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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Limburg a. d. Lahn
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 313063-2023 (ID: 2023052609201306365)
Veröffentlicht: 26.05.2023
*
  DE-Limburg a. d. Lahn: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2023/S 101/2023 313063
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Stadt Limburg a. d. Lahn
   Postanschrift: Über der Lahn 1
   Ort: Limburg a. d. Lahn
   NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
   Postleitzahl: 65549
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]baerbel.stillger@stadt.limburg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.limburg.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
   ails&TenderOID=54321-Tender-1884c70b328-f87e708f0d3b448
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
   Postanschrift: Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
   Ort: Frankfurt am Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60327
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]tanja.turner@heussen-law.de
   Telefon: +49 6915242120
   Fax: +49 6915242111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.heussen-law.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]www.had.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Freianlagenplanung für den Sportpark und das Jugendzentrum Südstadt
   Limburg
   Referenznummer der Bekanntmachung: LIM-HEUSSEN-2023-0033
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Freianlagenplanung der Gesamtfläche des Sportparks inkl. der
   Sportanlagen und der Freianlagen (BA1) sowie die Außenanlagen des
   Jugendzentrums (BA2).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
   Hauptort der Ausführung:
   Magistrat der Stadt Limburg a. d. Lahn
   Über der Lahn 1
   65549 Limburg a .d. Lahn
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Limburg an der Lahn sieht die Errichtung eines
   generationenübergreifenden Sportparks mit multifunktionalen
   Außensportanlagen (Bauabschnitt 1) und integriertem Jugendzentrum
   (Außenanlagen: Bauabschnitt 2) in der Südstadt vor. Bei diesem Vorhaben
   handelt es sich um die erste öffentliche, frei zugängliche Sportanlage
   in der Stadt. Beide Baumaßnahmen sind Bestandteil des integrierten
   städtebaulichen Entwicklungskonzepts Südstadt Limburg (ISEK) aus dem
   Jahr 2020 und liegen im Fördergebiet des Städtebauförderprogramms
   "Sozialer Zusammenhalt". Im März 2022 wurde eine Machbarkeitsstudie für
   den Sportpark durchgeführt und abgeschlossen.
   Ein Alleinstellungsmerkmal dieses Projekts wird die Kombination des
   Sportparks mit einem Jugendzentrum sein, das parallel geplant und
   gebaut wird. Das Jugendzentrum erhält einen eigenen Freibereich, der
   hier als Bauabschnitt 2 bezeichnet ist. Die Planung erfolgt parallel
   zum Sportpark, die Ausführung ist mit dem Neubau des Gebäudes zu
   koordinieren. Für die Planung des Jugendzentrums wurde ebenso eine
   Machbarkeitsstudie durchgeführt, die einen geeigneten Standort für das
   Jugendzentrum innerhalb des Sportparks festgelegt, ein mögliches
   Raumprogramm definiert und einen Kostenrahmen berechnet hat. Durch die
   Integration des Jugendzentrums in die Sportanlage werden
   Synergieeffekte zwischen beiden Einrichtungen ermöglicht:
   Veranstaltungen der Jugendpflege/Ferienbetreuung im Sportpark ist
   ebenso vorgesehen wie eine Ausleihstation für Sportgeräte und Toiletten
   im Jugendzentrum.
   Das Ziel der Baumaßnahme ist die Herstellung eines
   generationenübergreifenden Sportparks in der Limburger Südstadt mit
   vielfältigen Sportangeboten sowie die Gestaltung eines Außengeländes
   für den benachbarten Neubau des Jugendzentrums.
   Im Sportpark (Bauabschnitt 1) sollen zeitgemäße Sportarten (Urban
   Sports) angeboten und über eine sorgfältige Gestaltung hohe
   Aufenthaltsqualitäten erreicht werden. Sportlich Aktive jeden Alters
   und jeder Herkunft stellen die Zielgruppen dar. Wichtig wird der
   Sportpark vor allem auch für Schüler der umliegenden Schulen und der
   direkt benachbarten Berufsschule, die die Fläche aufgrund des
   vertrauten Umfeldes schnell als Freizeitangebot annehmen werden. Kinder
   und Jugendliche aus den benachbarten Orten sollen auch vom Sportpark
   profitieren können.
   Die Außenflächen des Jugendzentrums (Bauabschnitt 2) sollen
   verschiedene Räume anbieten: präsentiert sich das Jugendzentrum zum
   Sportpark hin offen und transparent, soll hinter dem Gebäude ein
   Rückzugsbereich für die Jugendarbeit entstehen. Hier können
   Theaterproben im Freien stattfinden, Erfolge gefeiert oder auch einfach
   nur gechillt werden. Alle Anlagen sollen in dem vorhandenen
   städtebaulichen Kontext gut eingebunden und barrierefrei zugänglich
   sein.
   Beauftragt werden die Planung der Gesamtfläche des Sportparks inkl. der
   Sportanlagen und der Freianlagen (BA1) sowie die Außenanlagen des
   Jugendzentrums (BA2). Bei der Planung und Ausführung des Vorhabens sind
   Vorgaben des Förderprogramms "Investitionspakt zur Förderung von
   Sportstätten" sowie die Vorgaben des Förderprogramms "Sozialer
   Zusammenhalt im Quartier" zu beachten. Die Ergebnisse der
   Machbarkeitsstudie sind im Hinblick auf die Art und Anordnung der
   Anlagen als verbindliche Planungsgrundlage zu betrachten, die
   weiterverfolgt und konkretisiert werden müssen.
   Die Planung des Sportparks soll u.a. folgende Ziele berücksichtigen:
   - Konkretisierung der Nutzungen und Sportarten durch weitere
   Bürgerbeteiligung und die Zusammenarbeit mit einem Sportanlagenplaner.
   - Optimierung der Anlagenaufteilung im Planungsgebiet.
   - Da die Baukosten durch die Fördersumme gedeckelt sind, soll die
   Erreichung der Ziele im Rahmen der bisher berechneten Kosten angestrebt
   werden.
   - Berücksichtigung von Aspekten der Klimaanpassung und des
   Naturschutzes: z.B. Maximierung der Begrünung und Minimierung der
   Versieglungen, Entwässerung durch Versickerung und Erhalt der
   bestehenden Gehölzinseln.
   - Ziel ist es, den Sportpark zeitgleich mit dem Jugendzentrum vor den
   Sommerferien 2026 in Betrieb zu nehmen und die Sommerferienspiele dort
   stattfinden zu lassen.
   Da das Jugendzentrum sich auf dem gleichen Gelände befindet und
   funktional mit dem Sportpark verknüpft ist, sind bei der Planung und
   Umsetzung des Sportparks und der Außenanlagen des Jugendzentrums viele
   Abhängigkeiten zu erwarten. Diese Abhängigkeiten werden die
   Planungsphasen, wie die Entwurfs- und die Genehmigungsplanung sowie die
   vorgesehene Bürgerbeteiligung prägen. Dadurch entsteht die Aufgabe der
   Abstimmung und Koordination mit dem Objektplaner des Jugendzentrums. In
   dieser Hinsicht ist die Koordination nicht nur inhaltlich, sondern auch
   terminlich von großer Bedeutung.
   Die Hinzuziehung eines Sportanlagenplaners wird empfohlen. Die Auswahl
   des geeigneten Planers soll durch das anbietende Freiraumplanungsbüro
   eigenständig und im Vorfeld der Bewerbung erfolgen. Kooperationen
   können beispielsweise als Bewerber-/Bietergemeinschaften anbieten.
   Der Planungsprozess beinhaltet eine intensive Abstimmung mit
   unterschiedlichen Akteuren und Behörden sowie die Teilnahme an 4
   Beteiligungsveranstaltungen. Dazu gehören Abstimmungen mit dem
   Landkreis und den umliegenden Schulen. Um den Sportpark über den Grünen
   Weg und die Heinestraße in Richtung Blumenrod mit der Stadt Limburg zu
   verbinden, sollen Wegeverbindungen über Flächen und Immobilien des
   Landkreises Limburg-Weilburg hinweg organisiert werden. Außerdem
   befindet sich die Stadtverwaltung mit dem Landeskreis im Gespräch, um
   ein Gesamtkonzept für die Koordinierung und Abdeckung von Parkplätzen
   zu erstellen. Im weiteren Planungsprozess soll auch der Campus Platz
   zwischen Adolf-Reichwein-Schule und der Peter-Paul-Cahensly-Schule mit
   dem Wegesystem des Sportparks verbunden werden.
   Zur Bemessung des Planungsaufwandes soll von Bruttobaukosten der
   Kostengruppe 500 und anteilig der Kostengruppe 400 (25%) von ca.
   1.767.481  für den Sportpark (ca. 29.200 m²) und von Bruttobaukosten
   der Kostengruppe 500 von ca.  146.430 für die Außenanlagen des
   Jugendzentrums (ca. 1.000 m²) ausgegangen werden. Die exakten Flächen
   der jeweiligen Bauabschnitte werden im Zuge der Planung LPH2 geprüft
   und definiert. Nach Auffassung der Auftraggeberin ist für den Sportpark
   die Honorarzone IV und für die Außenanlagen des Jugendzentrums die
   Honorarzone III zugrunde zu legen.
   Folgende Leistungen sind Gegenstand der Ausschreibung:
   Bauabschnitt 1: Sportpark
   a. Grundleistungen
   der Objektplanung Freianlagen des Sportparks Südstadt Limburg und
   dessen Sportanlagen (1. Bauabschnitt).
   Leistungsphasen 1-9 des § 39 HOAI. Es werden dabei die jeweiligen
   Grundleistungen aus dem Katalog der Anlage 11 beauftragt.
   b. Besondere Leistungen
    Anlagenpflegekonzept
    Beteiligung
    Planung von Regenwasserversickerung im Planungsgebiet
    Mitwirkung bei der baufachlichen Prüfung sowie die Zuarbeit zum
   Verwendungsnachweis
   Bauabschnitt 2: Außenflächen des Jugendzentrums
   c. Grundleistungen
   der Objektplanung Freianlagen der Außenanlagen des Jugendzentrums (2.
   Bauabschnitt)
   Leistungsphasen 1-9 des § 39 HOAI. Es werden dabei die jeweiligen
   Grundleistungen aus dem Katalog der Anlage 11 beauftragt.
   d. Besondere Leistungen
    Beteiligung
    Mitwirkung bei der baufachlichen Prüfung sowie die Zuarbeit zum
   Verwendungsnachweis
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des Projektleiters:
   Beruflicher Werdegang, Erfahrung und Referenzen / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des stellvertretenden
   Projektleiters: Beruflicher Werdegang, Erfahrung und Referenzen /
   Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des
   Bauleiters/Objektüberwachers: Beruflicher Werdegang, Erfahrung und
   Referenzen / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 25,00
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Projektorganisation /
   Gewichtung: 5,00
   Preis - Gewichtung: 30,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/11/2023
   Ende: 01/06/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Umsatz in der Freianlagenplanung (max. 75 Punkte); Vergleichbarkeit der
   vorzulegenden Referenzen (max. 350 Punkte); Anzahl der Mitarbeiter
   (max. 75 Punkte)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung der Grundleistungen erfolgt stufenweise. Als erste
   Stufe sollen die Leistungsphasen 1-4, als zweite Stufe die
   Leistungsphasen 5-9 vergeben werden.
   Mit dem Zuschlag überträgt die Auftraggeberin dem Auftragnehmer die
   erste Stufe. Es bleibt der Auftraggeberin vorbehalten, den
   Auftragnehmer stufenweise mit der Erbringung weiterer Leistungsphasen
   zu beauftragen, wobei kein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die
   Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen
   besteht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es sind folgende Unterkriterien vorgesehen:
   1. Honorar
   Unterkriterien:
    Höhe des Honrars, Wichtung: 25
    Höhe der Stundensätze, Wichtung: 5
   2. Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters
   Unterkriterien:
    beruflicher Werdegang und Qualifikation, Wichtung 7
    persönliche Referenzen, Wichtung 8
   3. Qualifikation des vorgesehenen stellv. Projektleiters
   Unterkriterien:
    beruflicher Werdegang und Qualifikation, Wichtung 4
    persönliche Referenzen, Wichtung 6
   4. Qualifikation des vorgesehenen Bauleiters/Objektüberwachers
   Unterkriterien:
    beruflicher Werdegang und Qualifikation, Wichtung 7
    persönliche Referenzen, Wichtung 8
   5. Präsentation
   Unterkriterien:
    Einschätzung der Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft
   und des Durchsetzungsvermögen der Projektverantwortlichen, Wichtung: 8
    Struktur und Zeiteinteilung, Wichtung: 5
    Darstellung der Umsetzung der Zielvorstellungen, Wichtung 12
   6. Konzept zur Projektorganisation
   Unterkriterien:
    Organisation des Planungsbüros,, Wichtung: 2
    Abstimmung mit AG und Externen, Sicherstellung der Präsenz und
   Erreichbarkeit, Wichung: 2
    Methoden der Termin- und Kostenkontrolle,, Wichtung 12
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorliegen von Ausschlussgründen
   Eigenerklärung des Bewerbers über den Eintrag in die
   Landschaftsarchitektenliste
   Eigenerklärung zu Ausführungs- und Lieferinteressen
   Bei juristischen Personen: Vorlage eines
   Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs, nicht älter als drei Monate bei
   Abgabe des Teilnahmeantrags. Hieraus muss hervorgehen, dass der
   Unterschriftsleistende für das Unternehmen vertretungsberechtigt ist
   und die auftragsgegenständlichen Leistungen zu dem satzungsgemäßen
   Geschäftszweck gehören. Wird ein Handels-/Partnerschaftsregisterauszug
   vorgelegt, der älter als drei Monate bei Abgabe des Teilnahmeantrags
   ist, versichert der Bewerber mit der Abgabe seines Teilnahmeantrags,
   dass keine Änderungen an den Eintragungen im
   Handels-/Partnerschaftsregister erfolgt sind. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft ist der Handels-/Partnerschaftsregisterauszug für
   alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
   mit einer Deckungssumme von mind. 5.000.000-  für Personenschäden und
   5.000.000.-  für Vermögens- und sonstige Schäden sowie Umwelthaftung
   und Umweltschadengesetz, jeweils zweifach maximiert im
   Versicherungsjahr mit Benennung der Versicherungsgesellschaft oder
   alternativ eine Versicherungsbestätigung, dass im Falle der
   Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung mit den geforderten
   Deckungssummen zugesagt wird. Bei Bewerbergemeinschaften muss
   entsprechender Versicherungsschutz für alle Mitglieder einschließlich
   der Haftung aus der Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften bestehen.
   2. Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich
   der Freianlagenplanung (2020, 2021 und 2022 in Euro netto).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss mindestens 5
   Mio. EUR für Personenschäden und 5 Mio. EUR für Vermögens- und sonstige
   Schäden betragen.
   Der Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im
   Mittel mindestens 240.000.-  netto betragen haben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Anzahl der Mitarbeiter:
   Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter/innen der letzten drei Jahre
   im Jahresdurchschnitt, aufgeteilt nach Führungskräften und weiteren
   technischen Mitarbeitern/innen.
   2. Referenzen:
   Vorlage von Referenzen, die in Bezug auf Art und Umfang mit der zu
   vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar werden
   Referenzen angesehen, die die Planung einer öffentlichen Parkanlage,
   eines Sportparks bzw. Sportanlage oder eines Schulhofs beinhalten.
   Es werden maximal 5 Referenzen gewertet. Reicht der Bewerber mehr als
   fünf Referenzen ein, werden die aus Sicht der Auftraggeberin am besten
   vergleichbaren Referenzen bewertet. Referenzen aus erfolgreicher
   Wettbewerbsteilnahme (1.-3. Preis + Anerkennung) sind bis max. 2
   Referenzen zulässig.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Anzahl der MitarbeiterInnen
   Das sich bewerbende Büro muss mindestens 5 Mitarbeiter Fachrichtung
   Freianlagenplanung (nicht kaufmännische Mitarbeiter, Sekretariat o.ä.)
   einschließlich des Büroinhabers beschäftigen. Doppelnennungen sind
   unzulässig.
   2. Referenzen
   Es müssen mindestens zwei in Art und Umfang vergleichbare Referenzen,
   bei denen mindestens die Leistungsphasen 2-8 bearbeitet wurden und bei
   denen die LP 8 abgeschlossen ist oder unmittelbar vor dem Abschluss
   steht und deren Gesamtbaukosten mindestens 500.000.-  (brutto)
   betragen haben, genannt werden. Der Abschluss der LP 8 darf nicht
   länger als zehn Jahre zurückliegen, d.h. Abschluss der LP 8 frühestens
   im Sommer 2013. Die Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber
   und die Mitwirkung bei einer Akteursbeteiligung muss mindestens jeweils
   in einer Referenz dargestellt werden, wobei eine Referenz auch beide
   Bereiche abdecken kann.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen sind Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt
   sind, die Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitekt" zu tragen oder nach
   der EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch
   die Richtlinie 2013/55/EU vom 20. November 2013, bzw. nach dem
   Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz vom 06.12.2011, zuletzt
   geändert am 29.03.2017, berechtigt sind, in der Bundesrepublik
   Deutschland als Landschaftsarchitekt tätig zu werden.
   Bei juristischen Personen muss mindestens einer der Gesellschafter oder
   der verantwortliche Projektleiter die an natürliche Personen gestellten
   Anforderungen erfüllen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Nach §§ 5 Abs. 1, 6 Abs. 1 Hessisches Tariftreue- und Vergabegesetz
   (HVTG) 2021 haben die Bieter sowie deren Nachunternehmen und
   Verleihunternehmen Verpflichtungserklärungen nach § 4 Abs. 1 oder 2
   (Tariftreueerklärung bzw. Mindestentgelterklärung) abzugeben. Diese
   Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen.
   Aufgrund des Artikels 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
   muss der Bewerber eine Eigenerklärung zu diesem Artikel abgeben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/06/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/10/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1.Die Bewerber/Bieter sind verpflichtet, die von der Auftraggeberin zur
   Verfügung gestellten Formblätter für die Abgabe des Teilnahmeantrags
   bzw. des Angebots zu verwenden. Werden die Formblätter nicht verwendet,
   erfolgt ein Ausschluss aus dem Vergabeverfahren. Darüber hinaus müssen
   die Bieter das von der Vergabeplattform zur Verfügung gestellte
   Angebotsschreiben ausfüllen, d.h. zumindest das von ihnen angebotene
   Honorar eintragen, damit die Vergabeplattform das Vorliegen eines
   Angebots automatisch erkennt.
   2. Fragen zu dem Teilnahmewettbewerb sind bis spätestens 20.06.2023,
   14:00 Uhr einzureichen. Fragen zu der Angebotsphase können bis
   spätestens 15.08.2023, 14:00 Uhr gestellt werden.
   3. Die gesamte Kommunikation während des Vergabeverfahrens erfolgt über
   die Vergabeplattform. Ausgenommen hiervon ist die Präsentation. Die
   Präsentation ist spätestens eine Woche vor dem Präsentationstermin über
   die Vergabeplattform einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstr. 1-3 ; Fristenbriefkasten:
   Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151126603
   Fax: +49 6151125816
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
   Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/05/2023
References
   6. mailto:baerbel.stillger@stadt.limburg.de?subject=TED
   7. http://www.limburg.de/
   8. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1884c70b328-f87e708f0d3b448
   9. mailto:tanja.turner@heussen-law.de?subject=TED
  10. http://www.heussen-law.de/
  11. http://www.had.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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