Entwässerungsanlagen am Gelände des Klinikums zu vergeben. Hintergrund
   ist, dass durch das Tiefbauamt der Stadt Amberg die Anforderung einer
   Drosselung der Entwässerungsmengen für das Gesamtareal des Klinikums
   von derzeit rechnerisch 709 l/s auf 70 l/(s*ha), d.h. ca. 350 l/s
   gefordert wurde. Zur Erfüllung dieser Anforderungen wurde ein
   Lösungskonzept erarbeitet, das aus 2 Rückhaltevorrichtungen besteht;
   einer Mischwasserrückhaltung beim Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) und einer
   Niederschlagswasserrückhaltung am Besucherparkplatz. Die
   Entwässerungsrückhaltung soll dementsprechend an 2 Stellen errichtet
   werden:
   .
   - als unterirdisches Rückstaubauwerk an der Marienstraße (Bauabschnitt
   1) für die Mischwasserrückhaltung beim AOZ
   - als unterirdische Rückstauröhre am Besucherparkplatz,
   Mariahilfbergweg (Bauabschnitt 2) als eine
   Niederschlagswasserrückhaltung
   .
   Für die MWR (BA1), Marienstraße, fanden bereits intensive Vorplanungen
   und Abstimmungen mit dem Tiefbauamt statt, die in einer genehmigten
   Entwässerungsplanung, Stand Dezember 2022 mündeten. Gemäß einer
   früheren Kostenberechnung, Stand September 2021, belaufen sich die
   anrechenbaren Kosten, KG 300,400, und 700 auf gesamt 712.940,19 EUR
   (nicht mehr aktuell). Ebenfalls liegen die Berechnungen zur
   Dimensionierung der Rückhaltung Marienstraße vor.
   Für die Eingabeplanung 12/2022 wurden die Technischen Anlagen zulasten
   des erforderlichen personellen Wartungsaufwands reduziert (Verzicht auf
   Kippwannen zur Sedimentbeseitigung); eine Überarbeitung der
   Kostenberechnung von 09/2021 erfolgte jedoch nicht. Für die
   Angebotseinholung werden aus diesem Grund die anrechenbaren Kosten (KG
   300, 400) derzeit mit 500.000,00 EUR netto angegeben.
   .
   Hier sollen die weiterführenden Planungen Teil der zu beauftragenden
   Planungsleistungen werden.
   Für die geplante Maßnahme am Mariahilfbergweg (BA2) sind die
   Planungsleistungen nicht soweit gediehen, es existiert hier ein
   Lageplan für den Rückstaukanal, skizziert im Bestandsplan des
   Besucherparkplatzes sowie eine Übersicht der aktuellen
   Bestandsleitungen mit zukünftiger - seit 2017 geplanter, jedoch
   zurückgestellter - Parkplatzumgestaltung. Hier werden
   Planungsleistungen für die in der bisherigen Parkplatzplanung nicht
   vorgesehene Niederschlagswasserrückhaltung ab der Leistungsphase 2
   (inkl. 2) benötigt. Es liegt zwar keine Kostenschätzung vor, man geht
   jedoch davon aus, dass hier die bauliche Komplexität geringer ist, der
   Umfang der Tiefbauarbeiten im Vergleich zu BA 1, unter Umständen größer
   sein wird und von daher die Kosten ähnlich sein dürften.
   Auch hier werden für die Angebotseinholung die anrechenbaren Kosten mit
   netto 500.000,00 EUR (KG 300, 400) genannt.
   Unter Optimierungsansätzen ist jedoch immer die Gesamtabflussmenge zu
   berücksichtigen, sodass z.B. eine Reduzierung der Einleitmenge an BA 1
   zu einer Erhöhung an BA 2 führen würde, mit direkter Auswirkung auf die
   Rückstauvolumina und die damit anrechenbaren Kosten des jeweiligen
   Bauabschnitts.
   .
   Vergeben werden im Rahmen einer stufenweisen Beauftragung für:
   .
   BA 1:
   Die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 - 9 für die Objektplanung
   Ingenieurbauwerke gemäß § 43 Abs. 1, S. 2 HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt
   3, sowie die Besonderen Leistung der Örtlichen Bauüberwachung und die
   Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
   Darüber hinaus werden die, für eine entsprechend den allgemein
   anerkannten Regeln der Technik funktionierende Entwässerungsanlage,
   unter Umständen erforderlichen Leistungen der Lph. 5 - 9 im
   Leistungsbild Fachplanung technische Ausrüstung gemäß § 55 Abs. 1, S. 2
   HOAI 2021, Teil 4, Abschnitt 2 der Anlagengruppen 1, 4 und 7, 8
   vergeben. Auch hier, soweit erforderlich, die Überwachung der
   Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist als Besondere
   Leistung.
   Gegebenenfalls auch, soweit erforderlich, die Zuarbeit für
   Tragwerksplanung/Bewehrungsabnahme.
   Da das Klinikum unter Umständen Fördermittel in Anspruch nehmen kann,
   wird vom Planer auch die Beratung und Mitwirkung bei der Beantragung
   und Abrechnung (inklusive Verwendungsnachweis) von Fördermitteln
   erwartet und als Besondere Leistung (pauschal) vergütet.
   .
   BA 2:
   Die Grundleistungen der Leistungsphasen 2 - 9 für die Objektplanung
   Ingenieurbauwerke gemäß § 43 Abs. 1, S. 2 HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt
   3 sowie die Besonderen Leistungen der Örtlichen Bauüberwachung und der
   Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist. Zudem
   werden auch hier die, für eine entsprechend den allgemein anerkannten
   Regeln der Technik ordnungsgemäß funktionierende Entwässerungsanlage,
   erforderlichen Leistungen, Lph. 1 - 9 im Leistungsbild Fachplanung,
   technische Ausrüstung gemäß § 55 Abs. 1, S. 2 HOAI 2021, Teil 4,
   Abschnitt 2 der Anlagengruppen 1, 4 und 7, 8, vergeben. Als Besondere
   Leistung die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der
   Verjährungsfrist, sofern erforderlich.
   .
   Im Rahmen, bzw. nach Beendigung dieser Maßnahme soll der
   Besucherparkplatz am Mariahilfbergweg" ertüchtig" werden. Dies ist
   derzeit (noch nicht) Gegenstand der Ausschreibung
   Auch für diesen 2. Bauabschnitt wird vom Planer die Beratung und
   Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung (auf inklusive
   Verwendungsnachweis) von Fördermitteln erwartet und als Besondere
   Leistung (pauschal) vergütet.
   Seitens der Stadt Amberg soll eine zeitnahe Umsetzung der bereits
   genehmigten Entwässerungsplanung (bis Ende 2023) erfolgen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind
   max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht
   vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur
   Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem
   Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den
   Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß
   zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch
   Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
   .
   1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   .
   Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre
   50 Punkte: ab 250.000 EUR Umsatz / Jahr
   30 Punkte: ab 200.000 EUR Umsatz / Jahr
   20 Punkte: ab150.000 EUR Umsatz / Jahr
   10 Punkte: ab 100.000 EUR Umsatz / Jahr
   .
   2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   .
   2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
   50 Punkte: ab 3 Ingenieuren/-innen / Techniker/-innen
   30 Punkte: ab 2 Ingenieuren/-innen / Techniker/-innen
   .
   Mindestkriterium: Der Bewerber muss aktuell über mindestens 2
   Ingenieur/-innen verfügen.
   .
   2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Bauwerke und Anlagen der
   Abwasserentsorgung, Entwässerungsanlagen § 41 Nr. 2 HOAI 2021, wie z.B.
   Rückstaubauwerke, Niederschlagswasserrückhaltung, Rückhaltebecken
   (Neubau, Sanierung)
   .
   Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet),
   sofern die Fertigstellung (Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2013 bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt
   ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden,
   sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die
   Fertigstellung (Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter
   Referenzen].
   Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden
   jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden
   die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit
   maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die
   höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)
   .
   Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung
   - 20 Punkte: Entwässerungsanlagen (Rückhaltebecken)
   - 10 Punkte: Sonstige Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung
   .
   Kriterium 2: Art der Durchführung
   - 20 Punkte: Neubau
   - 10 Punkte: Sanierung / Umbau
   .
   Kriterium 3: Erfahrung mit Bauen im laufenden Betrieb
   - 15 Punkte: Erfahrung vorhanden
   - 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
   .
   Kriterium 4: techn. Ausrüstung (z.B. Versorgungs-/Verfahrenstechnik)
   ebenfalls geplant und deren Ausführung überwacht
   - 15 Punkte: Erfahrungen vorhanden
   - 0 Punkte: keine Erfahrungen vorhanden
   .
   Kriterium 5: Leistungen der Tragwerksplanung ebenfalls geplant und
   ingenieurtechnische Kontrolle erbracht
   - 10 Punkte: Erfahrungen vorhanden
   - 0 Punkte: keine Erfahrungen vorhanden
   .
   Kriterium 6: Leistungsumfang
   - 20 Punkte: mind. 90 % der abgefragten Leistungen in den
   Leistungsphasen 2-8
   des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke erbracht
   - 10 Punkte: mind. 50 % der abgefragten Leistungen in den
   Leistungsphasen 2-8
   des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke erbracht
   .
   Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen
   außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist
   darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI
   vergleichbar waren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung:
   .
   BA 1:
   Stufe 1: Leistungsphasen 5 bis 7
   Stufe 2: Leistungsphasen 8 und 9
   nebst den jeweils zu erbringenden Besonderen Leistungen
   .
   BA 2:
   Stufe 1: Leistungsphasen 2 bis 4
   Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 7
   Stufe 3: Leistungsphasen 8 und 9
   nebst den jeweils zu erbringenden Besonderen Leistungen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Angebotsfrist gem. § 17 Abs. 7 VgV soll von 25 Tagen auf 15 Tage
   verkürzt werden, nachdem die Beauftragung bereits im August 2023
   erfolgen muss.
   Bei BA 1 zeitnahe Umsetzung in 2023 zumindest Beginn und wenn möglich
   bis Ende 2023 Fertigstellung.
   .
   Mit den Vergabeunterlagen wird den Bewerbern folgende Unterlagen zur
   Verfügung gestellt:
   .
   - BA I Berechnung Mischwasserableitung Marienstraße
   - BA I Kostenberechnung Stand Sept. 2021 (nicht aktueller Planstand)
   -BA I Rückhaltung bei AOZ Marienstraße - genehmigte
   Entwässerungsplanung -
   - BA II Lageplan für Rückstaukanal Besucherparkplatz
   - BA II Übersicht Bestandsleitungen mit der zukünftigen
   Parkplatzumgestaltung
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der
   Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
   Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
   oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
   Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre
   .
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   .
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   .
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
   in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
   1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
   zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
   der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die
   Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
   Zweifache der Deckungssumme betragen.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen
   sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
   Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
   Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
   Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
   eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich
   sind vorläufig ausreichend.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
   jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
   Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
   der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
   Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
   Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
   oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Eigenerklärungen über:
   A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieuren/-innen, Techniker/-innen,
   Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
   Berufszulassung)
   B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt [Bauwerke und Anlagen der
   Abwasserentsorgung, Entwässerungsanlagen § 41 Nr. 2 HOAI 2021, wie z.B.
   Rückstaubauwerke, Niederschlagswasserrückhaltung, Rückhaltebecken
   (Neubau, Sanierung)] der letzten 10 Jahre, Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf
   der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte
   können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen
   beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung
   eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
   - Auftraggeber
   - Art der Aufgabenstellung
   - Art der Durchführung
   - Erfahrung mit Bauen im laufenden Betrieb
   - technische Ausrüstung (z.B. Versorgungs-/Verfahrenstechnik) ebenfalls
   geplant und deren Ausführung überwacht
   - Leistungen der Tragwerksplanung ebenfalls geplant und
   ingenieurtechnische Kontrolle erbracht
   - erbrachte Leistungen in den Leistungsphasen 2 - 8 im Leistungsbild
   Objektplanung Ingenieurbauwerke
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
   Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013
   und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist
   stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht
   werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon
   ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für
   die Wertung eingereichter Referenzen.
   .
   Mindestkriterium: Der Bewerber muss aktuell über mindestens 2
   Ingenieur/-innen verfügen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches
   Baukammerngesetz (BayBauKaG).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/06/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
   - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
   - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   .
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren.
   .
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen.
   .
   Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung
   über die Vergabeplattform zu stellen.
   .
   DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE
   VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE
   ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
   .
   Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend
   einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
   .
   Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
   das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge"
   (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem
   Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das
   Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
   bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
   nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers.
   Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren
   und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich
   nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
   .
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
   Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür
   verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
   gibt.
   .
   Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
   Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
   interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
   Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
   rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
   Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6XKY
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer
   Nordbayern
   Postanschrift: Promenade 27
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91522
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/05/2023
References
   6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
   7. https://www.klinikum-amberg.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY6XKY/documents
   9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
  10. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY6XKY
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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