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Ausschreibung: Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse - DE-Bonn
Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
Dokument Nr...: 526977-2022 (ID: 2022092709130990673)
Veröffentlicht: 27.09.2022
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DE-Bonn: Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
2022/S 186/2022 526977
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Postanschrift: Rochusstr. 1
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [6]zentrale-vergabestelle@bmas.bund.de
Telefon: +49 228-995272812
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bmas.bund.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479410
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479410
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erstellung des Teilhabeberichts nach § 88 SGB IX
Referenznummer der Bekanntmachung: ZVS-04812-5/39
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71241000 Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erstellung eines validen,
aussagekräftigen und neuen Teilhabeberichts, der die zentrale
Informationsbasis darstellt, um Zahlen, Fakten und Informationen über
die Situation und die Lebenslagen der Menschen mit Behinderungen und
Beeinträchtigungen zu erhalten. Dazu sollen nicht nur Menschen mit
anerkannter Behinderung einbezogen werden, sondern alle Menschen, die
eine Beeinträchtigung (im Sinne der ICF) aufweisen. Ausgehend vom
gesetzlichen Auftrag soll der Bericht eine wichtige Grundlage für die
Vornahme von Entscheidungen über die Ausrichtung der Politik für
Menschen mit Beeinträchtigungen darstellen. Insofern müssen auch
gesellschaftliche Veränderungen, die nachhaltig auch das Leben der
Menschen mit Behinderungen beeinflussen einbezogen werden. Schließlich
soll der Bericht Bedarfe in ausgewählten Schwerpunktthemen aufzeigen.
Die Bundesregierung erstellt unter der Federführung des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) einmal pro
Legislaturperiode einen Bericht über die Lage von Menschen mit
Behinderungen" (Teilhabebericht). Die gesetzliche Grundlage für den
Teilhabebericht findet sich in § 88 SGB IX. Der Bericht enthält
Ausführungen zu den Lebenslagen, Querschnittsthemen wie Gender
Mainstreaming, Migration, Alter, Barrierefreiheit, Diskriminierung,
Assistenzbedarf und Armut. Gegenstand des Berichts sind auch
Forschungsergebnisse über Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit
staatlicher Maßnahmen und der Leistungen der Rehabilitationsträger für
die Zielgruppen des Berichts. Der nächste Teilhabebericht ist
spätestens im Jahr 2025 zu veröffentlichen.
Der letzte Teilhabebericht erschien 2021 und umfasst 827 Seiten. Aus
Sicht des BMAS ist es eine Weiterentwicklung des Berichts notwendig, um
dem gesetzlichen Auftrag (Darstellung von Lebenslagen und
Politikberatung) sowie den Erwartungen und Anforderungen der
unterschiedlichen Stakeholder (gesetzgebende Körperschaften, Politik,
Ministerien, Menschen mit Behinderungen, Verbände) besser gerecht zu
werden.
Neben einer inhaltlichen Weiterentwicklung soll der Teilhabebericht
zukünftig auch mit einem neuen Erscheinungsbild in modularer Form (Teil
A und Teil B) überzeugen. Im Teil A - der den eigentlichen
Teilhabebericht darstellt - soll insbesondere eine kompakte Darstellung
der Lebenslagen (Kap. 2) sowie die Darstellung und Erörterung von
Handlungsbedarfen zu definierten Schwerpunktthemen (Kap. 3) erfolgen.
Vorangestellt werden soll eine Executive Summary mit zentralen
Ergebnissen und Botschaften sowie ein einleitendes Kapitel (Kap. 1) mit
den wichtigsten Inhalten, Zahlen und Konzepten. Teil B soll ergänzend
vertiefende Zahlen, Daten und Hintergründen zu den einzelnen
Lebenslagen (Kap. 4) darstellen und auf entsprechende Literatur und
Datenquellen (Kap. 5) hinweisen. Teil B soll ausschließlich online
veröffentlicht werden.
Bitte beachten Sie die beigefügten Vergabeunterlagen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
siehe hierzu die beigefügten Teilnahmeunterlagen P1 02
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/03/2023
Ende: 28/02/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Teilnehmer sind aufgefordert, mit dem Teilnahmeantrag eine kurze
Projektskizze (max. 3 DIN A 4 Seiten) zu der in der
Leistungsbeschreibung umrissenen Leistung vorzulegen. Anhand der
eingereichten Projektskizze werden unter den geeigneten Bewerbungen
diejenigen ausgesucht, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert
werden. Die Entscheidungskriterien werden dabei die Schlüssigkeit und
Problemorientierung der Projektskizze sein. Es wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass bei Fehlen dieser Skizze eine Nachfrist analog zu §
56 VgV nicht eingeräumt wird, ohne dass hierzu eine weitere Prüfung
erfolgt. Das Fehlen dieser Skizze führt in jedem Fall zum Ausschluss
des Teilnehmers vom weiteren Vergabeverfahren.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe hierzu beigefügte Teilnahmeunterlagen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
siehe hierzu beigefügte Teilnehmerunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
[10]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479410&criteri
aId=26403
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/10/2022
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/11/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bitte beachten Sie das im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs keine
weiteren Unterlagen über die beigefügten Dokumente hinaus versandt
werden. Maßgeblich ist alleine der Inhalt dieser Bekanntmachung sowie
die beigefügten Teilnahmeunterlagen. Die Erteilung des Auftrages steht
unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind in deutscher Sprache
zu verfassen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesministeriums für
Arbeit und Soziales, Rochusstraße 1, 53123 Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer
Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/09/2022
References
6. mailto:zentrale-vergabestelle@bmas.bund.de?subject=TED
7. http://www.bmas.bund.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479410
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479410
10. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479410&criteriaId=26403
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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