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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Hohenlinden - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023052609301208095 / 314795-2023
Veröffentlicht :
26.05.2023
Angebotsabgabe bis :
23.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
DE-Hohenlinden: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

2023/S 101/2023 314795

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Hohenlinden
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Hohenlinden
NUTS-Code: DE218 Ebersberg
Postleitzahl: 85664
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Huber
E-Mail: [6]huber@hohenlinden.de
Telefon: +49 8124531216
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.hohenlinden.de
Adresse des Beschafferprofils:
[8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1de805
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1de805
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure
Postanschrift: Weimarer Straße 32
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80807
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure - Vergabemanagement
E-Mail: [10]markus.maul@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils:
[12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1de805
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[13]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1de805
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Kindertagesstätte Hohenlinden - Technische Ausrüstung,
Anlagengruppen 1,2,3 7 und 8, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI,
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Gemeinde Hohenlinden beabsichtigt die Errichtung eines 5-gruppigen
Kinderhauses mit einer Kinderkrippengruppe, 2 Kindergartengruppen,
sowie 2 Hortgruppen. Die Idee für das Kinderhaus ist ein
"Naturkindergarten" in Holzbauweise mit einer naturnahen
Gartengestaltung.

Das Kinderhaus ist als kompakter Baukörper in Holzbauweise als
Effizienzgebäude 40 mit ca. 1.970 m² BGF geplant.

Für die Gebäudebeheizung steht das gemeindliche Nahwärmenetz
(Hackschnitzel-Heizwerk aus regionaler Forstwirtschaft) zur Verfügung.

Die Gesamtkosten des Projektes (KG 200-600) werden auf 9,0 Mio Brutto
geschätzt.

Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:

- Leistungsbeginn: Okt 2023

- Baubeginn: Aug 2024

- Fertigstellung: Juni 2026

Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen:

Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8,
Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß §§ 53 ff. HOAI
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 180 942.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE218 Ebersberg
Hauptort der Ausführung:

Gemeinde Hohenlinden

Pfarrer-Andrä-Straße

85664 Hohenlinden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Gemeinde Hohenlinden beabsichtigt die Errichtung eines 5-gruppigen
Kinderhauses mit einer Kinder-krippengruppe und 2 Kindergartengruppen
im Erdgeschoss, sowie 2 Hortgruppen im Obergeschoss. Die Idee für das
Kinderhaus ist ein "Naturkindergarten" in Holzbauweise mit einer
naturnahen Gartengestaltung und der Möglichkeit der Kleintierhaltung.
Die Räume für die Kinder sollen sonnig und hell sein, die Flure soweit
als möglich als "Spielflure" konzipiert werden.

Die Erweiterungsmöglichkeit für eine 6. Gruppe soll in der Planung
berücksichtigt werden. Das Kinderhaus ist als kompakter Baukörper in
Holzbauweise geplant.

Für die Baumaßnahme wird die Pfarrer-Andrä-Straße verlängert. Es ist
zudem ein neuer Parkplatz mit Wendehammer als Erschließungsmaßnahme für
das Kinderhaus geplant.

Das Kinderhaus soll dem Standard eines Effizienzgebäude 40 entsprechen.

Für die Gebäudebeheizung steht das gemeindliche Nahwärmenetz
(Hackschnitzel-Heizwerk aus regionaler Forstwirtschaft) zur Verfügung.

Am Dach wird eine PV-Anlage vorgesehen und in das technische
Gebäudekonzept integriert.

Ziel ist die Inanspruchnahme der BEG-Förderung Klimafreundlicher Neubau
(KFN) bzw. zum Zeitpunkt der Planung möglicher und sinnvoller
Förderprogramme des Bundes für energieeffiziente Gebäude.

Die Möglichkeiten der Förderungen wie z.B. die Förderung im Rahmen der
"Bayerischen Förderrichtlinie Holz" oder das Sonderprogramm zur
Förderung von Investitionen zur Schaffung von Betreuungsplätzen für
Grundschulkinder der zuständigen Regierung sind in der weiteren Planung
zu überprüfen.

Für den Neubau sind ca. 1.970 m² BGF mit einem BRI von ca. 7.975 m³
geplant und wird auf Teilflächen der Flurnummern 1823, 1821/1 und 1814
errichtet.

Der Umgriff der Freianlagenplanung umfasst ca. 3100 m²

Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:

- Leistungsbeginn: Okt 2023

- Baubeginn: Aug 2024

- Fertigstellung: Juni 2026

Die Gesamtkosten des Projektes (KG 200-600) werden auf 9,0 Mio Brutto
geschätzt und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG:

- KG 200 288.215

- KG 300 5.761.514

- KG 400 1.531.542

- KG 500 992.824

- KG 600 448.594

Mit den Planungsleistungen ist umgehend nach Beauftragung zu beginnen.

Zunächst werden in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphasen 1-3
gemäß § 55 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 4-9 werden stufenweise
abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze / Gewichtung:
25
Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
/ Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Konzept / Gewichtung: 5
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 180 942.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/10/2023
Ende: 30/06/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto des
Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2020 bis 2022 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV) Wichtung 5 %.

Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:

350.000 EUR/a (5 Punkte)

< 350.000 EUR/a und 200.000 EUR/a (2,5 Punkte)

< 200.000 EUR/a (0 Punkte) )

2. Angabe der Beschäftigten der letzten drei Jahre von 2020 bis 2022
für das gesamte Büro des Bewerbers in Bezug auf technisch ausgerichtete
Aufgabenbereiche (in Anlehnung an § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) Die zu
vergebenden Punkte für technische Mitarbeitende
(Ingenieure/Architekten, staatlich geprüfte Techniker, Meister u. ä.)
werden wie folgt abgestuft: Wichtung 5 %.

4 Technische Mitarbeiter (5 Punkte)

< 4 und 3 Technische Mitarbeiter (2,5 Punkte)

< 3 Technische Mitarbeiter (0 Punkte)

3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren
von 2018 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
hervorgeht. Wichtung 90 %.Referenzprojekte die vor 2017 in Betrieb
genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.

Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
Referenzprojekte erfüllt sein:

Referenzprojekt 1-2 ( pro Kriterium max 5 Punkte)

Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Maßnahme die unter
Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde.

Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubau- oder
Erweiterungsmaßnahme

Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1,2,3 und 8
(gem. § 53 HOAI) erbracht?

Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr.
410+420+430+480 0,9 Mio. brutto.

Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 28 gemäß §
55 HOAI erbracht.

Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.

Referenzprojekt 3 ( pro Kriterium max 5 Punkte)

Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Maßnahme die unter
Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde.

Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubau- oder
Erweiterungsmaßnahme

Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1,2,3 und 8
(gem. § 53 HOAI) erbracht?

Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um einen Holz- bzw.
Holzhybridbau

Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 28 gemäß §
55 HOAI erbracht.

Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen

Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.

Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für
Mitarbeiterzahl + 3 x max. 30 Punkte für Referenzprojekte).

Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.

Eine Übersicht ist der Vergabeunterlagen C Kriterienkatalog zu
entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 4 gemäß § 53 HOAI,,

Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5-7 gemäß § 53 HOAI.

Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8+9 gemäß § 53 HOAI

Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete
Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die
Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.

Besondere Leistungen

- Mitwirken beim Fördermittelanträgen ( Lph. 3 )

- Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (Lph.
9).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich
unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb
(Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw.

soweit zutreffend zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten
Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil)

2.) Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen

Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft
vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung.

3.) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
die Berufsbezeichnung

Ingenieur zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§
75 Abs. 1 VgV)

4.) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen

5.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB

6.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB

7.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
Abs. 1 Mindestlohngesetz, §

21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz
und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2

Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz

8.) Für ausländische Unternehmen in Bezug auf die vorstehenden Punkte
5.) bis 7.): Erklärung, dass keine

Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des
jeweiligen Landes mit den vorgenannten

gesetzlichen Anforderungen vergleichbar sind.

9.) Erklärung zum Russlandbezug des Bieters / die Bietergemeinschaft
sowie von Unterauftragnehmern,

Lieferanten oder eignungsverleihenden Unternehmen

10.) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen,so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer

erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs.
1. S. 1 VgV freiwillig. Eine

entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
nachzureichen.

11.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten anderer Unternehmen

in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), so hat er diese
zu benennen und für sie mit der

Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss
mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er
eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.
Nimmt der Bewerber im Rahmen einer

Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch
genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine
entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe
von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige
Schäden im Fall der Zuschlagserteilung.

Die Versicherung muss für die gesamte Vertragszeit unterhalten werden.
Die Vorlage des Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende
Voraussetzung für die Zuschlagserteilung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:

Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2020-2022)
erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers
geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des
Rechnungswertes (brutto, Kgr. 410+420+430+470+480 DIN 276), der
Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der
Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber
eingestuft, wenn Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen
können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar
komplexer Maßnahmen vorliegen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
"Ingenieur" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag
in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet
ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren
satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet

ist, der Planungsaufgabe entsprich und sie für die Durchführung der
Aufgabe einen verantwortlichen

Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.

Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in
Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/06/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die
Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
Vertrages noch dazugerechnet werden.

Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom
Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bietergemeinschaften.

Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte
Vergabeplattform.

Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
seines Teilnahmeantrags/Angebots.

Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
berücksichtigt.

Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf
der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf
der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform informiert.

Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
Anmerkungen per E-Mail informiert.

Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3.
geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
erbringen.

Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.

Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: [15]http://www.regierung-oberbayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/05/2023

References

6. mailto:huber@hohenlinden.de?subject=TED
7. http://www.hohenlinden.de/
8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1de805
9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1de805
10. mailto:markus.maul@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
11. http://www.hitzler-ingenieure.de/
12. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1de805
13. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1de805
14. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
15. http://www.regierung-oberbayern.de/

 
 
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