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Ausschreibung: Brandschutzarbeiten - DE-Berlin
Brandschutzarbeiten
Bauarbeiten für Flughäfen
Brandschutzvorrichtungen
Brandschutz-Installationsarbeiten
Dokument Nr...: 536140-2022 (ID: 2022093010353100478)
Veröffentlicht: 30.09.2022
*
DE-Berlin: Brandschutzarbeiten
2022/S 189/2022 536140
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1b
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer
E-Mail: [6]einkauf@berlin-airport.de
Fax: +49 306091-70641
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.berlin-airport.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1836a0996ac-31337f5807a36aeb
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
RV Ausführungsleistungen Brandschottungen
Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2022-0088
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45343100 Brandschutzarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Ausschreibung ist ein Rahmenvertrag für die Ausführung
von Brandschottungen und Brandschutzverkleidungen am Campus BER. Diese
Leistungen werden für laufende Instandhaltungen und Instandsetzungen
benötigt um die Bausubstanz zu erhalten und auch eventuelle Um-, Aus-
und Neubaumaßnahmen zu realisieren.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45235100 Bauarbeiten für Flughäfen
44482000 Brandschutzvorrichtungen
45343000 Brandschutz-Installationsarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Dahme-Spreewald
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB GmbH) beabsichtigt eine
Rahmenvereinbarung für bauliche Brandschutzleistungen einzugehen. Die
baulichen Ausführungsleistungen umfassen die De-und Montage von
Brandschutzverkleidungen, die Ausführung von Brand-und
Rauchschutzabschottungen, temporäre Bauteilverschlüsse (z.B. bei
Bauarbeiten) und die Dokumentation von dokumentationspflichtigen
Bauausführungen nach Dokumentationsrichtlinie der FBB. Bei den
durchzuführenden Arbeiten handelt es sich um
Instandhaltung/Instandsetzungsarbeiten und Um,-Aus,- und Neubauarbeiten
an und in den Gebäuden des Flughafen Berlin Brandenburg.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
gemäß II.2.11) dieser Bekanntmachung
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl
von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das Vergabeverfahren
einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer
Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das
Vergabeverfahren einzustellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Option 1:
Anordnungsrecht gemäß Vertrag.
Option 2:
Verlängerung des Vertrages um 2 mal 12 Monate.
Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) zweimal um 12
Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate
vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
(insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die zu beschaffenden Leistungen betreffen Anlagen, die sich nach der
Fertigstellung/während der Bauzeit innerhalb des Sicherheitsbereichs
nach LuftSiG befinden. Zur Abwehr von Gefahren für die Sicherheit des
Flughafenbetriebs werden daher die Vergabeunterlagen (VU) nur den im
Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
Der AG wird die VU erst mit der "Aufforderung zur Abgabe eines
Angebotes" zur Verfügung stellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
(BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
(NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere
Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail
und, Telefonnummer.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21
SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß §
19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen
Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie
sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen
Informationen ("Vertrauliche Informationen"). Der AG stellt hierzu ein
Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeitserklärung zur Verfügung. Mit
der Einreichung der gezeichneten Eigenerklärung Vertraulichkeit und
Datenschutz werden die dortigen Bedingungen anerkannt.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag
eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung
einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl.
Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen
sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die
Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur
Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft
zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag
einreichen.
BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche
Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu
erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter
dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich
nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung zur
Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
4)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe)
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu das Formblatt Verpflichtungserklärung des
Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten zur Verfügung.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des
Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz (netto) des
Unternehmens zur vergebenden Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021). Die Umsatzangaben sind für jedes
Jahr separat anzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
ein durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in
Höhe von 750.000 (netto) für vergleichbare Leistungen in den letzten
drei abgeschlossenen Geschäftsjahren/Wirtschaftsjahren (2019, 2020,
2021).
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen will
(Eignungsleihe), sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für
den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
Außerdem ist eine Erklärung des
Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
(Verpflichtungserklärung).
Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur
Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
beizuziehen bzw. zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1 Unternehmensreferenzen
Angaben zu mindestens 3 ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich
Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem
01.01.2017 erbracht worden sind bzw. spätestens bis 2 Monate nach Ende
der Bewerbungsfrist abgeschlossen werden und die nachfolgend benannten
Leistungen im Punkt. 1 beinhalten.
2 Personelle Ausstattung:
Nachweis von mindestens 6 Angestellten in den letzten 3 Jahren 2019,
2020, 2021
Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 2
stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur
Verfügung, welches von den Bewerbern genutzt und im Excel Format
eingereicht werden soll.
3 Angaben zur technischen Ausstattung
Der Bewerber verfügt über entsprechende Technik und Werkzeug, um alle
angeführten Tätigkeiten im Musterleistungsverzeichnis fachgerecht nach
den anerkannten Regeln der Technik und nach Herstellervorgaben
auszuführen.
Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 3
stellt der Auftraggeber das Formblatt Technische Ausstattung zur
Verfügung, welches von den Bewerbern genutzt und eingereicht werden
soll.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Unternehmensreferenzen
1.1 Referenz aus dem unter 1 genannten Zeitraum:
Leistungsart: Herstellen von Kombischottungen
Leistungsumfang: 300 pro Stck. pro Bauvorhaben
1.2 Referenz aus dem unter 1 genannten Zeitraum:
Leistungsart: Herstellen von sonstigen Schottungen (Weichschottungen,
rauchdichte Abschottungen und
Mörtelschottungen)
Leistungsumfang: 800 pro Stck. pro Bauvorhaben
1.3 Referenz aus dem unter 1 genannten Zeitraum:
Leistungsart: Trockenbauverkleidungen in F30 und/oder in F60 und/oder
in F90 Ausführung
Leistungsumfang: 600m² pro Bauvorhaben
2 Personelle Ausstattung:
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaft sollen 1 Personen als konkret für den
Einsatz zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistung vorgesehene
Leistungsträger/innen wie folgt benennen:
2.2.1 Leitung und Aufsicht vorgesehenen Bauleiters
Qualifikationsniveau DQR-Level 6 (Kopie des höchsten
Bildungsabschlusses gem. DQR bitte als Anlage beifügen!)
mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Brandschutztechnik
mindestens 5 Jahre Erfahrung in der Koordination / Durchführung
Bauvorhaben
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der
geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die
verspätet sind, werden ausgeschlossen.
Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine
anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert. Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder
fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
Nachweise, nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt
unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares
Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
gemäß Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
gemäß Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
- Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern
muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als BewGe
einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der BewGe das
Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt.
- Für den Teilnahmeantrag von BewGe stellt die Vergabestelle ein
Formular Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung, das von BewGe
genutzt werden soll.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn die
Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß § 7 LuftSiG)
erfolgreich bestanden haben.
b) Alle eingesetzten AN-Mitarbeiter müssen die deutsche Sprache in Wort
und Schrift beherrschen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 2
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/10/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23/01/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1)
Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine
erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
2)
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
EB-2021-0145 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
Fragen erteilt, die bis zum 10.10.2022, 10:00 Uhr, an die unter Ziffer
I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
[10]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
nicht ausreichend.
3)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der
Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
4)
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
wiedergegeben wird.
5)
Der Auftraggeber behält sich vor, die Mindestfrist von 10 Tagen gemäß §
15 SektVO für die 1. Angebotsabgabe vorzusehen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse: [11]http://www.mwe.brandenburg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gegenüber dem AG gerügt werden.
2)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der
Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
AG gerügt werden.
3)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der
Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
4)
Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der
Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift innerhalb
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht
abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist
unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5)
Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [12]info@bundeskartellamt.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [13]www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/09/2022
References
6. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
7. http://www.berlin-airport.de/
8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1836a0996ac-313
37f5807a36aeb
9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
10. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
11. http://www.mwe.brandenburg.de/
12. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
13. http://www.bundeskartellamt.de/
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