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Ausschreibung: Dienstleistungen in Verbindung mit Software - DE-Hamburg
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Dokument Nr...: 529781-2022 (ID: 2022092809124893845)
Veröffentlicht: 28.09.2022
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DE-Hamburg: Dienstleistungen in Verbindung mit Software
2022/S 187/2022 529781
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hamburg Marketing GmbH
Postanschrift: Wexstraße 7
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [6]ausschreibung@marketing.hamburg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://marketing.hamburg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNS6R05/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNS6R05
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Städtische Gesellschaft in privatrechtlicher Rechtsform
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Marketing
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
ERP-System
Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-2206
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Einführung eines neuen ERP-Systems.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Einführung eines neuen ERP-Systems mit den Schwerpunkten
Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Controlling, Berichtswesen,
Digitaler Rechnungseingang.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Nachweis der Eignung durch Vorlage der Nachweise PL1 und PL2, WL1,
WL 2 und WL 3 sowie TL 1 ist jeweils zwingend. Mit erfolgtem Nachweis
sind die jeweiligen Eignungsanforderungen erfüllt. Maßgeblich für die
qualitative Bewertung der Eignung ist die Fachkunde (technische und
berufliche Leistungsfähigkeit) anhand der Nachweise TL2 und TL3. Die
vorstehenden Kriterien werden anhand der gemäß Abschnitt III.1) dieser
Bekanntmachung vorzulegenden Unterlagen bewertet.
Die Nachweise TL2 und TL3 stehen im Verhältnis 70 % zu 30 %.
Hier können insgesamt maximal 1.000 Punkte erreicht werden.
Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1.000 möglichen
Punkten folgende Wertigkeit:
- TL2: 700 Punkte,
- TL3: 300 Punkte.
Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt in einem
relativen Vergleich der Bewerber Miteinander auf der Grundlage der
nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die nach der nachfolgenden Notenskala
ermittelten Punktzahlen für TL2 und TL3 werden addiert.
- 100 % der erreichbaren Punkte = sehr gut: Bewerber liegt in Bezug auf
den Nachweis mit Blick auf das Bewerberfeld weit über dem Durchschnitt,
- 80 % der erreichbaren Punkte = gut: Bewerber liegt in Bezug auf den
Nachweis mit Blick auf das Bewerberfeld deutlich über dem Durchschnitt,
- 60 % der erreichbaren Punkte = vollbefriedigend: Bewerber liegt in
Bezug auf den Nachweis mit Blick auf das Bewerberfeld im Oberen
Durchschnitt,
- 40 % der erreichbaren Punkte = befriedigend: Bewerber liegt in Bezug
auf den Nachweis mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren
Durchschnitt,
- 20 % der erreichbaren Punkte = ausreichend: Bewerber lässt in Bezug
auf den Nachweis mit Blick auf das Bewerberfeld nur
Unterdurchschnittliches erwarten.
Im Bereich zwischen 0 % und 100 % können zur Berücksichtigung einer
Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden
(10 %, 30 %, 50 %, 70 %, 90 %), die textlich der jeweiligen Notenstufe
mit der darunterliegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Die
Bewertung eines Nachweises (TL2 bzw. TL3) mit 0 % würde einer völligen
Nichterfüllung des jeweiligen Eignungskriteriums entsprechen, was den
Ausschluss des Teilnahmeantrages zur Folge hat. Hierbei handelt es sich
um Eignungs-, nicht um Zuschlagskriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziff. II.2.7: Die genaue Laufzeit des Vertrags lässt sich noch nicht
exakt prognostizieren. Der später mit den Vergabeunterlagen
übermittelte Vertrag wird hierzu weitere Einzelheiten enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Bewerbungsunterlagen (Vordrucke und Formulare) können auf der in
Ziffer I.3) genannten Internetadresse abgerufen werden. Die Verwendung
der Bewerbungsunterlagen ist verbindlich. Eingereichte Nachweise müssen
noch gültig sein; soweit Anforderungen an die Aktualität gestellt
werden, bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag der Veröffentlichung
dieser Bekanntmachung (vgl. Ziff. VI.5).
Mit ihrem Teilnahmeantrag haben die Bewerber folgende Dokumente bzw.
Unterlagen vorzulegen:
PL1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123,
124 GWB) gemäß § 48 VgV. Ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen
enthalten.
PL2. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Angaben zur Firma, Rechtsform,
Sitz, Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens,
Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit,
Niederlassungen - Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und
Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zur zuständigen
Niederlassung.
Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten
Eignungsanforderungen PL1 und PL2 entsprechend für jedes einzelne
Mitglied der Bewerbergemeinschaft.
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
Vorlage anderer, von der HMG für geeignet erachteter Belege nachweisen.
Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und Bescheinigungen behält
sich die HMG für am Ende des Teilnahmewettbewerbs ausgewählte Bieter
und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe auf gesondertes
Verlangen vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
WL1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
WL2. Eigenerklärung über den jährliche Umsatz des Bewerbers für mit den
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren Leistungen im Durchschnitt
jeweils mindestens EUR 1.000.000 betragen hat (maßgeblich für die
Vergleichbarkeit sind Umsätze aus Lizenzverkauf und Dienstleistung
(z.B. nicht aus Rechenzentrumsbetrieb)) in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren).
WL3. Es ist eine Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden
Mindestdeckungssummen nachzuweisen: Personenschäden 5.000.000 EUR,
Vermögens- und sonstige Schäden 5.000.000 EUR je Schadensereignis. Die
Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss
mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die Deckungssumme
muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung, die nicht älter als
sechs Monate sein darf, kann auch als Eigenerklärung abgegeben werden,
in der zugesagt wird, dass im Auftragsfall diese Versicherung in der
geforderten Höhe abgeschlossen wird.
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
Vorlage anderer, von der HMG für geeignet erachteter Belege nachweisen.
Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und Bescheinigungen behält
sich der Auftraggeber für am Ende des Teilnahmewettbewerbs ausgewählte
Bieter und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe auf
gesondertes Verlangen vor. Die HMG behält sich vor, eine
Wirtschaftsauskunft über den Bewerber einzuholen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu WL2: Der nachzuweisende Mindestumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
muss im Durchschnitt mindestens EUR 1.000.000 pro Jahr betragen
(Ausschlusskriterium).
Zu WL3: Es ist eine Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden
Mindestdeckungssummen nachzuweisen: Personenschäden 5.000.000 EUR,
Vermögens- und sonstige Schäden 5.000.000 EUR je Schadensereignis
(Ausschlusskriterium).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
TL1. Eigenerklärung gemäß Bewerbungsbogen, dass die Zahl der
Beschäftigten für den maßgeblichen Bereich bzw. Geschäftsbereich in den
letzten 3 Jahren durchschnittlich jeweils mindestens 100 Mitarbeiter
betragen hat. Zudem hat eine Aufschlüsselung nach
Aufgabenfeldern/Qualifikationen etc. zu erfolgen.
TL2. Angaben über die Ausführung von vergleichbaren
Leistungen/Referenzprojekten in den letzten maximal 5 Jahren
(Eigenerklärungen; Stichtag 01.09.2022). Maßgeblich für die
Vergleichbarkeit sind Referenzen, die aus dem Bereich Einführung von
ERP-Systemen mit Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Controlling,
Berichtswesen, digitaler Rechnungseingang sowie
Vorsteuerabzugskorrektur und Handling CpD-Debitoren zum Gegenstand
hatten. Die Referenzprojekte können innerhalb der letzten 5 Jahre
begonnen, durchgeführt oder abgeschlossen worden sein. Im Fall von
Bewerbergemeinschaften können entsprechende Angaben für die
Bewerbergemeinschaft insgesamt abgegeben werden. Bitte reichen Sie
nicht mehr als 5 Referenzen ein und sortieren Sie diese nach ihrer
Einschlägigkeit und Vergleichbarkeit mit dem Ausschreibungsgegenstand.
Die Referenzen werden in Summe bewertet. Je größer die Zahl der
besonders einschlägigen und vergleichbaren Referenzen, desto besser die
qualitative Gesamtbewertung. Berücksichtigung findet dabei insbesondere
auch der Nachweis von Referenzen speziell für Vorsteuerkorrekturen und
Handling CpD-Debitoren gem. beigefügter Dokumente "Ergänzende
Erläuterungen zu ERP-Anforderungen.docx" und "ERP Anforderungen
Schlüsselprozesse.xlsx". Die HMG kann in Einzelfällen die Vorlage von
Referenzbescheinigungen der Referenzauftraggeber verlangen.
TL3: Angabe des für die Ausführung des Auftrags vorgesehenen
Projektteams (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter und ggf.
weitere Mitarbeiter jeweils unter Angabe von Funktion, Qualifikation,
Berufserfahrung, Lebenslauf und persönlichen Referenzen).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu TL 1: Die nachzuweisende Zahl der Beschäftigten für den maßgeblichen
Bereich bzw. Geschäftsbereich in den letzten 3 Jahren muss
durchschnittlich jeweils mindestens 100 Mitarbeiter betragen
(Ausschlusskriterium).
Zu TL2: Die nachzuweisende Zahl vergleichbarer Referenzen muss
mindestens 3 Referenzen betragen (Ausschlusskriterium).
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bewerber (bei Bewerbergemeinschaften alle Mitglieder) haben mit
ihrem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen abzugeben
(Ausschlusskriterium):
1. Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes
gemäß § 3 Hmb. Vergabegesetz;
2. Verpflichtungserklärung Korruption;
3. Vertraulichkeitserklärung;
4. Eigenerklärung RUS-Sanktionen.
Die in den Bewerbungsunterlagen beigefügten Formblätter sind zwingend
zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/10/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11/11/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YNS6R05
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Finanzbehörde - Vergaberecht, Gebühren,
Vergabekammer, Enteignungsbehörde (Abtlg. 42)
Postanschrift: Großen Bleichen 27
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
- § 134 Abs. 2 GWB - Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf
erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1
GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an.
- Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der
vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1
Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/09/2022
References
6. mailto:ausschreibung@marketing.hamburg.de?subject=TED
7. https://marketing.hamburg.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNS6R05/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNS6R05
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