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Ausschreibung: Anbieter von Internetdiensten (ISP) - DE-Köln
Anbieter von Internetdiensten (ISP)
Dokument Nr...: 527061-2022 (ID: 2022092709140090775)
Veröffentlicht: 27.09.2022
*
DE-Köln: Anbieter von Internetdiensten (ISP)
2022/S 186/2022 527061
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.stadt-koeln.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedure
Details?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-181d3af7f85-1a6aba09ab
5a706b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationContr
ollerServlet
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Telekommunikations- und Netzproviderleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-5002-123-1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72411000 Anbieter von Internetdiensten (ISP)
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Providerausschreibung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 51 320 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
50679 Köln Nordrhein-Westfalen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Amt für Informationsverarbeitung ist verantwortlich für den Betrieb
des städtischen Datennetzes (Cologne Area Network) und des
Telefonanlagenverbundes. Aufgrund der dezentralen Verteilung der
Verwaltungsdienststellen erstrecken sich das Datennetz auf circa 110
und der Telefonanlagenverbund auf circa 160 Gebäude. Insgesamt bestehen
circa 22.000 Telefon- und Faxanschlüsse. Hinzu kommen rund 265 Schulen
(mit circa 300 Lokationen/Schulstandorten) und 223 städtische
Kindertagesstätten, die derzeit an das städtische Datennetz angebunden
werden, sowie die telefontechnische Versorgung diverser sonstiger
sozialer Einrichtungen der Stadt Köln.
Für das städtische Datennetz und den Telefonanlagenverbund sind in den
Bereichen, in denen der Bau wirtschaftlich war, in den vergangenen
Jahren sukzessive eigene Leitungen geschaffen worden. Zusätzlich müssen
jedoch eine Vielzahl von Leistungen verschiedener TK- und Netzprovider
in Anspruch genommen werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 51 320 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis
sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der
Europäischen Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens,
in dem das Unternehmen ansässig ist. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt
des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein. Die
Vorlage des Nachweises in nichtbeglaubigter Kopie ist zulässig. Im Fall
des Einsatzes dritter Unternehmen hat der Bieter diese anderen
Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen und den Nachweis
jeweils auch von diesen benannten Dritten beizubringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
In dem Fall der Eignungsleihe nach § 47 VgV hat der Bewerber die
anderen Unternehmen in dem seinem Angebot beizufügendem Vordruck
Bietergemeinschaften (Anlage IV.Vordruck Bietergemeinschaften) zu
benennen und die unter diesem Abschnitt bezeichneten Unterlagen für
diese anderen Unternehmen in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der
Bewerber auf die Leistungsfähigkeit dieser anderen Unternehmen zum
Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
nach § 47 VgV beruft.
A) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist.
B) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und - sofern
verfügbar - den Umsatz für den Bereich, der Gegenstand der
Ausschreibung ist.
C) Bankauskunft, die Aufschluss über die gegenwärtige Finanz- und
Liquiditätslage des Unternehmens unter Berücksichtigung des zu
erwartenden Auftragsvolumens gibt. Die Vorlage der Auskunft in nicht
beglaubigter Kopie ist zulässig.
D) Nachweis der Einstufung der Bonität des Unternehmens
(Rating/Grading) durch eine Wirtschaftsauskunftstei (zum Beispiel
Hermes, Creditreform oder vergleichbare Anbieter). Die Vorlage des
Nachweises in nicht beglaubigter Kopie ist zulässig. Sollte der Bieter
keine Bonitätseinstufung einer europäischen Wirtschaftauskunftei
beibringen können, hat er einen vergleichbaren Nachweis oder eine
entsprechende Eigenerklärung zur Bonität einzureichen.
E) Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung. Die
Vorlage in nichtbeglaubigter Kopie ist zulässig. Falls eine
Versicherung mit diesen Deckungshöhen, siehe unten Mindeststandards zu
E), derzeit nicht besteht, reicht eine unterschriebene schriftliche,
unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Bieters, dass er im
Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes
Anfordern der Vergabestelle abzuschließen, verbunden mit der Erklärung
eines Versicherers, dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden
Versicherung mit dem Versicherungsnehmer/Bieter bereit ist. Die Vorlage
der Erklärungen in unbeglaubigter Kopie ist zulässig.
auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
F) Darstellung des Unternehmens (Leistungsspektrum, Kerngeschäft des
Unternehmens, strategische Partnerschaften mit Herstellern,
Einstufungen oder Zertifizierungen durch Hersteller) und der
Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen,
Organisationsstruktur, gegebenenfalls Spezialisierung von
Niederlassungen/Vertretungen auf bestimmte Kundenkreise, Branchen oder
Aufgabengebiete)
Beschreibung der Vertriebsorganisation.
G) Nachweis über den Abschluß einer Betriebshaftpflichtversicherung,
sofern bei Angebotsabgabe nur eine Eigenerklärung abgegeben wurde.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu A): in den letzten drei Jahren
zu B): jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre
zu C): Die Auskunft darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist
nicht älter als 3 Monate sein
zu D): Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist
nicht älter als 3 Monate sein
zu E): Die Betriebshaftpflichtversicherung muss eine Deckungshöhe von
mindestens 1.000.000 Euro je Schadensfall haben. Der Nachweis des
Bestehens einer solchen Betriebshaftpflichversicherung darf zum
Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 3 Monate sein;
aus ihm muss hervorgehen, dass der Versicherungsschutz aktuell besteht.
zu G): Die Betriebshaftpflichtversicherung hat eine Deckungshöhe von
mindestens 1.000.000,- Euro je Schadensfall
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
In dem Fall der Eignungsleihe nach § 47 VgV hat der Bewerber die
anderen Unternehmen in dem seinem Angebot beizufügendem Vordruck
Bietergemeinschaften (Anlage IV.Vordruck Bietergemeinschaften) zu
benennen und die unter diesem Abschnitt bezeichneten Unterlagen für
diese anderen Unternehmen in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der
Bewerber auf die Leistungsfähigkeit dieser anderen Unternehmen zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nach §
47 VgV beruft.
A) Erklärung zur Entwicklung des Personalbestands bezogen auf das
Gesamtunternehmen und auf die für die ausgeschriebene Leistung
zuständige Geschäftssparte.
B) Für den Leistungsbereich Telefondienstleistungen: Referenzliste über
vergleichbare Projekte innerhalb der letzten 3 Jahre, vorzugsweise mit
öffentlichen Auftraggebern mit den folgenden Angaben: - Auftraggeber
mit Ansprechpartner, (Name, Telefon, Fax, E-Mail), Projektbezeichnung ,
Projektzeitraum.
C) Leistungsbereich HPBX:Referenzliste über vergleichbare Projekte
innerhalb der letzten 3 Jahre, vorzugsweise mit öffentlichen
Auftraggebern mit den folgenden Angaben: Auftraggeber mit
Ansprechpartner, (Name, Telefon, Fax, E-Mail), Projektbezeichnung ,
Projektzeitraum.
D) Leistungsbereich ISP: Referenzliste über vergleichbare Projekte
innerhalb der letzten 3 Jahre, vorzugsweise mit öffentlichen
Auftraggebern mit den folgenden Angaben: Auftraggeber mit
Ansprechpartner, (Name, Telefon, Fax, E-Mail), Projektbezeichnung ,
Projektzeitraum.
E) Leistungsbereich Netzleistungen: Referenzliste über vergleichbare
Projekte innerhalb der letzten 3 Jahre, vorzugsweise mit öffentlichen
Auftraggebern mit den folgenden Angaben: Auftraggeber mit
Ansprechpartner, (Name, Telefon, Fax, E-Mail), Projektbezeichnung ,
Projektzeitraum.
F) Leistungsbereich Eventmanagement: Der Anbieter verfügt über
nachweisbare Erfahrung in der Planung, Vorbereitung und Durchführung
anspruchsvoller Eventprojekte mit entsprechenden IT-Umgebungen. Der
Nachweis ist entsprechend aussagekräftig darzustellen.
G) Leistungsbereich CAS: Darstellung von Referenzen über vergleichbare
Leistungen in den vergangenen drei Jahren mit den folgenden Angaben:
Auftraggeber (mit Ansprechpartner, (Name, Telefon, Fax, E-Mail);
Auftragsvolumen; Leistungszeitraum (Beginn und Ende).
Darüber hinaus Nachweis der Erfahrungen im Schulsupport mit Kenntnissen
der schulischen Abläufe, da gerade im Schulumfeld ein sehr
unterschiedlicher Wissensstand beim Anwender, eine sehr hohe
Änderungsfrequenz an Hard- und Software sowie spezifische Anforderungen
bei der Einrichtung von virtuellen Lernumgebungen auftreten.
H) Leistungsbereich Öffentliches WLAN: Referenzliste über vergleichbare
Projekte innerhalb der letzten 3 Jahre, vorzugsweise mit öffentlichen
Auftraggebern mit den folgenden Angaben: Auftraggeber mit
Ansprechpartner, (Name, Telefon, Fax, E-Mail), Projektbezeichnung ,
Projektzeitraum.
auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
I)Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und
zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
sind.
J) Erklärungen der benannten Dritten bzw. Unterauftragnehmer, aus denen
hervorgeht, dass der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf
sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderlichen konkreten Mittel
der benannten Dritten beziehungsweise Unterauftragnehmer zugreifen kann
(Verpflichtungserklärung)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu A): Jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
zu B): Die Referenz ist vergleichbar wenn mindestens 300
analog/DSL/ISDN Leitungen und mindestens 10 PMX Anschlüsse
bereitgestellt wurden.
zu C): Die Referenz ist vergleichbar wenn mindestens 20 Aussenstellen
(Lokationen) in ein Hosting übernommen wurden.
zu D): Die Referenz ist vergleichbar wenn mindestens 1 Projekt der in
der Ausschreibung geforderten Größenordnung durchgeführt wurde.
zu E): Die Referenz ist vergleichbar wenn mindestens 1 Projekt der in
der Ausschreibung geforderten Größenordnung durchgeführt wurde.
zu F): Mindestens 3jährige Projekterfahrung
zu G): Mindestens zwei Referenzen. Die Referenzen sind vergleichbar,
wenn mindestens eine die folgende Anforderungen erfüllt: Mindestens 150
Lokationen und über 10.000 PCs, Support in heterogenen Umgebungen.
zu H): Die Referenz ist vergleichbar wenn der Anbieter in den letzten 3
Jahren bereits einen vergleichbaren Dienst bereitgestellt hat.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen
beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere
Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
Eine Rahmenvertragslaufzeit von 60 Monaten (vergleiche Ausschreibungen
in den Jahren 2010 und 2016) hat sich bewährt, weil so
Servicekontinuität sowie die Aufwände für das technische und
organisatorische Handling, die Relation zwischen Umstellungsaufwand und
Nutzungsdauer weiterhin bestmöglich dargestellt werden können.
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/10/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/01/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11/10/2022
Ortszeit: 14:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Als vorläufigen Beleg für die Erfüllung der unter III 1.1 - III 1.3
aufgestellten Eignungsanforderungen akzeptiert die Vergabestelle von
den Bewerbern oder den Bewerbergemeinschaften die Vorlage einer
ordnungsgemäß erstellten und ausgefüllten Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung gemäß § 50 VgV. Es wird darauf hingewiesen, dass die
Vergabestelle sich vorbehält, jederzeit während des Verfahrens
sämtliche oder Teile der unter III 1.1 - III 1.3 geforderten Unterlagen
von den Bewerbern zur angemessenen Durchführung des Verfahrens zu
verlangen.
Im Übrigen gelten die Vorschriften des 4. Teils des GWB, der
Vergabeverordnung (VgV) sowie die anwendbaren und einschlägigen
Vorschriften des TVgG-NRW und die Rechtsverordnung zum TVgG-NRW (RVO
TVgG-NRW). Es wird daher insbesondere darauf hingewiesen, dass die
Vorschriften des TVgG-NRW Anwendung finden, wonach die Bewerber
grundsätzlich zur Abgabe der Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG-NRW
zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und
Familie sowie der Verpflichtungserklärung nach § 4 TVgG-NRW zur
Tariftreue und Mindestentlohnung, einer Eigenerklärung zu § 16 V TVgG
und der Verpflichtungserklärung nach § 18 TVgG - NRW zur Beachtung der
ILO-Kernarbeitsnormen verpflichtet sind sowie die Besonderen
Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der
Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem TVgG-NRW
für die Vergabe von Dienstleistungen sowie die Besondere vertragliche
Nebenbedingung zur Beachtung der in den ILO-Kernarbeitsnormen
festgelegten Mindeststandards durch Nachunternehmerinnen
beziehungsweise Nachunternehmer unter Berücksichtigung der Vorgaben des
TVgG Anwendung finden. Die entsprechenden Verpflichtungserklärungen
beziehungsweise Eigenerklärungen sind den Vergabeunterlagen als
Vordruck beigefügt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o
Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse:
[11]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
ml
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
EU
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o
Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse:
[13]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
ml
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/09/2022
References
6. mailto:Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de?subject=TED
7. https://www.stadt-koeln.de/
8. https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-181d3af7f
85-1a6aba09ab5a706b
9. https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
10. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
11. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
12. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
13. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
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