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Ausschreibung: Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung - DE-Koblenz
Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung
Dokument Nr...: 314510-2023 (ID: 2023052609275507719)
Veröffentlicht: 26.05.2023
*
  DE-Koblenz: Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
   2023/S 101/2023 314510
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): BAAINBw J4
   E-Mail: [6]baainbwj4@BUNDESWEHR.ORG
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [7]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [8]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
   [9]http://www.evergabe-online.de/
   Weitere Auskünfte erteilen:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
   die oben genannten Kontaktstellen
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   [J4-23V-046] Technisch-Logistische Analysen im Rahmen der
   Realisierungsphase F-35A
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Dienstleistungen
   Dienstleistungskategorie Nr 3: Verteidigung, militärische Verteidigung
   und zivile Verteidigung
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Standorte des AN, Koblenz/Lahnstein, Büchel, USA
   NUTS-Code DEB1 Koblenz
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Ziel der im Rahmen des Vertrags zu erbringenden Leistungen ist es, die
   Projektleitung im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und
   Nutzung der Bundeswehr mit der erforderlichen Expertise
   herstellerneutral zu unterstützen, um die zeitgerechte Einführung des
   WaSys F-35A in die Bunderwehr sicherzustellen.
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung, 75000000
   Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und
   Sozialversicherung
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Arbeitspaket 1: Projektmanagement-übergreifende Dienstleistungen, ca.
   13.000 Stunden
   Arbeitspaket 2: Vorbereitung CAMO und Betrieb nach DEMAR, ca. 8.100
   Stunden
   Arbeitspaket 3: Technisch-logistische Dienstleistungen, ca. 9.000
   Stunden
   Arbeitspaket 4: Aktualisierung NAF-Architekturen, ca. 1.000 Stunden
   Arbeitspaket 5: Analysen zu Arbeitssicherheit und Umweltschutz, ca.
   2.000 Stunden
   Bei den veranschlagten Personenstunden handelt es sich um Schätzwerte
   zwecks Ermöglichung einer Kalkulationsgrundlage, nicht aber um eine vom
   Auftraggeber vorgegebene zu leistende Maximalstundenzahl. Die durch den
   Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen richten sich ausschließlich
   nach den in dieser Leistungsbeschreibung niedergelegten
   Leistungsanforderungen, die vollumfänglich gemäß den vertraglichen
   Vereinbarungen umzusetzen sind.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Beginn 11.9.2023. Abschluss 31.12.2026
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Keine
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen
   der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   gesamtschuldnerisch haftend
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: A.1 Vorlage eines Auszuges aus dem
   Handelsregister (oder vergleichbar).Nachweisführung:Vorlage eines
   aktuellen Handelsregisterauszugs des Bewerbers sowie etwaiger von
   diesem eingesetzten Unterauftragnehmer. Der Handelsregisterauszug darf
   nicht älter als ein Jahr sein (gerechnet ab dem Schlusstermin für den
   Eingang der Teilnahmeanträge).A.2 Bereitschaft, für die elektronische
   Kommunikation auf Aufforderung des Auftraggebers ein
   Verschlüsselungsprogramm zu nutzen.Nachweisführung:Formlose
   EigenerklärungA.3 Sicherheitsüberprüfung der
   MitarbeiterNachweisführung:Vorlage einer Eigenerklärung, dass die für
   die Leistungserbringung vorgesehenen Personen bereits
   sicherheitsüberprüft sind. Alle für die Leistungserbringung
   vorgesehenen Personen müssen eine erweiterte Sicherheitsüberprüfung
   gemäß § 9 SÜG besitzen. Mindestens 2 Personen müssen eine
   Sicherheitsüberprüfung nach § 10 SÜG vorweisen.Soweit das Personal des
   Auftragnehmers (bzw. etwaiger von ihm eingesetzter Unterauftrag-nehmer)
   noch nicht sicherheitsüberprüft ist, Vorlage des Nachweises bzw. der
   Erklärung, dass der Bewerber die Sicherheitsüberprüfungen veranlasst
   hat bzw. veranlassen wird.Da mit der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit
   unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen ist, müssen die
   Voraussetzungen erweiterte Sicherheitsüberprüfung gemäß § 9 SÜG für
   mindestens sechs Mitarbeiter und die Sicherheitsüberprüfung nach § 10
   SÜG für mindestens zwei Mitarbeiter spätestens bei Einreichung des
   Angebots vorliegen. Bewerber bzw. Bieter, die diese Voraussetzung zu
   diesem Zeitpunkt nicht erfüllen, können für eine Zuschlagserteilung
   nicht berücksichtigt werden.A.4 Fähigkeit zur Lagerung von
   Verschlusssachen bis zur Einstufung "Streng Geheim/ Top
   Secret"Nachweisführung:Abgabe einer Eigenerklärung, in der vom
   Sicherheitsbeauftragten des Bewerbers bestätigt wird, dass der
   Sicherheitsbescheid vorliegt. Zusätzlich zu dieser Eigenerklärung ist
   die Geheimschutznummer anzugeben, unter der der Bewerber beim BMWK,
   Referat ZC4, 53107 Bonn geführt wird.Soweit noch keine
   Geheimschutzbetreuung besteht, muss der Bewerber sich bereit erklären,
   sich in die Geheimschutzbetreuung des BMWK aufnehmen zu lassen.A.5
   Staatsbürgerschaft der eingesetzten Mitarbeiter:Entsprechend der
   geltenden Endverbleibserklärungen / technischen
   Unterstützungsvereinbarungen zum WaSys F-35, müssen alle eingesetzten
   Mitarbeiter eine deutsche Staatsbürgerschaft vorweisen, um im Rahmen
   des Projektes Einsicht in Dokumente erhalten und an Besprechungen
   teilnehmen zu dürfen.Nachweisführung:Bestätigung der Firma zur
   Staatsbürgerschaft der einzusetzenden Mitarbeiter. Der Nachweis ist für
   jeden der für das Projekt eingeplanten Mitarbeiter zu erbringen.A.6
   Berechtigung zur Einsicht und Bearbeitung von Dokumenten, welche ein
   gültiges TAA mit der Bundesrepublik Deutschland und den Herstellern des
   Waffensystems F-35A Lightning II (Luftfahrzeug: Fa. Lockheed Martin
   Cooperation; Triebwerk: Fa. Raytheon Technologies Corporation, Pratt &
   Whitney division) zur Teilnahme am F-35A Lightning II Programm
   voraussetzen.Nachweisführung:Vorlage gültiges TAA mit der
   Bundesrepublik Deutschland sowie den Firmen- "Lockheed Martin
   Cooperation (LMC)" zum "Export von Technischen Daten und
   Verteidigungsservices im Zusammenhang mit der Evaluierung und Teilnahme
   am F-35A Lightning II Programm".- "Raytheon Technologies Corporation,
   Pratt & Whitney (P&W)" zur Bereitstellung von Technischen Daten und
   Unterstützungsaktivitäten im Rahmen der Beschaffung des Waffensystems
   F-35A (inkl. des zugehörigen Triebwerks F135).Damit zeitkritische
   Tätigkeiten unmittelbar nach Zuschlagserteilung aufgenommen werden
   können, müssen die Voraussetzungen (TAA des Bewerbers mit Fa. LMC rsp.
   Fa. P&W zum Projekt F-35) bereits bei Einreichung des Angebots
   vorliegen. Bewerber bzw. Bieter, die diese Voraussetzung zu diesem
   Zeitpunkt nicht erfüllen, können für eine Zuschlagserteilung nicht
   berücksichtigt werden.D.1 Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen
   durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3
   GWB.Nachweisführung: Vorlage des ausgefüllten und unterschriebenen
   Formulars B-V 031.D.3 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und
   fakultativer Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.Nachweisführung:
   Vorlage des ausgefüllten und unterschriebenen Formulars B-V 034.D.4 Nur
   im Falle der Gründung einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft:
   Erklärung betreffend die Gründung einer Bewerber- bzw.
   Bietergemeinschaft.Nachweisführung: Vorlage des ausgefüllten und
   unterschriebenen Formulars B-V 047.
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: D.2 Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen
   durch Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3
   GWB.Nachweisführung: Vorlage des ausgefüllten und unterschriebenen
   Formulars B-V 032.D.5 Eigenerklärung aller UAN zum Nichtvorliegen
   zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124
   GWB.Nachweisführung: Vorlage des ausgefüllten und unterschriebenen
   Formulars B-V 034.
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: B.1 Nachweis eines Gesamtjahresumsatzes i.H.v.
   mindestens 10 Mio. EUR netto innerhalb der letzten 3 Jahre
   Nachweisführung:
   Soweit eine Pflicht zur Erstellung eines Jahresabschlussberichtes
   besteht: Vorlage der Jahresabschlussberichte des Auftragnehmers der
   letzten drei Jahre, aus denen sich ergibt, dass der Auftragnehmer über
   einen Gesamtjahresumsatz i.H. von mindestens 10 Mio. EUR exkl. USt
   verfügt. Andernfalls genügt eine entsprechende Eigenerklärung.
   B.2 Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung
   und/ oder Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Deckungshöhe von
   mind. 500.000 EUR pro Jahr für Personen-, Sach-, Vermögensfolge- sowie
   reine Vermögensschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder eine
   rechtsverbindliche Zusage zum Abschluss einer solchen
   Betriebshaftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflicht-versicherung.
   Falls bereits eine Betriebshaftpflichtversicherung,
   Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflichtversicherung existiert:
   Vorlage einer schriftlichen Bestätigung des Versicherungsgebers über
   das Be-stehen einer Betriebshaftpflichtversicherung,
   Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, aus der hervorgeht, dass diese
   eine Deckungssumme von mindestens 500.000 EUR pro Schadensfall für
   Personen-, (echte und unechte) Vermögens- und Sachschäden umfassen.
   Weiterhin eine ergänzende Erklärung des Bewerbers, dass eine solche
   Betriebshaftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflichtversicherung über den gesamten
   Leistungszeitraum auf-rechterhalten wird.
   Falls noch keine Betriebshaftpflichtversicherung,
   Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflichtversicherung existiert:
   Vorlage einer Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass dieser im Falle
   der Auftragserteilung bis zum Leistungsbeginn eine
   Betriebshaftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflichtversicherung abschließen wird, die eine
   Deckungssumme von mindestens 500.000 EUR pro Schadensfall für
   Personen-, (echte und unechte) Vermögens- und Sachschäden umfassen und
   die über den gesamten Leistungszeitraum bestehen werden.
   Falls aufgrund gesetzlicher Vorgaben keine
   Betriebshaftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung bzw.
   Vermögensschadenhaftpflichtversicherung abgeschlossen werden kann:
   Vorlage einer Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass dieser im
   Schadensfall selbst für Personen-, (echte und unechte) Vermögens- und
   Sachschäden aufkommt.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   C.1 Abgeschlossenes Studium
   Alle vom Bewerber für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter
   müssen über eine abgeschlossene Hochschulausbildung in Luft- und
   Raumfahrttechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik,
   Wirtschaftsingenieurswesen oder Betriebswirtschaftslehre verfügen.
   Dabei wird mindestens ein Abschluss Diplom, Bachelor oder Master
   vorausgesetzt.
   Nachweisführung:
   Vorlage von Kopien der Abschlusszeugnisse eines jeden vom Bewerber für
   die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiters, aus denen
   hervorgeht, dass der jeweilige Mitarbeiter über einen
   Hochschulabschluss (Diplom, Bachelor oder Master) in Luft- und
   Raumfahrttechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik,
   Wirtschaftsingenieurswesen oder Betriebswirtschaftslehre verfügt.
   C.2 Praxiserfahrung in der Bearbeitung von Projekten auf dem Gebiet
   militärischer strahlgetriebener Kampfflugzeuge
   Alle vom Bewerber für die Leistungserbringung eingesetzte Mitarbeiter
   müssen über eine mindestens 2-jährige Praxiserfahrung in der
   Bearbeitung von Projekten auf dem Gebiet militärischer
   strahlgetriebener Kampfflugzeuge verfügen.
   Nachweisführung:
   Angabe von mindestens 2 Projekten auf dem Gebiet militärischer
   strahlgetriebener Kampfflugzeuge für die vom Bewerber im Rahmen der
   Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter. Die Angaben müssen den
   jeweiligen Bearbeitungszeitraum und die durchgeführten Tätigkeiten
   benennen. Um dem Auftraggeber die Möglichkeit zu verschaffen, die
   Referenzen zu überprüfen, müssen vom Bewerber - soweit möglich -
   weitere Informationen bereitgestellt werden, etwa zu den Projekten
   gehörende Vertragsnummern, die Angabe der jeweiligen leitenden
   Projektreferate oder die Benennung von Ansprechpartnern.
   Die Referenz darf nicht älter als 5 Jahre sein. Maßgeblicher Zeitpunkt
   für die Betrachtung des Alters der Referenzen ist das Datum des
   Eingangs des Teilnahmeantrags, mit denen die Referenzen durch den
   Bewerber vorgelegt werden.
   Dieselbe Projektreferenz kann für mehrere Mitarbeiter des Bewerbers
   herangezogen werden, wenn es sich um ein Projekt handelt, das von einer
   Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
   C.3 Kenntnisse in folgenden Bereichen des Beschaffungswesens in der
   Bundeswehr - Vorschriftenlage, Abläufe, Aufbau und Funktion
   Alle vom Bewerber für die Leistungserbringung eingesetzte Mitarbeiter
   müssen über Kenntnisse in den genannten Bereichen des
   Beschaffungswesens in der Bundeswehr verfügen.
   Nachweisführung:
   Angabe von mindestens einem, möglichst zwei Referenzprojekten für die
   vom Bewerber im Rahmen der Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter
   aus denen hervorgeht, dass die eingesetzten Mitarbeiter über Kenntnisse
   in den oben genannten Bereichen des Beschaffungswesens in der
   Bundeswehr verfügen. Die Angaben müssen den jeweiligen
   Bearbeitungszeitraum und die durchgeführten Tätigkeiten benennen. Um
   dem Auftraggeber die Möglichkeit zu verschaffen, die Referenzen zu
   überprüfen, müssen vom Bewerber - soweit möglich - weitere
   Informationen bereitgestellt werden, etwa zu den Projekten gehörende
   Vertragsnummern, die Angabe der jeweiligen leitenden Projektreferate
   oder die Benennung von Ansprechpartnern.
   Die Referenz darf nicht älter als 5 Jahre sein. Maßgeblicher Zeitpunkt
   für die Betrachtung des Alters der Referenzen ist das Datum des
   Eingangs des Teilnahmeantrags, mit denen die Referenzen durch den
   Bewerber vorgelegt werden.
   Dieselbe Projektreferenz kann für mehrere Mitarbeiter des Bewerbers
   herangezogen werden, wenn es sich um ein Projekt handelt, das von einer
   Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
   C.4 Fachliche Kompetenz und Expertise im Bereich Untersuchung,
   Vorbereitung sowie ggf. Begleitung/Unterstützung der Einführung des
   Gesamtsystems F-35 in eine Streitkraft
   Alle vom Bewerber für die Leistungserbringung eingesetzte Mitarbeiter
   müssen über fachliche Kompetenz und Expertise im Bereich Untersuchung,
   Vorbereitung sowie ggf. Begleitung/Unterstützung der Einführung des
   Gesamtsystems F-35 in eine Streitkraft verfügen.
   Nachweisführung:
   Angabe von mindestens einem Referenzprojekt aus dem Bereich
   Untersuchung, Vorbereitung sowie ggf. Begleitung/Unterstützung der
   Einführung des Gesamtsystems F-35 für die vom Bewerber im Rahmen der
   Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter. Die Angaben müssen den
   jeweiligen Bearbeitungszeitraum und die durchgeführten Tätigkeiten
   benennen. Um dem Auftraggeber die Möglichkeit zu verschaffen, die
   Referenzen zu überprüfen, müssen vom Bewerber - soweit möglich -
   weitere Informationen bereitgestellt werden, etwa zu den Projekten
   gehörende Vertragsnummern, die Angabe der jeweiligen leitenden
   Projektreferate oder die Benennung von Ansprechpartnern.
   Die Referenz darf nicht älter als 2 Jahre sein. Maßgeblicher Zeitpunkt
   für die Betrachtung des Alters der Referenzen ist das Datum des
   Eingangs des Teilnahmeantrags, mit denen die Referenzen durch den
   Bewerber vorgelegt werden.
   Dieselbe Projektreferenz kann für mehrere Mitarbeiter des Bewerbers
   herangezogen werden, wenn es sich um ein Projekt handelt, das von einer
   Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
   C.5 Bereitstellung eines Simulationssystems mit der Fähigkeit zur
   Analyse und Bewertung von operationellen Anforderungen und
   Eigenschaften des Waffensystems F-35A.
   Nachweisführung:
   Vorlage von Referenzen zu mindestens 2 durchgeführten Simulationen von
   in der Nutzung befindlicher Kampfflugzeuge (mindestens 3. Generation)
   in den Bereichen des elektromagnetischen Spektrums und der
   Gefahrenbewertung gegenüber eines modernen Luftverteidigungssystems (z.
   B. SA-15).
   Nachweis des uneingeschränkten Zugriffs auf entsprechend benötigtes
   Simulationssystem (entweder der Bewerber verfügt selber über ein
   entsprechendes Simulationssystem oder kann über Vorlage eines
   Nutzungsvertrags den uneingeschränkten Zugriff über einen UAN
   gewährleisten).
   Weiterhin Vorlage der Zulassung / Akkreditierung des genannten
   Simulationssystems.
   C.6 Das bereitgestellte Personal muss fließend Deutsch in Wort und
   Schrift beherrschen
   Nachweisführung:
   Vorlage eines Sprachzertifikats über deutsche Sprachkenntnisse gemäß
   der Einstufung GER mindestens auf dem Niveau C1 für jeden vom
   Auftragnehmer eingesetzten Mitarbeiter.
   Alternativ ist eine Eigenerklärung abzugeben, aus der hervorgeht,
    dass die jeweilige Person Deutsch als Muttersprache spricht, oder
    dass die Person einen Bildungsabschluss in einem Land mit
   deutschsprachigem Bildungssystem erworben hat, oder
    dass die jeweilige Person aktuell seit mindestens 3 Jahren ihren
   gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland, Österreich oder in einem
   anderen im Schwerpunkt deutschsprachigen Staat hat, mit gleichzeitiger
   beruflicher Nutzung der deutschen Sprache, oder
    dass die jeweilige Person eine mindestens 3-jährige Mitarbeit in
   einem schwerpunktmäßig deutschsprachigen Projekt innerhalb der letzten
   5 Jahre vorweisen kann.
   C.7 Das für die Themen Projektmanagement, Risikomanagement und
   Anforderungsmanagement bereitgestellte Personal muss fließend Englisch
   (insbesondere technisches Englisch) in Wort und Schrift beherrschen.
   Nachweisführung:
   Vorlage eines Sprachzertifikats über englische Sprachkenntnisse gemäß
   der Einstufung des "Gemeinsamen Europäische Referenzrahmens für
   Sprachen" (GER) mindestens auf dem Niveau C1 für jeden vom Bewerber
   eingesetzten Mitarbeiter.
   Alternativ ist eine Eigenerklärung abzugeben, aus der hervorgeht,
    dass die jeweilige Person Englisch als Muttersprache spricht, oder
    dass die Person einen Bildungsabschluss in einem Land mit
   englischsprachigem Bildungssystem erworben hat, oder
    dass die jeweilige Person aktuell seit mindestens 3 Jahren ihren
   gewöhnlichen Aufenthaltsort in den USA, im UK oder in einem anderen im
   Schwerpunkt englischsprachigen Staat hat, mit gleichzeitiger
   beruflicher Nutzung der englischen Sprache, oder
    dass die jeweilige Person eine mindestens 3-jährige Mitarbeit in
   einem schwerpunktmäßig englischsprachigen Projekt innerhalb der letzten
   5 Jahre vorweisen kann.
   C.8 Bereitstellung von IT-Ausstattung / Kommunikationsverbindungen zur
   Gewährleistung des Zugriffs auf das System "Zugriff externer
   Dienstleister via Terminalserverumgebung (ZeD)" von externen Clients im
   Bw-externen Netz mittels Web Browser über eine verschlüsselte
   HTTPS-Verbindung.
   Nachweisführung:
    Bestätigung der Bereitstellung eines separaten, verschlüsselten
   Tunnels (SINA)
    Bestätigung der Authentifizierung von Nutzer mittels PKIBw-Karte
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten: nein
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
   Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
   Dienstleistung verantwortlich sind: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   Niedrigster Preis
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   6002481046-BAAINBw J4
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   28.6.2023 - 13:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
   Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
   Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
   "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf [10]www.evergabe-online.de
   zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
   Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
   (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit
   ([11]www.lv-cockpit.de).
   Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen,
   Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen
   Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
   Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
   Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
   Weitergehende Informationen stehen auf
   [12]https://www.evergabe-online.info bereit.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemomblerstraße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
   160 GWB Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   § 134 GWB Informations- und Wartepflicht
   [14]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
   § 135 Unwirksamkeit
   [15]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24.5.2023
References
   6. mailto:baainbwj4@BUNDESWEHR.ORG?subject=TED
   7. http://www.evergabe-online.de/
   8. http://www.evergabe-online.de/
   9. http://www.evergabe-online.de/
  10. http://www.evergabe-online.de/
  11. http://www.lv-cockpit.de/
  12. https://www.evergabe-online.info/
  13. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  14. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
  15. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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