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Ausschreibung: Bauleistungen im Hochbau - DE-Köln
Bauleistungen im Hochbau
Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von Immobilien im Eigenbesitz
Vermietung von Grundstücken
Dokument Nr...: 531145-2022 (ID: 2022093009074295499)
Veröffentlicht: 30.09.2022
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DE-Köln: Bauleistungen im Hochbau
2022/S 189/2022 531145
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Polizeipräsidium Köln
Postanschrift: Walter-Pauli-Ring 2-6
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51103
Land: Deutschland
E-Mail: [6]pgneubaupwweiden.koeln@polizei.nrw.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.polizei.nrw.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYDYDF0J/document
s
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: AntweilerLiebschwagerNieberding Rechtsanwälte
PartG mbB über den Projektraum www.evergabe.de
Postanschrift: Immermannstr. 20
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40210
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Dr. Pascale Liebschwager
E-Mail: [9]p.liebschwager@aln-partner.de
Telefon: +49 211860472-21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.aln-partner.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYDYDF0J
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neuanmietung Polizeiwache in den Stadtteilen Weiden, Lövenich,
Junkersdorf oder Müngersdorf
Referenznummer der Bekanntmachung: 23.03.42
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45210000 Bauleistungen im Hochbau
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neuanmietung einer neuen Polizeiwache durch das Polizeipräsidium Köln.
Der Auftragnehmer (Vermieter) muss hierzu ein Grundstück im
festgelegten Auswahlgebiet anbieten, auf dem er die neue Polizeiwache
planen, errichten und an den Auftraggeber vermieten wird.
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Mietvertrags mit
Bauverpflichtung über den Neubau des Gebäudes für die neue
Polizeiwache.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
70200000 Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von
Immobilien im Eigenbesitz
70321000 Vermietung von Grundstücken
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Auswahlgebiet in Weiden, Lövenich, Junkersdorf und Müngersdorf Das
Auswahlgebiet ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW), vertreten durch das Ministerium des
Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), dieses vertreten durch
das Polizeipräsidium Köln, beabsichtigt, eine Neuanmietung für die
bestehende Polizeiwache in Weiden vorzunehmen.
Die Unterbringung am derzeitigen Standort in Köln-Weiden entspricht
nicht mehr den aktuellen Anforderungen an Raumbedarf und
Funktionalität.
Das Projekt kann entweder durch Planung und Neubau einer Immobilie oder
durch Umbau mit Sanierung einer Bestandsimmobilie oder durch die
Anpassung eines bereits im Bau befindlichen Objekts realisiert werden.
Die Immobilie muss jeweils speziell auf die Bedürfnisse des Mieters
zugeschnitten werden. Dabei ist eine Alleinnutzung des Gebäudes
wünschenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich. So ist
beispielsweise eine gemeinsame Nutzung mit einer anderen Behörde
denkbar. Bei einer gemeinsamen Nutzung des Grundstücks bzw. Gebäudes
mit weiteren Nutzern muss in jedem Fall sichergestellt sein, dass der
Auftraggeber in einem autarken, separat erschlossenen Gebäudeteil
untergebracht ist und die Nutzflächen des Auftraggebers zusammenhängend
sind.
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Mietvertrags für ein nach
den Anforderungen des Mieters zu planendes und zu errichtendes Gebäude
auf einem vom Vermieter bereitzustellenden Grundstück, gelegen im
definierten Auswahlgebiet, das im Wesentlichen die Stadtteile Weiden,
Lövenich, Junkersdorf und Müngersdorf umfasst.
Der Mietvertrag soll eine Laufzeit von 15 Jahren haben mit der Option
für den Mieter, den Vertrag einmalig um 5 Jahre zu verlängern. Die
Übergabe des Mietobjekts soll voraussichtlich nicht vor April 2025
erfolgen. Das Vergabeverfahren soll im Oktober 2023 abgeschlossen
werden.
Die neue Polizeiwache bedarf laut genehmigtem Raumprogramm ca. 700 m²
erforderliche Programmfläche. Unter Berücksichtigung von Nebenflächen,
Verkehrsflächen, technischen Funktionsflächen etc. kann
entwurfsabhängig von einer Bruttogrundfläche von ca. 1.300 m² BGF(a)
(ohne die Garagen und eine eventuelle Tiefgarage), ausgegangen werden.
Bei einer Alleinnutzung des Objekts durch den Mieter ergibt sich daraus
entwurfsabhängig ein Flächenbedarf für das Grundstück (inkl.
Rangier-/Freiflächen) von ca. 2.600 m². Die Programmfläche umfasst die
Polizeiwache, den Bezirksdienst, die Wachleitung sowie weitere
polizeispezifische Räume, die in unterschiedlichen Beziehungen
zueinanderstehen und nach Anforderung des Mieters zueinander angeordnet
sein müssen, sowie Flächen im Außenbereich für eine Müllsammelstelle/
Containeraufstellung. Darüber hinaus werden 26 PKW-Stellplätze, eine
Doppelladesäule für Elektromobilität, drei Garagen, ein
Besucherstellplatz und ein barrierefreier Besucherstellplatz, sowie
zehn überdachte Fahrradstellplätze für Mitarbeiter und fünf
Fahrradstellplätze für Besucher benötigt. Ein detailliertes
Einzelraumprogramm sowie Funktionsschemata werden der Aufforderung zur
Angebotsabgabe beigefügt.
Die Polizeiwache soll in für Polizeieinsätze und Kundenverkehr
zentraler, verkehrsgünstiger Lage liegen. Hierunter ist ein Standort zu
verstehen, der eine schnelle Anbindung an das überörtliche Straßennetz
sowie den ÖPNV ermöglicht, und innerhalb des festgelegten
Auswahlgebietes liegt. Außerdem muss das Grundstück über eine
öffentliche Straße mit mindestens 2 Richtungsfahrbahnen sowie über eine
Grundstücksein-/-ausfahrt erreichbar sein, wobei die Zufahrt zur
Grundstücksein- und -ausfahrt zugelassen sein bzw. werden muss. Ferner
muss das Grundstück alle in den Vergabeunterlagen festgelegten
Mindestkriterien erfüllen.
Da für den Auftraggeber der neue Standort von besonderer Bedeutung und
die Angabe des Grundstücks unabdingbare Voraussetzung zur Abgabe eines
ersten Angebotes in dem Vergabeverfahren ist, wird er nur solche
Bewerber zur Angebotsabgabe auffordern, die bereits mit ihrem
Teilnahmeantrag nachweisen, dass sie über ein geeignetes Grundstück
verfügen, auf dem die neue Polizeiwache zukünftig adäquat untergebracht
werden kann. Den Bewerbern steht offen, mit ihrem Teilnahmeantrag
mehrere geeignete Grundstücke zu benennen. Sollten sich mehrere
Grundstücke als geeignet erweisen, muss der Bewerber nach Aufforderung
zur Angebotsabgabe entscheiden, für welches seiner geeigneten
Grundstücke er ein Angebot abgeben will. Darüber hinaus steht es den
Bewerbern frei, das Grundstück für das indikative Angebot zu wechseln:
weitere Grundstücke werden bei den indikativen Angeboten zugelassen,
wenn sie die im Teilnahmewettbewerb angeführten Mindestkriterien
erfüllen. Der Vermieter muss spätestens zum Zeitpunkt der Überlassung
der Mietsache Eigentümer des Grundstücks oder Erbbauberechtigter an dem
Grundstück sein.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 210
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Mietvertrag wird eine Laufzeit von 15 Jahren haben. Dem
Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag einseitig einmal um 5
Jahre zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 5
Höchstzahl: 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Zunächst werden die form- und fristgerecht eingereichten
Teilnahmeanträge auf Vollständigkeit geprüft. Fehlen geforderte
Nachweise, Erklärungen und/ oder Angaben, verlangt der Auftraggeber
diese innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach. Sofern der
Bewerber dieser Aufforderung nicht, nicht vollständig oder nicht
fristgerecht nachkommt, führt dies zum Ausschluss vom
Teilnahmewettbewerb.
Sodann wird geprüft, ob die Mindestanforderungen bezüglich des
Grundstücks nach Ziffer 4.1 der Bewerbungsbedingungen eingehalten
worden sind (Lage und Erreichbarkeit des Grundstücks sowie
Plausibilitätsprüfung). Sollte mindestens eines dieser Mindestkriterien
nicht eingehalten werden, wird der Teilnahmeantrag und/ oder das
Grundstück zwingend ausgeschlossen. Sofern sich ein Bewerber mit
mehreren Grundstücken beworben hat, muss mindestens eines dieser
Grundstücke den Mindestkriterien entsprechen. Andernfalls führt dies
zum Ausschluss vom Verfahren.
Zudem muss jeder Bewerber bzw. jede Bewerbergemeinschaft mindestens
eine vergleichbare Referenz für Objektplanung/Architekt vorlegen.
Andernfalls wird der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen.
In einem weiteren Schritt werden die vorgelegten Referenzen gemäß den
Vorgaben in den Vergabeunterlagen bewertet. Bei Punktgleichheit des
siebt- und der nächstplatzierten Bewerber entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Mietvertrag wird eine Laufzeit von 15 Jahren haben. Dem
Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag einseitig einmal um 5
Jahre zu verlängern.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Aktueller Nachweis, dass das Unternehmen im Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der
Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen
ist, in dem es ansässig ist. Im Fall der Beteiligung als
Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft einzureichen. Der Nachweis darf nicht älter als
sechs Monate ab Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung sein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe von mindestens einer Referenz Objektplanung/Architekt.
Vergleichbar sind Referenzen
- über Planung Hochbau, Neubau oder Umbau mit Sanierung eines Büro-
oder Verwaltungsgebäudes,
- mit einer Größe von mindestens 500 m² BGF (a) ohne Tiefgarage,
- wobei seit dem 1.1.2016 die Leistungsphase 4 der HOAI fertig gestellt
ist (es gilt das Einreichungsdatum des Bauantrags).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Jeder Bewerber bzw. jede Bewerbergemeinschaft muss mindestens eine
vergleichbare Referenz zur Ziffer III.1.3 nachweisen. Andernfalls wird
der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wird für den bestplatzierten Bieter gemäß § 19 Abs. 4
MiLoG bzw. § 21 Abs. 1 SchwarzArbG vor Zuschlagserteilung einen Auszug
aus dem Wettbewerbsregister anfordern.
Bei der Auftragsausführung sind die Besonderen Vertragsbedingungen des
Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und
Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen und Artikel 5k der Verordnung (EU)
2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU)
Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen
Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, zu beachten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/12/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/02/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb inklusive der von den
interessierten Unternehmen auszufüllenden Unterlagen sind auf dem
Vergabemarktplatz NRW unter dem unter Ziffer I dieser Bekanntmachung
angegebenen Link abrufbar. Fragen zu dem Verfahren sind ausschließlich
über dieses Internetportal
einzureichen. Es sind neben den unter Ziffer III genannten Nachweise
folgende weitere Nachweise vorzulegen, wobei bezüglich der Details
inbesondere auf die Bewerbungsbedingungen verwiesen wird: 1. Formblatt
T1 "Teilnahmeantrag"; 2. Formblatt T2 "Projektbeteiligte"; 3.
Bewerber-/ Bietergemeinschaften müssen einen für das Vergabeverfahren
bevollmächtigten Vertreter benennen (Formblatt T3). 4. Formblatt T4
"Eigenerklärung Ausschlussgründe". 5. ggf. Formblatt T5 "Eigenerklärung
zum Beihilfenrecht". 6. Formblatt T 6 "Eigenerklärung zur
freiheitlichen demokratischen Grundordnung". 7. Formblatt T7
"Eigenerklärung VO 2022/576". 8. Bewerber, die Nachunternehmer
einsetzen wollen, haben den Umfang des beabsichtigten
Nachunternehmereinsatzes zu benennen (Formblatt T8); 9. Bewerber, die
Nachunternehmer einsetzen wollen, müssen Verpflichtungserklärungen von
denjenigen Nachunternehmern einreichen, auf deren Referenzen sich die
Bewerber berufen (Formblatt T9). 10 Bewerber, die eine Eignungsleihe
beabsichtigen, müssen die Eigenerklärung abgeben (Formblatt T10) und
die entsprechenden Verpflichtungserklärungen der eignungsleihenden
Unternehmen (Formblatt T11) einreichen; 11. Eigenerklärung zur
Verfügbarkeit des Grundstückes (Formblatt T12); 12. ggf.
Grundstückseigentümererklärung (Formblatt T13). 13. Formblatt T14
"Angaben zum Grundstück" inkl. Expose und Lageplan und ggf.
Bebauungsplan. 14. Für die angebotenen Grundstücke sind jeweils Auszüge
aus dem Grundbuch (Bestandsverzeichnis, Abt. I - II) nicht älter als
November 2022 vorzulegen. 15. Organigramm zur Unternehmensstruktur des
Bewerbers.
Der Auftraggeber hat den Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb die
Bewertungsmatrix für die Angebote beigefügt. Den Bewerbern werden damit
die wesentlichen Rahmenbedingungen des Auftrags mitgeteilt. Somit
entspricht der Auftraggeber der Vorgabe des § 12a EU VOB/A, alle
erforderlichen Angaben vorzulegen, um den Bewerbern eine Entscheidung
zur Teilnahme am Vergabeverfahren zu ermöglichen. Hinzu kommt, dass die
weiteren Vergabeunterlagen für die Angebotserstellung vertrauliche
Inhalte haben, die nicht unkontrolliert veröffentlicht werden können (§
11b Abs. 2 EU VOB/A).
AntweilerLiebschwagerNieberding Rechtsanwälte PartG mbB betreuen das
Vergabeverfahren im Auftrag des Polizeipräsidiums Köln. Der Zuschlag
wird durch das Polizeipräsidium Köln erteilt.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYDYDF0J
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflicht des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist
ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer zulässig,
soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt
unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/09/2022
References
6. mailto:pgneubaupwweiden.koeln@polizei.nrw.de?subject=TED
7. http://www.polizei.nrw.de/
8. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYDYDF0J/documents
9. mailto:p.liebschwager@aln-partner.de?subject=TED
10. http://www.aln-partner.de/
11. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYDYDF0J
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