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Ausschreibung: Spezialboote - DE-Bonn
Spezialboote
Dokument Nr...: 311807-2023 (ID: 2023052609134705095)
Veröffentlicht: 26.05.2023
*
  DE-Bonn: Spezialboote
   2023/S 101/2023 311807
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das
   Bundesministerium des Innern und für Heimat, vertreten durch das
   Beschaffungsamt des BMI
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Brühler Straße 3
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]B16.11@bescha.bund.de
   Telefon: +49 22899610-2720
   Fax: +49 2289910610-2720
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [7]http://www.bescha.bund.de
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [8]http://www.evergabe-online.info
   Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
   [9]http://www.evergabe-online.de
   Weitere Auskünfte erteilen:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
   Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Brühler Straße 3
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53119
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Angebotssammelstelle
   E-Mail: [10]aoe@bescha.bund.de
   Internet-Adresse: [11]http://www.evergabe-online.de
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Einsatzboot / RIB
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Lieferauftrag
   Kauf
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Lieferort an der deutschen Küste für Abnahme,
   NUTS-Code DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   Laufzeit der Rahmenvereinbarung
   Laufzeit in Jahren: 7
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Einsatzboot (RIB)
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   34521000 Spezialboote
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Gegenstand dieser Ausschreibung ist eine Rahmenvereinbarung über
   Mehrzweckboote (RIB) und Zubehör sowie Ersatzteile. Weiterhin gehört
   eine Ersatzsteuerkonsole, eine Grundrevision je Boot, Service- und
   Bedienungsanleitungen zum Umfang der Rahmenvereinbarung.
   Die Mehrzweckboote sind das zentrale Einsatzmittel der GSG 9 der
   Bundespolizei zur Bewältigung von Einsatzlagen auf Binnen-,
   Küstengewässern und auf hoher See. Die Boote gewährleisten im
   Zusammenwirken mit anderen Einsatzmitteln wie z.B. Hubschraubern und
   Einsatzschiffen, die Verlegung und Verbringung der Einsatzkräfte zum
   und vom Einsatzort über den Wasserweg. Der primäre Einsatzzweck ist die
   schnelle und sichere Annäherung eines maritimen Zielobjektes zur
   Lagelösung.
   Die umfangreichen Anforderungen ergeben sich aus der
   Leistungsbeschreibung, einige wesentliche Daten sind:
   Mehrzweckboot (RIB) mit besonders hoher Geschwindigkeit
   Hochfester Aluminiumrumpf,
   Länge über alles max. 12,5 m,
   Geschwindigkeit > 50 kn.
   Ausrüstung mit Jockeysitzen für 10 Personen und einer Fahrkonsole für
   2 Personen.
   Rahmenvereinbarung mit Höchstmenge 7 Satz, Festbestellmenge 4 Satz.
   Die Gesamtleistung bildet ein Los.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Im hinteren Bereich des Bootes ist eine
   Möglichkeit zur Personenbergung, zugleich Taucherausstieg und -aufnahme
   ("Bergeöffnung") anzubieten.
   Eine FEM-Analyse (Schock, Schwingungen, Festigkeit für kritische
   Bereiche wie Mast, Bodenbeplattung, Sitzbefestigung, Motoraufhängung,
   etc.) ist anzubieten
   Die Entscheidung über die Beauftragung wird zu einem späteren Zeitpunkt
   getroffen.
   Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
   in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Beschaffungsamtes des BMI in der
   in den Vergabeunterlagen genannten Fassung, Allgemeine
   Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) in der
   Fassung vom 05. August 2003
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Keine besondere Rechtsform; BGB-Gesellschaften haben einen
   bevollmächtigten Vertreter zu benennen und sich zur
   gesamtschuldnerischen Haftung zu verpflichten.
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   In den Vergabeunterlagen sind Verschlusssachen nach dem
   Geheimhaltungsgrad VS-NfD (Verschlusssache - nur für den
   Dienstgebrauch) enthalten. Aus diesem Grund muss sich der Bewerber
   verpflichten, die im Merkblatt für die Behandlung von VS (GHB-Anlage 4)
   festgelegten Bestimmungen einzuhalten und die Verschlusssachen
   entsprechend zu behandeln.
   Nur wenn dem Beschaffungsamt des BMI diese Verpflichtungserklärung
   vorliegt, können die als VS-NfD eingestuften Unterlagen / Informationen
   überlassen werden.
   Soweit Drittunternehmen oder Mitglieder einer Bewerber-/
   Bietergemeinschaft ebenfalls Kenntnis von den vorgenannten
   Verschlusssachen erhalten sollen, sind von diesen ebenfalls jeweils
   eigene Erklärungen abzugeben.
   Auf § 353 b StGB und die außerordentliche Kündigungsmöglichkeit eines
   Auftragsverhältnisses nach § 20 AGB des Beschaffungsamtes des BMI wird
   hingewiesen.
   Es wird vorab darauf hingewiesen, dass im Auftragsfall die
   nachstehenden Regelungen in unveränderter Form Bestandteil der
   Rahmenvereinbarung werden:
   Informationsabfluss an ausländische Sicherheitsbehörden
   (1)Die Auftragnehmerin ist verpflichtet alle im Rahmen des
   Vertragsverhältnisses erlang-ten vertraulichen Informationen,
   Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse vertraulich zu be-handeln,
   insbesondere nicht an Dritte weiterzugeben oder anders als zu
   vertraglichen Zwecken zu verwerten. Insbesondere bestanden zum
   Zeitpunkt der Abgabe des Angebo-tes keine Verpflichtungen, Dritten
   solche Informationen zu offenbaren oder in anderer Weise zugänglich zu
   machen. Dies gilt nicht, soweit hierfür gesetzliche
   Offenlegungs-pflichten bestehen (etwa gegenüber Stellen der
   Börsenaufsicht, Regulierungsbehörden oder der Finanzverwaltung), es sei
   denn, solche Offenlegungspflichten bestehen gegen-über ausländischen
   Sicherheitsbehörden. In Zweifelsfällen hat die Auftragnehmerin die
   Auftraggeberin auf die gesetzliche(n) Offenlegungspflicht(en)
   hinzuweisen.
   (2)Die Auftragnehmerin ist verpflichtet, die Auftraggeberin sofort
   schriftlich zu benachrich-tigen, wenn sie die Einhaltung dieser
   Verpflichtung nicht mehr gewährleisten kann, ins-besondere, wenn für
   sie eine Notwendigkeit oder Verpflichtung entsteht oder sie eine solche
   hätte erkennen können, die sie an der Einhaltung der Vertraulichkeit
   hindern könnte.
   (3)Vertrauliche Informationen sind Informationen, die ein verständiger
   Dritter als schüt-zenswert ansehen würde oder die als vertraulich
   gekennzeichnet sind; dies können auch solche Informationen sein, die
   während einer mündlichen Präsentation oder Diskussion bekannt werden.
   Vertrauliche Informationen dürfen ausschließlich zum Zweck der
   Erfül-lung der Verpflichtungen aus dem Vertrag eingesetzt werden.
   (4)Die Verpflichtung zur Vertraulichkeit gilt nicht für Informationen,
   die den Parteien be-reits rechtmäßig bekannt sind oder außerhalb des
   Vertrages ohne Verstoß gegen eine Vertraulichkeitsverpflichtung bekannt
   werden.
   (5)Die Auftragnehmerin ist berechtigt, vertrauliche Informationen an
   solche Unterauftrag-nehmer weiterzugeben, deren Einsatz die
   Auftraggeberin ausdrücklich zugestimmt hat, wenn und soweit diese
   vertraulichen Informationen für die Erbringung der jeweiligen
   Leistungen durch den Unterauftragnehmer erforderlich sind. Dies gilt
   nur, wenn sich der Unterauftragnehmer zuvor der Auftragnehmerin
   gegenüber mindestens in gleichem Umfang zur Vertraulichkeit
   verpflichtet hat, wie die Auftragnehmerin gegenüber der Auftraggeberin.
   (6)Im Falle der Kündigung sind alle Arbeitsunterlagen und Ergebnisse in
   dem Zustand, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der
   Kündigung befinden, der Bedarfs-trägerin unverzüglich zu übergeben.
   Entsprechende Dateien sind zu übermitteln und nach Übermittlung
   unverzüglich zu löschen. Diese Verpflichtung erstreckt sich auf
   sämt-liche Vervielfältigungsstücke und Kopien solcher Unterlagen gleich
   welcher Form.
   (7)Die in den vorstehenden Absätzen geregelten Verpflichtungen zur
   Geheimhaltung gelten 10 Jahre über das Vertragsende hinaus.
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Benutzen Sie für die Einreichung ihres
   Teilnahmeantrages das Formblatt "Teilnahmeantrag".Die "Anlage
   Eigenerklaerung-Ausschlussgruende" ist vom Teilnehmer auszufüllen und
   dem Teilnahmeantrag beizufügen.
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Der Auftraggeber ist vor der Auswahl der
   Bewerber und vor Zuschlagserteilung verpflichtet, eine Anfrage gemäß §
   19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) an das Gewerbezentralregister bzw.
   zusätzlich an das Wettbewerbsregister zu stellen. Zu diesem Zweck ist
   vom Bieter das Formblatt "Unternehmensdaten" entsprechend der
   Rechtsform des Bieters auszufüllen.
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Die 'Anlage Unternehmensdaten' ist vom Bieter
   auszufüllen und dem Angebot beizufügen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zum Nachweis der
   wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der Umsatz im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei Geschäftsjahre
   anzugeben. Der Umsatz muss mindestens 3.000.000,00 EUR pro
   Geschäftsjahr betragen. Übersenden Sie hierzu bitte eine Eigenerklärung
   in Form einer selbsterstellten Liste.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen
   Sie bitte eine Liste mit mindestens zwei geeigneten Referenzen in Bezug
   zur gegenständlichen Leistung ein. Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit
   für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen
   anhand der Referenzen dar.Anforderung an die Referenzen:
   -Herstellung und Lieferung von RIB mit Aluminiumrumpf mit einer
   Bootslänge größer 8 m und einem Fahrtgebiet A oder B nach Richtlinie
   2013/53/EU (bzw. 94/25/EG).
   -Die genannten Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein.
   Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
   Beschreibung der ausgeführten Leistungen,
   Wert des Auftrages,
   Zeitraum der Leistungserbringung,
   Angabe der zuständigen Kontaktstelle bei der Auftraggeberin der
   Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten.
   Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten
   Referenzen:
   Die Referenzen dürfen sich auf einen Zeitraum von fünf Jahren beziehen
   (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet
   bis Ablauf der Teilnahmefrist).
   Als gleichwertig nach § 27 Abs. 5 VSVgV werden Referenzen angesehen,
   die folgende Merkmale aufweisen:
   -Sofern es sich um Referenzen handelt, die noch nicht abgeschlossen
   wurden, ist der bisher erreichte Leistungsstand anzugeben. Noch nicht
   realisierte Leistungsstände können nicht berücksichtigt werden.
   -Es sind nur zwei Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen,
   weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften
   Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße
   Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den
   Ausschluss des Bewerbers nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt
   des BMI, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten
   Referenzen einzureichen.
   -Herstellung und Lieferung von RIB mit Aluminiumrumpf mit einer
   Bootslänge größer 8 m.
   -Konstruktion und Fertigung von RIB mit Fahrtgebiet A oder B nach
   Richtlinie 2013/53/EU (bzw. 94/25/EG).
   -Für die Referenzen ist die Vorlage "07_Vordruck Referenzen" zu
   verwenden. Nutzen Sie die Vorlage sofern erforderlich bitte mehrfach.
   -Die Referenzen beziehen sich auf unterschiedliche Boote/Kunden. Die
   Lieferung von mehreren Booten für einen Kunden stellt eine Referenz
   dar.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   Folgende weitere Referenzen werden bewertet, siehe hierzu Dokument
   "05_Kriterienkatalog Eignung". Hierzu geben Sie bitte auf einer selbst
   erstellten Anlage die Projekte, Kunden und relevanten Daten an.
   Konstruktion und Fertigung von RIBs mit Geschwindigkeiten > 50 kn.
   Konstruktion und Fertigung von RIBs für den Einsatz im Bereich
   Militär- oder Polizei.
   Die Anbieterin verfügt über Erfahrungen/Referenzen aus gemeinsamen
   Projekten mit der GSG9 oder anderen vergleichbaren Einheiten im
   Zusammenhang mit der Konstruktion und Fertigung von Spezialbooten.
   Das Beschaffungsamt des BMI behält sich vor, die angegebenen Referenzen
   zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten,
   können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.
   Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben
   nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt des
   BMI mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen
   und beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI
   entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung
   des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind,
   kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor
   Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer
   Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen
   (geeigneteren) Nachweises ist nach Ablauf der Teilnahmefrist aus
   vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich. Bitte berücksichtigen
   Sie in jedem Fall, dass Sie bei einer Mindestanforderung an den Wert
   des Auftrags auch Margen angeben können (bspw. > 100.000  oder
   zwischen 100.000 und 200.000 ).
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Die Beschäftigtenzahl in der Fertigung der Boote muss eine Mindestgröße
   von 20 Mitarbeitenden erreichen. (Mindestanforderung)
   Darüber hinaus wird die Anzahl der Im Unternehmen beschäftigten
   Facharbeiter bewertet, Ingenieure in den Bereichen Bootsbau, Schiffbau,
   Schiffstechnik oder vergleichbar und Schweißer mit Prüfung nach ISO
   9606-2:2004 oder vergleichbar.
   Zur Bewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit legen
   Sie bitte eine Liste ihrer Mitarbeitenden mit den
   Facharbeiter-Qualifikationen (Bootsbauer, Bootsbaumeister) sowie
   Ingenieure (in den Bereichen Bootsbau, Schiffbau, Schiffstechnik) und
   geprüfte Schweißtechniker (Prüfung von Schweißern - Schmelzschweißen -
   Teil 2: Aluminium und Aluminiumlegierungen (ISO 9606-2:2004); Deutsche
   Fassung EN ISO 9606-2:2004) vor.
   Bewerber, die über Elektroniker mit Crimp-Lehrgang einer anerkannten
   Fortbildungseinrichtung verfügen, werden bevorzugt. Ein gültiges
   Zertifikat ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
   Die Bewertung ist dem Dokument "05_Kriterienkatalog Eignung" zu
   entnehmen.
   Der Nachweis der Qualifikation kann über vergleichbare Ausbildungen und
   Zertifikate erbracht werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   Der Produktionsstandort des Rumpfes bis zur Komplettierung des Bootes
   muss in einer allseits geschlossen und beheizbaren Halle erfolgen.
   Bitte nennen Sie in dem Kriterienkatalog Eignung die Hallenkapazität
   und Größe.
   Da zur Rahmenvereinbarung auch die Grundrevision beim Hersteller (ca. 5
   Jahre nach Abnahme) der Boote gehört, muss die Auftragnehmerin hierfür
   den Standort des Herstellers benennen.
   Die Anforderung an die Größe dieses Standortes ist, dass ein Boot mit
   seinen ausgebauten Ausrüstungen in einer geschlossenen und beheizbaren
   Halle für die Dauer der Demontage, Befundung und evtl. erforderlicher
   Reparaturen verbleiben kann. Krankapazitäten und Platz sind
   entsprechend vorzuhalten.
   Das Vorhandensein der folgenden Managementsysteme wird bewertet, siehe
   hierzu Dokument "05_ Kriterienkatalog Eignung":
   Bewerber, die über ein Zertifikat nach DIN EN ISO 3834 oder
   vergleichbar als Schweißfachbetrieb verfügen, werden bevorzugt. Ein
   gültiges Zertifikat ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
   Bewerber, die über ein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO
   14001:2015 verfügen, werden bevorzugt. Ein gültiges Zertifikat ist dem
   Teilnahmeantrag beizufügen.
   Die o. g. Bescheinigungen über die bestehenden Umwelt- und
   Qualitätsmanagementsysteme müssen von unabhängigen und akkreditierten
   europäischen Stellen ausgestellt sein. Gleichwertige Umwelt- und
   Qualitätsmanagementsysteme sind zugelassen, wenn der Bewerber die
   Gleichwertigkeit nachweist.
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bewertet wird der Zielerfüllungsgrad der Eignungskriterien entsprechend
   der im Dokument "05_Kriterienkatalog Eignung" dargestellten Systematik.
   Nach Bewertung der Eignungskriterien wird das Gesamtergebnis der
   Eignungsprüfung berechnet. In das Gesamtergebnis gehen die vergebenen
   Punktzahlen mit ihrer individuellen Gewichtung ein. Es können maximal
   100 Punkte erreicht werden. Anhand der Gesamtpunktzahl wird die
   Reihenfolge für das Ranking festgelegt, wobei die höchste Punktzahl auf
   Platz 1 und dann entsprechend absteigend platziert wird. Die drei
   bestplatzierten Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Auf
   Ziffer 3.1. wird verwiesen. Kommt es infolge von Punktgleichheit dazu,
   dass mehrere Bewerber sich den letzten Platz, der zur Angebotsabgabe
   berechtigt, teilen, so werden diese alle zur Angebotsabgabe
   aufgefordert. In diesem Fall werden somit mehr als drei Bewerber
   gesondert elektronisch über die E-Vergabe zur Angebotsabgabe
   aufgefordert.
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   B 16.11 - 0709/22/VV : 1
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   23.6.2023 - 11:30
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   14.8.2023
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot sind als Beleg für das Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen folgende Erklärungen einzureichen:
   -Anlage Eigenerklärung Ausschlussgründe
   -Anlage Eigenerklärung Sanktionen Russland
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [13]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
   bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
   dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten
   durch das Beschaffungsamt des BMI (BeschA).
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem
   BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der
   Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
   Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160
   Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
   Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
   der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu
   stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber
   informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser
   Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per
   Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage.
   Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
   Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des
   Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu
   richten.
   Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags
   verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote
   enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben
   ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu
   wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden
   Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und
   Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22.5.2023
References
   6. mailto:B16.11@bescha.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bescha.bund.de/
   8. http://www.evergabe-online.info/
   9. http://www.evergabe-online.de/
  10. mailto:aoe@bescha.bund.de?subject=TED
  11. http://www.evergabe-online.de/
  12. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  13. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
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