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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Mannheim - Hardwareinstallation
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023052609053003646 / 310380-2023
Veröffentlicht :
26.05.2023
Angebotsabgabe bis :
22.06.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
51611100 - Hardwareinstallation
DE-Mannheim: Hardwareinstallation

2023/S 101/2023 310380

Auftragsbekanntmachung Sektoren

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: MVV Netze GmbH
Postanschrift: Luisenring 49
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68159
Land: Deutschland
E-Mail: [6]einkauf-100@mvv.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.mvv.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYR4YD3G/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYR4YD3G
I.6)Haupttätigkeit(en)
Wasser

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Erneuerung Prozessleittechnik Wasserwerke MVV Netze
Referenznummer der Bekanntmachung: 3317
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
51611100 Hardwareinstallation
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand der Ausschreibung und der späteren Auftragserteilung ist die
Erneuerung der Prozessleittechnik in allen drei von MVV Netze
betriebenen Wasserwerken. Die einzelnen Werksstandorte sind die
folgenden:

- Wasserwerk Mannheim-Rheinau, Hallenweg 101-104, 68219 Mannheim

- Wasserwerk Mannheim-Käfertal, Wasserwerkstr. 283, 68309 Mannheim

- Wasserwerk Schwetzinger Hardt, Heuweg, 68723 Schwetzingen

In den drei Wasserwerken wird Grundwasser zur Trinkwasserversorgung
gewonnen. Eine Einstufung als kritische Infrastruktur liegt vor.

Die MVV NETZE will die Ablösung des veralteten Leitsystems durch ein
zukunftsfähiges und zugleich innovatives SCADA-System starten. Dieses
aktualisierte Leitsystem muss auch den KRITIS Vorgaben nach
internationalem Standard IEC62443 "Industrielle Kommunikationsnetze -
IT-Sicherheit für Netze und Systeme" entsprechen.

Besonderes Augenmerk wird auf die Einhaltung von Anforderungen zur
Einhaltung der OT-Sicherheit gem. KRITIS-Gesetz gelegt. Es besteht ein
nach ISO 27001 zertifiziertes ISMS im Wasserbereich.

Für die MVV Netze ist es essenziell, dass die Trinkwasserversorgung
stets gesichert ist. Aus diesem Grund wird ausführlich auf die
erforderlichen Ansätze zur Modernisierung im laufenden Betrieb
eingegangen. Es gilt, Betriebsstörungen und damit einhergehende
Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung zu vermeiden und somit die
Versorgungsaufgabe der MVV NETZE sicherzustellen.

Die MVV NETZE beabsichtigt, ein zukunftsfähiges und zugleich
innovatives SCADA-System für die Trinkwasserversorgung einzuführen.
Dieses Vorhaben umfasst die Modernisierung bzw. Erneuerung der Leit-
und Automatisierungstechnik.

In dieser Umsetzungsstufe wird jedoch nur die Leittechnik Ebene OT
betrachtet, d.h. red. Hostsysteme, WinCC, Netzwerkkomponenten/
Strukturen und alle Komponenten, die für die Umsetzung der
Anforderungen aus der KRITIS Betrachtung notwendig sind.

Die Einführung eines aktualisierten Leitsystems ist dringend notwendig,
weil das bisher verwendete Leitsystem nicht mehr dem Stand der Technik
entspricht. Als großes Risiko hat sich die Sicherstellung der hohen
Anforderungen an die IT-Sicherheit gm. KRITIS-Gesetz herausgestellt;
darüber hinaus sind viele System-Komponenten abgekündigt und erfahren
keine Wartung und Pflege mehr.

Aus diesen Gründen soll die Aktualisierung der Leit- und
Automatisierungstechnik schnellstmöglich erfolgen. Dabei ist zu
beachten, dass während der Umbauzeit die Versorgung der Bevölkerung mit
einwandfreiem Trinkwasser zu keiner Zeit gefährdet sein darf.

Da das aktualisierte Leitsystem eine erwartete Lebensdauer, des
Systems, von mindestens 12 Jahren hat, müssen aktuelle und zu
erwartende Innovationen beim Systementwurf berücksichtigt werden. In
diesem Zusammenhang sind insbesondere die Chancen und Möglichkeiten der
Digitalisierung zu berücksichtigen. Obwohl die Digitalisierung
inzwischen von nahezu allen wichtigen Vertretern der Branche als
wichtiges Handlungsfeld für die unmittelbare Zukunft eingestuft wird,
werden bei der konkreten Umsetzung zumeist "nur" einzelne Aspekte oder
Anwendungen betrachtet. Hier wird ein ganzheitlicher Ansatz erwartet
und ist auch in der Leistungsspezifikation und dem Leistungsverzeichnis
entsprechend beschrieben.

Aus den genannten Randbedingen ergibt sich, dass es sich bei der
Aktualisierung der Leittechnik um ein technisch und organisatorisch
höchst anspruchsvolles Vorhaben handelt, das in der Umsetzung hohe
technische, wirtschaftliche und strukturelle Anforderungen stellt.

Um die gesteigerten Anforderungen hinsichtlich OT-Sicherheit zu
erreichen ist zwingend eine Aktualisierung der bestehenden
Leittechniksoftware nötige. Ebenso muss die Hardware und Betriebssystem
der Systemkomponenten auf Stand der Technik gebracht werde. Aus den
Anforderungen ergibt sich auch einige Anpassungen der Systemsoftware,
die im Zuge der Migration umgesetzt werden müssen.

Vor Angebotsabgabe wird ein Vor-Ort-Termin in einem der Standorte
empfohlen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Hauptort der Ausführung:

Mannheim
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand der Ausschreibung und der späteren Auftragserteilung ist die
Erneuerung Prozessleittechnik in allen drei von MVV Netze betriebenen
Wasserwerken. Lieferung und Montage von Hardwarekomponenten und die
Implementierung einer neuen Software für die Prozessleittechnik.

Die Teilnahme- oder Vergabeunterlagen enthalten Daten, die als sensibel
oder als vertraulich einzustufen sind. Daher werden die
Vergabeunterlagen nicht vorab veröffentlicht. Es erhalten nur Bieter
Zugang zu den Vergabeunterlagen, die im Rahmen des
Präqualifikationsverfahrens ihre Eignung zur Durchführung des Auftrags
nachgewiesen haben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2023
Ende: 30/09/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

1. Kopie der aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung (max. 6 Monate
alt).

2. (Eigen-)Erklärung, dass keine Steuer- oder Abgabeschulden vorliegen

3. (Eigen-)Erklärung über die ordnungsgemäße Abführung von Beiträgen an
die Sozialversicherungsträger.

4. Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des
Heimatlandes des Bewerbers (max. 6 Monate alt)

5. (Eigen-)Erklärung, dass keine Insolvenz oder Liquidation beantragt
oder eröffnet ist oder für die Mitglieder der Bietergemeinschaft
beantragt oder eröffnet ist

6. Nachweis, dass bei der Bildung von Bieter-/Arbeitsgemeinschaften
eine Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung besteht (nur bei
Bildung von Bieter-/ Arbeits-gemeinschaften)

7. (Eigen-)Erklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach §123
GWB vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.

8. (Selbst-)Erklärung, dass alle Angaben in der Bewerbung
wahrheitsgemäß erfolgt sind.

Fehlende Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers
führen.

Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden
Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende
Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers führen.
Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der
letzten 3 Geschäftsjahre, sofern es sich hierbei um Leistungen handelt,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Gemeinsam mit
anderen Unternehmen ausgeführte Leistungen sind einzubeziehen. Hier
sollte ein Unternehmen einen Umsatz von mind. 3 Millionen EUR erzielt
haben.

Fehlende Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers
führen.

Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden
Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende
Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers führen.
Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

1. (Eigen-)Erklärung: Angabe der Anzahl der aktuell beschäftigten
technischen Fachkräfte in den Bereichen WinCC Engineering,
Projektbearbeiter/innen IT, Techniker/innen.

2. Angabe von Referenzen:

Abgeschlossene Projekte mit vergleichbarem Umfang in den letzten fünf
Kalenderjahren. Die verwendeten Referenzen sollten eine genaue
Projektbeschreibung enthalten:

- Auftraggeber mit Ansprechpartner

- Auftragsvolumen

- Beginn und Ende der Liefer- bzw. Leistungserbringung

- Die eingesetzte WinCC Version

- Die Art der Anlage (Wasserwerk, Kläranlage, Industrieanlage, etc.)

- Anzahl der Serverpaare

- Implementierung eines Active Directory?

- Implementierung eines Netzwerkmanagementsystems?

- Ist die Anlage gemäß BSIG eine kritische Infrastruktur?

3. Nachweis der ISO-Zertifizierung DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagement

4. Angabe des Projektleiters, der auf Bieterseite für den Auftrag
eingesetzt wird. Nachweis, dass dieser schon Projekte in vergleichbarer
Größenordnung geleitet hat.

5. Organisatorischer Nachweis einer entsprechenden Einheit für
Cyber-Security; alternativ ein Nachweis zur Durchführung von
Assessments nach IEC62443

Fehlende Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers
führen.

Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden
Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende
Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers führen.
Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Folgende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

1. Eigenerklärung oder Nachweis, dass sich Ihr Unternehmen zu den
Prinzipien des UN Global Compact bekennt.

2. Eigenerklärung gem. Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr.
833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU)
2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (das Dokument ist dieser
Bekanntmachung beigefügt).

3. Die ausgefüllte und unterschriebene Verschwiegenheitserklärung (das
Dokument ist dieser Bekanntmachung beigefügt).

4. MVV fällt in den Anwendungsbereich des
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und ist verpflichtet,
menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in ihren
Lieferketten in angemessener Weise nachzukommen. Jeder
Lieferant/Bewerber/Bieter ist im Rahmen der Geschäftsbeziehung
verpflichtet, MVV bei der Identifizierung von menschenrechtlichen und
umweltbezogenen Risiken zu unterstützen. Wir kommen zwecks Mitwirkung
im Rahmen der erforderlichen Prüfungen bzw. wegen einer Selbstauskunft
auf Sie zu.

Fehlende Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers
führen.

Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden
Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende
Nachweise oder Erklärungen können zum Ausschluss des Bewerbers führen.
Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Vom AN zu stellende Sicherheiten/Bürgschaften für Vorauszahlungen,
Auftragserfüllung und Mängelverjährung sind Gegenstand der
Vergabeverhandlungen.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/06/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXRAYR4YD3G
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg,
Regierungspräsidium Karlsruhe
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziff. 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist
ein Nachprüfungsantrag unzulässig,

soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/05/2023

References

6. mailto:einkauf-100@mvv.de?subject=TED
7. http://www.mvv.de/
8. https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYR4YD3G/documents
9. https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYR4YD3G

 
 
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