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Ausschreibung: Öffentlicher Verkehr (Straße) - DE-Riegelsberg
Öffentlicher Verkehr (Straße)
Dokument Nr...: 534245-2022 (ID: 2022093010071698642)
Veröffentlicht: 30.09.2022
*
  DE-Riegelsberg: Öffentlicher Verkehr (Straße)
   2022/S 189/2022 534245
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Zweckverband öffentlicher Personennahverkehr
   auf dem Gebiet des Regionalverbandes Saarbrücken (ZPRS)
   Postanschrift: Saarbrücker Straße 31
   Ort: Riegelsberg
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Postleitzahl: 66292
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zweckverband Personennahverkehr Saarland,
   Geschäftsstelle, Am Hauptbahnhof 6-12, 66111 Saarbrücken
   E-Mail: [6]vergabe_zprs@zps-online.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.zps-online.de
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Saarbrücken
   Postanschrift: Rathausplatz 1
   Ort: Saarbrücken
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Postleitzahl: 66111
   Land: Deutschland
   E-Mail: [8]christian.bersin@saarbruecken.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [9]www.saarbruecken.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [10]https://www.evergabe.de/unterlagen/2642528/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: ÖPNV
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Buslinien 172 und 175
   Referenznummer der Bekanntmachung: L172-175-2023-2025
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Zweckverband öffentlicher Personennahverkehr auf dem Gebiet des
   Regionalverbandes Saarbrücken (ZPRS) und die Landeshauptstadt
   Saarbrücken als Aufgabenträger für den öffentlichen Personennahverkehr
   vergeben als zuständige Behörden im Sinne der VO (EG) Nr. 1370/2007
   gemäß Art. 5 Abs. 1 VO (EG) Nr. 1370/2007 i. V. m. § 8a Abs. 1 PBefG
   zum 01.01.2023 Dienstleistungsaufträge im Sinne der VO (EG) Nr.
   1370/2007 für 2 Lose in einem wettbewerblichen Verfahren.
   Betriebszeitraum für alle Lose: 01.01.2023 - 31.12.2025
   Die Verkehrsleistung wird im Wettbewerb nach den Bestimmungen von GWB
   und Vergabeverordnung (VgV) vergeben. Von dem Dienstleistungsauftrag
   erfasst werden Busverkehrsleistungen (CPV-Code 60112000) auf dem Gebiet
   des Regionalverbandes Saarbrücken.
   Federführender Aufgabenträger für Los1 und Los2 ist der Zweckverband
   öffentlicher Personennahverkehr auf dem Gebiet des Regionalverbandes
   Saarbrücken.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
   Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
   Los1 und Los2 können bei Abgabe eines Kombinationsangebotes auch
   gemeinsam vergeben werden. Details dazu sind den Vergabeunterlagen zu
   entnehmen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Buslinie 172: Riegelsberg  Holz  Wahlschied  Göttelborn 
   Quierschied  Fischbach  (Camphausen)  Saarbrücken
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Regionalverband Saarbrücken, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu vergebende Verkehrsdienstleistung umfasst die Buslinie 172:
   Riegelsberg  Holz  Wahlschied  Göttelborn  Quierschied  Fischbach
    (Camphausen)  Saarbrücken. Sie wird als Kombination von
   Leistungspaket A
   (Regelfahrplan Linie 172) und Leistungspaket B (Campus-Shuttle
   Göttelborn und Verstärkerfahrten Linie 172) ausgeschrieben und beträgt
   293.476 Fahrplan-Kilometer im Normjahr.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2023
   Ende: 31/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftraggeber hat die einseitige Option auf zweimalige Verlängerung
   des
   Vertrags um jeweils ein Jahr. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Veränderung der jährlich zu erbringenden Verkehrsmenge ist durch
   Zu- und Abbestellungen in einem Korridor von jeweils bis zu +/- 20 %
   zulässig.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Buslinie 175: Bildstock  (Maybach)  Friedrichsthal  Altenwald 
   Hühnerfeld  (Brefeld  Quierschied  Fischbach)  Sulzbach 
   Saarbrücken
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Hauptort der Ausführung:
   Regionalverband Saarbrücken, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu vergebende Verkehrsdienstleistung umfasst die Buslinie 175:
   Bildstock  (Maybach)  Friedrichsthal  Altenwald  Hühnerfeld 
   (Brefeld  Quierschied  Fischbach)  Sulzbach  Saarbrücken mit einer
   Verkehrsleistung von rund 110.990 Fahrplankilometern im Normjahr.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2023
   Ende: 31/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftraggeber hat die einseitige Option auf zweimalige Verlängerung
   des
   Vertrags um jeweils ein Jahr. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Veränderung der jährlich zu erbringenden Verkehrsmenge ist durch
   Zu- und Abbestellungen in einem Korridor von jeweils bis zu +/- 20 %
   zulässig.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter muss nachweisen, dass er über die fachliche Eignung i. S. d.
   Art. 3 Abs.1 lit. d) VO (EG) Nr. 1071/2009 sowie § 13 Abs. 1 Nr. 3
   PBefG i. V. m. § 3 Abs. 1 PBZugV verfügt.
   Der Bieter gilt als fachkundig, wenn anzunehmen ist, dass er bis zur
   Betriebsaufnahme über die speziellen Sachkenntnisse nach Anhang I
   Ziffer I VO (EU) 1071/2009 verfügt, die zur Durchführung der hiesigen
   Leistungen im öffentlichen straßengebundenen Personennahverkehr
   erforderlich sind. Es muss des Weiteren gewährleistet sein, dass er bis
   zur Betriebsaufnahme über das erforderliche Personal verfügt.
   Der Bieter hat seine Fachkunde und seine personelle Leistungsfähigkeit
   durch geeignete Unterlagen nachzuweisen. Der Nachweis erfolgt durch die
   nachfolgenden Angaben, Dokumente und Erklärungen für die zur Führung
   der Geschäfte bestellten Personen (Geschäftsführer, Verkehrsleiter,
   Betriebsleiter):
   Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenverkehr mit
   Kraftomnibussen, nicht:
   Verkehr mit Taxen und Mietwagen. In Deutschland:
   Kopie einer Bescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer
   (IHK) für die fachliche Eignung gem. §§ 3, 4, 6, 7 PBZugV (§ 3
   Fachliche Eignung, § 4 Fachkundeprüfung, § 6 Gleichwertige
   Abschlussprüfungen, § 7 Anerkennung leitender Tätigkeit).
   Der Bieter fügt seinem Angebot einen Nachweis der Eintragung in das
   Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
   Landes, in dem der Bieter ansässig ist bei, sofern der Bieter in das
   Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Für den Fall der
   Nichteintragung: Vorlage einer Gewerbeanmeldung (für ausländische
   Bieter: vergleichbarer Nachweis). Der Nachweis muss mindestens die
   vertretungsberechtigten Personen ausweisen (vgl. § 44 Abs. 1 VgV).
   Weitere Informationen können den Auftragsunterlagen entnommen werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter muss nachweisen, dass er über die für die Aufgabenerfüllung
   notwendige finanzielle Leistungsfähigkeit verfügt. Der Bieter gilt als
   finanziell leistungsfähig im Sinne des § 13 Abs. 1 Nr. 1 PBefG i. V. m.
   Art. 7 und Art. 20 VO (EU) 1071/2009 sowie § 2 PBZugV, wenn er über die
   zur Aufnahme und ordnungsgemäßen Führung des Betriebs erforderlichen
   finanziellen Mittel jederzeit verfügt.
   Die finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch Vorlage folgender
   Bescheinigungen nachzuweisen:
   a) Der Bieter fügt seinem Angebot einen Nachweis der Eintragung in das
   Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
   Landes, in dem der Bieter ansässig ist bei, sofern der Bieter in das
   Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Für den Fall der
   Nichteintragung: Vorlage einer Gewerbeanmeldung (für ausländische
   Bieter: vergleichbarer Nachweis). Der Nachweis muss mindestens die
   vertretungsberechtigten Personen ausweisen (vgl. § 44 Abs. 1 VgV).
   b) Der Bieter hat in einer rechtsverbindlich unterzeichneten
   Eigenerklärung zu versichern, dass ausreichend verfügbare Finanzmittel
   vorhanden sind, um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten (Anlage 2
   zum Angebotsschreiben).
   c) Weiter sind beizufügen die Unbedenklichkeitsbescheinigungen
   - des Finanzamtes, dass keine erheblichen Steuerrückstände bestehen,
   - der Gemeinde, dass keine erheblichen Rückstände der Gewerbesteuer
   bestehen,
   - der zuständigen Stellen über die ordnungsgemäße Entrichtung der
   Beiträge zur sozialen Kranken- und Rentenversicherung sowie zur
   Arbeitslosenversicherung und
   - der Berufsgenossenschaft, dass keine Beiträge geschuldet werden,
   wobei die Ausstellung dieser Bescheinigungen nicht länger als drei
   Monate zurückliegen darf.
   d) Eigenkapitalbescheinigung nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 PBZugV (Muster gemäß
   Anlage 1 der PBZugV), Bewertungsstichtag nicht länger als 12 Monate
   zurückliegend.
   e) Der Bieter erklärt in seinem Angebot, ob Zuwendungen der
   öffentlichen Hand, die dem Bieter oder einem mit ihm im Konzern
   verbundenen Unternehmen im Sinne des § 36 Abs. 2 GWB in der
   Vergangenheit zugeflossen sind, zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe
   Gegenstand einer Subventionsbeschwerde oder eines beihilferechtlichen
   Prüfverfahrens durch die Europäische Kommission bzw. einer
   Konkurrentenklage vor den nationalen Gerichten eines der
   Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind oder waren (Anlage 5 zum
   Angebotsschreiben).
   Die geforderten Nachweise sind nur für den Bieter selbst vorzulegen.
   Die Vorlage der Nachweise für die unmittelbaren Gesellschafter ist nur
   dann notwendig, wenn die bietende Gesellschaft für den ausgeschriebenen
   Verkehr neu gegründet wird. Bei einer Neugründung der bietenden
   Gesellschaft werden ebenfalls die zu den o. g. Aspekten genannten
   Angaben der Gesellschafter als ausreichend anerkannt, wenn der Bieter
   plausibel darlegt, dass die neue Gesellschaft mit der erforderlichen
   wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ausgestattet wird.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Der Bewerber gilt als technisch leistungsfähig, wenn anzunehmen ist,
   dass er über die speziellen Sachkenntnisse, Erfahrungen und Kapazitäten
   verfügt, die zur Durchführung der hiesigen ÖPNV-Leistungen erforderlich
   sind. Der Nachweis erfolgt durch Vorlage von Referenzen des Bieters
   über vom Bieter in den letzten drei Jahren erbrachte Verkehre im
   öffentlichen Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen (falls in Deutschland
   erbracht: gem. § 42 PBefG). Es ist mindestens eine vergleichbare,
   erbrachte Verkehrsleistung gefordert (Anlage 3 zum Angebotsschreiben).
   Bieter können sich zum Nachweis der fachlichen Eignung auf die
   Referenzen Dritter berufen, wenn sie nachweisen, dass deren Leistungen
   oder Einrichtungen dem Bieter während der gesamten Vertragslaufzeit
   tatsächlich und unwiderruflich zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist
   durch eine entsprechende Erklärung des Dritten, auf dessen Referenzen
   der Bieter sich beruft, zu erbringen.
   b) Der Bieter muss die Voraussetzungen als Verkehrsunternehmer nach § 3
   PBefG erfüllen.
   c) Der Bieter muss in der Bundesrepublik Deutschland eine Niederlassung
   seines Verkehrsunternehmens nachweisen, mit Räumlichkeiten, in denen
   die wichtigsten Unternehmensunterlagen aufbewahrt werden. Insbesondere
   die Buchführungsunterlagen, die Personalverwaltungsunterlagen, die
   Dokumente mit den Daten über die Lenk- und Ruhezeiten sowie alle
   sonstigen Unterlagen, zu denen die zuständigen Kontrollbehörden Zugang
   haben müssen, sind hier vorzuhalten. Darüber hinaus wird eine
   Betriebsstätte innerhalb des Saarlandes gefordert, von der aus die
   ausgeschriebenen Verkehre zu betreiben sind.
   d) Seitens des Bieters ist ein Verkehrsleiter nach Art. 4 VO (EU)
   1071/2009 bzw. ein Betriebsleiter nach § 4 BOKraft zu benennen.
   Verkehrs- und Betriebsleiter müssen ihren gewöhnlichen Aufenthalt
   innerhalb der Bundesrepublik Deutschland und ihren Dienstort an der
   Betriebsstätte im Saarland haben. Hierzu kann auch ein Vertreter nach
   Art. 4 Absatz 2 der VO(EU) 1071/2009 bzw. nach § 5 BOKraft bestimmt
   werden.
   Der Bieter muss nachweisen, dass er über die für die Aufgabenerfüllung
   notwendige Zuverlässigkeit verfügt. Der Bieter gilt als zuverlässig,
   wenn keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass bei der
   Führung des Unternehmens die für den Straßenpersonenverkehr geltenden
   Vorschriften missachtet werden oder die Allgemeinheit bei dem Betrieb
   des Unternehmens geschädigt oder gefährdet wird. Dabei wird das
   Verhalten des Unternehmens und der zur Führung des Unternehmens
   bestellte/n Person/en (Geschäftsführer, Verkehrsleiter, Betriebsleiter)
   berücksichtigt. Die Vorlage folgender Erklärungen, Angaben,
   Unbedenklichkeitsbescheinigungen
   und Auszüge aus Registern wird verlangt:
   - Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Unternehmers, dass keine
   Verstöße vorliegen, die die in § 13 Abs. 1 PBefG auf § 1 PBZugV
   bezogene geforderte Zuverlässigkeit in Frage stellen (Erklärung im
   Angebotsschreiben)
   - Bei Unternehmen, die in das Handels- oder Genossenschaftsregister
   eingetragen sind:
   Abschrift der Eintragung, bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung
   außerdem die Gesellschafterliste; nicht älter als 3 Monate
   - Namentliche Auflistung des Unternehmers und der zur Führung des
   Unternehmens bestellte/n Person/en (Geschäftsführer, Verkehrsleiter,
   Betriebsleiter)
   - Eigenerklärung zum Nachweis des Beschäftigungsverhältnisses (des
   Bieters sowie der zur Führung der Geschäfte bestellten Person/en
   (Geschäftsführer, Verkehrsleiter, Betriebsleiter)) (Erklärung im
   Angebotsschreiben)
   - Polizeiliches Führungszeugnis für den Unternehmer und ggf. für die
   zur Führung der Geschäfte bestellte/n Person/en (Geschäftsführer,
   Verkehrsleiter, Betriebsleiter); Unterlagen nicht älter als 3 Monate
   - Auszug aus dem Gewerbezentralregister für den Unternehmer und ggf.
   für die zur Führung der Geschäfte bestellte/n Person/en
   (Geschäftsführer, Verkehrsleiter, Betriebsleiter); Unterlagen nicht
   älter als 3 Monate
   - Auskunft aus dem Fahreignungsregister für den Unternehmer und ggf.
   für die zur Führung der Geschäfte bestellte/n Person/en
   (Geschäftsführer, Verkehrsleiter, Betriebsleiter); Unterlagen nicht
   älter als 3 Monate
   Die in §§ 123 und 124 GWB genannten Tatbestände sind Anhaltspunkte für
   die Unzuverlässigkeit des Unternehmens oder der für die Führung
   bestellten Personen und können zum Ausschluss des Unternehmens führen.
   Zum Ausschluss von der Vergabe führt außerdem das Fehlen der
   rechtsverbindlich unterzeichneten Eigenerklärung, dass keiner der in
   den §§ 123 und 124 GWB aufgeführten Tatbestände vorliegt (Erklärung im
   Angebotsschreiben).
   Zur Prüfung, ob solche Verstöße vorliegen, kann der Aufgabenträger
   weitere Unbedenklichkeitsbescheinigungen und Auszüge aus Registern, in
   denen derartige Verstöße registriert sind, von dem Bieter verlangen
   oder mit dessen Einverständnis anfordern.
   Es wird darauf hingewiesen, dass alle im Verkehrsvertrag sowie in den
   Anlagen zum Verkehrsvertrag, insbesondere in der Leistungsbeschreibung,
   vorgegebenen Anforderungen als Mindestanforderungen nicht
   unterschritten werden dürfen. Angebote, die die Vorgaben der
   Vergabeunterlagen nicht erfüllen, werden von der Wertung
   ausgeschlossen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es gelten die in den Vergabeunterlagen beschriebenen Vorgaben
   (insbesondere die Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen) nach
   dem Gesetz über die Sicherung von Sozialstandards, Tariftreue und
   fairen Löhnen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge im Saarland
   (Saarländisches Tariftreue-und Fairer-Lohn-Gesetz-STFLG).
   2. Die nach diesem Gesetz anzuwendenden Entgelttarife sind unter
   folgendem Link abrufbar:
   [12]https://www.saarland.de/masfg/DE/portale/arbeit/tarifregister/tarif
   register_node.html Stichwort "Tarifauskunft".
   3. Der Auftragnehmer hat dem bisher eingesetzten Personal ein
   Übernahmeangebot nach den in den Vergabeunterlagen definierten Vorgaben
   zu unterbreiten.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [13]2021/S 031-078487
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 26/10/2022
   Ortszeit: 10:01
   Ort:
   Geschäftsstelle des Zweckverbandes Personennahverkehr Saarland (ZPS),
   Am Hauptbahnhof 6-12, 66111 Saarbrücken
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Bieter und ihre Bevollmächtigten sind bei der Öffnung der Angebote
   gemäß § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den
   §§ 155 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Der
   Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass im Fall der
   Nichtabhilfe einer von einem Bieter erhobenen Rüge ein entsprechender
   bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer eingereichter
   Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   26/09/2022
References
   6. mailto:vergabe_zprs@zps-online.de?subject=TED
   7. http://www.zps-online.de/
   8. mailto:christian.bersin@saarbruecken.de?subject=TED
   9. http://www.saarbruecken.de/
  10. https://www.evergabe.de/unterlagen/2642528/zustellweg-auswaehlen
  11. https://www.evergabe.de/
  12. https://www.saarland.de/masfg/DE/portale/arbeit/tarifregister/tarifregister_node.html
  13. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:078487-2021:TEXT:DE:HTML
  14. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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