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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 530996-2022 (ID: 2022092909031595311)
Veröffentlicht: 29.09.2022
*
DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2022/S 188/2022 530996
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gumprecht, Ivy
E-Mail: [6]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/16d54d7d-d983-4eff-ac23-6592647230f9
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/16d54d7d-d983-4eff-ac23-6592647230f9
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rückbau von Bestandsgebäuden sowie Zu- und Ersatzbau inkl.
Interimsmaßnahmen für das Matthias-Claudius-Gymnasium am Standort
Witthöfftstraße 8, 22041 Hamburg, Objektplanung gem. §§ 33 HOAI mit
Lösungsskizze
Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 091-22 BK
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter
Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen
Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften
und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu
vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke
genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen
Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen
staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die
Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit dem Rückbau von Bestandsgebäuden
sowie Zu- und Ersatzbau inkl. Interimsmaßnahmen für das
Matthias-Claudius-Gymnasium am Standort Witthöfftstraße 8 beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 2 204 154.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:
20355 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auf dem Gelände des Matthias-Claudius-Gymnasiums (Flurstück 3667 in der
Gemarkung Wandsbek), ist es erforderlich den Campus auf 6- Zügigkeit zu
erweitern. Das Gymnasium wird gemäß aktueller Standortdaten offiziell
als 4-zügige Schule geführt. Tatsächlich wird sie in der Praxis
mindestens 4,5 bis 5-zügig betrieben und weist daher bereits heute
große Flächendefizite in fast allen Funktionsbereichen auf. Es mangelt
insbesondere an Fachräumen, Funktions- und Gemeinschaftsflächen und
Bereichen für den Ganztagesbedarf. Baulich, setzt sich die Schule aus
einem Ensemble von insgesamt 6 Einzelgebäuden (ohne Sportanlagen),
zusammen. Das Gymnasium hat mit seinem Haupthaus aus dem 19.
Jahrhundert, ein identitätsstiftendes Gebäude, das zwar nicht unter
Denkmalschutz steht, jedoch charakteristisch für den Schulstandort und
den Stadtteil ist, und im Rahmen der Standortüberplanung, zu erhalten
gilt. Im südlichen Grundstücksabschnitt ist lediglich die Sanierung des
alten Haupthauses geplant und wird gemäß Rahmen-plan zu einem späteren
Zeitpunkt ausgeführt. Die folgende Projektbeschreibung beschränkt sich
daher auf die Maßnahmen im nördlichen Grundstücksabschnitt und befasst
sich überwiegend, mit dem Rückbau der Gebäude 4 bis einschl. 8 und die
daraus resultierenden Zu- und Ersatzbaumaßnahmen unter Berücksichtigung
der Erweiterung auf eine 6-Zügigkeit. Der aktuelle Bebauungsstand auf
der projektierten Fläche, lässt keine weiteren Ergänzungsbauten zu.
Ziel ist daher die vollumfängliche Erneuerung des gesamten nördlichen
Grundstücksabschnitts nach aktuellen Anforderungen und Richtlinien;
also der Rückbau der Gebäude 4, 5, 6 und 8 und die Realisierung zweier
neuer Gebäude als Zu- und Ersatzbau unter Berücksichtigung der
Flächendefizite bei einer 6-Zügigkeit. Diese Maßnahme, ist die logische
Konsequenz, wenn aus der Beschaffenheit des Grundstücks in Kombination
mit den Wachstumsprognosen für diesen Standort, eine optimale
Flächennutzung (für Grundstück und Gebäude) erreicht werden soll. Bei
einer Schule dieser Größenordnung, ist eine nutzerorientierte Planung
der Außenflächen ebenso wichtig, wie die Gestaltung der Gebäude und
darf daher konzeptionell nicht von der Gebäudeplanung getrennt werden.
Die Erhaltung und Inszenierung der bestehenden Schulhofflächen und eine
Integration neu zu gestaltenden Hofflächen gehört daher ebenso zu den
Planungsaufgaben. Durch den Rückbau von Gebäude 5, würde schließlich
auch eine neue Schulkantine gemäß künftigem Bedarf (6 Züge ca. 1300
Schüler) und Anforderungen realisiert werden müssen. Eine saubere
Trennung zwischen laufendem Schulbetrieb und Baustelle während der
Realisierungsphase, gehört zu den wichtigsten Anforderungen der
Bauablaufplanung und muss zwingend im Rahmen der Planungen
berücksichtigt werden, damit gute Voraussetzungen für einen
reibungslosen und zügigen Bauablauf gegeben sind. Zudem sollten durch
gesonderte Bauabschnitte und eine sukzessive, nacheinander-getaktete
Inbetriebnahme der neu zu erstellenden Baukörper, Kosten für temporäre
Schulersatzflächen (MoKl´s) eingespart werden.
Die Baumaßnahmen sind wie folgt geplant:
1. Bauabschnitt (ab Herbst 2024) Aufstellung MoKl´s/ Räumung Geb. 6 und
8/ Abriss Gebäude 6 und 8 / Zu- und Ersatzbau Teil 1 inkl. Kantine/
Inbetriebnahme Zu und Ersatzbau Teil 1/ Umzug aus MoKl´s in Zu und
Ersatzbau Teil 1
2. Bauabschnitt (ab Herbst 2026) Räumung Geb. 4 und 5/ Abriss Gebäude 4
und 5/ Zu- und Ersatzbau Teil 2/ Inbetriebnahme Zu- und Ersatzbau Teil
27 Umzug aus MoKl´s in Zu- und Ersatzbau Teil 2/ Rückbau Mokl.
3. Bauabschnitt (ab Herbst 2028) Abschnittsweise Sanierung des
Hauptgebäudes Geb. 01 Sielsanierung und Herstellung der Außenanlagen
jeweils bauabschnittsweise parallel zu o.g. Bauabschnitten.
Die neu herzustellenden Gebäudeflächen betragen insgesamt ca. 5.0000
m². Die Zu- und Ersatzbauten sind in KfW 40 Standard zu errichten. Die
Sanierung des Hauptgebäudes, Haus 1 erfolgt nach KfW 70 Standard, das
Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz. Eine PV Anlage ist in die
Neubauplanung zu integrieren. Das Projektbudget (KG 200-500 ) für
Abbruch, Zu und Ersatzbauten, Wiederherstellung der Schulhofflächen,
Sanierung des Hauptgebäudes und Sielsanierung beträgt ca. 17,8 Mio.
Euro netto ( ca. 21,2 Mio. Euro brutto ) für die SBH internen
Projektnummern C-16081, C-16083, C-16339, C-16367, sowie C-17124 und
C-17125.Die Einhaltung der genannten Kostenobergrenze in Bezug auf die
beschriebene Planungsaufgabe ist wesentlicher Bestandteil der
Aufgabenstellung.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
- Leistungshase 1+2 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI,
- Leistungsphasen 3-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG
festzulegenden Stufen);
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem.
§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)
- Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen als
besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG
Neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers werden Vertreter der beiden
Schule ggf. in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen
teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
VgV-Verfahrens durch das Büro steg Hamburg mbH unterstützen und
beratend begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität und Fachlichkeit / Gewichtung: 25 %
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Lösungsvorschlags / Gewichtung:
50 %
Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 25 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 059 882.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 68
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Abgabe eines Angebotes mit Lösungsvorschlag auffordert
werden.
Die Auswahl erfolgt anhand der für die Leistung der Objektplanung
eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7
Jahre (Stichtag 01.01.2015) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung)
und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den
Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare
Planungsaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte)
und vergleichbare angestrebte Qualität (0-7 Punkte). Insgesamt können
mit den Referenzen zusammen maximal 32 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
dokumentieren. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den
formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird
zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die
Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern
zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
- Leistungsphasen 3 bis 9 Objektplanung gem. §§33 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung der
AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen)
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem.
§§ 33 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der AG
festzulegenden Stufen)
- Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen als
besondere Leistung als als optionale Beauftragung durch Bestimmung des
AG
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen
elektronisch einzureichen:
- ausgefüllter Bewerberbogen,
- Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),
- Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),
- Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen
Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck),
- Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
(Vordruck),
- Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck),
- Anlage 1F: Eigenerklärung 5.RUS -Sanktionspaket
- Anlage 1G: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme
(Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer
vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für
eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016),
- Anlage 1H: Erklärung zur Bereitschaft oder der Teilnahmenachweis an
einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum
Barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 für eine maßgeblich am Projekt
beteiligte Person (Vordruck),
- Anlage 1I: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer
Bietergemeinschaft (Vordruck),
- Anlage 1J: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft
(Vordruck),
- Anlage 1K: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
Bietergemeinschaften (Vordruck),
- Anlage 1L: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei
Unterauftragnehmern (Vordruck),
- Anlage 2A1: Nachweis über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
- Anlage 2A2: Eigenerklärung des Bewerbers über die Bereitschaft zur
Erhöhung der Deckungssummen
- Anlage 2A2: Bereitschaftserklärung des Versicherungsgebers zur
Erhöhung (Kopie)
- Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck),
- Anlage 3A1: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
des/r für die Leistung Verantwortlichen (Kopie),
- Anlage 3A2: Nachweis der Qualifikation der verbindlich eingesetzten
Projektleitung (Vordruck),
- Anlage 3B: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten
drei Geschäftsjahren (Vordruck).
- Eigenerklarung_5. RUS-Sanktionspaket EU-Verfahren 22.04.2022
Näheres siehe Auswahlbogen.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben), nicht
älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in
personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per
E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend
einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften
für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für
die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung
ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die
geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle
Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und
Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer
Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden
Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage
einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften
zugelassen. Die Vergabestellebehält sich vor, weitere Angaben zu
fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren
Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und
bindend.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A1) Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine
zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
A2a) Nachweis des Versicherungsgebers der Berufshaftpflichtversicherung
über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen: Eine
Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, ist von allen
Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Die Bescheinigung des
Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, müssen bei
Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller
Deckungshöhe nachgewiesen werden.
A2b) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im
Auftragsfall zu erhöhen. Bereitschaftserklärung des Versicherers, die
Versicherung im Auftragsfall zu erhöhen, sofern die Versicherungshöhen
gemäß Vertragsmuster nicht bereits bestehen (in Kopie).
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
Erklärung der Bietergemeinschaft zur Erhöhung der genannten
Deckungssumme von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu
unterzeichnen.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig)
über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR
für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden). Es
ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die
Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber
mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen
mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Bei Bewerber- oder
Bietergemeinschaften ist der Nachweis einer gemeinsamen
projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung zu erbringen. Die
Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung ist im Auftragsfall wie
folgt anzuheben:
Für Personenschäden auf 2,5 Mio. EUR (pro Schadensfall) und für
sonstige Schäden auf mindestens 2,0 Mio. EUR (pro Schadensfall). In
diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber insofern seine Bereitschaft
zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen im
Auftragsfall. Zudem ist eine schriftliche Bestätigung des Versicherers
einzureichen, dass die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene
Versicherung abgeschlossen wird, sofern die erhöhten
Versicherungssummen mit der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung
nicht nachgewiesen werden.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren
Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 500.000 Euro (netto)
erreichen im Leistungsbild
Objektplanung gem. §§ 33 HOAI.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der
Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer
Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die
Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des
jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate)
einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
zwingend zu beachten und bindend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A1) Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung des/der für die
Ausführung Verantwortlichen.
A2) Nachweis der Qualifikation des/der verbindlich eingesetzten
Projektleiters/in;
B) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A1) Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der
Fachrichtungen Architektur und Nachweis der Qualifikation zur
Berufsausübung als Architekt/in (durch Kopie) für die Leistungen der
Objektplanung
gem. §§ 33 HOAI.
Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern (Nachweis durch Anlage)
Die Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber kann durch eine 3. Referenz
nachgewiesen werden, die sonst nicht in die Bewertung eingeht.
Mind. 5 Jahre Erfahrungen in der Objektplanung als verantwortliche
Projektleitung (Nachweis durch Anlage)
Zu B)
Für den Leistungsbereich Objektplanung sind mind. 5 festangestellte
Mitarbeiter der Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen oder
gleichwertig nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
zu beachten und bindend.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die / den für
die Leistung Verantwortlichen verlangt. Juristische Personen sind
zugelassen, wenn sie für Durchführung der Aufgabe verantwortliche
Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie
sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden
nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung
nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert
durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des
Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde
am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die
Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9.
April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche
Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen
Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten
öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich
der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter
Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8,
Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie
2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f
und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21
Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der
Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h
und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen,
Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen
Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:
a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene
natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen,
b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren
Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter
Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder
c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter
Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,
auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt,
Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch
genommen werden (Eignungsleihe).
Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber
mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/10/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die
Vergabeunterlagen und die Fragen und Antworten finden Sie auf der
Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:
[10]http://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
hinter dem Link Bieterportal sind im Bieterportal die
Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download
kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische
Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung
bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können
ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link
zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er
hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind
somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3.
erreichbar.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Die Bekanntmachung sowie die Fragen und Antworten während des
öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des
Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:
[11]https://hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen
haben, erfolgt kein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail.
Ein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail erfolgt nur dann
automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als
Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher
angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform
als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen
Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte
Unterschriften als gültig anerkannt.
Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe
gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in
eVergabe.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der
Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich
der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl.
§17 Abs. 11 VgV).
Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie
der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit
COVID-19 einhergehen können, wird auf das den
Vergabeunterlagenbeigefügte Hinweisblatt: Handhabung von
Bauablaufstörungen sowie die Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten
aufgrund der derzeitig vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19)
Bedingungen Nachweise nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung
einzureichen, in welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird,
den/die Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie
sich dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei
etwaiger Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot
einzureichen sind.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:
Teilnahmewettbewerb: September November 2022
Angebotsphase: November 2022 Februar 2023
Beauftragung: 1. Quartal 2023
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
dem HmbTG sein.
Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten
die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender
Reihenfolge:
1) Auswahlbogen;
2) Bekanntmachung;
3) Bewerberbogen;
4) Angebotsaufforderung;
5) Verfahrenshinweise.
Die zur Verfügung gestellten Ausschreibungsdokumente sind zwingend zu
beachten und bindend.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@bsw.hamburg.de
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/09/2022
References
6. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
7. https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/16d54d7d-d983-4eff-ac23-6592647230f9
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10. http://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
11. https://hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
12. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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