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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Frankfurt am Main
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 311800-2023 (ID: 2023052609132605057)
Veröffentlicht: 26.05.2023
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  DE-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 101/2023 311800
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
   Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
   Ort: Frankfurt Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60327
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Billen, Peter
   E-Mail: [7]peter.billen@deutschebahn.com
   Telefon: +49 89130849524
   Fax: +49 69260913730
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   ABS/NBS Ulm-Augsburg Trassenoptimierung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI48043
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Augsburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   Das Bahnprojekt Ulm  Augsburg ist mit der Nummer 22 im
   Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 im vordringlichen Bedarf gelistet
   und betrifft die heute 160 Jahre alte, zwei-gleisige, elektrifizierte
   und etwa 86 km lange TEN Strecke zwischen Ulm und Augsburg.
   Als Teil der europäischen Ost-West Eisenbahn-Hauptverkehrsachse im
   Rhein-Donau-Korridor wird die Strecke Stuttgart  Ulm  München
   insbesondere nach den Inbetriebnahmen von Stuttgart 21 und der
   Neubaustrecke Wendlingen  Ulm an Bedeutung gewinnen. Die
   Fertigstellung der beiden Projekte in Kombination mit dem schon vier
   gleisig aus-gebauten Streckenabschnitt zwischen München und Augsburg
   und dem stetig steigenden Bewusstsein für umweltfreundlichen Verkehr,
   lässt eine signifikante Steigerung der zu transportierenden Personen
   sowie Güter in den nächsten Jahren erwarten. Deshalb ist es zwingend
   notwendig, die Strecke zwischen Augsburg und Ulm leistungsfähig zu
   machen. Es handelt sich hier um den letzten noch nicht als
   Schnellfahrstrecke ausgebauten Ab-schnitt zwischen München und
   Stuttgart, der durch die verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten in
   weiten Bereichen der Bestandsstrecke zum Nadelöhr wird.
   Als verkehrliches Ziel für das Bahnprojekt Ulm  Augsburg wurde deshalb
   eine Reisezeitverkürzung im Fernverkehr zwischen Ulm und Augsburg auf
   eine Zielfahrzeit von 26 Mi-nuten inkl. Bau- und Regelzuschläge im
   Deutschlandtakt festgelegt. Als Berechnungsgrundlage für die Erreichung
   dieser Ziele wurde in der aktuellen Version der VAst ein
   Hochgeschwindigkeitsfahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300
   km/h als Referenzfahrzeug gewählt. Dies soll auf der Relation Köln 
   Stuttgart  Ulm  München eine Reisezeit von unter 3:50 Stunden
   bewirken.
   Bei einem Fernverkehrszug mit Halt am Bahnhof Günzburg ist im
   Deutschlandtakt eine Fahrzeit von 40 Minuten inkl. der Haltezeit und
   des Regel- und Bauzuschlages von Ulm nach Augsburg vorgegeben. Hierzu
   ist ein Referenzfahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h
   vorgesehen.
   Es wurden im Vorfeld auf Veranlassung des AG eine Raumwiderstandskarte
   mit den wichtigsten Schutzgütern auf Grundlage von vorhandenen oder
   leicht zugänglichen Daten und Plänen erstellt.
   Mit Hilfe der in der VAst festgesetzten Parameter (Fahrzeit, VzG und
   Trassierungselemente) wurden möglichst sinnvolle und
   raumwiderstandsarme Trassierungsräume identifiziert. Diese vier
   Trassierungsräume versprechen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sowohl
   das Einhalten der verkehrlichen wie betrieblichen Ziele als auch unter
   Berücksichtigung der Raumwiderstände eine rechtssichere Umsetzung.
   Für die vier gefundenen Trassierungsräume (einschließlich einer
   Untervariante) sollen nun die Feintrassierungen ausgearbeitet und die
   Fahrzeiten untersucht werden.
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 19/04/2021
   Ende: 31/08/2021
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2021/S 181-472118
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: 20FEI48043
   Bezeichnung des Auftrags:
   ABS/NBS Ulm-Augsburg Trassenoptimierung
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   15/03/2021
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem
   Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs.
   2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die
   Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine
   Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/05/2023
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Augsburg
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Bahnprojekt Ulm  Augsburg ist mit der Nummer 22 im
   Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 im vordringlichen Bedarf gelistet
   und betrifft die heute 160 Jahre alte, zwei-gleisige, elektrifizierte
   und etwa 86 km lange TEN Strecke zwischen Ulm und Augsburg.
   Als Teil der europäischen Ost-West Eisenbahn-Hauptverkehrsachse im
   Rhein-Donau-Korridor wird die Strecke Stuttgart  Ulm  München
   insbesondere nach den Inbetriebnahmen von Stuttgart 21 und der
   Neubaustrecke Wendlingen  Ulm an Bedeutung gewinnen. Die
   Fertigstellung der beiden Projekte in Kombination mit dem schon vier
   gleisig aus-gebauten Streckenabschnitt zwischen München und Augsburg
   und dem stetig steigenden Bewusstsein für umweltfreundlichen Verkehr,
   lässt eine signifikante Steigerung der zu transportierenden Personen
   sowie Güter in den nächsten Jahren erwarten. Deshalb ist es zwingend
   notwendig, die Strecke zwischen Augsburg und Ulm leistungsfähig zu
   machen. Es handelt sich hier um den letzten noch nicht als
   Schnellfahrstrecke ausgebauten Ab-schnitt zwischen München und
   Stuttgart, der durch die verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten in
   weiten Bereichen der Bestandsstrecke zum Nadelöhr wird.
   Als verkehrliches Ziel für das Bahnprojekt Ulm  Augsburg wurde deshalb
   eine Reisezeitverkürzung im Fernverkehr zwischen Ulm und Augsburg auf
   eine Zielfahrzeit von 26 Mi-nuten inkl. Bau- und Regelzuschläge im
   Deutschlandtakt festgelegt. Als Berechnungsgrundlage für die Erreichung
   dieser Ziele wurde in der aktuellen Version der VAst ein
   Hochgeschwindigkeitsfahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300
   km/h als Referenzfahrzeug gewählt. Dies soll auf der Relation Köln 
   Stuttgart  Ulm  München eine Reisezeit von unter 3:50 Stunden
   bewirken.
   Bei einem Fernverkehrszug mit Halt am Bahnhof Günzburg ist im
   Deutschlandtakt eine Fahrzeit von 40 Minuten inkl. der Haltezeit und
   des Regel- und Bauzuschlages von Ulm nach Augsburg vorgegeben. Hierzu
   ist ein Referenzfahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h
   vorgesehen.
   Es wurden im Vorfeld auf Veranlassung des AG eine Raumwiderstandskarte
   mit den wichtigsten Schutzgütern auf Grundlage von vorhandenen oder
   leicht zugänglichen Daten und Plänen erstellt.
   Mit Hilfe der in der VAst festgesetzten Parameter (Fahrzeit, VzG und
   Trassierungselemente) wurden möglichst sinnvolle und
   raumwiderstandsarme Trassierungsräume identifiziert. Diese vier
   Trassierungsräume versprechen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sowohl
   das Einhalten der verkehrlichen wie betrieblichen Ziele als auch unter
   Berücksichtigung der Raumwiderstände eine rechtssichere Umsetzung.
   Für die vier gefundenen Trassierungsräume (einschließlich einer
   Untervariante) sollen nun die Feintrassierungen ausgearbeitet und die
   Fahrzeiten untersucht werden.
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 19/04/2021
   Ende: 31/08/2021
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   Anpassung der konstruierten Trassen aufrund von Umwelterkenntnissen um
   damit in das Raumordnungsverfahren gehen zu
   können. LÄ03
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
   Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
   Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
   Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
   Anpassung im bestehenden Modell notwendig um Grundlagen nicht neu
   erstellen zu müssen.
   VII.2.3)Preiserhöhung
References
   7. mailto:peter.billen@deutschebahn.com?subject=TED
   8. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:472118-2021:TEXT:DE:HTML
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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