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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Duisburg
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 529819-2022 (ID: 2022092809123393789)
Veröffentlicht: 28.09.2022
*
  DE-Duisburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2022/S 187/2022 529819
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und
   für Rechnung der Stadt Duisburg, Umweltamt - 31-02
   Postanschrift: Schifferstr. 190
   Ort: Duisburg
   NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 47059
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]j.stapf@wb-duisburg.de
   Telefon: +49 203/283-5624
   Fax: +49 203/283-2883
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.wb-duisburg.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYDUY
   /documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYDUY
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Abfallentsorgung, Stadtreinigung, Stadtentwässerung,
   Planung und Unterhaltung der Spielplätze, Betrieb der städtischen
   Friedhöfe und des Krematoriums, Pflege der Grünflächen,
   Hochwasserschutz
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   2022-0487 Duisburger Schrittsteine zur Klimaanpassung - Teilprojekt 1:
   Planungsleistung für die Sanierung der Kaskade im Kaiserbergpark in
   Duisburg - Duissern
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0487
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die mit dieser Ausschreibung angefragten Leistungen einschließlich
   aller erforderlichen Feldarbeiten und Büroarbeiten nach HOAI
   Freianlagenplanung, sollen zur Sanierung der Parkanlage dienen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Duisburg, Umweltamt - 31-02 Friedrich-Wilhelm-Straße 96 47051
   Duisburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Bei der Kaskade in der Kaiserberganlage handelt es sich um eine
   denkmalgeschützte Waldparkanlage. Sie ist unter der NR. 719 in die
   Denkmalliste der Stadt Duisburg eingetragen.
   Die grundsätzliche Hauptaufgabe wird die Sanierung dieser sein, unter
   Berücksichtigung des Denkmalschutzes, der teilweise
   forstwirtschaftlichen Nutzung, der Anpassung an den Klimawandel und der
   Anpassung der Anlagen an die heutigen Bedürfnisse der Nutzergruppen.
   Der historische Bestand soll durch die Überarbeitung saniert und
   gesichert sowie erheblich ökologisch aufgewertet werden. Die ca. 200
   Jahre alten Bestandsbäume im Umfeld sind durch die Trockenheit der
   Klimaveränderung stark gefährdet. Durch die Reaktivierung des
   Wasserlaufs wird erwartet, dass die Bäume im Umfeld wieder mehr
   Feuchtigkeit erhalten und somit im Bestand gesichert sind.
   Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass es sich hier um ein als
   Bestandteil der auf das Kaiserdenkmal bezogenen "Denkmalachse" nach
   Leitbild der Ursprungsfassung von 1897 und der Modifizierung in den
   1950er bis 1970er-Jahren handelt.
   Die Fläche der Kaskade inkl. des Wasserfalls und Grottenbauwerks
   beträgt ca. 1.200 m2. Zusammen mit den angrenzenden Grün-, Wald-, und
   Wegeflächen beträgt die Gesamtgröße des Planungsbereichs ca. 15.000 m2.
   Die künstliche Kaskade besteht aus Bruchstein und setzt sich aus einem
   Wasserbecken, stufenartigem Bachlauf, Wasserfall mit einer Grotte und
   einem Aussichtsbalkon zusammen.
   Diese sollen restauriert und wieder mit Wasser beschickt werden.
   Hierfür muss ein Grundwasserbrunnen inkl. der gesamten Brunnentechnik,
   Technik für den Wasserfall und Wasserlauf sowie das
   Regenwassermanagement mit Zisternen inkl. Technik erstellt werden. Bei
   dem Grundwasserbrunnen ist zu berücksichtigen, dass sich das Gelände
   mit ca. 75 m über NN auf einer Erhebung befindet. Die Bodenverhältnisse
   nach den jetzigen Kenntnissen Hinweis auf die Bewegung des Kaiserberg.
   Dieses soll dazu dienen die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in dem
   Projektgebiet durch Steigerung der Verdunstung und Versickerung zu
   gewährleisten. Hierdurch erfolgt eine Verbesserung des Kleinklimas und
   Kühlung sowie der Erhalt der alten Baumbestände.
   Ein zusätzliches Ziel ist die Erhöhung und Förderung der Biodiversität
   Bei der Bepflanzungsplanung ist auf die Biodiversität unter
   Berücksichtigung eines zukünftig geringen Pflegeaufwandes zu achten.
   Zudem darf das historische Bild der Gesamtanlage nicht verloren gehen.
   Somit sind eine ökologisch hochwertige Bepflanzung, klimatolerante
   Gehölzpflanzungen, Staudenpflanzungen in der gesamten Grünanlage
   vorzusehen.
   Dieses Projekt soll ein perfektes Beispiel sein, wie eine
   denkmalgeschützte, historische Parkanlage klimaangepasst und ökologisch
   in ihrer Gestaltung erweitert werden kann.
   Da der Kaiserberg Park im Ursprung ein Park von Bürgern für Bürger war,
   soll er das auch wieder werden.
   Es werden Bürger, Vereine, Institutionen und Stiftungen in die
   Gesamtmaßnahme mit einbezogen.
   So soll es eine Wiederbelebung des bürgerschaftlichen Engagements, wie
   es auch in der Entstehungsgeschichte des Kaiserbergparks immer wieder
   vorkam und deren praktische Tätigkeiten innerhalb der Pflegemaßnahmen
   geben.
   Zu der Planungsaufgabe des Auftragnehmers gehört unter Berücksichtigung
   der vorgenannten Aspekte und der unter Pkt. 3 der Leistungsbeschreibung
   (2001) genannten Leistungen des Auftragnehmers die Sanierung:
   - des Wasserbeckens: Erneuerung der Dichtschicht des gesamten,
   Erneuerung des Uferrandes (aus Bruchsteinen), Bepflanzungsplanung,
   - Planung der Bewässerungstechnik für die Fontäne im Wasserbecken,
   einen Grundwasserbrunnen inkl. der gesamten Brunnentechnik für die
   Beschickung der Fontäne, des stufenartigen Wasserlaufs und dem
   Wasserfall, sowie das Regenwassermanagement mit Zisternen inkl. der
   Technik für das Regenwassermanagement
   - Wasserlauf: Erneuerung des Wasserlaufs (bestehend aus Bruchsteinen)
   einschl. der Dichtschicht, Bepflanzungsplanung, Einbindung in die
   Brunnentechnik
   - Überarbeitung der angrenzenden Wege mit dem ursprünglichen
   Wegebaumaterialien, Planung der Beleuchtung in Abstimmung mit Netze
   Duisburg
   - Grottenbauwerk und Aussichtsbalkon: Sanierung des Bauwerks einschl.
   Ausbesserung von Schadstellen im Bauwerk und Neuverfugung (wo nötig),
   Überarbeitung des Bodenbelags, Überarbeitung der Geländer
   - Direktes Waldumfeld: Pflegemaßnahmen an gestalterisch wichtigen
   Gehölzen und Bäumen, Bepflanzungsplanung für die Ergänzung der
   Unterpflanzung mit Schattenstauden und einer hainartigen Wirkung
   - Bei allen vorgenannten Teilobjekten sind vorbereitende Maßnahmen wie
   Wildwuchsentfernung etc. und - auch wenn bereits zuvor erwähnt - im
   gesamten Planungsbereich eine ökologisch hochwertige Bepflanzung aus
   klimatoleranten Gehölzpflanzungen sowie Staudenpflanzungen zu planen.
   - Sanierung der kleinen Brücke aus 1970er Jahren, Erstellung eines
   Geländers, diese bleibt als Wegeverbindung bestehen. Es sind im Rahmen
   der Überarbeitung der Wege die Anbindung an diese zu berücksichtigen.
   Voraussichtliche zeitliche Abwicklung des Projektes:
   Bis Ende 2022: Vertragsabschluss mit dem Auftragnehmer
   Bis Mitte 2023: Fertigstellung des abgabereifen LV einschl. aller
   techn. Unterlagen
   3. Quartal 2023: Submission für die Bauleistung
   Nach der formalen Prüfung durch die WBD, muss die weitere Prüfung lt.
   VOB durch den AN innerhalb 1 Woche erfolgen, damit gegebenenfalls
   Nachforderungen und Bietergespräche danach erfolgen können.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie
   niedergelassen ist, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder
   Handelsregister dieses Staates oder auf andere Weise die erlaubte
   Berufsausübung nachzuweisen (§ 44 Abs. 1 VgV).
   ? Nachweis/Angabe: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff.
   1
   Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist die Erklärung auf
   Verlangen der Vergabestelle durch den Nachweis der Eintragung in das
   Berufs- oder Handelsregister oder einen anderen Nach-weis der Erlaubnis
   zur Berufsausübung (z.B. Gewerbeanmeldung) zu ersetzen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung "Durchschnittlicher Jahresumsatz (für Leistungen im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags)"
   Eigenerklärung über den jährlichen spezifischen Umsatz (Objektplanung
   von Freianlagen) des Unternehmens bezogen auf Projekte, die mit der zu
   vergebenden Leistung vergleichbar sind, und bezogen auf die letzten
   drei Geschäftsjahre (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV):
   ? Nachweis: Formblatt 3002, Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 2
   b) Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV
   i. V. m. § 45 Abs. 4
   Nr. 2 VgV ) (Ausschlusskriterium)
   Dies ist durch die Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der
   Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall der Auftragserteilung eine
   solche abgeschlossen wird, nachzuweisen (vgl. Formblatt 3002
   "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 4). Falls der Nachweis durch
   Vorlage einer Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, dass für den
   Fall der Auftragserteilung die geforderte Versicherung abgeschlossen
   wird, erfolgt, behält sich die AG vor, im Falle der Erteilung des
   Auftrags, eine Kopie der Versicherungspolice nachzufordern.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft gilt die Nachweispflicht separat für
   jedes Mitglied der Bietergemeinschaft.
   Im Falle einer finanziellen und wirtschaftlichen Eignungsleihe gilt die
   Nachweispflicht separat für jeden Eignungsverleiher.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   b) Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV
   i. V. m. § 45 Abs. 4
   Nr. 2 VgV ) (Ausschlusskriterium)
   Der Bieter hat nachzuweisen, dass im Auftragsfall durch eine
   Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe
   von (mindestens) 2,50 Mio Euro (netto) und für sonstige Schäden (Sach-
   und Vermögensschäden) in Höhe von (mindestens) 1,50 Mio Euro (netto)
   gegeben ist.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung zu technischen Fachkräfte/Stellen sowie über die
   persönliche Sachkunde (Ausschlusskriterium)
   Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im
   Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
   unabhängig davon, ob sie ihrem Unternehmen angehören oder nicht. (§ 46
   Abs. 3 Nr. 2 und 6 VgV).
   b) Referenzen von vergleichbaren Leistungen (Ausschlusskriterium)
   Der Bieter hat geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge
   mit Angabe des Auftragsvolumens, der Leistungszeit sowie des Empfängers
   der Leistung (Auftraggeber) inkl. eines Ansprechpartners mit
   Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Funktionsbezeichnung für wesentliche
   Leistungen zur Überprüfung der Vergleichbarkeit und Leistungsfähigkeit
   vorzulegen.
   d) Angabe, welcher Teil des Auftrages unter Umständen an
   Unterauftragnehmer vom Bieter vergeben werden sollen
   (Ausschlusskriterium)
   Die Bieterin/Bietergemeinschaft hat anzugeben, welche Teile des
   Auftrags als Unteraufträge vergeben werden sollen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10
   i.V.m. § 36 VgV).
   ? Nachweis: Formblatt 3004, "Verzeichnis der
   Unterauftragnehmerleistungen"
   Vor Zuschlagserteilung kann die AG von den
   Bietern/Bietergemeinschaften, deren Angebote in die engere Wahl kommen,
   gem. § 36 Abs. 1 S. 1 VgV verlangen, nachzuweisen, dass ihnen die
   erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen.
   ? Nachweis: Formblatt 3007, "Verpflichtungserklärung
   Unterauftragnehmer"
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Eigenerklärung zu technischen Fachkräfte/Stellen sowie über die
   persönliche Sachkunde (Ausschlusskriterium)
   Mindestanforderung ist, dass für die Leistungserbringung mindestens 2
   Personen (Projektteam) benannt werden, die für die tatsächliche
   Leistungerbringung zuständig sind und für den Leistungszeitraum zur
   Verfügung stehen. Der Bieter hat einen Koordinator und einen
   entsprechenden Vertreter zu benennen und erklärt, dass die namentlich
   aufgeführten Personen für die Zeit der Leistungserbringung zur
   Verfügung stehen und eingesetzt werden sollen. Des weiteren hat der
   Bieter geeignete Nachweise / Referenzen über die persönliche Sachkunde
   des benannten Koordinators einzureichen.
   Weitere Mindestanforderung ist, dass der benannte Koordinator und sein
   Stellvertreter die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing., Master, Bachelor oder
   Staat. Gepr. Techniker (od. gleichwertiger Berufsabschluss) tragen und
   mind. eine 3 jährige Berufserfahrung in der Landschaftsarchitektur und
   Koordination im Baustellenbereich nachweisen. Die Nachweise der
   persönlichen Qualifikationen sind in geeigneter Form darzulegen.
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 4
   b) Referenzen von vergleichbaren Leistungen (Ausschlusskriterium)
   Mindestanforderung ist hierbei, dass:
   - mindestens 3 Referenzen für die Planungen der Landschaftsarchitektur
   von denkmalgeschützte Garten-, Parkanlagen mit einer Fläche von min.
   5000m2 und
   - mindestens 2 Referenzen aus dem Bereich Brunnenbau, Gewässertechnik,
   Gartenteiche, Regenwassermanagement
   aus den letzen 10 Jahren vorgelegt werden, deren Prüf- oder
   Beratungsanforderungen abgeschlossen und mit denen der zu vergebenden
   Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind. Aus jedem
   Leistungsbereich muss in mindestens einer Referenz sowohl die
   Entwurfsphase, als auch die Bauphase bis zur Fertigstellung mindestens
   einmal komplett durchlaufen sein. Das kann aber auch in der Weise
   nachgewiesen werden, dass in einem Teilprojekt nur Planungen erbracht
   wurden und in einem anderen nur die Bauphase begleitet wurde.
   Maßgeblich ist, dass mindestens einmal in Summe alle Leistungen
   erbracht wurden,
   (§§ 46 Abs. 3 Nr. 1 Hs. 1, 75 Abs. 5 S. 2 VgV).
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 5
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die
   berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in zu
   tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu
   werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
   Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene
   Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 42
   Abs. 1 VgV, 123 Abs. 1 bis 3 u. 5 S. 1, 124 Abs. 1 GWB
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 7, 8
   Zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen hat die Bieterin auf
   Verlangen Aus-künfte darüber zu geben, ob und auf welche Art die
   Bieterin wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen verbunden ist.
   b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.v. § 123
   Abs. 4 GWB über die Zahlung von Steuern und Abgaben und Beiträgen zur
   Sozialversicherung (§§ 42 Abs. 1 VgV, 123 Abs. 4, 5 Satz 2 GWB)
   ? Nachweis: Formblatt 3002, "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 9
   Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist die Erklärung auf
   Verlangen der Vergabestelle durch eine steuerliche
   Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes und eine
   Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen
   Sozialversiche-rungsträger zu ersetzen (§ 48 Abs. 8 S. 4 VgV).
   c) Eigenerklärung, dass die Bieterin nicht innerhalb der letzten 2
   Jahre gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 des
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes, § 21 Abs. 1 des
   Arbeit-nehmerentsendegesetzes oder § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes
   mit einer Frei-heitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
   Geldstrafe von mehr als neunzig Tagessätzen verurteilt oder mit einer
   Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhun-dert Euro belegt worden ist
   ? Nachweis: Formblatt 3002 "Eigenerklärung zur Eignung", Ziff. 7
   d) Eigenerklärung, der Bieterin / Bietergemeinschaft zur Umsetzung von
   Artikel 5k Abs. 3 der EU-Verordnung 2022/576 vom 08.04.2022
   ? Nachweis: Formblatt 3007 "Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU"
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/01/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 25/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Gem. § 55 (2) VgV dürfen keine Bieter bei der Angebotsöffnung anwesend
   sein.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem
   Vergabemarktplatz Metropole Ruhr unter
   [10]https://www.vergabe.metropoleruhr.de zur Verfügung gestellt. Die
   Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation
   zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich
   über das oben genannte Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen
   Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer
   regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTYDUY
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vkrhld-d@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473045
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
   soweit
   - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt
   werden,
   - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
   der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134
   Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
   Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
   Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
   gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist nach § 134 Abs.
   1, 2 GWB erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter
   über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots,
   über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll
   und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform
   informiert hat und seit der
   Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder
   auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Gemäß §135
   Abs. 2 GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/09/2022
References
   6. mailto:j.stapf@wb-duisburg.de?subject=TED
   7. https://www.wb-duisburg.de/
   8. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYDUY/documents
   9. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYDUY
  10. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/
  11. mailto:vkrhld-d@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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