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Ausschreibung: Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und Verbrauchsartikel; Beleuchtung - DE-Aachen
Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und Verbrauchsartikel; Beleuchtung
Batteriesätze
Elektrobusse
Dokument Nr...: 315968-2023 (ID: 2023052609364509277)
Veröffentlicht: 26.05.2023
*
  DE-Aachen: Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und Verbrauchsartikel; Beleuchtung
   2023/S 101/2023 315968
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG
   (ASEAG), vertreten durch die E.V.A. Energieversorgungs- und
   Verkehrsgesellschaft mbH Aachen
   Postanschrift: Lombardenstraße 12-22
   Ort: Aachen
   NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
   Postleitzahl: 52070
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Jonas Benndorf
   E-Mail: [6]jonas.benndorf@eva-aachen.de
   Telefon: +49 241181-4210
   Fax: +49 241181-4869
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.aseag.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.eva-aachen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice
   /CXQ1YDLYULL/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notic
   e/CXQ1YDLYULL
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ladeinfrastruktur für Elektrobusse
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20230523 KBB-JB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   31000000 Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und
   Verbrauchsartikel; Beleuchtung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Herstellung, Lieferung und Montage sowie dauerhafte Instandhaltung
   einer Ladeinfrastruktur zum dauerhaften Betrieb von Elektrobussen mit
   ausschließlich elektrischem Antrieb im Batteriebetrieb. Insgesamt sind
   in einer ersten Ausbaustufe 17 stationäre Ladegeräte mit 34
   Ladepunkten, CCS-Combo 2 Ladestecker und mit mindestens je 150 kW
   Ausgangsleistung (je Ladegerät) zur Übernachtladung einzurichten.
   Weiterhin behält sich die ASEAG optional vor, 16 weitere Ladestationen
   mit 32 Ladepunkten, CCS-Combo 2 Ladestecker und mit mindestens je 150
   kW Ausgangsleistung (je Ladestation) bis Ende 2025 zu beschaffen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   31422000 Batteriesätze
   34144910 Elektrobusse
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
   Hauptort der Ausführung:
   Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (ASEAG) Neuköllnerstraße
   1 52068 Aachen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auftragsgegenstand ist die Herstellung, Lieferung und Montage einer
   Ladeinfrastruktur zum dauerhaften Betrieb von Elektrobussen mit
   ausschließlich elektrischem Antrieb im Batteriebetrieb. Insgesamt
   sollen in einer ersten Ausbaustufe 17 stationäre Ladestationen mit 34
   Ladepunkten, CCS Combo 2 Ladestecker und einer Ausgangsladeleistung von
   mindestens je 150 kW (je Ladestation) beschafft werden. Die
   Ladestationen sollen auf dem Betriebsgelände in den Bushallen der ASEAG
   (Neuköllner Straße 1, 52068 Aachen) installiert und errichtet werden.
   Die Elektrobusse sollen grundsätzlich über Nacht in den
   Bus-Abstellhallen der ASEAG geladen werden.
   Weiterhin behält sich die ASEAG optional vor, 16 weitere Ladestationen
   mit 32 Ladepunkten bis Ende 2025 zu beschaffen. Darüber hinaus steht
   der Auftragnehmer dafür ein, dass die Ladeinfrastruktur auch für die
   Beschaffung weiterer Elektrobusse nach 2026 erweiterbar und auch für
   andere Hersteller von Elektrobussen vollumfänglich kompatibel ist.
   Neben den Ladestationen umfasst der Lieferumfang die Projektierung, den
   Transport, die Anlieferung, Montage und Inbetriebnahme aller
   Komponenten und Kabelverbindungen, den Netzanschluss an die vorhandene
   Niederspannungsverteilung, die Netzfilterung (abgestimmt auf die
   errichtete Infrastruktur), die Kabelverbindungen zwischen Übergabepunkt
   Netzanschluss, Ladestation und Fahrzeug, die Konstruktion zur
   Befestigung der Kabelverbindungen an der Hallendecke, Backendsystem für
   Monitoring und Steuerung der Ladevorgänge. Die Kommunikation des
   Backendsystem für Monitoring und Steuerung der Ladevorgänge muss über
   das Kommunikationsprotokoll OCPP (Open Charge Point Protocol -
   Minimalanforderung: Version - 1.6J) erfolgen. Der Auftraggeber behält
   sich vor, dazu die Offenlegung des Softwarequellcodes des
   Backendsystems zu verlangen. Nach Inbetriebnahme aller Komponenten hat
   der Auftragnehmer langfristig für alle Komponenten und die
   vollumfängliche Funktionalität der Ladestationen einzustehen, diese
   ggfs. nachzuliefern und einzubauen. Hierzu ist der Abschluss eines
   Verfügbarkeitsvertrages über eine Laufzeit von 5 Jahren vorgesehen (mit
   einer Verlängerungsoption auf max. 12 Jahre).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 144
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird 3 bis 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für
   das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von
   geeigneten Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Verfügung steht.
   Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen:
   1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags;
   2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft
   anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen;
   3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen.
   Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsvoraussetzungen am
   besten erfüllen (Ranking). Er behält sich vor, nur die 3 besten
   Bewerber aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die
   Eignungsanforderungen erfüllen. Bei Ermittlung des Rankings wird der
   Auftraggeber insbesondere die von den Bewerbern genannten Referenzen
   und deren Vergleichbarkeit mit dem vorliegenden Beschaffungsvorhaben
   berücksichtigen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber ist berechtigt, bis zu 16 weitere Ladestationen mit 32
   Ladepunkten nach den im Vergabeverfahren mit den Bietern festzulegenden
   Konditionen (einschließlich Instandhaltung) nachzubestellen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Formlose, unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass
   - keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw.
   erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 125 GWB
   durchgeführt worden sind,
   - der Bewerber in das einschlägige Berufsregister oder ein
   vergleichbares Register (Standeskammern etc.) des Herkunftslandes
   eingetragen ist sowie für seine Berufshaftpflichtversicherung, seine
   Krankenkasse(n) und seine Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge
   entrichtet hat (Vordruck 1). Geforderte Eignungsnachweise, die in Form
   anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im
   Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Der Bewerber hat sich vor
   Angabe der PQ-Nr. davon zu überzeugen, dass alle geforderten Nachweise
   auf der PQ-Plattform in aktueller Form zur Verfügung stehen.
   b) Formlose unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck 12), aus der
   hervorgeht, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der Verordnung (EU)
   2022/576 des Rates vom 8. April 2022 besteht.
   c) Die Abgabe von Teilnahmeanträgen durch Bewerbergemeinschaften ist
   nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
   möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene
   Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen.
   Außerdem haben sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich
   mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren
   sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen
   (Vordruck 5).
   Bei der Eignungsprüfung wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes
   beurteilt. Bewerbergemeinschaften müssen eine(n) einzige(n)
   Ansprechpartner(in) benennen.
   Soweit mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander
   kooperieren (z.B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen oder im
   Rahmen einer Bewerbergemeinschaft), ist darzulegen, dass die
   Bewerbergemeinschaft als Ganzes sowie die Mitgliedschaft der einzelnen
   Unternehmen in der Bewerbergemeinschaft zulässig ist, insbesondere
   keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde. Für
   jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist zu begründen, inwiefern
   sein Entschluss zur Beteiligung an der Bewerbergemeinschaft eine im
   Rahmen zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handels liegende
   Entscheidung ist, z.B. weil das jeweilige Mitglied zur Zeit der Bildung
   der Bewerbergemeinschaft überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser Zeit
   nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier
   ausgeschriebenen Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die
   Zusammenarbeit der Bewerbergemeinschaft das jeweilige Mitglied in die
   Lage versetzt, ein erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
   d) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51 Abs.
   2 SektVO nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre sowie die Angabe der Umsätze der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden
   Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Vordruck 2);
   b) Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 21 Abs. 4 SektVO), die in Form
   anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im
   Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig;
   c) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51 Abs.
   2 SektVO nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. Auf die
   Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen (Vordrucke 6 und 7).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Lieferreferenzen:
   Darstellung von mindestens 3 erfolgreichen Referenzen (mit erfolgter
   Abnahme) über Aufträge des Bewerbers über die in den letzten 5 Jahren
   erbrachten Leistungen zur Lieferung von Ladeinfrastruktur für
   Elektrobusse, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand in Bezug auf
   die Leistung (Herstellung, Lieferung und Montage von Ladeinfrastruktur
   für Elektrobusse) vergleichbar sind und die jeweils mindestens die
   folgenden Kriterien (1) bis (3) erfüllen einschließlich der Angabe
   eines Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz
   genannten Aufträge (Vordruck 4):
   1. Lieferung und Abnahme von mindestens zehn Ladestationen mit einer
   Ladeleistung von jeweils mindestens 75 kW je Ladepunkt.
   2. Für den Betrieb im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) innerhalb
   der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftraums (EWR)
   oder der Schweiz.
   3. Die Kontaktierung zu den Fahrzeugen erfolgte über eine CCS Combo 2
   Steckerverbindung.
   b) Instandhaltungsreferenz:
   Darstellung von mindestens 3 erfolgreichen Referenzen des Bewerbers
   über die in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen zur
   Instandhaltung von Ladeinfrastruktur für Elektrobusse, die jeweils
   mindestens die folgenden Kriterien (1) bis (3) erfüllen:
   1. Die Referenz muss die Instandhaltung (Wartung und Störungsbehebung)
   von Ladeinfrastruktur von Elektrobussen umfassen. Als Wartung gelten
   die regelmäßigen und planbaren Leistungen jeweils gemäß
   Herstellerangaben. Als Störungsbehebung gelten hingegen Leistungen für
   nicht geplante Störungen zur Wiederherstellung der vollen
   Funktionsfähigkeit der Ladeinfrastruktur.
   2. Die Referenz muss die Instandhaltung für eine Mindest-Stückzahl von
   zehn Ladestationen mit einer Ladeleistung von mindestens 75 kW je
   Ladepunkt umfassen.
   3. Für den Betrieb im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) innerhalb
   der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftraums (EWR)
   oder der Schweiz.
   Der Auftraggeber wird die von dem Bewerber übermittelten Informationen
   vertraulich behandeln und die anwendbaren Vorschriften zum
   Datenschutzrecht beachten. Dies gilt insbesondere für personenbezogene
   Informationen, die im Zusammenhang mit der Angabe von Referenzen an den
   Auftraggeber weitergegeben werden.
   c) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51 Abs.
   2 SektVO nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. Auf die
   Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen (Vordrucke 6 und 7).
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Erklärung zur Anerkennung der Projektsprache Deutsch einschließlich
   Benennung eines deutschsprachigen Ansprechpartners (Vordruck 11).
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Vertragserfüllungs- und Gewährleistungssicherheiten gemäß
   Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter,
   Bewerbergemeinschaften dürfen sich nur bis zum Ablauf der
   Teilnahmefrist bilden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergabestelle wird vor Zuschlagserteilung von dem für den Zuschlag
   in Aussicht genommenen Bieter die entsprechenden Bescheinigungen gemäß
   Vordruck 1 sowie eine Auskunft aus dem bundesweiten Wettbewerbsregister
   anfordern.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 28/06/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über das in Ziffer I.3)
   genannte Vergabeportal einzureichen. Eine eingescannte Unterschrift ist
   ausreichend. Bieter werden gebeten, im Teilnahmeantrag einen
   Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu
   benennen.
   2) Bewerber werden gebeten, die Vordrucke des Auftraggebers (ggfls.
   mehrfach) zu verwenden. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen
   vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. Die Vordrucke sind auf
   dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal abrufbar.
   Hinweis: Für den vollständigen Teilnahmeantrag reicht es nicht aus, nur
   die ausgefüllten Vordrucke einzureichen. Für manche Nachweise stellt
   der Auftraggeber keine Vordrucke bereit. Dennoch wird der Nachweis
   gefordert.
   3) Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern (auch
   Rückfragen zum Teilnahmeantrag) findet ausschließlich über das in
   Ziffer I.3) genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle
   Fragen und Antworten auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal
   anonymisiert zur Verfügung stellen.
   4) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied
   einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Die Angaben
   zur Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich
   bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers.
   5) Der Auftraggeber wird den Vorgaben in § 41 SektVO dadurch
   nachkommen, dass er auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal
   einen Teil der Vergabeunterlagen, insbesondere die wesentlichen
   Vertragseckpunkte (Anlage 6) sowie weitere Unterlagen im Entwurf zur
   Verfügung stellt. Da der Auftraggeber wegen nicht abschließend
   beschreibbarer Leistungen ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
   Teilnahmewettbewerb durchführt, erfüllt dies die Anforderungen des § 41
   SektVO. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist, die konkreten
   Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines
   dynamischen Prozesses zu konkretisieren. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen
   deshalb zahlreiche Unterlagen noch nicht fest;
   6) Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche
   Hauptleistungen Drittunternehmen (z.B. Nachunternehmer, verbundene
   Unternehmen oder sonstige Dritte) vorzusehen, so ist das
   Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den
   Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen. Auf Verlangen des
   Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in der
   Vergabebekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben
   einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte
   Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie auf einzelne Drittunternehmen
   beschränken. Bei Bewerbern, die allein und gleichzeitig als Teil einer
   Bewerbergemeinschaft am Verfahren teilnehmen, wird von der
   Rechtsprechung eine Vermutung dafür angenommen, dass ein Verstoß gegen
   den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich unzulässige
   Wettbewerbsbeschränkung vorliegt. Dies gilt auch für den Fall, dass ein
   Bewerber sich gleichzeitig an mehreren Bewerbergemeinschaften
   beteiligt. Wenn der Bewerber an mehreren Angeboten beteiligt ist,
   selbst oder in Bewerbergemeinschaft, dann muss er den vermeintlichen
   Verstoß gegen den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich zulässige
   Wettbewerbsbeschränkung durch Vorlage geeigneter und nachvollziehbarer
   Nachweise widerlegen. Als Nachweise genügen beispielsweise
   Eigenerklärungen zu Chinese Walls. Der Auftraggeber wird anhand der vom
   Bewerber selbst oder in Bewerbergemeinschaft vorgelegten Nachweise
   prüfen, ob der Geheimwettbewerb tatsächlich nicht gestört ist. Gelingt
   dem Bewerber selbst oder in Bewerbergemeinschaft die Widerlegung der
   Vermutung durch Vorlage der Nachweise nicht, wird der Bewerber von der
   Angebotsabgabe ausgeschlossen. Die Angaben zur Zusammensetzung der
   Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch
   einzelner Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vor Auftragsvergabe
   bedarf der Zustimmung des Auftraggebers.
   7) Der Auftraggeber vergibt die Leistungen im Wege des
   Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Der
   Auftraggeber wird zwischen den Bewerbern anhand der unter Ziffer
   II.2.9) der Bekanntmachung genannten Kriterien eine Auswahl treffen und
   die ausgewählten Bewerber im Anschluss zur Abgabe indikativer Angebote
   sowie von Optimierungsvorschlägen auffordern. Die indikativen Angebote
   wird der Auftraggeber nicht werten. Die Angebote und
   Optimierungsvorschläge dienen dem Auftraggeber vielmehr dazu, mit den
   Bietern Verhandlungsgespräche zu führen und die Vergabeunterlagen
   weiter zu konkretisieren. Bieter haben über Optimierungsvorschläge die
   Möglichkeit, das Verfahren aktiv mitzugestalten. Nach Abschluss der
   Verhandlungsgespräche stellt der Auftraggeber den Bietern aktualisierte
   Vergabeunterlagen zur Verfügung und fordert die Bieter auf Grundlage
   der aktualisierten und konkretisierten Vergabeunterlagen zur Abgabe
   eines letztverbindlichen Angebotes auf. Der Auftraggeber beabsichtigt,
   den Zuschlag im 3./ 4. Quartal 2023 zu erteilen.
   8) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung
   in Deutsch vorgelegt werden.
   9) Der Auftraggeber beabsichtigt, die zu beschaffende Leistung
   teilweise mit Fördermitteln zu finanzieren. Die Beauftragung der
   ausgeschriebenen Leistungen steht unter dem Vorbehalt, dass der bzw.
   die Förderanträge positiv beschieden werden. Der Auftraggeber behält
   sich ausdrücklich vor, das Vergabeverfahren ganz oder teilweise
   aufzuheben, wenn und soweit Zuwendungen nicht gewährt werden sollten.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ1YDLYULL
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-3055
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den
   Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die
   §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der
   Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach §
   160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrages
   innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt
   hat, bei dem Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziffer IV.2.2. bei
   dem Auftraggeber zu rügen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-3055
   Fax: +49 221147-2889
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/05/2023
References
   6. mailto:jonas.benndorf@eva-aachen.de?subject=TED
   7. http://www.aseag.de/
   8. http://www.eva-aachen.de/
   9. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDLYULL/documents
  10. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDLYULL
  11. mailto:vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  12. mailto:vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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