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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 534314-2022 (ID: 2022093010073498674)
Veröffentlicht: 30.09.2022
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2022/S 189/2022 534314
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, SE FM
   Postanschrift: PF 910240
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 12414
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe-batk@vergabeberlin.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/160020
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [11]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen der technischen Gebäudeausrüstung -TGA - Planung
   HLS
   Referenznummer der Bekanntmachung: TK 11102022-1300
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Es sollen Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung (Wasser-,
   Abwasser- und Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen, lufttechnische
   Anlagen, nutzungsspezifische Anlagen - Küchentechnik) für den Neubau
   eines Mehrzweckgebäudes auf dem Gelände der Friedrichshagener
   Grundschule vergeben werden. Die neue Mensa soll den Kapazitäts- u.
   Platzmangel zur Essensversorgung beheben.
   In der Sporthalle ist die Sanierung der Umkleiden u. der Einbau der
   Alarmierungsanlage vorgesehen. Es waren bauvorbereitende Maßnahmen
   notwendig, die aus dem schlechten baulichen Zustand der Regen- und
   Abwasserleitungen auf dem gesamten Schulgelände und der Notwendigkeit
   der Umverlegung der Fernwärmeleitungen resultierten.
   Die Baumaßnahme wurde bereits begonnen. Zwei TGA-Gewerke wurden bereits
   vergeben (Baustrom u. Förderanlagen). Die TGA-Planung soll ab der LPH 5
   fortgeführt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 283 685.54 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   Friedrichshagener Grundschule, Peter-Hille-Straße 7, 12587 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftrag beinhaltet Ingenieurleistungen der technischen
   Gebäudeausrüstung entsprechend der Honorarordnung für Architekten und
   Ingenieure (HOAI) Teil 4 Fachplanung Abschnitt 2 Technische Ausrüstung.
   Es ist beabsichtigt, die Anlagengruppen (ALG) 1-3 und 7 für die
   Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß § 55 HOAI ganz oder teilweise sowie ggf.
   besondere Leistungen zu vergeben.
   Die bauvorbereitenden Maßnahmen der Bauabschnitte (BA) 1 und 2 sind
   bereits erfolgt und abgeschlossen:
   - BA 1: Erneuerung der Abwasser- u. Regenwasserleitungen auf dem
   gesamten Schulgelände sowie Verlegung
   der Fernwärmeleitung aus dem Baufeld
   - BA 2: Abbruch Speisesaal und Trafostation einschl. Umschluss
   Trafostation
   Die folgenden Leistungen sind durchzuführen:
   - BA 3: Planung u. Errichtung des 2-geschossigen Neubaus (MZG) einschl.
   1-geschossiger Verbindungshalle
   zum Schulhaus sowie Neubau Aufzug mit 6 Haltestellen im Bereich MZG und
   Sporthalle,
   - barrierefreier Umbau der Umkleiden in der Sporthalle und Einbau
   Sprachalarmierungsanlage
   Der Gebäudebestand auf dem Grundstück besteht aus der um 1900
   errichteten Schule (mit gleichhohem Anbau von 1997), der Sporthalle,
   einer nicht direkt der Schulnutzung dienenden Bibliothek sowie einem
   zum Abriss bestimmten 1-geschossigen Speisesaal, auf dessen Baufeld der
   Neubau entstehen soll. Keines der Gebäude steht unter Denkmalschutz.
   Die Schule hat eine zu geringe Kapazität für die Essensversorgung. Die
   Doppelsporthalle ist nur im EG barrierefrei. Der Aufzug im Schulgebäude
   ist für die geltenden Anforderungen zu klein. Diese Mängel müssen zur
   Standortsicherung behoben werden.
   Wegen des Bedarfs und in Ermangelung von Ausweichstandorten wurde
   bereits im Jahr 2018 bis zur Fertigstellung des Neubaus ein
   Containerbau für die Speiseversorgung als Bauzeitprovisorium
   vorgesehen.
   Der Bau wird Ende 2024 realisiert, über die gesamte Bauzeit vorgehalten
   und ist nicht Bestandteil der zu vergebenen Leistung.
   Die Gesamtkosten des Neubaus belaufen sich laut Kostenberechnung auf
   7.550.000 Mio.  brutto (KG 200-700) einschließlich UV und Rundung.
   Darin enthalten sind 1.130.000,00 Mio.  brutto für die technischen
   Anlagen, davon 633.700  brutto für die Anlagengruppen 1 bis 3 und 7.
   Die Erweiterte Vorplanungsunterlage wurde am 25.08.2021 durch die
   zuständige Senatsverwaltung bestätigt.
   u.a. folgende besondere Leistungen sollen optional vergeben werden:
   - Vorlegen von Entscheidungsvorlagen
   - Erstellen und Fortführen des techn. Teil des Raumbuchs
   - Sitzung Öffentlichkeitsbeteiligung
   - Prüfen der vorhandenen Schlitz- und Durchbruchsplanung
   - Prüfen und Anerkennen von Schalplanen des Tragwerksplaners in
   Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung
   - Mehraufwand zur Planung
   - Einarbeitung in die vorhandenen Unterlagen (geprüfte EVU, vorliegende
   Planunterlagen des vorherigen AN, Plausibilitätsprüfung)
   - Erhöhter Aufwand zum Abstimmungsbedarf mit Planungsbeteiligten
   Geplanter Zeitrahmen:
   4. Quart. 2024: Fertigstellung
   Es wurden vom AG weitere Fachplaner und Gutachter für Objektplanung,
   TGA, Tragwerk, Bauphysik (Wärmeschutz), Freianlagen, SiGeKo, etc.
   beauftragt. Es sind Abstimmungen mit den Fachplanern, zuständigen
   Fachbehörden sowie weiteren Beteiligten durchzuführen.
   Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der
   Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für
   Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter:
   [12]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
   Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Darst. von Personalkonzept und -einsatzplan;
   Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Projektmitarbeiter bzgl.
   der Aufgabenstellung; laufende Verfügbarkeit eines auskunftsfähigen
   Ansprechpartners / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Berücksichtigung der bes. Anforderungen
   anhand von Referenzen mit vergleichbaren Bauvorhaben (z.B. Bauen im
   Bestand, Umsetzung der Maßnahmen bei laufendem Betrieb, etc.) /
   Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Ablauf der Zusammenarbeit mit anderen
   fachlich Beteiligten, Darst. der im Angebot enthaltenen Instrumente zur
   Einhaltung von Kosten und Terminen, Wirtschaftlichkeit der Lösungen,
   eVergabe, ABau etc. / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Umgang mit Rückfragen des Auswahlgremiums
   und Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung, einschließlich
   Zuschläge, besonderer Leistungen und NK / Gewichtung: 25
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 5
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 283 685.54 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/11/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Je nach Fortgang des Projekts kann der Auftrag bis Fertigstellung des
   Projekts verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen.
   In der Summe werden für die objektiven Kriterien max. 100 Pkt vergeben:
   1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (5 Pkt)
   1.1 (5 Pkt)  Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz für
   entsprechende Dienstleistungen (Technische Gebäudeausrüstung) der
   letzten 3 Jahre (2019/2020/2021) in Höhe von mindestens 100.000 EUR
   (netto)
   2. Angaben zur Mitarbeiterstruktur (5 Pkt)
   2.1 (5 Pkt)  In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag
   gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2
   Ingenieure für Haustechnik nachgewiesen.
   3. Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern (max. 20 Pkt)
   Mit 0 Punkten wird das Unterkriterium bewertet, wenn die vorgesehenen
   Projektmitarbeiter nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul-
   und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig verfügen.
   3.1 Der/die Hauptbearbeiter/in verfügt über:
   3.1.1 (5 Pkt*)  5 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur in der
   technischen Ausrüstung im Hochbau (nach Diplom oder gleichwertig)
   3.1.2 (3 Pkt)  ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 200
   bis 600 brutto) von mind. 1,5 Mio. 
   3.2 Der/die stellvertretende Bearbeiter/in (Bauleiter/in) verfügt über:
   3.2.1 (5 Pkt*)  5 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur in der
   technischen Ausrüstung im Hochbau (nach Diplom oder gleichwertig)
   3.2.2 (3 Pkt)  ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 200
   bis 600 brutto) von mind. 1,5 Mio. 
   3.3 (4 Pkt)  Der/die Hauptbearbeiter/in und der/die Bauleiter/in
   verfügen insgesamt sowohl über Planungs- als auch Baustellenerfahrung
   (Bauleitung) und decken mit ihrer Qualifikation mindestens die
   Anlagengruppen 1 bis 3 ab.
   4. Angaben zu den Referenzprojekten (max. 70 Pkt)
   Jedes der zwei Referenzprojekte wird mit bis zu 35 Pkt. bewertet. Ein
   Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle in Ziff. III.1.3 Nr. 4
   aufgeführten Bedingungen a-d erfüllt sind.
   4.1 (5 Pkt)  Die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 200-600
   betragen mindestens 2 Mio. EUR.
   4.2 (4 Pkt)  Bei dem Referenzprojekt wurde die Anlagengruppe 1 mind.
   in den Leistungsphasen 5-8 (gem. § 55 HOAI) geplant und ausgeführt.
   4.3 (4 Pkt)  Bei dem Referenzprojekt wurde die Anlagengruppe 2 mind.
   in den Leistungsphasen 5-8 (gem. § 55 HOAI) geplant und ausgeführt.
   4.4 (4 Pkt)  Bei dem Referenzprojekt wurde die Anlagengruppe 3 mind.
   in den Leistungsphasen 5-8 (gem. § 55 HOAI) geplant und ausgeführt.
   4.5 (4 Pkt)  Bei dem Referenzprojekt wurde die Anlagengruppe 7
   (küchentechnische Anlagen) mind. in den Leistungsphasen 5-8 (gem. § 55
   HOAI) geplant und ausgeführt.
   4.6 (5 Pkt)  Die Bearbeitung erfolgte im laufenden Betrieb.
   4.7 (5 Pkt)  Es wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99
   GWB erbracht.
   4.8 (4 Pkt)  Der Hauptbearbeiter oder der stellvertretende Bearbeiter,
   der als vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war maßgeblich,
   d.h. als Hauptbearbeiter oder stellvertretende Bearbeiter am
   Referenzprojekt tätig.
   [* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/60 Punkt vergeben. Max. können 5
   Punkte für 5 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.]
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist beabsichtigt, die Anlagengruppen (ALG) 1-3 und 7 für die
   Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß § 55 HOAI ganz oder teilweise sowie ggf.
   besondere Leistungen zu vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung besteht nicht.
   Es sind weitere besondere und zusätzliche Leistungen optional zu
   übernehmen, unter anderem:
   - Vorlegen von Entscheidungsvorlagen
   - Erstellen und Fortführen des techn. Teil des Raumbuchs
   - Sitzung Öffentlichkeitsbeteiligung
   - Prüfen der vorhandenen Schlitz- und Durchbruchsplanung
   - Prüfen und Anerkennen von Schalplanen des Tragwerksplaners in
   Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung
   - Mehraufwand zur Planung
   - Einarbeitung in die vorhandenen Unterlagen (geprüfte EVU, vorliegende
   Planunterlagen des vorherigen AN, Plausibilitätsprüfung)
   - Erhöhter Aufwand zum Abstimmungsbedarf mit Planungsbeteiligten
   Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss
   das Leistungsbild entsprechend angepasst werden.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
   Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch
   sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB
   zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften,
   Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter
   [13]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
   (keine abschließende Auflistung)
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerbungsbogen und die
   Eigenerklärung zur Eignung (IV 124 EU F) sind vollständig ausgefüllt
   einzureichen.
   Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h.
   eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse
   oder Eignungsleihe erforderlich sind, sind Bewerbungsbogen und die
   Eigenerklärung zur Eignung mehrfach (wie im Weiteren ausgeführt)
   auszufüllen.
   Bewerber-/Bietergemeinschaften:
   Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer
   Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
   Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
   der im Bewerbungsbogen verlangten Angaben. Nimmt der
   Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil,
   trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten einen
   separaten Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung zur Eignung
   vorlegen.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
   Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe sind pro Unternehmen ein
   separater Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung zur Eignung
   einzureichen.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
   Wenn das beteiligte Unternehmen einen
   Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will,
   ist pro Unternehmen die Eigenerklärung zur Eignung einzureichen. Ein
   separater Bewerbungsbogen ist hingegen nicht beizufügen. Der
   Hauptauftragnehmer muss im Bewerbungsbogen Angaben zu dem Unternehmen
   vornehmen.
   Bewerbungsbogen: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
   Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung
   genannten Auswahlkriterien/
   Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen.
   Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am
   weiteren Verfahren!
   [14]https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=1
   60020
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz
   (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer gültigen
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
   2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden:
   Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die
   Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres
   muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.
   Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
   Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Der
   Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine Eigenerklärung im
   Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten
   Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
   Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht
   werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern mit
   Eignungsleihe ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw.
   Nachunternehmer mit Eignungsleihe eine Versicherung zu den o.g.
   Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung
   eines Versicherers beizubringen.
   [2.] Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1
   und 4 VgV: gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9.
   [15]https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=1
   60020
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   [zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
   Anforderungen Ziffer III.1.2) ist spätestens zum Vertragsschluss zu
   bringen. Die Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung muss mit dem
   Teilnahmeantrag vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [3.] Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des
   Bewerbers gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9.
   [4.] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung,
   Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der Leistungen,
   Bauwerkskosten nach DIN 276, gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9.
   Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit zwei
   Referenzen maximal erzielbar wären.
   Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle
   Bedingungen a) bis d) erfüllt sind.
   a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h.
   eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine
   Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe
   eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit
   den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.)
   b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen
   Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein.
   c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros
   bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden.
   d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 7 Jahre
   zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem.
   § 34 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 7 Jahre zurückliegen
   (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung).
   Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9) genannten
   Kriterien/Unterkriterien.
   Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter, max. 2 Referenzen vorgestellt
   werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder
   Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils
   Felder frei. Sofern mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus
   allen gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein
   Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit
   der Anzahl der max. geforderten Projekte multipliziert.
   Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der
   eingereichten Eigenerklärung und des Bewerbungsbogens gewertet. Vor
   Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs.
   2 VgV ggf. folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen:
   - Versicherungsnachweis / Erklärung des Versicherungsgebers
   - Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im
   Bewerbungsbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden
   Bearbeiters
   Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung
   einzureichen.
   Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten
   Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.
   Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht
   erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch
   angefordert werden.
   [16]https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=1
   60020
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Arbeits- und Planungssprache für die Erfüllung der Leistungen ist
   deutsch. Das verhandlungssichere Beherrschen der deutschen Sprache in
   Wort und Schrift ist Voraussetzung. Diese Anforderung gilt mindestens
   für den Projektleiter, den Bauleiter und ggf. weitere Mitarbeiter, die
   in der Kommunikation mit dem Auftraggeber und Dritten eingesetzt
   werden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist
   die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und
   Durchführung von Bauaufgaben Berlins  ABau mit die der zuständigen
   Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster
   einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter
   [17]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau
   /index.shtml).
   Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch
   unterschrieben einzureichen:
    IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A
   (Wirt-2141),
    IV 125 F Unteraufträge/Eignungsleihe (Wirt-235)
    IV 126 F Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen (Wirt-236)
    IV 128 F Erklärung der Bewerber-/ Bietergemeinschaft (Wirt-238),
   (Auflistung nicht abschließend.)
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Beschleunigung nach § 17 III VgV mind. 15 KT.
   Das bisher mit der Planung beauftragte Büro hat am 05.08.22 eine
   Aufhebungsvereinbarung unterzeichnet. Letzter Bearbeitungsstand der TGA
   beträgt ca. 50-60% der LPH 5. Nach der Plausibilitätsprüfung der
   abgebrochenen Planung hat sich ergeben, dass diese mangelhaft und/oder
   fehlerhaft ist.
   Deswegen ist die TGA-Planung ab der LPH 5 durch den neuen Planer
   fortzuführen.
   Zwei TGA-Gewerke wurden bereits vergeben (Förderanlagen u. Baustrom).
   Die begonnene Baumaßnahme kann nicht verschoben oder abgebrochen
   werden. Die beauftragten Firmen wären bei dem Bau-/ Planungsstopp in
   der Ausführung behindert und könnten aufgrund des Abnahmeverzugs das
   Land Berlin auf entgangenen Gewinn verklagen. Um mögliche
   Schadensersatzforderungen gegenüber dem AG abzuwenden, müssen die
   Leistungen termingerecht freigegeben werden.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/10/2022
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung
   gestellten Unterlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die
   Eigenerklärung (IV 124 EU F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen.
   2. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter:
   [18]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren
   Friedrichshagener Grundschule öffnen).
   3. Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der
   Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und
   Änderungen einzuholen.
   4. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist
   ausschließlich elektronisch in Textform über die dafür vorgesehene
   Funktion auf der Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und
   Angebote, die auf einem anderen Weg (z.B. per E-Mail) eingereicht
   werden, werden ausgeschlossen.
   5. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur
   berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine
   Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen
   wird.
   6. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind
   unzulässig.
   7. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch
   gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer
   Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend
   beizulegen.
   8. Die Frist für Rückfragen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs gemäß §
   20 (3) Nr. 1 VgV ist in der Terminschiene auf der Vergabeplattform
   angegeben.
   9. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im
   Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage
   erfolgt vor Zuschlagserteilung.
   Für die Abfrage beim Wettbewerbsregister gemäß § 6, 7 Abs. 2
   Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) i.V.m. § 123, 124 GWB sind im
   Auftragsfall personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden
   Personen (Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die
   Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten
   an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und
   Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden.
   10. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner
   Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und
   können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren
   Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb
   durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird.
   11. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich
   einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur
   Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert
   und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung
   hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden
   ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere
   Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die in Ziff. I.1
   genannte Kontaktstelle.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
   der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
   Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1
   GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen
   hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige
   Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen
   Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet
   ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im
   Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
   Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
   Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als
   sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   Fax: +49 309013-7613
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   26/09/2022
References
   6. mailto:vergabe-batk@vergabeberlin.de?subject=TED
   7. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   8. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/160020
  10. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
  11. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
  12. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben
  13. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben
  14. https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=160020
  15. https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=160020
  16. https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=160020
  17. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml
  18. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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