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Ausschreibung: Dienstleistungen des Bestattungswesens - DE-Bischofswerda
Dienstleistungen des Bestattungswesens
Pflege von Friedhofsanlagen
Dokument Nr...: 534437-2022 (ID: 2022093010083498739)
Veröffentlicht: 30.09.2022
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DE-Bischofswerda: Dienstleistungen des Bestattungswesens
2022/S 189/2022 534437
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Bischofswerda, Bauamt
Nationale Identifikationsnummer: 18/02-2022
Postanschrift: Rudolf-Breitscheid-Straße 7
Ort: Bischofswerda
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Postleitzahl: 01877
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauamt/Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle-svbiw@bischofswerda.de
Telefon: +49 3594-786114
Fax: +49 3594-786109
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bischofswerda.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18378ea180a-2f96d42a
8fbe38cf
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Friedhofspflege- und Unterhaltsarbeiten in Bischofswerda
Referenznummer der Bekanntmachung: 18/02-2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
98370000 Dienstleistungen des Bestattungswesens
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Friedhofspflege- und Unterhaltsarbeiten für den Städtischen Friedhof
Bischofswerda,
Schmöllner Weg 22, 01877 Bischofswerda
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
98371111 Pflege von Friedhofsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Hauptort der Ausführung:
Friedhof Schmöllner Weg 22, 01877 Bischofswerda
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadtverwaltung Bischofswerda beabsichtigt die Beauftragung der
Friedhofspflege- und Unterhaltsarbeiten für den Städtischen Friedhof
Bischofswerda, Schmöllner Weg 22, 01877 Bischofswerda, mit einer Größe
von ca. 30.000 m².
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Beauftragung erfolgt zunächst für zwei Jahre mit der Option einer
Verlängerung um max. zwei weitere Jahre.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe Vergabeunterlagen: Verfahrenshinweise - Pkt. 3.1 i.V.m. Anlagen 3
und 4 der Vergabeunterlagen. Vollständig ausgefülltes
Bewerbungsformular (Anlage 4) ist über die Vergabeplattform in Textform
unterschrieben (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch
einzureichen. Eingereichte Unterlagen per Post, E-Mail od. Fax werden
nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG>) haben
grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben.
Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1. Angaben zur Identität des Bewerbers,
2. Allgemeine Angaben: Angabe zur Einordnung des Unternehmens - bei BG:
Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Größe des
Unternehmens; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung
Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit von
Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe Wirtschaftsteilnehmer gem. §
53 (8) VgV 2016 (gewerbliche Schutzrechte),
3. Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung - Einzelbewerbung o.
Bewerbergemeinschaft (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung von
jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG: Erklärung über
gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage
(Formblatt) beifügen,
4. Angaben zu Vertretungsberechtigung des Wirtschaftsteilnehmers,
5. Angaben zu Nachauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016. Falls ja, ist
durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate
Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang
Bewerbungsformular) beizufügen,
6. Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
§ 47 (1) VgV 2016:
Falls ja, ist für jedes Unternehmen ein separates - vom jeweiligen
Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes u. unterzeichnetes Formular zur
Eigenerklärung mit erforderl. Informationen der III.1.1) A und B sowie
Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Teil III) vorzulegen. Dazu ist die
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt) mit
den geforderten Angaben auszufüllen,
7. Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtl.
Verurteilung
gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der
Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit
unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums und
Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur
Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen,
8. Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von
Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe,
ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern
oder Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde,
9. Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB
(fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja,
Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen
getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen,
10. Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen im
Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe
öffentl. Aufträge,
Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV 2016:
1. Nachweis Eintragung in ein Handles-/Gewerberegister: Vorlage Kopie
Handels-/Gewerberegisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung. Der
Handels-/Gewerberegisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse
widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des
Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV;
Vorlage Kopie der Versicherungspolice; Nachweis nicht älter als 12
Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.) Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3
VgV 2016:
1.1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden;
Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt
durch Kopie als Anlage,
1.2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2.500.000
EUR für Personenschäden, mind. 100.000 EUR für Sach- und sonstige
Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so
ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die
Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2.
im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
keine Versicherungsbestätigung vorliegen.
Gemäß § 47 (3) VgV 2016 verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame
Haftung des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines
anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe).
Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen
Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Angebote
anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen. Die Bewertung erfolgt unter
den formal zulässigen Angeboten (Nachweis der Erfüllung der geforderten
Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien
wie folgt bewertet werden: pro Zuschlagskriterium können 0 bis 3 Punkte
(siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium
wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten
Gesamtpunktzahl von 300. Bei Punktgleichheit in der Gesamtbewertung
entscheidet der höchste Punktwert im Kriterium A. Preisangebot. Besteht
auch hier Gleichstand, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten,
2. Einreichen d. vollständigen Angebots über Vergabeplattform
(Einreichung per Post, E-Mail oder Fax nicht zulässig),
3. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben,
4. Bestätigung d. Unabhängigkeit v. Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. §73 (3) VgV 2016,
5. Angabe gem. §53 (3) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche
Schutzrechte bestehen o. beantragt sind,
6. Angabe Art d. Bewerbung,
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise aller
Mitglieder u. Erklärung zur gesamtschuldn. Haftung, falls zutreffend,
8. Vorlage Organigramm,
9. Angaben Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer beigefügt, falls zutreffend,
10. Angaben Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47(1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung
Unternehmen beigefügt, falls zutreffend,
11. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen v.
Mitgliedern einer BG bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
aller Mitglieder d. BG zur Folge,
12. Bestätigung d. Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer
Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB,
13. Handels-/Gewerberegisterauszug gem. Pkt. III.1.1.,
14. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2.,
15. Mindestreferenz A gemäß Pkt. III.1.3.,
16. Mindestreferenz B gemäß Pkt. III.1.3.,
17. Nachweise berufl. Qualifikation Hauptverantwortlicher gemäß Pkt.
III.1.3.,
Zuschlagskriterien u. Wichtung:
1. Preisangebot, Gewichtung 60 %,
2. Erfahrungen bei der Friedhofspflege, Friedhofsgröße mind. 15.000 m²,
Erbringung der Leistung im Zeitraum vom 01.10.2019 bis zum Ablauf der
Angebotsfrist; Gewichtung 20 %, davon:
2.1. Friedhofsgröße; 10 %,
2.2. Landschaftspflegerische Leistungen; 5 %,
2.3. Unterhaltspflege von Wegeflächen; 5 %,
3. Erfahrungen bei der Friedhofspflege, Friedhofsgröße mind. 10.000 m²,
Erbringung der Leistung im Zeitraum vom 01.10.2019 bis zum Ablauf der
Angebotsfrist; Gewichtung 20 %, davon:
3.1 Friedhofsgröße; 10 %,
3.2. Landschaftspflegerische Leistungen; 5 %,
3.3. Unterhaltspflege von Wegeflächen; 5 %.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV 2016:
1. Mindestreferenz A: Erfahrungen bei der Friedhofspflege,
Friedhofsgröße mind. 15.000 m², Erbringung der Leistung im Zeitraum vom
01.10.2019 bis zum Ablauf der Angebotsfrist.
2. Mindestreferenz B: Erfahrungen bei der Friedhofspflege,
Friedhofsgröße mind. 10.000 m², Erbringung der Leistung im Zeitraum vom
01.10.2019 bis zum Ablauf der Angebotsfrist.
3. Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufl. Befähigung
des Bewerbers gem. § 46 (1) i. V. m. §46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016:
3.a) Nachweis der berufl. Qualifikation des Hauptverantwortlichen,
Ausbildung als Landschaftsgärtner oder vergleichbar, mind. 3 Jahre
Berufserfahrung.
Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
Abschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses Angebots.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit
Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/11/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/11/2022
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Einzureichende Unterlagen:
Angebotsschreiben: Das Angebotsschreiben ist vollumfänglich
auszufüllen und in Textform zu unterzeichnen. Elektr. Angebotsabgabe in
Textform
Vertrag: Der Vertrag ist vollumfänglich auszufüllen und in Textform
zu unterzeichnen. Elektr. Abgabe in Textform
LV: Das LV ist voll umfänglich auszufüllen;
Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) einschl. der
geforderten Anlagen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen): das Formular zur Eigenerklärung ist voll umfänglich
auszufüllen. Alle notwendigen Anlagen bzw. Nachweise sind gesondert
beizufügen. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt
I.3. dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen
werden;
Die Einreichung der Angebote per Telefax, E-Mail od. über
Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlich elektronischer
Abgabe der Angebote erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen
sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B.
Nachforderungen von Unterlagen) werden elektronisch über eVergabe.de
bereitgestellt. Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen
elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden.
Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de.
Alle Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden, werden gemäß §
134 GWB spätestens 10 Kalendertage vor der Zuschlagserteilung in
Textform, grundsätzlich auf elektronischem Weg oder ggf. per Fax über
den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, über die
Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über
den frühesten Zeitpunkt des Vertragsabschlusses informiert.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter
eVergabe.de.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau u.
korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der
Lage sind, die Bescheinigungen u. a. genannte dokumentarische Nachweise
unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Kopien von Nachweisen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der
Übereinstimmung mit dem Original geben. Anlagen z. Angebot d. Bieters
dürfen max. 30 MB nicht überschreiten.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden
(Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen
Leistungen gem. den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger
schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Angebot nicht
angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte
Vertragslaufzeit ist die personelle Kontinuität vor Ort zu
gewährleisten.
Nicht erwünscht sind Werbebroschüren/Unterlagen zur Vorstellung des
Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten
hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten
erstattet. Hinweis: Vorlage der
Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer (NU)
u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die
Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium). Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum
Verfahren Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach
Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den AG
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
Bei den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen
gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich
anders bestimmt, sind mit "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch
BG gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: [11]www.ldl.sachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb eines Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/09/2022
References
6. mailto:vergabestelle-svbiw@bischofswerda.de?subject=TED
7. http://www.bischofswerda.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18378ea180a-2f96d42a8fbe38cf
9. http://www.evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
11. http://www.ldl.sachsen.de/
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