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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-München
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 313623-2023 (ID: 2023052609225506917)
Veröffentlicht: 26.05.2023
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  DE-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 101/2023 313623
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Baureferat
   Postanschrift: Friedenstraße 40
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 81671
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.vergabe.bayern.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/246053
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.vergabe.bayern.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung Ingenieurbauwerke nach HOAI, Grundleistungen und
   Besondere Leistungen nach Paragraph 43 Absatz 4 mit Anlage 12.1, LPH
   variierend je nach Maßnahme bzw. Bauwerk; Fachplanung Tragwerksplanung
   Ingenieurbauwerke nach HOAI, Grundleistungen und Besondere Leistungen
   nach Paragraph 51 Absatz 5 mit Anlage 14.1, LPH variierend je nach
   Maßnahme bzw. Bauwerk
   Referenznummer der Bekanntmachung: J60b138423
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand dieses Vertrages sind Planungsleistungen für das Bauvorhaben
   zur Instandsetzung und sicherheitstechnischen Nachrüstung des
   Landshuter Allee-Tunnels, Mittlerer Ring (B2R) München.
   Der Landshuter Allee-Tunnel (LAT) besteht aus den folgenden Bauteilen,
   welche im Folgenden als Tunnelbauwerk bezeichnet werden:
   - BW 41/211 LAT Tunnel Block 16 bis 51 (363 m)
   - BW 41/130 A Stützwände nördl./ südl. Grundwasserwanne am
   Straßentunnel Landshuter Allee (Blöcke 1 - 9 und 57 - 66)
   - BW 46/130B Grundwasserwannen nördl. / südl. am Straßentunnel
   Landshuter Allee (Blöcke 10 - 15 und 52 - 56)
   - BW 46/130 C Pump- und Betriebsstation am Straßentunnel
   Das Projekt umfasst im Wesentlichen folgende Maßnahmen / Bauwerke:
   a) Instandsetzung und Nachrüstung Tunnelbauwerk
   b) Bauliche Erweiterung der Pump- und Betriebsstation (Nebenbauwerk)
   c) Bauliche Nachrüstung von Kammern zur Löschwasserentnahme
   d) Errichtung von Lärmschutzwänden an den Rampen Nord und Süd
   e) Metallbau- und Schlosserarbeiten
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Landshuter Allee-Tunnel, München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand dieses Vertrages sind Leistungen für das Bauvorhaben zur
   Instandsetzung und sicherheitstechnischen Nachrüstung des Landshuter
   Allee-
   Tunnels, Mittlerer Ring (B2R) München.
   Der Landshuter Allee-Tunnel (LAT) besteht aus den folgenden Bauteilen,
   welche im Folgenden als Tunnelbauwerk bezeichnet werden:
   - BW 41/211 LAT Tunnel Block 16 bis 51 (363 m)
   - BW 41/130 A Stützwände nördl./ südl. Grundwasserwanne am
   Straßentunnel Landshuter Allee (Blöcke 1 - 9 und 57 - 66)
   - BW 46/130B Grundwasserwannen nördl. / südl. am Straßentunnel
   Landshuter Allee (Blöcke 10 - 15 und 52 - 56)
   Der Landshuter Allee-Tunnel verfügt über folgende Nebenbauwerke:
   - BW 46/130 C Pump- und Betriebsstation am Straßentunnel Landshuter
   Allee
   Das Projekt umfasst im Wesentlichen folgende Maßnahmen / Bauwerke:
   a) Instandsetzung und Nachrüstung Tunnelbauwerk
   - Abbruch-, Betonabtrag-, Reprofilierung- und Beschichtungsarbeiten im
   Bereich der Tunnelwände
   - Einbau einer KKS-Barriere zum kathodischen Korrosionsschutz im
   Übergangsbereich zwischen Tunnelwand und Grundwasserwanne, sowie
   eines flächigen KKS-Systems nach Vorgaben des Gutachters
   - Instandsetzungsarbeiten im Bereich der Tunneldecke
   - baulicher Brandschutz (Montage Brandschutzplatten) an der Tunneldecke
   - Tunnelportale: Instandsetzungsarbeiten an Stirnseiten / Gesimsen
   - Verbreiterung der Notgehwege im Tunnel einschl. Erneuerung der
   Abdichtung und Anpassung der Straßenentwässerung.
   - Aufweitung vorhandener Wandaussparungen in der Tunnelmittelwand zur
   Verbreiterung der Durchgangsbreite von Fluchttüren.
   - Erstellen neuer Wandaussparungen für zusätzliche Fluchttüren im
   Bereich
   der Tunnelmittelwand.
   - Bauliche Anpassung (u.a. Aussparungen, Leitungsschlitze) in den
   vorhandenen Tunnelwänden für den Einbau der sicherheitstechnischen
   Tunnelausstattung (Kabelleerrohre, Fluchtwegkennzeichen,
   Brandmeldeeinrichtungen, Anschlusskästen, Löschwasserversorgung, etc.)
   b) Bauliche Erweiterung der Pump- und Betriebsstation (Nebenbauwerk)
   -Oberirdische bauliche Erweiterung des Betriebsgebäudes zur
   Unterbringung
   der Netzersatzanlage über einer Trafostation und Anpassung an den
   Bestand
   c) Bauliche Nachrüstung von Kammern zur Löschwasserentnahme
   - Neubau von insgesamt vier Löschwasserkammern in den Rampen Nord und
   Süd
   d) Errichtung von Lärmschutzwänden an den Rampen Nord und Süd
   e) Metallbau- und Schlosserarbeiten
   - Erneuerung der Wandschränke im Tunnel- und Rampenbereich
   - Einbau von Tunnelwandverkleidung im Tunnel- und Rampenbereich
   - Erneuerung von Brandschutztüren im Tunnel und im Nebenbauwerk
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/10/2023
   Ende: 28/02/2030
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
   Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1. bis III.1.3 aufgeführten
   Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
   der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
   Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3
   genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen
   sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
   Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
   berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an
   zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
   Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die
   Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
   a) Objektplanung Ingenieurbauwerke:
   Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 1-4;
   - Besondere Leistung: Spartenbestandspläne;
   - Zusätzliche Leistungen: Spartenkoordinierung,
   Verkehrsführungsplanung, Abwicklungspläne Wandverkleidung.
   Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 5-6
   - Besondere Leistung (Lph 8): Erstellung Bauwerksbuch, Erstellen /
   Anpassen Bestandspläne.
   - Zusätzliche Leistungen: Spartenkoordinierung, Aktualisierung
   Leitungsbestandspläne, Verkehrsführungsplanung, Regeldetailpläne
   (Befestigung Tunnelwandverkleidung, herausnehmbare Wandpaneele,
   Fluchtwegkennzeichen, Wandschränke, Wechselverkehrszeichen),
   Ausschreibungspläne für den Austausch von Brandschutztüren,
   Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis für
   Tunnelwandverkleidung, Brandschutztüren und Wandschränke.
   b) Fachplanung Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke:
   Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 2 - 4;
   - Besondere Leistungen: keine
   - Zusätzliche Leistungen: Prüffähige statische Berechnung / Nachweis
   (Wandaussparungen, horizontale und vertikale Wandschlitze.
   Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 5-6;
   - Besondere Leistungen: (Lph. 5) Rohbauzeichnungen im Stahlbetonbau
   - Zusätzliche Leistungen: Instandsetzungsarbeiten / Betonabtrag (Wände
   und Sohle), Bewehrungspläne einschließlich Stahllisten, Schalpläne,
   Prüffähige statische Berechnung / Nachweis Tunnelportalschilder.
   Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu II.2.7: Die Angaben zur Vertragslaufzeit beziehen sich auf den
   Gesamtauftrag, sind als vorläufige Annahme des Auftraggebers zu
   verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und
   Aktualisierung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung,
   aa) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
   GWB vorliegt.
   ab) dass für den Bewerber kein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124
   GWB vorliegt.
   Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
   auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
   Ausschlussgründe vorliegt.
   ac) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren
   - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
   - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der
   Bewerber zur Selbstreinigung nach §125 GWB sowie den zulässigen
   Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
   ad) dass der Bewerber zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz
   bereit ist. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung von
   jedem Mitglied derselben, im Fall einer Eignungsleihe von jedem
   Unternehmen, auf dessen Ressourcen sich der Bewerber zum Nachweis
   seiner Eignung beruft, abzugeben.
   b) Berufliche Qualifikation des Bewerbers als Architekt oder Ingenieur
   (FH/Univ.) der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen oder
   gleichwertig (Büro) muss vorliegen. Zudem wird die Qualifikation
   Sachkundiger Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen
   gefordert. Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person
   handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen
   Berufsangehörigen nachzuweisen (entsprechend § 75 Abs. 3 VgV). Ist der
   Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, ist der Nachweis der entsprechenden
   beruflichen Qualifikation von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   zu erbringen. Im Fall der Eignungsleihe muss jedes Unternehmen, auf
   dessen Ressourcen sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung beruft,
   eine entsprechende berufliche Qualifikation nachweisen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1, für eine
   ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9 verwiesen.
   Soweit als Nachweis Eigenerklärungen ausreichen (Ziffer III.1.1.a) und
   b)), sind darüber hinaus keine Bescheinigungen oder Erklärungen von
   Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien)
   vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der
   Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im
   vorgenannten Sinn zu fordern.
   Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
   Einreichung der unter Ziffer III.1.1 bis III.1.3 der vorliegenden
   Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht
   ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und
   Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und
   Nachweisen inhaltlich übereinstimmen.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen
   wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
   Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen,die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung über den gemittelten Gesamtumsatz des Bewerbers in
   den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto):  2,5 Mio. EUR ,
    5,0 Mio EUR maximale Punkte, Zwischenwerte werden linear interpoliert
   und auf eine Nachkommastelle gerundet (Wichtung 10 %).
   2) Erklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:
   Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2,0 Mio. EUR für
   Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die
   Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o. g.
   Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert) und die
   Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe
   Ziff. II.2.7) bestehen, das heißt z.B. unbefristet, sich automatisch
   verlängernd o. ä. abgeschlossen sein.
   3) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Erklärung zum Umsatz
   und die Erklärung zur Versicherung jeweils von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft abzugeben. Zudem ist für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft eine Erklärung des Versicherers bzw. die
   entsprechende Passage aus dem Vertrag / den Bedingungen beizufügen,
   wonach die Versicherung auch bei Betätigung des Bewerbers als Partner
   einer Arge bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden,
   zu den genannten Bedingungen eintritt.
   4) Beabsichtigt ein Bewerber im Hinblick auf die wirtschaftliche oder
   finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese Absicht sowie den
   Umfang der Eignungsleihe und die Unternehmen, deren Kapazitäten er in
   Anspruch nehmen will, zu benennen. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
   zudem nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er jeweils eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens vorlegt, dessen
   Kapazitäten er zum Nachweise der Eignung in Anspruch nimmt. In diesem
   Falle müssen der Bewerber und das andere Unternehmen in dem Umfang, in
   dem seine Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die
   Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
   auf Anforderung vorzulegen.
   5) Im Falle einer Eignungsleihe sind die Erklärung zum Umsatz und die
   Erklärung zur Versicherung jeweils von dem Unternehmen, auf dessen
   Kapazitäten sich der Bewerber beruft, abzugeben, wenn sich der Umfang
   der
   Eignungsleihe auf diese Kriterien erstreckt.
   6) Beabsichtigt der Bewerber, Teile des Auftrags im Wege der
   Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er dies sowie den
   Umfang der Unterbeauftragung darzulegen. Soweit möglich, hat er den
   vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie Ansprechperson, Kontaktdaten und
   Anschrift zu benennen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Vorlage von jeweils mindestens einem und maximal zwei möglichst
   vergleichbaren Referenzprojekt(en) aus den Leistungsbereichen A und C.
   - Wenn die Mindestbedingungen einer Referenz nicht erfüllt werden, kann
   die gesamte Referenz nicht gewertet werden, führt jedoch nicht zum
   Ausschluss der Bewerbung.
   Geforderte Mindestbedingungen für Referenzen:
   1) Die anrechenbaren Kosten (netto) sind eingehalten:
   Bereich A: Anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerke (netto)  1,5 Mio EUR
   Bereich B: Anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerke (netto)  0,2 Mio EUR
   Bereich C: Anrechenbare Kosten Tragwerksplanung (netto)  1,0 Mio EUR
   2) Die Honorarzonen der Referenzprojekte sind eingehalten:
   Für die Leistungsbereiche A-C mindestens Honorarzone III
   Kriterien zu den Referenzen der Bereiche A  C:
   A) Objektplanung Ingenieurbauwerke (Instandsetzung /
   sicherheitstechnische Nachrüstung)
   i) LPH nach § 43 HOAI selbst erbracht und abgeschlossen im
   Referenzzeitraum 01.01.2013 bis Ende des Bewerbungszeitraums.
    LPH 2,
    LPH 3,
    LPH 4,
    LPH 5,
    LPH 6.
   ii) Referenzprojekt enthält Planung für bauzeitliche Verkehrsführung
   iii) Anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerke (netto) ( 1,5 Mio. EUR ; 
   3,0 Mio. EUR maximale Punkte, dazwischen wird linear Interpoliert und
   auf eine Nachkommastelle gerundet).
   B) Objektplanung Ingenieurbauwerke (Erweiterung Betriebsgebäude)
   i) LPH nach § 43 HOAI selbst erbracht und abgeschlossen im
   Referenzzeitraum 01.01.2013 bis Ende des Bewerbungszeitraums.
    LPH 2,
    LPH 3,
    LPH 4,
    LPH 5,
    LPH 6.
   ii) Referenzprojekt enthält Planung für unterirdisches Betriebsgebäude
   iii) Anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerke (netto) ( 0,2 Mio. EUR ; 
   0,4 Mio. EUR maximale Punkte, dazwischen wird linear Interpoliert und
   auf eine Nachkommastelle gerundet).
   C) Fachplanung Tragwerksplanung (Ingenieurbauwerke)
   i) LPH nach § 51 HOAI selbst erbracht und abgeschlossen im
   Referenzzeitraum 01.01.2013 bis Ende des Bewerbungszeitraums.
    LPH 2,
    LPH 3,
    LPH 4,
    LPH 5,
    LPH 6.
   ii) Referenzprojekt enthält Planung für Umbau eines Ingenieurbauwerks
   iii) Anrechenbare Kosten Tragwerksplanung (netto) ( 1,0 Mio. EUR; 
   2,0 Mio. EUR maximale Punkte, dazwischen wird linear Interpoliert und
   auf eine Nachkommastelle gerundet).
   Die Referenzen sind in der Liste geeigneter Referenzen als Anlage zum
   Bewerberbogen darzustellen und anschaulich zu präsentieren, so dass
   eine Bewertung anhand der o.g. Kriterien ermöglicht wird. Die
   detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix.
   Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
   Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners,
   Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten
   Leistung; anrechenbare Kosten und Angaben zu den erbrachten
   Leistungsphasen.
   Zudem ist anzugeben, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung,
   mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen
   erbracht wurden, sowie die Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
   Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
   anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
   Eine Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn
   sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der
   Beginn der Leistungsphase kann vor diesem Zeitraum liegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Wird nicht mindestens eine wertbare Referenz für die Leistungsbereiche
   A und C vorgelegt, führt dies zum Ausschluss der Bewerbung.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   siehe Ziffer III.1.1 Unterpunkt b)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/06/2023
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
   - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
   - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
   - gem. § 98c AufenthG mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei
   Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer
   Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   --
   Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu
   Russland hat.
   Dafür ist die Eigenerklärung Bezug Russland (FB127/L127/III.127)
   auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben.
   Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
   Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung
   abzugeben.
   --
   2. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen;
   die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
   ([11]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) eingestellt.
   --
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern.
   --
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform ([12]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in
   Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten
   Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform
   hochzuladen.
   Bei elektronischer Übermittlung in Textform muss der Bewerber/Bieter,
   der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
   ----
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   --
   Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
   Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw.
   Fragen/Antworten zu verwenden.
   --
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   --
   Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
   Vergabeplattform ([13]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter:
   [14]https://download.arriba-net.de/fileadmin/downloaddaten/meinauftrag.
   rib.de/hilfe/teilnahmewettbewerbe_tender.html?q=teilnahmewettbewerb
   -
   3. Beabsichtigt ein Bewerber sich zum Nachweis seiner finanziellen,
   wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte (z.B.
   Unterauftragnehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.1 bis
   III.1.3 benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit
   vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter
   erfolgt. Nach Aufforderung ist zusätzlich die Verpflichtungserklärung
   des Dritten vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich
   abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des
   Dritten nachgewiesen wird.
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
   die berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzen) die Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu
   bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragsnehmer im
   Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
   Soll im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
   genommen werden, so ist vorgesehen, dass der Bewerber / die
   Bewerbergemeinschaft und diese Unternehmen gemeinsam für die
   Auftragsausführung haften. Eine entsprechende Erklärung ist auf
   Anforderung des Auftraggebers vorzulegen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht
   Postanschrift: Friedenstraße 40
   Ort: München
   Postleitzahl: 81671
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/05/2023
References
   6. mailto:bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de?subject=TED
   7. https://www.vergabe.bayern.de/
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   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/246053
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  13. http://www.vergabe.bayern.de/
  14. https://download.arriba-net.de/fileadmin/downloaddaten/meinauftrag.rib.de/hilfe/teilnahmewettbewerbe_tender.html?q=teilnahmewe
ttbewerb
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