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Ausschreibung: Bauleistungen im Hochbau - DE-Düsseldorf
Bauleistungen im Hochbau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Bau von Grundschulen
Abbruch von Gebäuden sowie allgemeine Abbruch- und Erdbewegungsarbeiten
Landschaftsgärtnerische Arbeiten
Dokument Nr...: 311586-2023 (ID: 2023052609121404834)
Veröffentlicht: 26.05.2023
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  DE-Düsseldorf: Bauleistungen im Hochbau
   2023/S 101/2023 311586
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH
   Postanschrift: Henkelstraße 164
   Ort: Düsseldorf
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 40589
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fatma Lamiri
   E-Mail: [6]lamiri@ipm.nrw
   Telefon: +49 211-74836439
   Fax: +49 211-74836101
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ipm.nrw
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y2R6XJJ/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: weisemüller Partnerschaftsgesellschaft
   Bauingenieure und Technischer Betriebswirt
   Postanschrift: Nollendorfstraße 61
   Ort: Mülheim an der Ruhr
   NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 45472
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Projektsteuerung / Vergabe für kommunale
   Tochtergesellschaften
   E-Mail: [9]b.huenteler@wmpartner.de
   Telefon: +49 151-1126456
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]https://www.xn--weisemller-feb.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y2R6XJJ
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Städtisches Tochterunternehmen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Kommunale Projektentwicklung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ersatzneubau GGS Vennhauser Allee
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20230523_IPM_GGS_Vennh_Ddorf
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45210000 Bauleistungen im Hochbau
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die IPM GmbH plant, den Ersatzneubau einer Gemeinschaftsgrundschule im
   Rahmen einer ganzheitlichen Vergabe schlüsselfertig errichten zu
   lassen. Der Leistungsumfang umfasst Planungs- und Bauleistungen für den
   Ersatzneubau der Gemeinschaftsgrundschule Vennhauser Allee 160-162 in
   Düsseldorf in 3 Beauftragungsstufen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   45214210 Bau von Grundschulen
   45110000 Abbruch von Gebäuden sowie allgemeine Abbruch- und
   Erdbewegungsarbeiten
   45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Gemeinschaftsgrundschule Vennhauser Allee 160-162 40627 Düsseldorf
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der zu vergebende Auftrag betrifft Planungs- und Bauleistungen für den
   Ersatzneubau einer Gemeinschaftsgrundschule an der Vennhauser Allee
   160-162 in Düsseldorf. Der Auftragnehmer muss den Ersatzneubau der
   Schulgebäude und der Sporthalle und die Außenanlagen errichten. Der
   Rückbau der bestehenden Schulgebäude gehört ebenfalls zum
   Leistungsumfang.
   - Neubau Schulnutzung: 4.160 m² BGF
   - Neubau Sporthalle: 863 m² BGF
   - Summe: 5.023 m² BGF
   Die Fertigstellung des Neubaus ist zu einer vertraglichen Zwischenfrist
   zu erbringen, um den geplanten Umzug einhalten zu können. Der Auftrag
   wird an einen Generalunternehmer vergeben, der auch die Planung ab Lph
   5 übernimmt. Die Kücheneinrichtung gehört zu den Leistungen des
   Generalunternehmers. Vorlaufende
   Baumfällungen und der Rückbau der Bestandsturnhalle werden bauseits
   ausgeführt.
   Die bestehende Städtische Gemeinschaftsgrundschule an der Vennhauser
   Allee 160-162 wurde in den Jahren 1972/1973 als Stahlskelettbau
   errichtet. Das damals auf dem 10.866 m² großen Grundstück errichtete
   Ensemble besteht aus fünf Gebäuden: zwei zweigeschossige Schultrakte,
   einer Turnhalle und zwei eingeschossige Baukörper für die
   Verwaltung/Lehrerräume und einem Hausmeisterbungalow.
   Die Planung sieht zunächst einen Abriss der vorhandenen Turnhalle vor.
   Das Grundstück wird für den Baubetrieb hälftig abgetrennt. Auf der
   freien Fläche wird der Neubau des Schulgebäudes und der Sporthalle
   errichtet. Der Unterricht in den Klassenräumen der mehrgeschossigen
   Bestandsbaukörper wird während der
   Neubaumaßnahme fortgesetzt.
   Das Grundstück wird über die bestehende Infrastruktur der Vennhauser
   Allee erschlossen. Die Zufahrten werden ebenfalls über die vorgenannte
   Straße realisiert. Im Bereich südlich des Neubaus wird ein Parkplatz
   gem. Stellplatzverordnung mit 18 PKW-Stellplätzen und 80 überdachten
   Fahrradstellplätzen angelegt. Die bestehende Feuerwehrzufahrt bleibt
   wie vorhanden erhalten.
   Der Neubau wird teilweise dreigeschossig konzipiert und bildet eine
   klare kubische U-Form ab. Den Auftakt an der Vennhauser Allee bildet
   die Einfeldturnhalle mit ihren Nebenräumen und geht in den
   dreigeschossigen Schultrakt über.
   Der zentrale Hauptzugang befindet sich auf der westlichen Gebäudeseite
   und wird über den Schulhof erschlossen. Hieran schließen direkt die
   Gemeinschaftsbereiche wie Foyer, Differenzierungsräume und Mensa, sowie
   die Verwaltung an. Im EG finden weitere Nutzungen wie Lager- und
   Nebenräume, Küche Platz. Zwei Fluchttreppenhäuser dienen der internen
   Erschließung. Die im Haupteingang/Foyer angegliederte Treppe erhält
   zudem einen Aufzug (Kabinengröße 1.10m x 1,40m), der alle Etagen des
   Gebäudes andient. Sämtliche Räume des Gebäudes sind damit barrierefrei
   erschlossen. Die allgemeinen Unterrichtsbereiche sowie die Fachräume
   liegen in den Obergeschossen. Sie sind mit Ausnahme einiger Fachräume
   als Cluster organisiert, in dem sich je vier Klassenräume, eine
   gemeinsame offene Lernzone und der OGS-Bereich befinden. Die Küche im
   Erdgeschoss ist nach dem Cook & Chill Prinzip für ca. 80 Essen /
   Schicht ausgelegt. Die Anlieferung erfolgt direkt über einen separaten
   Zugang an der Ostseite. Die im Süden angeordneten Stellplätze für PKW
   und Fahrräder stehen der Schul- und Sporthallennutzung gleichermaßen
   zur Verfügung. Die Sporthalle steht auch außerschulischen Nutzungen
   (Sportvereine) zur Verfügung.
   Der neu gestaltete Außenbereich besticht durch seine Vielseitigkeit
   beim spielerischen Lernen in Kombination mit einer Durchgrünung des
   Raumes. Dabei wird besonders darauf geachtet, den Anteil von
   Grünflächen im Verhältnis zur versiegelten Fläche möglichst groß zu
   halten. Es ergeben sich interessante, kreative und unterschiedliche
   Funktions- und Nutzungsbereiche sowie individuelle Spielräume. Es
   entsteht ein großzügiger, gesamtheitlich konzeptionierter "grüner
   Schulhof" mit differenzierten Teilräumen. Im Außenbereich werden
   ausreichend Aufenthaltsmöglichkeiten mit fest installierten Sitz- oder
   Liegemöglichkeiten in Form von Betonsitzbänken mit Holzauflage
   angeboten.
   Funktionale Kernbeschreibung:
   Eine DGNB-Zertifizierung (Mindeststandard GOLD) wird angestrebt.
   Die gesamte erforderliche Wärmeenergie für die Heizungs- und
   Brauchwasserversorgung wird regenerativ erzeugt, vorrangig durch den
   von der Photovoltaikanlage erzeugten regenerativen Strom mit 124 kWp
   und der Umweltwärme (LuftWasser-Wärmepumpenanlage).
   Die Lüftungsanlage wird mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.
   Die Beleuchtung wird ausnahmslos mit LED-Technik und Präsenzmeldern
   realisiert. Klassen, Büros und Fachräume erhalten zudem eine
   tageslichtabhängige Beleuchtungsregelung.
   Die Planung sieht einen weitgehenden Verzicht auf organische Dämmung
   (Polystyrol etc.) zu Gunsten mineralischer Dämmmaterialien in Wand und
   Dach vor.
   Sämtliche Dachflächen - außer in Bereichen der Technikaufbauten -
   werden extensiv begrünt. Auf der Dachfläche zwischen Sporthalle und
   Schulgebäude entsteht ein Biodiversitätsdach.
   Auf dem Gelände werden die bestehenden Gehölze durch die Einfassung in
   Grünflächen integriert. Ein möglichst niedriger Versiegelungsgrad sorgt
   für ein angenehmes Mikroklima und reduziert den Hitzeinseleffekt.
   Für die Realisierung des Schulgebäudes werden 13 satzungsgeschützte
   Bäume im Bereich des Baufeldes bauseits gefällt. Diese werden durch
   Neupflanzungen auf dem Grundstück kompensiert.
   Eine Vorrichtung für die Nachrüstung von Ladestationen für E-Bikes und
   E-Autos ist vorgesehen.
   In dem zu schließenden Vertrag sind drei Beauftragungsstufen
   vorgesehen:
   1: Ersatzneubaugebäude
   2: Rückbau Gebäude
   3: Außenanlagen
   Zunächst ist nur die erste Beauftragungsstufe (Ersatzneubau)
   vorgesehen. Dabei besteht kein Anspruch auf Abruf der zweiten (Rückbau)
   und dritten (Außenanlagen) Beauftragungsstufe.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Terminplan mit Bauausführungskonzept /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Baulogistikkonzept / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Konzept umwelt- und stadtverträgliches Bauen
   / Gewichtung: 5
   Qualitätskriterium - Name: Erreichbarkeit der Entscheidungsträger /
   Gewichtung: 5
   Preis - Gewichtung: 70
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/11/2023
   Ende: 19/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber behält sich vor, nur die 3 am besten geeigneten
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes
   aufzufordern. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen:
   1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags,
   2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft
   anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen,
   3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen.
   Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsanforderungen am
   besten erfüllen (Ranking). Um das Ranking zu ermitteln, wird der
   Auftraggeber insbesondere die Referenzen des Bewerbers mit
   vergleichbaren Projekten (Planung und Bau
   von Schulen sowie vergleichbaren Einrichtungen in dem hier geforderten
   Volumen, Neubau und Umbau, Zusammenarbeit mit Inhouse-Gesellschaften
   der öffentlichen Hand, Tätigkeit als Generalunternehmer)
   berücksichtigen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich
   über die in Ziffer I.3) genannte Website einzureichen. Der Auftraggeber
   wird alle Fragen und Antworten auf der in Ziffer I.3 genannten Website
   anonymisiert zur Verfügung stellen.
   Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich.
   Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt
   werden
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine
   Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123,124 GWB vorliegen bzw.
   erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB
   durchgeführt worden sind (Formblatt "Eigenerklärung über das
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen");
   b) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass der Bewerber in
   das einschlägige Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle)
   oder ein vergleichbares Register (Standeskammern et cetera.) des
   Herkunftslandes eingetragen ist sowie für seine
   Betriebshaftpflichtversicherung, seine Krankenkasse(n) und seiner
   Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge entrichtet hat sowie seinen
   steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen ist (Formblatt
   "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen");
   c) Bewerbergemeinschaften sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus
   der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt, und dass
   keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen
   wurden (Formblatt "Bewerbergemeinschaftserklärung").
   Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3) genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 16a EU
   Abs. 3 VOB/A nachzufordern. Auf die Nachforderung besteht abweichend
   von § 16a EU Abs. 1 VOB/A kein Rechtsanspruch.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied):
   Formlose Eigenerklärung mit folgenden Angaben:
   a) Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020,
   2021, 2022) mit den unter Ziffer III 1.3) b) genannten Leistungen, die
   mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Formblatt
   "Gesamtumsätze").
   Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als
   Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der
   Eignungsleihe und die in § 6d EU VOB/A genannten Voraussetzungen
   hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des
   Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser
   seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur
   Verfügung stellt.
   Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3. genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 16a EU
   Abs. 3 VOB/A nachzufordern. Auf die Nachforderung besteht abweichend
   von § 16a EU Abs. 1 VOB/A kein Rechtsanspruch.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber sollte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2020, 2021, 2022) jeweils einen Mindestjahresumsatz von 35 Mio. EUR
   mit den unter Ziffer III 1.3) b) genannten Leistungen, die mit dem
   vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind, erwirtschaftet
   haben. Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren
   jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (Formblatt
   "Eigenerklärung Mitarbeiter").
   Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3. genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden.
   b) Referenzen der vom Bewerber in den letzten sechs Jahren erbrachten
   Leistungen, die mit dem hier zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind
   (Formblatt "Referenz"). Vergleichbar sind Neu- und Umbau von Schulen
   sowie Einrichtungen, wie z. B. Jugendfreizeiteinrichtungen, Wohngebäude
   mit mind. 20 WE, mind. 3-zügige Kitas und Bildungseinrichtungen und
   Verwaltungsgebäude. Maßgeblich für den Zeitpunkt ist die Abnahme. Der
   Bewerber muss entsprechende Nachweise
   (Abnahmeerklärungen/Abnahmebescheinigungen/Abnahmeprotokolle) auf
   Verlangen der Vergabestelle vorlegen. Es sollen mindestens 3
   Referenzprojekte benannt werden. Mindestens ein Referenzprojekt davon
   sollte den Neubau einer Schule beinhalten; mindestens ein Projekt
   sollte für eine Inhouse-Gesellschaft der öffentlichen Hand getätigt
   worden sein und ein Projekt sollte in der Rolle des Generalunternehmers
   ausgeführt worden sein.
   Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen,
   wird der Auftraggeber auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen,
   die mehr als sechs Jahre zurückliegen.
   Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3. genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden.
   c) Darstellung der Fachkunde und Erfahrung des mit der Projektleitung
   eingesetzten Mitarbeiters. Zum Nachweis sollten die unter b) genannten
   Referenzen dem Projektleiter unter Nennung seiner
   Funktion/Stellung/Tätigkeit im jeweiligen Projekt zugeordnet werden.
   d) Nachweis über Kenntnisse des Projektteams im Zusammenhang mit der
   Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen.
   Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3. genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden.
   Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als
   Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der
   Eignungsleihe und die in § 6d EU VOB/A genannten Voraussetzungen
   hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des
   Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser
   seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur
   Verfügung stellt.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 16a EU
   Abs. 3 VOB/A nachzufordern. Auf die Nachforderung besteht abweichend
   von § 16a EU Abs. 1 VOB/A kein Rechtsanspruch.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/06/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/07/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Teilnahmeanträge sind elektronisch bei der unter I.1) genannten
   Stelle einzureichen. Die Bewerber werden gebeten, im Teilnahmeantrag
   einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail und Telefonnummer zu
   benennen.
   2. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber sowie als Mitglied
   einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften (BG) sind nicht zulässig. Soweit
   mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander kooperieren (z.
   B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen, als Nachunternehmer oder im
   Rahmen einer BG), behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise dafür zu
   fordern, dass die Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme der
   einzelnen Unternehmen an der Kooperation zulässig ist, insbesondere
   keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde. Für
   jeden Teilnehmer der Kooperation wäre dann zu begründen, inwieweit sein
   Entschluss zur Teilnahme an der Kooperation eine im Rahmen von
   zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende
   Entscheidung ist, z. B. weil der jeweilige Teilnehmer zur Zeit der
   Bildung der Kooperation überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser Zeit
   nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier
   ausgeschriebenen Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die
   Kooperation den jeweiligen Teilnehmer in die Lage versetzt, ein
   erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
   3. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich.
   Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein
   Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der
   Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur
   bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
   möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene
   Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen.
   Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift
   einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den
   Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Der
   Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, diese Angaben nachzufordern.
   Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt.
   4. Der Auftraggeber wird den Vorgaben nach § 11 EU VOB/A dadurch
   nachkommen, dass er auf der in Ziffer I.3) genannten Webseite zu einem
   späteren Zeitpunkt im Teilnahmewettbewerb den wesentlichen Teil der
   Vergabeunterlagen, insbesondere den Entwurf des
   Generalunternehmervertrages sowie weitere Unterlagen zur Verfügung
   stellt. Da der Auftraggeber wegen nicht abschließend beschreibbarer
   Leistung ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchführt,
   erfüllt dies die Anforderungen des § 11 EU VOB/A. Ziel des
   Verhandlungsverfahrens ist, die konkreten Anforderungen an die Leistung
   mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines dynamischen Prozesses zu
   konkretisieren. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen deshalb zahlreiche
   Unterlagen noch nicht fest.
   5. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen
   innerhalb einer von ihm gesetzten Frist nachzufordern.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y2R6XJJ
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-3045
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse: [13]www.bezreg-koeln.nrw.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
   Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
   30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
   Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
   oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30
   Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
   - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/05/2023
References
   6. mailto:lamiri@ipm.nrw?subject=TED
   7. http://www.ipm.nrw/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y2R6XJJ/documents
   9. mailto:b.huenteler@wmpartner.de?subject=TED
  10. https://www.xn--weisemller-feb.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y2R6XJJ
  12. mailto:vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  13. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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