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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Kaufbeuren
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Beratung im Bereich Belüftung
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 312410-2023 (ID: 2023052609163105650)
Veröffentlicht: 26.05.2023
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  DE-Kaufbeuren: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2023/S 101/2023 312410
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Kaufbeuren
   Postanschrift: Kaiser-Max-Straße 1
   Ort: Kaufbeuren
   NUTS-Code: DE272 Kaufbeuren, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 87600
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]vergabe@kaufbeuren.de
   Telefon: +49 8341437587
   Fax: +49 8341437609
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.vergabe.bayern.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/246098
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
   d/platformId/1/tenderId/246098
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Offenes Verfahren HLS-Planung LPH 6-9 - Alten- und Pflegeheim der
   Hospitalstiftung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 51_2023_1-1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Erweiterung und Brandschutzsanierung des Alten- und Pflegeheims der
   Hospitalstiftung in Kaufbeuren.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   71321200 Heizungsplanung
   71321300 Beratung im Bereich Sanitärinstallation
   71321400 Beratung im Bereich Belüftung
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE272 Kaufbeuren, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Kaufbeuren
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand d. Auftrags sind Planungsleistungen der techn. Ausrüstung
   ALG 1, 2, 3, 7 und 8 (HLS) gem. § 53 ff
   HOAI 2021, LPH 6-9, bei stufenweiser Beauftragung.
   Ggf. werden auch versch. besondere Leistungen beauftragt werden, z.B.:
   - in LPH 6: Einarbeitung in die Unterlagen der bisherigen LPHs,
   - in LPH 6: Erarbeiten der Wartungsplanung und -organisation,
   - in LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der
   Verjährungsfrist (auf Stundenbasis),
   - in LPH 9: Energiemonitoring innerhalb der Gewährleistungsphase,
   Mitwirkung bei den jährlichen
   Verbrauchsmessungen aller Medien (auf Stundenbasis),
   - in LPH 9: Vergleich mit den Bedarfswerten aus der Planung, Vorschläge
   für die Betriebsoptimierung und zur Senkung des Medien- und
   Energieverbrauchs (auf Stundenbasis).
   Bestandteile des Verfahrens sind:
   1) Erweiterung und Umbau Bauteil B mit Einbau Wäscherei im Keller und
   Umbau Bäder
   2) Brandschutzsanierung Gesamtgebäudekomplex (Bauteile A, B, C, D)
   3) Neue Heizzentrale (im Bauteil D)
   Das Bauteil E wird abgerissen. Im bestehenden Gebäudeverbund wird eine
   Umgestaltung und Überarbeitung des westl. Bereichs d. besteh. Bauteils
   B erforderlich, um diesen m. einem Neubau nach Westen zu erweitern.
   Das neue Gebäude wird dreigeschossig plus Keller ausgeführt. Auf allen
   drei Geschossen befinden sich Bewohnerzimmer, welche nach der DIN 18040
   rollstuhlgerecht ausgestattet werden.
   Im UG wird die Wäscherei der Einrichtung untergebracht. Zusätzlich
   werden im Untergeschoss Sozialräume wie Umkleiden und Toiletten für das
   Personal der Wäscherei errichtet.
   In den Bauteilen Nordhaus C sowie Südhaus B werden aufgrund einer
   Fluchtwegsänderung jeweils im 1. und 2. OG Bewohnerzimmer umgenutzt, um
   weitere Flucht- und Rettungswege zu schaffen. Dabei müssen Bäder
   zurückgebaut bzw. verändert werden. In diesem Zug soll erreicht werden,
   jedes Bewohnerzimmer mit einem eigenen Bad auszustatten.
   Die Küchenlüftung im Bauteil D soll umgebaut werden.
   Die bestehende Heizzentrale im Bauteil D (UG Verbindungsbau) ist
   altersbedingt nicht mehr betriebssicher und aufgrund der Art der
   Wärmeerzeugung nicht in der Lage, den für den Neubau geforderten
   regenerativen Anteil an Wärmeenergie zu liefern. Die Zentrale soll
   erneuert werden. Dabei soll eine regenerative Wärmeerzeugung eingesetzt
   werden. Aufgrund der geforderten hohen Temperaturen kann keine
   Wärmepumpe eingesetzt werden, deshalb wird eine Pelletanlage geplant.
   Für die Abdeckung der Grundlast an Strom und Wärme wird als
   Grundlasterzeuger ein Gas-Blockheizkraftwerk eingesetzt. Zur Sicherung
   der Redundanz und zur Abdeckung der Spitzenlasten wird der aktuell
   installierte Gaskessel erneuert, da diese altersbedingt stark
   verschlissen und nicht mehr betriebssicher ist.
   In den Gebäudeteilen Südhaus B, Nordhaus C, Verbindungsbau D, sowie dem
   Moosmanghaus A muss der Brandschutz der gesamten HLS-Installation
   überprüft und ertüchtigt werden. Hierzu wurden Bauteilöffnungen
   hergestellt und der aktuelle Zustand und die daraus resultierenden
   Maßnahmen gutachterlich ermittelt.
   Das Büro, welches die Leistungen der LPH 1-5 bereits erbracht hat bzw.
   derzeit erbringt, gilt als vorbefasster Bewerber und kann sich am
   Verfahren als Bieter beteiligen.
   Die Unterlagen bisheriger LPHs werden daher vom Auftraggeber allen
   Bietern bestmöglich zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf
   denselben Informationsstand zu bringen und den Wissensvorsprung
   auszugleichen.
   Zeitschiene:
   Die Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach im Juli 2023, abhängig
   von den Sitzungsterminen des Auftraggebers.
   Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss an die Auftragserteilung.
   Die Fertigstellung soll im Frühjahr 2026 erfolgen
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Darlegung des vorgesehenen Projektteams (mit
   Unterkriterien) / / Gewichtung: 32
   Qualitätskriterium - Name: Darlegung des vorgesehenen Projektteams (mit
   Unterkriterien) / / Gewichtung: 38
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2023
   Ende: 31/07/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8 (inkl.
   Nachlaufzeiten für Rechnungsprüfungen u. ä.). Die LPH 9 läuft darüber
   hinaus. Eine Verlängerung des Auftrages kann insbesondere dann
   eintreten, wenn Projektverzögerungen entstehen, die der Auftragnehmer
   nicht zu verantworten hat.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:
   Stufe 1: LPH 6-7, gem. § 55 f HOAI 2021;
   Stufe 2: LPH 8-9, gem. § 55 f HOAI 2021.
   Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger
   besonderer Leistungen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Erklärung des Bieters über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 123 und § 124 GWB,
   b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im
   Wettbewerbsregister;
   c) Erklärung des Bieters über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 21 MiLoG,
   d) Erklärung des Bieters, ob und auf welche Art wirtschaftliche
   Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,
   e) Ist der Bieter eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt
   entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung
   des Bieters gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
   wird, dass der verantwortliche
   Leistungserbringer die an die natürliche Person gestellten
   Anforderungen erfüllt,
   f) Will sich der Bieter bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, hat
   er diese zu benennen. Der Bieter muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und
   § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV
   angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu
   vergeben. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung gem. § 47 Abs. 1 VgV dieser Unternehmen ist
   abzugeben,
   g) Der Bieter muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1
   des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
   h) Erklärung des Bieters über die Bildung von Bietergemeinschaften.
   Bietergemeinschaften haften
   gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Eignungsnachweis eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
   aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter genannt ist, der die
   Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
   betroffener Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
   Mehrfachbeteiligungen sind auch Teilnahmen unterschiedlicher
   Niederlassungen eines Bieterbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
   Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
   i) Erklärung Bezug Russland
   j) Erklärung Masernschutz
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung d. Bieters bzw. d Bietergemeinschaft über d. Gesamtumsatz
   d. Bieters bzw. d. Bietergemeinschaft in d. letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein
   Gesamtumsatz (Jahresmittel) v. 200.000 EUR brutto im Leistungsbild
   Techn. Ausrüstung ALG 1-3 (HLS);
   b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw.
   Abs. 4 VgV. Nachweis einer
   Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000 EUR für Personenschäden
   und über 3.000.000 EUR
   für Sachschäden b. einem Versicherungsunternehmen, das in einem
   Mitgliedsstaat d. EU od. eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das
   Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über
   die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung
   kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall
   projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und
   Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
   zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die
   geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss
   der geforderten
   Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
   Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet
   vom Tag der Bekanntmachung an und muss dem Eignungsnachweis beiliegen.
   Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung d. Bieters bzw. d. Bietergem. über d. Anzahl d. techn.
   festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (MA) u. d. Führungskräfte (FK) im
   Leistungsbild Techn. Ausrüstung ALG 1-3 in d. letzten 3 abgeschlossenen
   Jahren (2020-2022) gem. §46 Abs. 3 Nr.8 VgV. Die Mind.anforderung ist
   ein jährl. Mittel v. 2 techn. festangestellte Vollzeit-MA inkl.
   Geschäftsführung (GF) im Leistungsbild Techn. Ausrüstung ALG 1-3. Freie
   MA sind wie UnterAN im Eignungsnachweis aufzuführen. Die
   Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen gem. § 47 Abs. 1 VgV im
   Eignungsnachweis unter Anl. 1 ist von d. freien MA auszufüllen.
   b) Angabe d. Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d.
   Bieters über d. Berufsqualifikation 1 GF oder 1 FK gem. § 75 VgV: Der
   Bieter erfüllt d. fachlichen Anforderungen, wenn in d. GF bzw. unter
   den FK mind. 1 Person berechtigt ist, d. Berufsbezeichn. Ingenieur"
   od. staatl. geprüfter Techniker" od. Meister" d. Fachrichtung
   Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, Klima-, Versorgungstechnik o.vgl. gem.
   § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat d. Bewerbers (Sitz d. Bewerbers)
   zu führen. Nachweis d. Vorlage einer Abschlussurkunde/-zeugnis m.
   Angabe d. Fachrichtung u. d. Abschlussdatums. Falls im jew.
   Herkunftsstaat d. Berufsbezeichnung Ingenieur" od. staat. geprüfter
   Techniker" od. Meister" nicht gesetzl. geregelt sein sollte, sind
   vergleichbare fachli. Qualifik. nachzuweisen, also Befähigungsnachweise
   vorzulegen, deren Anerkennung n. d. Richtlinie 2013/55/EU 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist.
   c) Die Berufserfahrung d. GF od. d. FK [hierbei muss es sich um
   dieselbe Person handeln wie unter b)]
   im Leistungsbild Techn. Ausrüstung ALG 1-3 (HLS) ist jew. d. Vorlage
   eines aussagekräftig. Lebenslaufes nachzuweisen. Mind.anford. sind 10
   Jahre Berufserf. f. d. o.g. GF od. die o.g. FK im Leistungsbild Techn.
   Ausrüstung ALG 1-3 (HLS). Nachweis d. Vorlage eines aussagekräftigen
   Lebenslaufs
   d) Angabe v. 2 Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV.
   Für die Ref.projekte gelten folg. Mindestanforderungen:
   - Ref1+2: Der Ref.zeitraum muss zw. 01.01.2013-31.12.2022 liegen, d.
   LPH 6 darf nicht vor diesem Zeitraum
   begonnen u. die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein
   - Ref1+2: TA-Leistung b. ein. Hochbauprojekt
   - Ref1: Bauvol. mind. 1,3 Mio  brutto (KG 400, ALG 1-3 (HLS))
   - Ref2: Bauvol. mind. 700.000  brutto (KG 400, ALG 1-3 (HLS))
   - Ref1+2: LPH 6-8 d. Bieter beauftr. bzw. vollst. v. ihm erbracht
   - Ref1+2: mind. 2 d. ALG 1-3 d. Bieter beauftragt bzw. vollständig v.
   ihm erbracht
   - Ref1: Neubau/Erweiterung ( 50% der Baukosten)
   - Ref2: Umbau/Sanierung ( 50% der Baukosten)
   - Ref1 od.2: Maßnahme im lauf. Betrieb m. Publikumsverkehr
   - Ref1 od.2: Einhaltung d. Vorgaben DIN 18040 Teil 1
   - Ref1 od.2: Zusammenarbeit m. öff. AG bzw. Einhaltung d. einschläg.
   Vergaberichl. (Anl.3 zu Art.44 BayHO (ANBest-K))
   - Ref1 od.2: Teil d. Auftrags waren brandschutztechn. Anlagen
   Die Nichteinhaltung d. Mind.anforderungen führt zum Ausschluss.
   Folg. weitere Angaben, über d. Mind.kriterien hinaus, sind bei d.
   Ref.proj. erforderlich:
    Bezeichnung d. beauftragt. Büros bzw. ggf. der ARGE,
    ggf. Benennung UnterAN,
    ggf. Aufgabenverteilung in d. ARGE/mit d. UnterAN,
    Proj.bezeichn./-beschreibung,
    AG m. Ansprechpartner, Anschrift, Tel.nr.
   Sonstiges: Alle Ref.projekte sind aussagekräftig auf je höchst. 2 DIN
   A4- od. 1 DIN A3-Seite darzustellen u. zu beschreiben. Die graph.
   Darstellung (z.B. m. Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) u. eine kurze
   Beschreibung in Textform sollen Ihr Vorgehen b. d. Ref.proj. so
   erläutern, dass d. Kriterien überprüft u. nachvollzogen werden können.
   e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über d.
   Ausführung d. angegebenen
   Ref.projekte anzufordern. Bieter b. denen im Zuge d. Ref.prüfung
   festgestellt wird, dass d. gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden
   von d. weiteren Wertung ausgeschlossen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder
   Verwaltungsvorschrift: Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3. b) und c)
   dieser Bekanntmachung vorzulegen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge
   und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder
   Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der
   Vorschrift aufweisen. Bewerber müssen das in den Vergabeunterlagen zur
   Verfügung gestellte Formblatt 127 (Erklärung zu Bezug Russland)
   ausfüllen und dem Eignungsnachweis als Anlage beilegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/06/2023
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 22/06/2023
   Ortszeit: 09:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Der ausgefüllte Eignungsnachweis und auch die Angebote sind
   rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen,
   Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Einreichungsfrist
   ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der
   elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine Einreichung per
   E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und
   führt zwangsläufig zum Ausschluss.
   Nicht unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden
   ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§
   57 Absatz 1 Satz 1 VgV).
   b) Während der Angebots-/Teilnahmephase sind Rückfragen ausschließlich
   elektronisch als Bieterfragen-/
   mitteilungen unverschlüsselt über den Kommunikationsbereich der
   Vergabeplattform bis spätestens 10
   Kalendertage vor Ablauf der Angebots-/Teilnahmefrist an den AG zu
   richten. Verbindliche Stellungnahmen
   werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen unter der zuvor
   genannten Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der
   Teilnahmefrist veröffentlicht.
   c) Teilnahmeunterlagen (Angebote mit Eignungsnachweisen) können nur
   verschlüsselt elektronisch eingereicht werden und verbleiben beim AG.
   Der AG bedient sich bei der Auswertung eines externen
   Verfahrensbetreuers, dem die Teilnahmeunterlagen hierfür vertraulich
   bereitgestellt werden.
   d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
   Nachweise in einer beglaubigten
   Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.
   e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber
   verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor
   Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu
   informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen vorgenommen wurden.
   Weiter werden die Teilnehmer/Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen,
   dass sich in besonderen Fällen
   die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb
   der zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben.
   Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden
   unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es
   wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
   sind.
   Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder
   Änderungen auf den Eignungsnachweis auswirken, gelten folgende
   Regelungen: Ist der Eignungsnachweis bereits elektronisch eingereicht
   worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über
   die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
    der alte Eignungsnachweis für ungültig erklärt und kein neuer
   Eignungsnachweis abgegeben wird,
    der alte Eignungsnachweis für ungültig erklärt und ein neuer
   Eignungsnachweis abgegeben wird. Der neue Eignungsnachweis muss vor
   Ende der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
    der alte Eignungsnachweis -ergänzt um das Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben
   aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen
   Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem
   betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben
   ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das
   unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben
   vor Ablauf der Teilnahmefrist dem Auftraggeber elektronisch vorliegen
   muss,
    der alte Eignungsnachweis unverändert aufrechterhalten werden soll.
   In diesem Fall wird darauf
   hingewiesen, dass ein bereits eingereichter Eignungsnachweis, wenn
   erforderlich, an die Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss. Sofern
   keine gesonderte Mitteilung
   eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Eignungsnachweis
   unverändert aufrecht gehalten wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80534
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 892176-2411
   Fax: +49 892176-2847
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
   sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
   Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
   2 GWB).
   Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
   Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Teilnehmer/Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
   Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
   Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Frist zur Teilnahme bzw. zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung genannten Frist zur Teilnahme bzw. zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   einzureichen (§ 160 Abs.3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1)
   Ort: München
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/05/2023
References
   6. mailto:vergabe@kaufbeuren.de?subject=TED
   7. https://www.vergabe.bayern.de/
   8. https://www.vergabe.bayern.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/246098
  10. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/246098
  11. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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