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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Dresden
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 529840-2022 (ID: 2022092809123593800)
Veröffentlicht: 28.09.2022
*
DE-Dresden: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2022/S 187/2022 529840
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Auftraggebergemeinschaft (AGG) bestehend aus:
Landeshauptstadt Dresden Maßnahmeträger: Amt für Wirtschaftsförderung
(AfW) unter Einbeziehung: Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD)
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [6]zvb-vof@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dresden.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18320a01e27-3fbf66a9
de6461c4
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: (via www.eVergabe.de) Landeshauptstadt Dresden,
GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [9]ZVB-VOF@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Wissenschaftsstandort Ost Teilbereich Süd - Ingenieurbauwerke
Abwasserentsorgungsanlagen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Wissenschaftsstandort Dresden Ost: Teilbereich Süd - Ingenieurbauwerke
Abwasserentsorgungsanlagen - Planungs- und Bauleitungsleistungen gemäß
§ 43 HOAI für das Gesamtprojekt (Lph. 1-9) stufenweise Beauftragung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
"Wissenschaftsstandort Dresden-Ost, Teilbereich Süd", Planungsumgriff
der Bebauungspläne 398 A bis C in 01219 Dresden, Sachsen, Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Beim Projekt "Wissenschaftsstandort Dresden-Ost, Teilbereich Süd -
Ingenieurbauwerke Abwasserentsorgungsanlagen" handelt es sich um eine
Maßnahme in Trägerschaft der Landeshauptstadt Dresden, Amt für
Wirtschaftsförderung sowie der Stadtentwässerung Dresden GmbH. Die
aufgezählten juristischen Personen bilden eine Auftraggebergemeinschaft
(AGG).
Die AGG vergibt für das Vorhaben in einem Verhandlungsverfahren m.
Teilnahmewettbewerb gem. § 17 Abs. 1 VgV Planungsleistungen nach HOAI
sowie weitere Besondere Leistungen.
Die Landeshauptstadt Dresden plant mit dem "Wissenschaftsstandort
Dresden-Ost" einen bedarfsgerechten Entwicklungsraum, welcher
insbesondere der Ansiedlung von Forschungseinrichtungen und
Technologieunternehmen dienen soll. Grundlage der Standortentwicklung
bildet der Rahmenplan Nr. 789 (Dresden-Reick/Strehlen/Gruna), der eine
städtebauliche Entwicklungsperspektive für das etwa 100 Hektar
umfassende Gesamtareal aufzeigt.
Basierend auf diesem informellen Planungsinstrument wurden bzw. werden
die Bebauungspläne Nr. 398 A, 398 B, 398 C für Teilräume aufgestellt,
um Art und Maß der baulichen Nutzung zu regeln. In dem Zuge besteht mit
dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 398 A seit August 2018
bereits Baurecht zur Erschließung eines ersten Teilbereiches. Das
Inkrafttreten der beiden anderen Bebauungspläne ist für Ende 2022
vorgesehen. Im Rahmen der Offenlage des B-Plans Nr. 398 B ist in einer
Stellungnahme der DB Netz AG das Ansinnen der Erweiterung der Anlagen
der DB AG von 12 Metern nach Süden eingegangen. Dementsprechend sind
Anpassungen in den vorliegenden Bebauungsplänen möglich und in der
Planung zu beachten.
Für den Wissenschaftsstandort Dresden-Ost: Teilbereich Süd führt die
Landeshauptstadt Dresden (LH DD) drei VgV-Verfahren für Planungs- und
Bauleitungsleistungen durch:
- VgV-Verfahren für Versorgungsanlagen der DREWAG,
- VgV-Verfahren für Verkehrs- und Freianlagen, Ingenieurbauwerke
Brücken sowie Technische Ausrüstung Öffentliche Beleuchtung und
- das vorliegende VgV-Verfahren für Abwasserentsorgungsanlagen der SE
DD
Die Planungsergebnisse der parallel laufenden Planungen aus den o. g.
Ausschreibungsverfahren sind bei der Planung der
Abwasserentsorgungsanlagen zu berücksichtigen.
Es ist durch die LH DD beabsichtigt, für die Koordinierung der
Planungs- und Bauleitungsleistungen einen Projektsteuerer für das
Gesamtbauvorhaben "Wissenschaftsstandort Dresden-Ost" einzusetzen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 10,00
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Aufgabenstellung / Gewichtung: 30,00
Qualitätskriterium - Name: Präsentation und Vortrag / Gewichtung: 10,00
Preis - Gewichtung: 25,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/05/2023
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die AGG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA)
anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u.
Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl
erfolgt unter den formal zulässigen TA anhand einer Bewertungsmatrix,
wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium
können 0 bis 2 Punkte (siehe Bewertungsmatrix der Eignungskriterien)
vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die
Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 200. Es
werden max. 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl z. Angebotsabgabe
aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl
überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung d. Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen)
in elektronischer Form.
3. Abschlusserklärungen in Textform gezeichnet
4. Bestätigung Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. § 73 (3) VgV 2016
5. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o.
beantragt sind
6. Art der Bewerbung (Einzelbewerbung/Gemeinschaftsbewerbung)
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG):
Geforderte Nachweise v. allen Mitgliedern (MG) u. Erklärung zur
gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch
eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von
Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros
haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer beigefügt
10. Angaben z. Inanspruchnahme v. Kapazitäten anderer Unternehmer
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung d.
anderen Unternehmen beigefügt
11. Bestätigung d. Nichtvorliegens d. zwingenden u. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB
12. Gründe im Zshg. mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der
Vergabe öff. Aufträge. Erklärung, kein Bezug zu Russland nach Artikel 5
k); Erklärung, keine UAN, Lieferanten oder Eignungsleiher beauftragt
werden, die in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören
13. Nachweise Studienabschl., Berufsregister,
Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)
14. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)
15. Büro Mindestreferenz gem. Pkt. III.1.3)
16. Persönl. Mindestref. Objektplaner (OP) Ingenieurbauwerke (IBW)
Abwasserentsorgungsanlagen
17. Personalunion (PU) zwischen OP IBW Abwasserentsorgungsanlagen u.
stellv. OP IBW Abwasserentsorgungsanlagen ist nicht zulässig.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3)
Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 100%:
1. Büro-Mindestref. (40%) davon: 1.1 Kenngröße DN: mind. 1200 40%
2. Mindestref. OP IBW Abwasserentsorgungsanlagen (60%) davon: 2.1.1
Kenngröße DN 1000 40%, 2.1.2. Lph. 7 und/oder 8 (Es zählt die jeweils
letzte Lph., welche bis zum Ablauf der Teilnahmefrist abgesch. sein
muss. Die Bedingung, dass Lph. 6 im o. g. Zeitraum abgeschl. sein muss
bleibt davon unberührt). 20%
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung sind
der beigefügten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Planungsleistungen werden stufenweise vergeben, beginnend mit der
Beauftragung der Lph. 1 bis 3 (Stufe 1), Stufe 2 umfasst die Lph. 4 bis
7 und die Stufe 3 die Lph. 8 und 9.
Die AGG behält sich die Möglichkeit einer abschnittsweisen Beauftragung
der Planungsleistungen ab der Stufe 2 vor.
Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren
Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen
Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars
ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche
Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des
Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zum Abschl. d. Verhandlungen legt d. Auftraggeber gem. § 17 (14) VgV
eine einheitliche Frist z. Einreichung neuer o. überarbeiteter Angebote
fest. Nach Abschl. d. Verhandlungsgespräche erhalten d. Bieter somit d.
Möglichkeit ein neues Angebot einzureichen. Dieses "finale" Angebot ist
durch Ausfüllen u. in Textform gezeichnet (§ 126 BGB) d. beigefügten
Vertragsformulars inkl. aller Anlagen (Anlage 4 d. Vergabeunterlage) zu
erstellen u. elektronisch an d. Vergabestelle zu übersenden.
Im Auftragsfall gilt die im Ergebnis des Verhandlungsverfahrens
entstehende Vertragsurkunde (Angebot für Vertrag und
Zuschlagsschreiben) als alleinverbindliche Unterlage für das
Vertragsverhältnis zwischen AGG und AN. Auszüge aus den
Vergabeunterlagen gelten nur dann als Vertragsbestandteil oder
Vertragsgrundlage, wenn in der Vertragsurkunde ausdrücklich darauf
Bezug genommen wird. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig
auszufüllen und in Textform (§ 126 b BGB) gezeichnet elektronisch über
die Vergabeplattform einzureichen. Allein das vom Bieter ausgefüllte
Vertragsformular stellt sein Vertragsangebot dar. Die vom Bieter neben
dem Vertragsformular auszufüllenden und einzureichenden Formulare
"Angebot" und "Leistungsverzeichnis" sind ausdrücklich nicht
Bestandteil des Angebots des Bieters und werden nicht
Vertragsbestandteil; diese Formulare werden lediglich für die
elektronische Abwicklung des Vergabeverfahrens benötigt.
Weitere Hinweise zum Teilnahmewettbewerb und zur Angebotsabgabe
entnehmen Sie den Vergabeunterlagen. Die konkreten Termine des
Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der
Verhandlung bekannt gegeben.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Eine
Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen v. Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur
Folge.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der vollständig ausgefüllte TA = Formular zur Eigenerklärung inkl.
Anlagen ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet
(Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post,
E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht,
werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG)
haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied
abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den
Referenzen.
Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung/ Name, Anschrift Straße u.
PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse,
Zweigstelle/Niederlassung
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines,
mittleres o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes
MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV
2016 zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT
gem. § 53 (8) VgV 2016 zu gewerbl. Schutzrechten.
3) Art d. Bewerbung: Einzelbewerbung o. BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV
2016 Eigenerklärung (EK) v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe
welche Fkt. welcher WT ausfüllt, welche weiteren WT gemeinsam am
Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung d. teiln. Gruppe; bei BG: Erklär.
ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anl.
beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel.,
E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck d.
Vertretungsberechtigung.
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an
Dritte beabsichtigt, falls ja Namen d. vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer u. Verpfl. (Abgabe spätestens mit Angebot)
D: Angaben zur Inanspruchnahme d. Kapazitäten anderer UN
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016.Falls ja, ist d. Verpfl. durch
jedes d. betreffenden UN als Anl. beizufügen.
Teil III - Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. §
123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur
Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.
B: im Zshg. mit d. Entrichtung v. Steuern o.
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen
Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung v. Steuern o.
Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende
Ausschlussgründe)
C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl.
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe).
Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe
vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja,
welche?
D: im Zshg. mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff.
Aufträge. Erklärung, kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k);
Erklärung, keine UAN, Lieferanten oder Eignungsleihender beauftragt
werden, die in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie
Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/ Partnerschaftsregister,
falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des
Handelsregisterauszugs/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge
nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin d. Bewerbungsfrist des TA)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die
geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erkl. des
Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im
Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine
objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer (NU)
muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate z. Schlusstermin der
Bewerbungsfrist des TA sein. Der Nachweis ist als Anlage beizufügen!
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenz u. Persönl. Mindestreferenz
(Mindestref.) des Bewerbers: Objektbezeichnung u. -beschreibung; AG:
Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Inbetriebnahme des Bauwerks, Länge
Abwasserentsorgungsanlagen in einer Verkehrsanlage, Kenngröße DN,
erbrachte Lph, Planungszeitraum der erbrachten Lph Beginn/Ende
Für alle Vorlagen von Referenzblättern gilt: Beschreibung und
Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für
Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so
gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der
Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung PT gem. §
46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 VgV 2016
Angaben zum. vorgesehenen OP für die Planung
Abwasserentsorgungsanlagen; Name, berufliche Qualifikation. (Anlage),
Berufserfahrung in Jahren (mind. 5 Jahre), Tabellarischer Lebenslauf
(Anlage).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestref.: Örtliche Bauüberwachung "Ingenieurbauwerke
Abwasserentsorgungsanlagen" gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12 in
Verbindung mit der Planung eines Straßenzuges gemäß § 47 HOAI i. V. m.
Anlage 13, Inbetriebnahme des Bauwerks liegt im Zeitraum 01.09.2012 bis
z. Ablauf d. Teilnahmefrist (TNF), Abwasserentsorgungsanlagen verfügen
über eine Länge von mindestens 200 m in einer Verkehrsanlage, Kenngröße
DN: mindestens DN 1200
Pers. Mindestref. OP Ingenieurbauwerke Abwasserentsorgungsanlagen:
Persönliche Referenz des Objektplaners für die Planung
Ingenieurbauwerke Abwasserentsorgungsanlagen gemäß § 43 HOAI i. V. m.
Anlage 12 in Verbindung mit der Planung eines Straßenzuges gemäß § 47
HOAI i. V. m. Anlage 13
Planung d. Lph. 2 bis 6, Abschluss der Planung der Lph. 6 liegt im
Zeitraum 01.09.2012 bis z. Ablauf d. TNF, Abwasserentsorgungsanlagen
verfügen über eine Länge von mind. 200m in einer Verkehrsanlage,
Kenngröße DN mind. 1000
Hinweise:
Sofern d. jeweils geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine
Mehrfachnennung d. Ref.projekte möglich.
Eine Obergrenze für einzureichende Ref. legt d. AG nicht fest. Es ist
zulässig, dass Bewerber mehr als d. geforderte Mindestref. einreichen.
Bewertet werden ausschließl. eingereichte Mindestref. sowie Ref. aus
weiteren Ref. Falls mehr als 1 Ref. eingereicht wird, die d.
Mindestanf. d. jeweiligen Ref. erfüllen, ist anzugeben, welche Ref. d.
AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine
Angabe, wird d. AG d. erste eingereichte Ref. seiner Auswahl zu Grunde
legen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) und (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anl.
Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe
der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2022
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 08/12/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/08/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Sämtl. Kommunikation und Abwicklung des Verfahrens mit ausschl. elektr.
Angebotsabgabe erfolgt elektr. über die Plattform eVergabe. Sollte der
Bewerber/Bieter die Unterlagen anonym herunterladen, so muss er sich
regelm. selbständig über mögl. Änderungen bzw. Anpassungen informieren.
Informationen über Änderungen der Bekanntm./Vergabeunterl. sowie sämtl.
Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen,
Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektr. über eVergabe.de
bereitgestellt.
Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektr. über
eVergabe.de/ Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt
elektr. über eVergabe.de.
Informationen zu den techn. Anforderungen erhalten Sie unter
eVergabe.de.
Die Einreichung der TA oder Angebote über die Nachrichtenfunktion des
AI Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektr.
Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bewerber erklären
förmlich, dass d. von Ihnen angegebenen Informationen in d. von Ihnen
eingereichten EK genau u. korrekt sind u. sie sich den Konsequenzen
einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären
förmlich, dass sie in d. Lage sind, d. Bescheinigungen u. andere
genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage
beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverf. erfolgt über das vollst. auszufüllende
Formular zur EK, das um d. in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser
Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das
Formular zur EK liegt den Vergabeunterlagen als Anlage 1 bei. Nicht
fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
fehlende Nachweise u. Erkl. nachzufordern. Bewerbungen, d. nicht alle
geforderten Angaben, Nachweise u. Ref. enthalten werden ausgeschlossen,
sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist
nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat d.
Auftragnehmer d. ihm übertragenen Leistg. in seinem Büro bzw. gem. d.
Angabe im TA zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung
des Auftraggebers ist eine weitere, im TA nicht angekündigte
Unterbeauftragung zulässig. Für d. gesamte Projektlaufzeit ist d.
personelle Kontinuität hinsichtlich d. Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Für die Ausarbeitung d. Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten
erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe d. Bewerbungs- u.
Angebotsunterlagen.
Gem. § 47 (3) VgV 2016 kann d. AG eine gemeinsame Haftung des Bewerbers
o. Bieters verlangen, sofern dieser d. Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf d. erforderliche wirtschaftliche u.
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er d. Auftragsausführung des anderen Unternehmens für
Leistg. entspr. des Umfangs d. Eignungsleihe.
Hinweis: Vorlage d. Verpfl. gem. § 47 VgV 2016 d. NU u. ggf. deren NU,
soweit sich d. Bieter, d. den Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied
einer BG, d. den Zuschlag erhalten soll, auf d. Fachkunde o.
Leistungsfähigkeit von NU beruft. Sollten diese Verpfl. z. Zeitpunkt d.
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. Die
konkreten Termine des Verhandlungsverf. werden mit d. Aufforderung zur
Teilnahme an d. Verhandlung übermittelt.
Enthalten d. Bekanntmachung od. d. Unterlagen z. Verfahren
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat d. Bewerber den Auftraggeber
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist d.
Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen d. Abgabe d. TA sind sämtl. einzureichende Dokumente
(Formulare sowie Anl.) als separate Dateien einzureichen.
Es besteht d. Möglichkeit, dass d. unter II.2.7) d. Bekanntm. genannt.
Termine d. Ausführung sich verschieben können.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: +49 341-9770
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis z. Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe od. z. Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/09/2022
References
6. mailto:zvb-vof@dresden.de?subject=TED
7. http://www.dresden.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18320a01e27-3fbf66a9de6461c4
9. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
10. http://www.dresden.de/
11. http://www.evergabe.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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