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Ausschreibung: Bauarbeiten für Schulgebäude - DE-Karlsfeld
Bauarbeiten für Schulgebäude
Bautischlerei-Einbauarbeiten mit Metall, außer Türen und Fenstern
Fassadenarbeiten
Installation von Metallkonstruktionen
Metallbauarbeiten
Verkleidungsarbeiten
Schweißarbeiten
Dachrinnenarbeiten
Dokument Nr...: 531107-2022 (ID: 2022093009072895464)
Veröffentlicht: 30.09.2022
*
DE-Karlsfeld: Bauarbeiten für Schulgebäude
2022/S 189/2022 531107
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Karlsfeld
Postanschrift: Gartenstraße 7
Ort: Karlsfeld
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85757
Land: Deutschland
E-Mail: [6]hochbau@karlsfeld.de
Fax: +49 8131-99104
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.karlsfeld.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=25355
3
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.staatsanzeiger-eservices.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
621-16-20 MSK Sanierung Dreifeldhalle Vergabenummer 1.2130.9455/06
Blechfassade / Metallbau
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45214200 Bauarbeiten für Schulgebäude
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bei dem Gesamtprojekt handelt es sich um eine Sanierung und Erweiterung
einer Dreifeldsporthalle. Die Sanierung betrifft die Dachflächen, die
Fassadenflächen sowie den Innenausbau. Im Zuge der Erweiterung entsteht
an der Ostseite ein eingeschossiger Anbau. An der Südseite entsteht
nach Abbruch des Altbaus ein neuer Foyerbereich zur Haupterschließung
der Dreifeldsporthalle. Die technische Sanierung betrifft die Heizung,
Lüftung und Sanitäranlagen sowie die gesamte Elektrotechnik.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45421140 Bautischlerei-Einbauarbeiten mit Metall, außer Türen und
Fenstern
45443000 Fassadenarbeiten
45223110 Installation von Metallkonstruktionen
45262670 Metallbauarbeiten
45451200 Verkleidungsarbeiten
45262680 Schweißarbeiten
45261320 Dachrinnenarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE217 Dachau
Hauptort der Ausführung:
Karlsfeld
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Fassade Wellprofil ca. 800 m²
Fassade Streckmetall ca. 540 m²
Mineralwolle Dämmung ca.1350 m²
Blechabdeckungen ca. 1.500 m
Blechrinnen ca. 220 m
Vordachkonstruktion ca. 55 m
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 10/07/2023
Ende: 19/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Unternehmen, die in einem amtlichen Präqualifikationsverzeichnis (z. B.
Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. oder
gleichwertig) für einen der zu vergebenden Leistung entsprechenden
Leistungsbereich eingetragen (präqualifiziert) sind, können den
Nachweis ihrer Eignung durch Angabe des Präqualifikationsverzeichnisses
und der Nummer ihres Eintrags (PQ-Nummer) führen,
Nicht in diesem Sinne präqualifizierte Unternehmen haben mit dem
Angebot als vorläufigen Nachweis ihrer Eignung entweder die ausgefüllte
Eigenerklärung zur Eignung gemäß Formblatt 124EU (zum Download bereit
unter: [10]www.staatsanzeiger-eservices.de/124_VOB_EU.pdf) oder eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Darin sind
Angaben zu machen u.a. zu Name, Anschrift und Umsatzsteuer-ID-Nummer
des Unternehmens, zur Eintragung im Handels- oder Berufsregister, zur
Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft und zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen im Sinne von §§ 123 und 124 GWB, § 6e VOB/A, § 21
AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und § 21 SchwarzArbG (z.B.
Insolvenzverfahren und Liquidation, schwere Verfehlungen oder
Verurteilungen oder Nichtzahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen
zur Sozialversicherung u.ä.),
Auf gesondertes Verlangen haben die (auch präqualifizierten) Bieter
Nachweise zur Bestätigung ihrer Eignung vorzulegen, sofern diese
Nachweise nicht im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind oder
dem Auftraggeber bereits vorliegen (z. B. Gewerbeanmeldung,
Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der
Industrie- und Handelskammer, Unbedenklichkeitsbescheinigung des
Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
Freistellungsbescheinigung nach § 48 EStG,
Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Sozialversicherungsträger und der
Berufsgenossenschaft, Auszüge auf dem Bundeszentralregister für die
gesetzlichen Vertreter und Führungskräfte u.ä.). Der Auftraggeber prüft
vor der Zuschlagserteilung ab Inkrafttreten von § 6 WRegG, ob gegen den
Bieter, der für den Zuschlag vorgesehen ist, Eintragungen im
Wettbewerbsregister gespeichert sind; vor Inkrafttreten von § 6 WRegG
wird der Auftraggeber für den Bieter, eine Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister nach § 150a GewO anfordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Unternehmen müssen über die erforderlichen wirtschaftlichen und
finanziellen Kapazitäten für die vertrags- und ordnungsgemäße
Ausführung des Auftrags verfügen. Die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit des Bieters darf nach der Einschätzung des
Auftraggebers keine Zweifel zulassen, dass der Bieter über die
erforderlichen Kapazitäten verfügt, um seine laufenden finanziellen
Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hier zu vergebenden
Auftrag (inkl. Vor- und Anlaufkosten) zu erfüllen,
Zur Präqualifikation s.o. Ziffer III.1.1). Nicht in diesem Sinne
präqualifizierte Unternehmen haben in der Eigenerklärung Angaben zu
machen u.a. zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind,
Auf gesondertes Verlangen haben die (auch präqualifizierten) Bieter
Nachweise zur Bestätigung ihrer Eignung vorzulegen, sofern diese
Nachweise nicht im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind oder
dem Auftraggeber bereits vorliegen (z.B. Bestätigung eines vereidigten
Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters oder entsprechend testierte
Jahresabschlüsse bzw. Gewinn- und Verlustrechnungen,
Haftpflichtversicherungsnachweis, ggf. Liquiditätsnachweis).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Unternehmen müssen über die erforderlichen personellen und
technischen Mittel für die vertrags-, ordnungs- und zeitgemäße
Ausführung des Auftrags verfügen. Die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit des Bieters darf nach der Einschätzung des
Auftraggebers keine Zweifel zulassen, dass der Bieter über die
erforderlichen Kapazitäten und Fähigkeiten (Kenntnisse und Erfahrungen)
verfügt, um den Auftrag vertrags- und ordnungsgemäß in angemessener
Qualität auszuführen,
Zur Präqualifikation s.o. Ziffer III.1.1). Nicht in diesem Sinne
präqualifizierte Unternehmen haben in der Eigenerklärung Angaben zu
machen u.a. zu den verfügbaren Arbeitskräften und zu den in den letzten
bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren erbrachten Leistungen, die mit
der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
Auf gesondertes Verlangen haben die (auch präqualifizierten) Bieter
Nachweise zur Bestätigung ihrer Eignung vorzulegen, sofern diese
Nachweise nicht im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind oder
dem Auftraggeber bereits vorliegen (z.B. Angaben über die Zahl der in
den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte, aufgegliedert nach Lohngruppen und
Leitungspersonal, Bescheinigungen der Referenzauftraggeber in Anlehnung
an das Formblatt 444 über die ordnungsgemäße Ausführung und das
Ergebnis für die wichtigsten vergleichbaren Bauleistungen),
Beabsichtigt der Bieter, Teilleistungen des Auftrags von anderen
Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung des
Auftrags im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche,
finanzielle, technische und/oder berufliche Leistungsfähigkeit der
Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die hierfür
vorgesehenen Teilleistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen
(Formblatt 235)
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für die Dauer der Bauzeit ist eine Haftpflichtversicherung mit einer
Mindestdeckung von 3 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden sowie 2
Mio. Euro für Vermögensschäden und sonstige Schäden vorzuhalten und dem
Auftraggeber auf Verlangen nachzuweisen,
Geforderte Sicherheiten: Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000
Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die
Vertragserfüllung i.H.v. 5 % der Auftragssumme (inkl. USt. ohne
Nachträge) zu leisten; Gewährleistungsbürgschaft i.H.v. 3 % der Summe
der Abschlagszahlungen bei Abnahme. Werden die Sicherheiten in Form von
Bürgschaften geleistet, sind nur Bürgschaften eines in der Europäischen
Gemeinschaft zugelassenen Kreditversicherers oder Kreditinstituts
zugelassen,
Wesentliche Zahlungsbedingungen: Abschlagszahlung nach § 16 Abs. 1
VOB/B.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2022
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/01/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 08/11/2022
Ortszeit: 09:00
Ort:
Gemeinde Karlsfeld / Rathaus
Gartenstraße 7
85757 Karlsfeld
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Eröffnungstermin: die Anwesenheit von Bietern ist nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es obliegt den Unternehmen/Bietern im eigenen Interesse, sich
frühzeitig nach Kenntnisnahme dieser Bekanntmachung über die
Vergabeplattform ([11]http://www.staatsanzeiger-eservice.de/eu.html) zu
registrieren. Zusätzliche Hinweise, Erläuterungen oder Antworten auf
Bieterfragen sowie etwaige Änderungen oder Ergänzungen der
Vergabeunterlagen wird die Vergabestelle nur registrierten Unternehmen
/Bietern über die Vergabeplattform mitteilen. Im Übrigen obliegt es den
(auch registrierten) Unternehmen / Bewerbern, die bereit gestellten
Vergabeunterlagen (s. Ziffer I.3) vor Angebotsabgabe auf etwaige
Aktualisierungen hin zu prüfen,
Bieterfragen und Anfragen für weitere Auskünfte sind bis spätestens
26.10.2022 ausschließlich über die Vergabeplattform an die
Vergabestelle zu richten,
Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung aller
Mitglieder (Formblatt 234) abzugeben, in der u.a. alle Mitglieder
aufgeführt sind und ein für die Durchführung des Vertrags
bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und in der erklärt ist, dass
alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Ziffer III.1.1) gilt
gesondert für jedes Mitglied. Die Eignung der Mitglieder nach den
Anforderungen der Ziffer III.1.2) ist für jedes Mitglied gesondert
nachzuweisen. Die Eignung der Mitglieder nach den Anforderungen der
Ziffer III.1.3) ist für jedes Mitglied gesondert nachzuweisen und wird
nach den für die Mitglieder jeweils vorgesehenen Leistungs(an)teilen
beurteilt. Auf gesondertes Verlangen sind die vorgesehenen
Leistungs(an)teile zu benennen,
Auf gesondertes Verlangen hat der Bieter die Namen, die gesetzlichen
Vertreter sowie die Kontaktdaten der anderen Unternehmen (s. Ziffer
III.1.3) anzugeben und nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen
Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, dass die
anderen Unternehmen geeignet sind und (bei Inanspruchnahme der
wirtschaftlichen bzw. finanziellen Kapazitäten der anderen Unternehmen)
dass die anderen Unternehmen gemeinsam mit dem Bieter für die
Auftragsausführung haften. Die vom Bieter zum Nachweis seiner Eignung
verlangten Eigenerklärungen und Bescheinigungen sind auch für die
benannten anderen Unternehmen vorzulegen (zur Präqualifikation vgl.
Ziffer III.1.1),
Das Angebot und alle Anlagen sowie nach Angebotsabgabe gegebenenfalls
verlangte Angaben und Unterlagen sind in deutscher Sprache abzufassen
bzw. vorzulegen. Anderssprachigen Unterlagen (z.B. Bestätigungen
ausländischer Stellen) ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache
beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, eine amtlich beglaubigte
Übersetzung bzw. Übersetzung durch einen staatlich beeidigten
Dolmetscher oder Übersetzer nachzufordern,
Zu weiteren Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen (s.o. Ziffer I.3).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB:
Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur
auf Antrag ein.
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn der Antragsteller den zur
Nachprüfung beantragten Vergaberechtsverstoß zuvor rechtzeitig
gegenüber dem Auftraggeber (s.o. Ziffer I.1) gerügt hat. Maßgeblich für
die Rechtzeitigkeit ist der Eingang der Rüge beim Auftraggeber. Eine
Rüge ist nicht rechtzeitig, wenn sie nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen erfolgt, nachdem der Antragsteller den
Vergaberechtsverstoß erkannt oder sich dieser Kenntnis mutwillig
verschlossen hat. Eine Rüge ist außerdem nicht rechtzeitig, wenn der
Vergaberechtsverstoß aufgrund dieser Bekanntmachung oder der
Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum
Ablauf der Angebotsfrist (Ziffer IV.2.2) erfolgt ist.
Ein Nachprüfungsantrag ist außerdem unzulässig, wenn seit dem Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers beim Antragsteller, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist weiterhin unzulässig, wenn der Zuschlag
wirksam erteilt wurde (Vertragsschluss). Der Vertrag darf 15
Kalendertage nach Absendung der Information über den Abschluss des
Vertrages durch den Auftraggeber an die betroffenen Bieter geschlossen
werden; bei Übermittlung dieser Information per Fax oder auf
elektronischem Weg verkürzt sich diese Frist auf zehn Kalendertage. Die
Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es
nicht an. Die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses kann nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der vorgenannten Information, jedoch nicht später
als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat
der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/09/2022
References
6. mailto:hochbau@karlsfeld.de?subject=TED
7. http://www.karlsfeld.de/
8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=253553
9. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
10. http://www.staatsanzeiger-eservices.de/124_VOB_EU.pdf
11. http://www.staatsanzeiger-eservice.de/eu.html
12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
13. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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