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Ausschreibung: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen - DE-Villingen-Schwenningen
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und anderer Abfälle
Betrieb einer Mülldeponie
Verwaltung von Deponien
Dokument Nr...: 311225-2023 (ID: 2023052609101504499)
Veröffentlicht: 26.05.2023
*
  DE-Villingen-Schwenningen: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
   2023/S 101/2023 311225
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis
   Postanschrift: Am Hoptbühl 2
   Ort: Villingen-Schwenningen
   NUTS-Code: DE136 Schwarzwald-Baar-Kreis
   Postleitzahl: 78048
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]M.Laufer@lrasbk.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.lrasbk.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E15744891
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E15744891
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausschreibung von Deponiekapazitäten (DK 0) für den
   Schwarzwald-Baar-Kreis
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen
   Abfällen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Schwarzwald-Baar-Kreis beabsichtigt sich für überlassungspflichtige
   DK-0-Abfälle aus dem Gebiet des Schwarzwald-Baar-Kreises entsprechende
   Entsorgungs-/Ablagerungskapazitäten auf einer DK-0-Deponie in
   regionaler Nähe vertraglich zu sichern.
   Um den Interessenten einheitliche Informationen zum Auftrag zur
   Verfügung zu stellen, steht über die genutzte Vergabeplattform
   subreport ELViS unter dem Projektzugang dieses Vergabeverfahrens
   (vgl. Ziffer I.3)) eine Kurzinformation zum Vorhaben, zu den
   Leistungseckpunkten der ausgeschriebenen Leistung und zur Abwicklung
   des Vergabeverfahrens nach VgV zum Herunterladen bereit. Der
   Kurzinformation sind auch Formblätter für den Teilnahmeantrag
   beigefügt, die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern
   zwingend zu verwenden sind. Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes
   wird den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern eine
   detaillierte Aufgabenbeschreibung bereitgestellt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90513000 Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und
   anderer Abfälle
   90530000 Betrieb einer Mülldeponie
   90531000 Verwaltung von Deponien
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE136 Schwarzwald-Baar-Kreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Schwarzwald-Baar-Kreis verfügt derzeit über keine eigene Deponie
   für Abfälle der Deponieklasse DK 0. Um für entsprechende
   überlassungspflichtige DK-0-Abfälle aus dem Gebiet des
   Schwarzwald-Baar-Kreises langfristig eine geeignete
   Entsorgungsmöglichkeit in regionaler Nähe zu sichern, beabsichtigt der
   Schwarzwald-Baar-Kreis sich entsprechende
   Entsorgungs-/Ablagerungskapazitäten auf einer DK-0-Deponie vertraglich
   zu sichern. Die Ablagerungsmöglichkeiten müssen spätestens Mitte 2026
   zur Verfügung stehen. Der vorgesehene Deponiestandort muss sich zudem
   im Umkreis von 20 km Luftlinie um das Landratsamt des
   Schwarzwald-Baar-Kreises in Villingen-Schwenningen (Am Hoptbühl 2)
   befinden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 240
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   vgl. Ziff. II.2.14)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die maximale Ablagerungsmenge soll auf insgesamt ca. 0,4 Mio. Mg
   begrenzt werden. Hierbei soll die maximale Ablagerungsmenge für den
   Schwarzwald-Baar-Kreis auf max. 20.000 Mg pro Jahr begrenzt werden.
   Hieraus ergibt sich eine Vertragslaufzeit von derzeit ca. 20 Jahren ab
   dem ersten Tag der Ablagerungsmöglichkeit (frühestens 01.01.2025
   spätestens Mitte 2026).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Eigenerklärung über eine Betriebshaftpflichtversicherung für Sach-
   und Personenschäden;
   - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020 bis 2022).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Eigenerklärung über eine Betriebshaftpflichtversicherung für Sach-
   und Personenschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 1 Mio. EUR
   unter Angabe des Versicherungsunternehmens;
   - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020 bis 2022) für jedes einzelne
   dieser Geschäftsjahre. Der Mindestumsatz muss hierbei 3 Mio. EUR pro
   Jahr betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Vorlage eines Nutzungsnachweis (des Deponiebetreibers).
   Alternativ: Nutzungsnachweis (des Grundstückseigentümers) zur
   Bereitstellung der erforderlichen und geeigneten Deponieflächen zur
   Errichtung einer DK-0-Deponie.
   - Referenzen über die Aufbereitung/Verwertung/Entsorgung von
   Bauabfällen oder den Betrieb von DK-0-Deponien (oder höher).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Vorlage eines Nutzungsnachweis (des Deponiebetreibers) über die
   Verfügbarkeit zur Ablagerung für mind. 0,4 Mio. Mg (ca. 220.000 m³)
   DK-0-Material auf einer genehmigten Deponie.
   Alternativ: Nutzungsnachweis (des Grundstückseigentümers) zur
   Bereitstellung der erforderlichen und geeigneten Deponieflächen zur
   Errichtung einer DK-0-Deponie. Für die Grundstücksfläche (vorgesehener
   Deponiestandort) muss zum Zeitpunkt der Einreichung des
   Teilnahmeantrags mind. ein Genehmigungsantrag für die Errichtung einer
   DK-0-Deponie bei der zuständigen Genehmigungsbehörde eingereicht worden
   sein.
   Der vorgesehene Deponiestandort muss sich im Umkreis von 20 km
   (Luftlinie) um das Landratsamt in Villingen-Schwenningen befinden.
   - Referenzen über die Aufbereitung/Verwertung/Entsorgung von mind.
   10.000 Mg Bauabfällen pro Jahr (2020  2022) oder den Betrieb von
   DK-0-Deponien (oder höher) im Zeitraum 2020  2022.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau-
   und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und
   Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
   (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz  LTMG).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/06/2023
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
   Teilnahmewettbewerb. Diese Bekanntmachung leitet den
   Teilnahmewettbewerb ein. Im Teilnahmewettbewerb werden auf der
   Grundlage der Teilnahmeanträge diejenigen Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
   werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist noch kein Angebot,
   sondern nur ein Teilnahmeantrag abzugeben.
   2) Für den Teilnahmeantrag sind die Vordrucke (Formblätter) zu
   verwenden, die in der Kurzinformation auf der elektronischen
   Vergabeplattform subreport des Vergabeinformationssystems ELViS unter
   dem Projektzugang dieses Vergabeverfahrens zum Herunterladen
   bereitstehen (vgl. Ziffer I.3). Diese Kurzinformation enthält weitere
   Informationen. Weitergehende Informationen zur genutzten
   Vergabeplattform sind unter
   [10]https://www.subreport.de/service/support-elvis abrufbar.
   3) Rückfragen sind ausschließlich über die elektronische
   Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Die
   Beantwortung von Rückfragen erfolgt ebenfalls ausschließlich über die
   vorgenannte Vergabeplattform. Mündliche Rückfragen werden nicht
   beantwortet. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf
   der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge kann nur erfolgen, wenn
   die Rückfragen bis spätestens zum 12.06.2023 bei der oben genannten
   Stelle eingehen. Später eingehende Rückfragen werden nach Möglichkeit
   ebenfalls beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch
   rechtzeitig vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge
   möglich ist.
   4) Der vollständige den Vorgaben entsprechende Teilnahmeantrag (sowie
   ggf. gesonderte Erklärungen des Bewerbers) ist vom Bewerber als
   PDF-Dokument einzuscannen und ausschließlich elektronisch in Textform
   über den entsprechenden Projektzugang (vgl. Ziffer I.3) einzureichen
   (Schaltfläche "Angebot / Bewerbung abgeben").
   5) Bewerber, welche die geforderten Eignungsnachweise nicht vollständig
   vorlegen (vgl. Ziffer III.1)), werden bei der Auswahl der zur
   Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber nicht berücksichtigt.
   6) Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie zur
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden bei
   Bewerbergemeinschaften gemeinsam berücksichtigt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg im
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76247
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften
   ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag
   ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für
   Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig,
   solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer
   Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die
   unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach
   § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der
   Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage
   vergangen sind.
   Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig,
   soweit:
   - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/05/2023
References
   6. mailto:M.Laufer@lrasbk.de?subject=TED
   7. http://www.lrasbk.de/
   8. https://www.subreport.de/E15744891
   9. https://www.subreport.de/E15744891
  10. https://www.subreport.de/service/support-elvis
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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