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Ausschreibung: Entwicklung von Software für das Beschaffungswesen - DE-Berlin
Entwicklung von Software für das Beschaffungswesen
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Softwareprogrammierung und -beratung
Dokument Nr...: 529852-2022 (ID: 2022092809130493907)
Veröffentlicht: 28.09.2022
*
  DE-Berlin: Entwicklung von Software für das Beschaffungswesen
   2022/S 187/2022 529852
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10623
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Verdingungsstelle
   E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.bundesimmobilien.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung und -verwertung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erstellungs- und Implementierungsleistungen für ein
   Vergabemanagementsystem für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben,
   Zentrale Bonn (VOEK 162-22)
   Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 162-22
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72212490 Entwicklung von Software für das Beschaffungswesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Erstellungs- und Implementierungsleistungen für eine
   Standardvergabemanagementsoftware nebst
   (SAP-)Schnittstellenrealisierung, Pflege- und weitere Serviceleistungen
   in drei möglichen Ausprägungen bzw. Ausbaustufen
   Meilenstein 1: Vergabemanagement DEZENTRAL
   Optional Meilenstein 2: Vergabemanagement ZENTAL
   Optional Meilenstein 3: Dokumente wie bspw. Leistungsbeschreibungen mit
   Daten angebundener Systeme über Schnittstelle(n) befüllen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   53119 Bonn
   14467 Potsdam
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat es sich zur Aufgabe
   gemacht, Ihre Beschäftigten mit digitalen Lösungen bei Ihrer Arbeit
   bestmöglich zu unterstützen. Hierzu wurde eine digitale Roadmap
   erstellt, bei der die Unterstützung der Vergabeprozesse, die sowohl
   dezentral durch die bedarfsmeldenden Stellen als auch zentral durch den
   Einkauf verantwortet werden, als eine der bedeutenden Säulen der
   Beschaffung identifiziert wurde.
   Die Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen für Liefer-, Dienst- und
   Bauleistungen sowie freiberuflichen Leistungen werden bei der BImA ab
   einen Auftragswert von 25.000,01  (UVgO)/ 10.000,01  (VOB/A) zentral
   durch die Vergabeabteilung mit Sitz in Bonn und Berlin/Dresden, bis
   25.000  (UVgO)/ 10.000  (VOB/A) sowie im Falle von durch die
   Vergabeabteilung genehmigten Ausnahmetatbeständen durch die jeweiligen
   Fachbereiche dezentral, an allen Standorten der BImA, durchgeführt.
   Für die Unterstützung der Vergabeverfahren nutzt die Auftraggeberin
   bisher keine Software. Zur Veröffentlichung bzw. Kommunikation mit den
   Bietern aller Vergabeverfahren nutzt die BImA die E-Vergabe-Plattform
   des Bundes. Das betrifft Verfahren im Oberschwellen- (offene, nicht
   offene Verfahren, usw.) sowie Unterschwellenbereich (Öffentliche
   Ausschreibung, Beschränkte Ausschreibung mit (oder ohne)
   Teilnahmewettbewerb, usw.).
   Leistungsverzeichnisse (GAEB-Dateien) im Baubereich werden von der
   Software RIB iTWO geliefert.
   Die Auftraggeberin hat deshalb ein Projekt zur Beschaffung einer
   Vergabemanagementsoftware zur dauerhaften Nutzung als On-Premise-Lösung
   initiiert. Es ist beabsichtigt, ein geeignetes
   Standard-Vergabemanagementsystem zu beschaffen und einzuführen.
   Maßgebliche Ziele sind die rechtskonforme (EU, Bundesgesetze)
   Durchführung von Ausschreibungen und Vergaben von Bau-, Liefer- und
   Dienstleistungen sowie freiberuflichen Leistungen.
   Die Vergabemanagementsoftware soll zunächst für die dezentrale Vergabe
   von Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen, sowie für
   freiberufliche Leistungen (Auftragswert bis 25.000  (UVgO)/ 10.000 
   (VOB/A)) inklusive Ausnahmetatbestände (insbesondere Alleinstellung,
   Dringlichkeit) genutzt werden; »Vergabemanagement DEZENTRAL«. Im
   weiteren Verlauf soll auch der zentrale Einkauf der Auftraggeberin für
   die zentrale Vergabe national und EU-weit zu vergebender Bedarfe mit
   der Software arbeiten (Option); »Vergabemanagement ZENTRAL«.
   Zur Umsetzung der oben beschriebenen Zielsetzung beabsichtigt die
   Auftraggeberin eine Standard-Vergabemanagementsoftware zu beschaffen
   und einzuführen (inklusive begleitender Leistungen für Customizing,
   Implementierungsunterstützung,
   SAP-Anbindung/Schnittstellenrealisierung, Schulungen, Pflege, Support),
   um Vergabeverfahren rechtskonform durchzuführen.
   ---
   - Art der ausgeschriebenen Leistung:
   Erstellungs- und Implementierungsleistungen für eine
   Standardvergabemanagementsoftware, nebst (SAP-)
   Schnittstellenrealisierung, Pflege- und weitere Serviceleistungen in
   drei möglichen Ausprägungen bzw. Ausbaustufen:
   Meilenstein 1: Vergabemanagement DEZENTRAL
   Optional:
   Meilenstein 2: Vergabemanagement ZENTRAL
   Optional:
   Meilenstein 3: Dokumente, wie beispielsweise Leistungsbeschreibungen,
   mit Daten angebundener Systeme über Schnittstelle(n) befüllen
   - Orte der Leistungserbringung
   Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Ellerstraße 56, 53119 Bonn
   Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Berliner Straße 135, 14467
   Potsdam
   Die Leistungserbringung ist, nach vorheriger Absprache mit der
   Auftraggeberin, auch teilweise Remote möglich.
   - Zeitraum der Leistungserbringung
   Meilenstein 1:
   A. initiale Erstellungsleistungen:
   Leistungsbeginn: ca. 14 Tage nach der Zuschlagserteilung für eine
   geplante Dauer von 24 Wochen (= 6 Sprints á 4 Wochen).
   Leistungsende: mit erfolgter Gesamtabnahme Meilenstein 1
   B. Pflege- und Serviceleistungen, Weiterentwicklung und Anpassung,
   sowie Leistungen auf Abruf (bspw. weitere Schulungen):
   Leistungsbeginn: mit dem Tag nach der Gesamtabnahme von Meilenstein 1
   Leistungsende: unbefristet bzw. Pflegeleistung geht in Meilenstein 2
   über
   Meilenstein 2:
   Meilenstein 2 ist eine optionale Leistung, für die, aufgrund der hohen
   Bedeutung für die Auftraggeberin, bereits in der Angebotsphase dieses
   Vergabeverfahrens durch die Bieter ein Auftragsdurchführungskonzept zu
   erstellen ist
   A. initiale Erstellungsleistungen
   Leistungsbeginn: nach erfolgter Gesamtabnahme Meilenstein 1 für eine
   geplante Dauer von 14 Wochen (= 3,5 Sprints á 4 Wochen).
   Leistungsende: mit erfolgter Gesamtabnahme Meilenstein 2
   B. Pflege- und Serviceleistungen, Weiterentwicklung und Anpassung,
   sowie Leistungen auf Abruf (bspw. weitere Schulungen):
   Leistungsbeginn: mit dem Tag nach der Gesamtabnahme von Meilenstein 2
   Leistungsende: unbefristet bzw. Pflegeleistung geht in Meilenstein 3
   über
   Meilenstein 3:
   Meilenstein 3 ist ebenfalls eine optionale Leistung. Ein möglicher
   Leistungsbeginn ist noch nicht geplant. Im Auftragsfall hätten Pflege-
   und Serviceleistungen, Weiterentwicklung und Anpassung, sowie
   Leistungen auf Abruf (bspw. weitere Schulungen) ein unbefristetes
   Leistungsende.
   Näheres regeln die Leistungsbeschreibung und die Vertragsbedingungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eine Kündigung des Vertrages ist ordentlich mit einer Frist von neun
   Monaten zum Monatsende frühestens zum Ablauf einer Pflegedauer von
   mindestens 48 Monaten (Mindestvertragsdauer) möglich. Die
   Vertragslaufzeit ist ebenso wie die Pflegedauer unbefristet.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach folgendem Schema:
   Es sind Eignungskriterien definiert, die mit einer Punktezahl gewichtet
   sind und die hinsichtlich des jeweiligen Erfüllungsgrades bewertet
   werden. Die Angaben hierzu sind vom Teilnehmer in der Anlage B-03
   "Bewerberauskunft Eignungskriterien" bei den Ziffern 4 bis 8
   vorzunehmen. Die Punktevergabe erfolgt anhand der beigefügten
   Eignungsmatrix (Anlage A-03). Aus den Multiplikatoren der Bewertungs-
   und Gewichtungspunkte werden Eignungspunkte errechnet. Insgesamt sind
   maximal 600 Eignungspunkte erreichbar. Für die Erfüllung der
   Eignungsanforderungen für dieses Vorhaben wird von den Bewerbern das
   Erreichen einer Mindesteignung von insgesamt 300 Eignungspunkten
   (entspricht 50 %) gefordert.
   Sollten mehr als drei Bewerber die geforderten Eignungsanforderungen
   erfüllen, wird eine Rangfolge, gemäß den jeweiligen erreichten
   Eignungspunkten, unter diesen geeigneten Bewerbern ermittelt, und es
   werden die drei rangfolgenbesten zur Angebotsabgabe aufgefordert.
   Für den Fall einer eventuellen Punktgleichheit unter mehr als drei
   Rangfolgenbesten entscheidet das Losverfahren für die Festlegung der
   Rangfolge.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   [10]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253&criteri
   aId=26236
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [11]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253&criteri
   aId=26238
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [12]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253&criteri
   aId=26237
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   - Die Vergabemanagementsoftware muss die Bekanntmachung auf
   verschiedenen Plattformen wie mindestens TED-SIMAP, service.bund.de,
   Submissionsanzeiger, Amtliches Ausschreibungsblatt unterstützen.
   - Die Vergabemanagementsoftware muss für Bewerbende/ Bietende
   kostenfrei nutzbar sein (Schnittstelle und Plattform).
   - Die Vergabemanagementsoftware muss entsprechend § 4 BGG für Menschen
   mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere
   Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich
   und im Sinne der DIN EN ISO 9241 nutzbar sein. Dies erfordert
   entsprechend § 3 Abs. 1 BITV 2.0, dass sie wahrnehmbar, bedienbar,
   verständlich und robust ist. Hierbei ist die Nutzung
   behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel zulässig. Die jeweils
   aktuellen gesetzlichen Anforderungen an die Barrierefreiheit müssen
   über die gesamte Vertragslaufzeit erfüllt werden, also auch bei
   Weiterentwicklungen und Versionswechseln im Rahmen der Wartung und
   Pflege des VMS.
   - Zur Anbindung der Vergabemanagementsoftware an das ERP-System der
   Auftraggeberin muss der Auftragnehmer eine von SAP zertifizierte
   Schnittstelle zur Verfügung stellen Die Entwicklung/ Einrichtung der
   Schnittstellen gehört zum Auftragsumfang dazu. Die Software des
   Auftragnehmers muss mit dem SAP Add-On Installation Tool installierbar
   und kompatibel mit S/4 HANA 2021 sein. Alle Softwarebestandteile der
   Schnittstelle müssen sich in einem eigenen Namensraum befinden.
   Hinsichtlich der Schnittstellenkommunikation wird die Nutzung von
   Web-Services vorgeschrieben.
   - Die Vergabemanagementsoftware muss in der Lage sein ein Aktenzeichen
   gemäß Aktenplan der BImA mitzuführen und die zu einem Aktenzeichen
   zugehörigen Dokumente in der eAkte (openText) strukturiert ablegen und
   bei Bedarf aufrufen zu können.
   - Die Vergabemanagementsoftware muss eine Verbindung mit Microsoft
   Active Directory zur automatischen Synchronisierung von Benutzerdaten
   und deren organisatorischer Eigenschaften aus dem org. manager 2.0 der
   BImA unterstützen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/10/2022
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 09/12/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/12/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs haben die Bewerber zum Nachweis
   ihrer Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige
   Nachweise vorzulegen. Für die Eigenerklärungen sind grundsätzlich der
   als Anlage B-03 beigefügte Vordruck Bewerberauskunft mit
   Eigenerklärungen und der als Anlage B-03-1 beigefügte Vordruck
   Ergänzende Bewerberauskunft zu verwenden.
   Sollte zum Nachweis der Eignung gem. § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) verwendet werden, ergeht hiermit an
   die Bewerber die Aufforderung, den als Anlage B-03 beigefügten Vordruck
   Bewerberauskunft mit Eigenerklärungen zusätzlich auszufüllen und
   zusammen mit den geforderten Nachweisen mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen.
   Liegen bei den Unternehmen Ausschlussgründe gemäß § 42 Abs. 1
   Vergabeverordnung (VgV) i.V.m. §§ 123, 124 GWB vor, wird das
   Unternehmen nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern der Bewerber
   nachweist, dass zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gemäß § 125
   GWB ergriffen worden sind.
   Werden Eignungskriterien als Mindestanforderungen definiert, z.B. eine
   Eigenerklärung zu mindestens zwei vergleichbaren Referenzen, so führt
   der fehlende Nachweis zum Ausschluss aus dem Verfahren.
   Können die Bewerber aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder
   Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente,
   sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Unternehmens und das
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen.
   Sollten der Bewerber kein inländischer Bewerber sein genügen
   gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche
   Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie
   durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in
   denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine
   förmliche Erklärung ersetzt werden.
   Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte
   Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
   Die Bewerber haben zum Nachweis, dass sie die zur ordnungsgemäßen
   Ausführung des Auftrags von der Auftraggeberin festgelegten
   Eignungskriterien erfüllen, und zum Nachweis des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen den ausgefüllten Vordruck "Bewerberauskunft mit
   Eigenerklärungen zum Vergabeverfahren (Anlage B-03) und den
   ausgefüllten Vordruck "Ergänzende Bewerberauskunft mit Eigenerklärungen
   zu einem etwaigen Bezug des Bewerbers zu Russland (Anlage B-03-1)
   zusammen mit dem Anschreiben (Anlage B-01) einzureichen.
   ---
   - Noch zu Ziffer III.1.2): Zur wirtschaftlichen und technischen
   Leistungsfähigkeit wird in der Zusammenschau mit der Bewerberauskunft
   (Anlage B-03) nochmals auf folgenden geforderten Mindeststandard
   hingewiesen:
   Die Umsatzerlöse bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart müssen im
   Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019 bis 2021
   mindestens 3 Mio.  netto betragen.
   - Noch zu Ziffer III.1.3): Zur technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit wird in der Zusammenschau mit der Bewerberauskunft
   (Anlage B-03) nochmals auf folgende geforderte Mindeststandards
   hingewiesen:
   1. Die Anzahl der Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene
   Leistungsart muss jeweils mindestens bei zehn liegen bzw. gelegen
   haben. Darüber hinaus müssen Angaben zur Beschäftigtenzahl bezüglich
   der geforderten fachlichen Mindestqualifikation, die im Zeitpunkt des
   Projetstarts dem Unternehmen zur Verfügung stehen, wie in den
   Vergabeunterlagen angegeben gemacht werden.
   Fachliche Mindestqualifikation:
   - Projektleitung
   * Qualifikation: Studium Betriebswirtschaft oder eine vergleichbare
   Ausbildung; SAP-Erfahrung; Erfahrung im agilen Projektmanagement
   (Scrum) bevorzugt in der Rolle Projektleitung
   * Berufserfahrung: mind. 3 Jahre Projekt- und Implementierungserfahrung
   in der Rolle Projektleitung bei der Einführung von VMS Software mit
   Schnittstellenanbindung oder vergleichbar
   - Development Lead
   * Qualifikation: Studium im MINT-Bereich bevorzugt
   Wirtschaftsinformatik, Informatik, Fachinformatik bzw. IT-Technik oder
   eine vergleichbare Ausbildung; SAP-Erfahrung; Erfahrung im agilen
   Projektmanagement (Scrum) bevorzugt in der Rolle Development Lead
   * Berufserfahrung: mind. 3 Jahre Projekt-, Entwicklungs- und
   Implementierungserfahrung in der technischen Leitung bei der Einführung
   von VMS Software mit Schnittstellenanbindung (insbesondere SAP)
   - Entwickler*in
   * Qualifikation: Wirtschaftsinformatik, Informatik, Fachinformatik bzw.
   IT-Technik oder eine vergleichbare Ausbildung; SAP-Erfahrung ibs.
   SAP-Modul MM und Schnittstellen (optimal: SAP-Beraterzertifizierung)
   * Berufserfahrung: mind. 3 Jahre VMS-Entwicklungs-und
   Implementierungserfahrung inklusive:
   x Schnittstellen und Skriptentwicklung (Schwerpunkt VMS-SAP-Anbindung)
   x VMS-Customizing
   Entwicklung von Workflows auf Basis von Organisationsdaten
   (Stellenzeichen o.ä.)
   2. Die Referenzprojekte haben mindestens die Lieferung, Einführung,
   Customizing bzw. (Weiter-)Entwicklung und Pflege/Support einer
   marktverfügbaren Vergabemanagement-Standardsoftware (VMS Software) als
   selbst erbrachte Leistungen zum Leistungsgegenstand. Dabei sind
   mindestens 100 Personentage (Eigenanteil) je Projekt durch den Bewerber
   selber erbracht worden. Die eingeführte VMW-Software umfasst mindestens
   50 Nutzende (Einkauf/Vergabestelle).
   Mindestens ein Referenzprojekt wurde für einen Öffentlichen
   Auftraggeber (bevorzugt Bundesbehörde) erbracht.
   Mindestens ein Referenzprojekt umfasst die Realisierung einer
   produktiven SAP-Schnittstelle zwischen VMS und SAP S/4 HANA.
   ---
   Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge:
   Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene
   Teilnahmeanträge in die Wertung. Die Nachforderung, Vervollständigung
   oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben,
   Bescheinigungen und Nachweisen richtet sich nach dem § 56 VgV. Hierbei
   setzt die Auftraggeberin eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen
   unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus.
   Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bewerber nicht.
   Teilnahmeanträge, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs. 1
   i.V.m. Abs. 3 VgV erfüllen, werden nicht gewertet.
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach dem unter Ziffer
   II.2.9) dargestellten Schema.
   ---
   Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind unter Verwendung des beigefügten
   Formblatts FB Frage-Antwort ausschließlich über die
   e-Vergabe-Plattform ([13]www.evergabe-online.de) einzureichen.
   Anfragen, die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht
   berücksichtigt werden.
   Fragen zu den Vergabeunterlagen werden nur beantwortet, wenn sie
   spätestens bis zum 13.10.2022 12:00 Uhr bei der e-Vergabe-Plattform
   eingehen.
   Die Auftraggeberin wird den Teilnehmern rechtzeitig angeforderte
   Auskünfte erteilen, soweit aus der Fragestellung die Relevanz für die
   Erstellung der Teilnahmeanträge ersichtlich ist. Solche Auskünfte
   werden den Teilnehmern in anonymisierter Form mitgeteilt.
   Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die
   e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
   Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig über
   Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen
   durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer
   Bewerbung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte
   Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung
   von Änderungen kann zum Ausschluss des Teilnahmeantrages führen.
   ---
   Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
   Unklarheiten, deren Klärung für die Abgabe eines Teilnahmeantrages
   wesentlich sind, z. B., weil die Vergabeunterlagen unvollständig bzw.
   nicht für alle Bewerber gleichermaßen verständlich sind, so hat der
   Bewerber die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Abgabefrist
   des Teilnahmeantrages in Textform darauf hinzuweisen.
   ---
   Ortsbesichtigungen werden nicht angeboten.
   ---
   Bei technischen Fragen zur Verwendung der e-Vergabe-Plattform wenden
   Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
   Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
   E-Mail: [14]ticket@bescha.bund.de
   Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag:
   08:00 bis 14:00 Uhr
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes - Bundeskartellamt
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
   Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der
   Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum
   Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag
   auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160
   Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53119
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/09/2022
References
   6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
   7. http://www.bundesimmobilien.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253
  10. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253&criteriaId=26236
  11. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253&criteriaId=26238
  12. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=478253&criteriaId=26237
  13. http://www.evergabe-online.de/
  14. mailto:ticket@bescha.bund.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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