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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 315582-2023 (ID: 2023052609341608808)
Veröffentlicht: 26.05.2023
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2023/S 101/2023 315582
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Freistaat Bayern, vertreten durch den
   Präsidenten des Oberlandesgerichts München
   Postanschrift: Prielmayerstraße 5
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80335
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Hespeler, Michael
   E-Mail: [6]vergabestelle@olg-m.bayern.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [7]https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/oberlandesgerich
   te/muenchen/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink
   /subproject/f2f5e8da-0f75-480b-8916-025d3f202c8b
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink
   /subproject/f2f5e8da-0f75-480b-8916-025d3f202c8b
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Justiz
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Projektmanagement inkl. Projektbüro für den Umzug des
   Strafjustizzentrums München
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022000764
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftraggeber benötigt für den anstehenden Einzug / Umzug des
   Personals in das neu errichtetete Strafjustizzentrum in München externe
   Beratungs- und Unterstützungsleistungen hinsichtlich des
   Projektmanagements des Gesamtprojekts, der Erstellung und
   kontinuierlichen Anpassung des Projektplan mit Kontrolle des
   Projektfortschrittss, der Steuerung von Anlieferungen im Gebäude, der
   Koordination und multilateralen Kommunikation, des Risiko- und
   Budgetmanagements sowie der Durchführung von Teilen des
   Akzeptanzmanagements.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber benötigt für den anstehenden Einzug / Umzug des
   Personals in das neu errichtetete Strafjustizzentrum in München externe
   Beratungs- und Unterstützungsleistungen hinsichtlich des
   Projektmanagements des Gesamtprojekts, der Erstellung und
   kontinuierlichen Anpassung des Projektplan mit Kontrolle des
   Projektfortschrittss, der Steuerung von Anlieferungen im Gebäude, der
   Koordination und multilateralen Kommunikation, des Risiko- und
   Budgetmanagements sowie der Durchführung von Teilen des
   Akzeptanzmanagements.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/01/2024
   Ende: 31/05/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Im Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs werden bis zu vier als geeignet
   festgestellte Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollten im
   Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs mehr als vier geeignete Bewerber
   ermittelt werden, so werden die Bewerber mit der höchsten Punktzahl bei
   den B-Kriterien (siehe Eignungskriterien) ausgewählt. Hierzu wird eine
   Rangfolge der Bewerber nach den erreichten Bewertungspunkten gebildet.
   Besteht zwischen mehreren geeigneten Bewerbern Punktegleichstand,
   gelten folgende Regelungen, die nacheinander angewendet werden, bis die
   ersten vier Platzierungen eindeutig bestimmbar sind:
   i. Es erhält derjenige Bewerber den Vorzug, der im Eignungskriterium
   [K5.11] die höhere Punktzahl erreicht hat.
   ii. Es erhält derjenige Bewerber den Vorzug, der im Eignungskriterium
   [K5.9]
   die höhere Punktzahl erreicht hat.
   iii. Es erhält derjenige Bewerber den Vorzug, der im Eignungskriterium
   [K5.8]
   die höhere Punktzahl erreicht hat.
   iv. Es entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Alle Kriterien sind zu beantworten; Formulare müssen unverändert
   verwendet werden.
   - Kriterien mit [A] müssen erfüllt / beantwortet werden,
   - Kriterien mit [B] sind zu beantworten und werden einer Bewertung
   unterzogen,
   - Kriterien mit [I] dienen zur Information und werden nicht bewertet;
   sie sind zwecks Vollständigkeit aber zu beantworten.
   1. statistische Angaben
   K1.1: Bitte beachten Sie zu den folgenden Positionen das Formular
   "Informationen zu statistischen Angaben".
   K1.2: [I] Erfüllt Ihr Unternehmen die Eigenschaft als Kleinst-, kleines
   oder mittleres Unternehmen (KMU)?
   K1.3: [I] Bitte geben Sie hier den NUTS-Code an, der dem Sitz Ihres
   Unternehmens entspricht.
   2. Angaben Gewerbezentral-/Wettbewerbsregister
   K2.1: Öffentliche Auftraggeber sind nach § 19 Abs. 4 des Gesetzes zur
   Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) bei Aufträgen ab einer
   Höhe von 30.000  verpflichtet, für den Bieter, der den Zuschlag
   erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem
   Gewerbezentralregister nach § 150 a GewO anzufordern.
   K2.2: Öffentliche Auftraggeber sind nach § 6 Abs. 1 des
   Wettbewerbsregistergesetzes ab einer Höhe von 30.000  verpflichtet,
   für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor der
   Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister
   anzufordern.
   Daher sind durch den Bieter Angaben zu folgenden Punkten zu machen:
   K2.3: [I] Name des Unternehmens
   K2.4: [I] Angaben zur Postanschrift
   K2.5: [I] Angaben zur Rechtsform
   K2.6: [I] Registerangaben (inländische oder ausländische Register bzw.
   Angaben zu Gesellschaftern; ggf. Umsatzsteueridentifikationsnummer)
   3. Eigenerklärungen:
   K3.1: [A] Die Eigenerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und
   bestätige ihren Inhalt.
   - Es ist keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist,
   wegen einer der in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftaten (z.B. §§ 129 -
   129b, 89c, 261, 263, 264, 299 - 299b, 108e, 333 - 335a, 232 - 233a
   StGB, Art. 2 § 2 IntBestG) oder vergleichbarer Vorschriften anderer
   Staaten verurteilt worden und es ist auch nicht aus denselben Gründen
   eine Geldbuße nach § 30 OWiG gegen das Unternehmen festgesetzt worden.
   - Das Unternehmen hat seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern,
   Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt.
   - Das Unternehmen hat bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
   gegen geltende menschen-, umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
   Verpflichtungen verstoßen. Insbesondere
   wird gem. § 7 Abs. 1 AGG, § 3 Abs. 1 EntgTranspG und § 2 Nr. 7 AEntG
   Frauen und Männern für gleiche oder gleichwertige Arbeit gleiches
   Entgelt gewährt.
   werden gem. § 3 Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in
   Lieferketten die in Abschnitt 2 dieses Gesetzes festgelegten
   menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in
   angemessener Weise beachtet.
   werden den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen
   Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt,
   die nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG), einem nach dem
   Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes
   (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, oder einer
   nach den §§ 7, 7a oder 11 AEntG oder § 3a des AÜG erlassenen
   Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben
   werden.
   - Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig, es ist über das Vermögen
   des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren
   beantragt oder eröffnet oder mangels Masse abgelehnt worden, und es
   befindet sich auch nicht in Liquidation oder hat seine Tätigkeit
   eingestellt.
   - Das Unternehmen hat keine schweren Verfehlungen begangen, die seine
   Integrität als Auftragnehmer für öffentliche Aufträge in Frage stellen.
   Dies gilt auch für Personen, deren Verhalten dem Unternehmen
   zuzurechnen ist.
   - Das Unternehmen hat im Vergabeverfahren keine vorsätzlich
   unzutreffenden Erklärungen abgegeben, keine irreführenden Informationen
   übermittelt und mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen,
   die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs
   bezwecken oder bewirken.
   - Es liegt kein Ausschlussgrund nach § 21 AEntG, § 19 MiloG, § 21
   SchwarzArbG und § 98c AufenthG vor. Insbesondere wurde gegen das
   Unternehmen keine Geldbuße von mindestens 2.500  wegen eines Verstoßes
   nach § 23 AEntG oder § 21 MiloG verhängt. Auch wurde gegen das
   Unternehmen oder einen Vertretungsberechtigten keine Freiheitsstrafe
   von mehr als drei Monaten und keine Geldstrafe von mehr als 90
   Tagessätzen oder Geldbuße von mindestens 2.500  wegen Verstoßes gegen
   eine in § 21 SchwarzArbG aufgeführte Vorschrift verhängt.
   K3.2: [A] Die Eigenerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und
   bestätige ihren Inhalt.
   1. Der / die Bewerber / Bieter gehört / gehören nicht zu den in Artikel
   5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art.
   1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
   über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die
   Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder
   Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift
   aufweisen,
   a. durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder
   die Niederlassung des Bewerbers / Bieters in Russland,
   b. durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines
   Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a zutrifft, am
   Bewerber / Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als
   50 %,
   c. durch das Handeln der Bewerber / Bieter im Namen oder auf Anweisung
   von Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a
   und / oder b zutrifft.
   2. Es wird bestätigt, dass die am Auftrag beteiligten
   Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
   Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch
   genommen werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt,
   ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit
   einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören.
   3. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der
   Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
   Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des
   Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen
   eingesetzt werden, die zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis
   mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören und auf die
   mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt.
   K3.3: [A] Im Falle einer Beteiligung als Bewerber- oder
   Bietergemeinschaft: Als bevollmächtigter Vertreter bestätige ich, dass
   auch sämtliche Unternehmen den Inhalt der Eigenerklärungen zur Kenntnis
   genommen und bestätigt haben.
   K3.4: [I]: Sollten für Sie bzw. Ihr Unternehmen fakultative
   Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, schildern Sie bitte, warum
   diese nicht zu einem Ausschluss vom Verfahren führen sollen. Der
   Auftraggeber entscheidet im Rahmen der Angebotsprüfung über den
   Ausschluss. Sie können ausführlichere Angaben zum Sachverhalt auch im
   Arbeitsschritt Eigene Anlagen als Dokument hochladen.
   4. Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   4.1: [I] Ein Eintrag zu den folgenden Punkten erfolgt erst bei der
   Angebotsprüfung durch den Auftraggeber, es ist kein Eintrag durch den
   Bieter zulässig.
   5. Projektbezogene Eignungskriterien:
   5.1: [I] a) Beschreiben Sie in einer Bewerberdarstellung den
   Generalunternehmer / die Bewerbergemeinschaft sowie etwaige
   Unterauftragnehmer unter Berücksichtigung des ausgeschriebenen
   Leistungsgegenstandes und der beabsichtigten Bewerbung.
   b) Dargestellt werden müssen auch alle Beteiligungsverhältnisse /
   Verbindungen bei Bewerbergemeinschaften bzw. zu
   Unterauftragnehmern. Geben Sie die Anzahl und Orte der Niederlassungen
   aller beteiligten Unternehmen in Deutschland bzw. außerhalb
   Deutschlands an. (max. 5 Seiten DIN A4).
   5.2: [A] Der Umsatz aus Projekten oder Aufträgen im Bereich
   Projektmanagement großer Umzugsprojekte und Projektmanagementbüro
   bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf
   der Teilnahmeantragsfrist beträgt in Summe mindestens 1 Mio Euro.
   (Bei Bewerbergemeinschaften genügt es, wenn ihre Mitglieder insgesamt
   den vorstehend geforderten Mindestumsatz erreichen.)
   5.3: [I] Erklärung zum jährlichen Umsatz aus Projekten oder Aufträgen
   im Bereich Projektmanagement von sehr großen Umzugsprojekten bezogen
   auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist.
   5.4: [I] Erklärung zum jährlichen Gesamtumsatz bezogen auf die letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist.
   5.5: [A] Der Bewerber verpflichtet sich, auf Anforderung des
   Auftraggebers entsprechende Jahresabschlüsse der letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist
   einzureichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   K3.1: [A] Die Eigenerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und
   bestätige ihren Inhalt.
   - Es ist keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist,
   wegen einer der in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftaten (z.B. §§ 129 -
   129b, 89c, 261, 263, 264, 299 - 299b, 108e, 333 - 335a, 232 - 233a
   StGB, Art. 2 § 2 IntBestG) oder vergleichbarer Vorschriften anderer
   Staaten verurteilt worden und es ist auch nicht aus denselben Gründen
   eine Geldbuße nach § 30 OWiG gegen das Unternehmen festgesetzt worden.
   - Das Unternehmen hat seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern,
   Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt.
   - Das Unternehmen hat bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
   gegen geltende menschen-, umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
   Verpflichtungen verstoßen. Insbesondere
   wird gem. § 7 Abs. 1 AGG, § 3 Abs. 1 EntgTranspG und § 2 Nr. 7 AEntG
   Frauen und Männern für gleiche oder gleichwertige Arbeit gleiches
   Entgelt gewährt.
   werden gem. § 3 Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in
   Lieferketten die in Abschnitt 2 dieses Gesetzes festgelegten
   menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in
   angemessener Weise beachtet.
   werden den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen
   Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt,
   die nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG), einem nach dem
   Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes
   (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, oder einer
   nach den §§ 7, 7a oder 11 AEntG oder § 3a des AÜG erlassenen
   Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben
   werden.
   - Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig, es ist über das Vermögen
   des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren
   beantragt oder eröffnet oder mangels Masse abgelehnt worden, und es
   befindet sich auch nicht in Liquidation oder hat seine Tätigkeit
   eingestellt.
   - Das Unternehmen hat keine schweren Verfehlungen begangen, die seine
   Integrität als Auftragnehmer für öffentliche Aufträge in Frage stellen.
   Dies gilt auch für Personen, deren Verhalten dem Unternehmen
   zuzurechnen ist.
   - Das Unternehmen hat im Vergabeverfahren keine vorsätzlich
   unzutreffenden Erklärungen abgegeben, keine irreführenden Informationen
   übermittelt und mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen,
   die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs
   bezwecken oder bewirken.
   - Es liegt kein Ausschlussgrund nach § 21 AEntG, § 19 MiloG, § 21
   SchwarzArbG und § 98c AufenthG vor. Insbesondere wurde gegen das
   Unternehmen keine Geldbuße von mindestens 2.500  wegen eines Verstoßes
   nach § 23 AEntG oder § 21 MiloG verhängt. Auch wurde gegen das
   Unternehmen oder einen Vertretungsberechtigten keine Freiheitsstrafe
   von mehr als drei Monaten und keine Geldstrafe von mehr als 90
   Tagessätzen oder Geldbuße von mindestens 2.500  wegen Verstoßes gegen
   eine in § 21 SchwarzArbG aufgeführte Vorschrift verhängt.
   K3.2: [A] Die Eigenerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und
   bestätige ihren Inhalt.
   1. Der / die Bewerber / Bieter gehört / gehören nicht zu den in Artikel
   5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art.
   1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
   über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die
   Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder
   Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift
   aufweisen,
   a. durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder
   die Niederlassung des Bewerbers / Bieters in Russland,
   b. durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines
   Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a zutrifft, am
   Bewerber / Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als
   50 %,
   c. durch das Handeln der Bewerber / Bieter im Namen oder auf Anweisung
   von Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a
   und / oder b zutrifft.
   2. Es wird bestätigt, dass die am Auftrag beteiligten
   Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
   Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch
   genommen werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt,
   ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit
   einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören.
   3. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der
   Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
   Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des
   Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen
   eingesetzt werden, die zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis
   mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören und auf die
   mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt.
   K3.3: [A] Im Falle einer Beteiligung als Bewerber- oder
   Bietergemeinschaft: Als bevollmächtigter Vertreter bestätige ich, dass
   auch sämtliche Unternehmen den Inhalt der Eigenerklärungen zur Kenntnis
   genommen und bestätigt haben.
   5.2: [A] Der Umsatz aus Projekten oder Aufträgen im Bereich
   Projektmanagement großer Umzugsprojekte und Projektmanagementbüro
   bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf
   der Teilnahmeantragsfrist beträgt in Summe mindestens 1 Mio Euro.
   5.5: [A] Der Bewerber verpflichtet sich, auf Anforderung des
   Auftraggebers entsprechende Jahresabschlüsse der letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist
   einzureichen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   5.6: [A] Sichern Sie zu, dass Sie die zu vergebenen Leistungen
   ausschließlich von Standorten innerhalb der GPA-Staaten erbringen
   werden? Dies betrifft auch die Leistungserbringung durch Dritte (z.B.
   Unterauftragnehmer) und den Betrieb von Projektmanagementwerkzeugen.
   5.7: [B] 75 Punkte | Wie viele Mitarbeiter für das
   Projektmanagementbüro (untergliedert nach IT-Fachkräften, Verwaltung
   und sonstigen Mitarbeitern) haben bzw. hatten Sie in den letzten drei
   Geschäftsjahren im Bereich Projektmanagement von großen Umzugsprojekten
   beschäftigt?
   5.8: [B] 150 Punkte | Wie viele Beschäftigte Ihres Unternehmens haben
   bereits Erfahrung bei der Leitung von sehr großen Umzugsprojekten?
   Bis 2 Beschäftigte 1 Punkt, bis 3 Beschäftigte 3 Punkte und ab 4
   Beschäftigten erhält der Bewerber 5 Punkte.
   5.9: [B] 300 Punkte | Beschreiben Sie in welchem Umfang Ihr Unternehmen
   Erfahrung mit sehr großen Umzugsvorhaben gesammelt hat. Berücksichtigen
   Sie dabei zumindest folgende Teilbereiche:  Projektmanagement, 
   Einrichten und Betrieb eines dynamischen Projektmanagementbüros, 
   Erstellung und laufende Anpassung des Projektplanes,  Koordination,
   Steuerung und multilaterale Kommunikation,  Budget- und
   Risikomangement. Gefordert ist eine konkrete und nachvollziehbare
   Kurzdarstellung der gelösten Aufgaben.
   5.10: [A] Bitte legen Sie maximal 3 nachprüfbare Referenzen bei, die
   belegen, dass Ihr Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren eine in Art
   und Umfang mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbare Tätigkeit
   erbracht hat, beziehungsweise gegenwärtig erbringt. Haben Sie maximal 3
   Formulare Referenzprojekte Eignung Projektleitung und PMO.docx
   beigefügt?
   5.11: [B] 350 Punkte | Stellen Sie maximal drei mit der
   Leistungserbringung vergleichbare Projektreferenzen dar, die belegen,
   dass Ihr Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren eine in Art und Umfang
   mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbare Tätigkeit erbracht
   hat, beziehungsweise gegenwärtig erbringt. Es werden zudem Referenzen
   berücksichtigt, die maximal 6 Jahre zurückliegen. Beschreiben Sie
   hierbei die Referenzprojekte und stellen Sie ausführlich die
   Vergleichbarkeit mit dem Leistungsgegenstand her. Bitte benützen Sie
   hierzu das Formblatt Referenzprojekte Eignung Projektleitung und
   PMO.docx.
   Die Vergabestelle behält sich vor, insbesondere die Aussagen zur
   Vergleichbarkeit beim Ansprechpartner des Referenzkunden zu
   verifizieren. Die Referenz muss nachprüfbar sein.
   5.12: [B] 125 Punkte | Dem Auftraggeber ist eine Auftragsabwicklung aus
   einem Guss bzw. aus einer Hand wichtig. Geben Sie an, ob und ggf.
   welche Teile des Auftrags Sie an Unterauftragnehmer zu vergeben
   beabsichtigen. (mit Beteiligung von Unterauftragnehmern --> 1 Punkt |
   ohne Beteiligung von Unterauftragnehmern --> 5 Punkte)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   5.6: [A] Sichern Sie zu, dass Sie die zu vergebenen Leistungen
   ausschließlich von Standorten innerhalb der GPA-Staaten erbringen
   werden? Dies betrifft auch die Leistungserbringung durch Dritte (z.B.
   Unterauftragnehmer) und den Betrieb von Projektmanagementwerkzeugen.
   5.10: [A] Bitte legen Sie maximal 3 nachprüfbare Referenzen bei, die
   belegen, dass Ihr Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren eine in Art
   und Umfang mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbare Tätigkeit
   erbracht hat, beziehungsweise gegenwärtig erbringt. Haben Sie maximal 3
   Formulare Referenzprojekte Eignung Projektleitung und PMO.docx
   beigefügt?
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/06/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstr. 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf folgende Fristen (vgl. § 160 Abs. 3 GWB) wird besonders
   hingewiesen:
   - der Bieter hat von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von
   10 Kalendertagen zu rügen;
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen;
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen;
   - Falls der Auftraggeber mitteilt, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   hat der Bieter die Möglichkeit, die Vergabekammer anzurufen, solange
   nicht eine Frist (gerechnet nach dem Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers) von mehr als 15 Kalendertagen vergangen ist.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/05/2023
References
   6. mailto:vergabestelle@olg-m.bayern.de?subject=TED
   7. https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/oberlandesgerichte/muenchen/
   8. https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/f2f5e8da-0f75-480b-8916-025d3f202c8b
   9. https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/f2f5e8da-0f75-480b-8916-025d3f202c8b
  10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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