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Ausschreibung: Bauarbeiten - DE-Oranienburg
Bauarbeiten
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Dokument Nr...: 525506-2022 (ID: 2022092709031989270)
Veröffentlicht: 27.09.2022
*
  DE-Oranienburg: Bauarbeiten
   2022/S 186/2022 525506
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landkreis Oberhavel
   Postanschrift: Adolf-Dechert-Str. 1
   Ort: Oranienburg
   NUTS-Code: DE40A Oberhavel
   Postleitzahl: 16515
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dez. IV, FB Finanzen und Vergaben, FD Vergaben und
   Vertragsmanagement
   E-Mail: [6]vergabestelle@oberhavel.de
   Telefon: +49 3301601-3500
   Fax: +49 3301601-3519
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.oberhavel.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB5
   R14A/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB5
   R14A
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterungsbau der Oberschule Lehnitz: Erdbauarbeiten - VE 01
   Referenznummer der Bekanntmachung: OSLM.07.302.01.OV036.22
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45000000 Bauarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Allgemeines:
   Der Landkreis Oberhavel beabsichtigt einen Erweiterungsbau zum
   Bestandsgebäude der Oberschule Lehnitz zu errichten.
   Es handelt sich um einen dreigeschossigen Erweiterungsbau an ein
   viergeschossiges Schulgebäude.
   In allen Etagen werden jeweils zwei Übergänge zum Bestandsbau
   geschaffen. Hierdurch werden die vorhandenen Fluchttreppenräume und der
   Aufzug an den Neubau angeschlossen. Zusätzliche Treppenräume im Neubau
   sind nicht erforderlich.
   Die Errichtung des Erweiterungsbaus erfolgt im laufenden Schulbetrieb.
   Der Anbau wird in Massivbauweise mit Massivdach ausgeführt und ist
   nicht unterkellert.
   Abmessungen des Erweiterungsbaus:
   Grundfläche: ca. 50 x 16 m
   Höhe: ca. 10m über Gelände
   Die tragenden Bauteile bestehen aus Stahlbeton. Die Gründung erfolgt
   über eine Bodenplatte mit unbewehrten Frostschürzen.
   Die Geschoss- und Dachdecken werden aus Stahlbeton ausgeführt. Die
   nicht-tragenden Innenwände werden als Trockenbauwände (GK) errichtet.
   Das Dach wird als Flachdach, Stahlbetonkonstruktion, mit Gefälledämmung
   erstellt und erhält Oberlichter.
   Leistung dieser Auschreibung: siehe Beschreibung der Beschaffung/
   Bekanntmachungstext
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie
   Tiefbauarbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE40A Oberhavel
   Hauptort der Ausführung:
   Oberschule Lehnitz / Erweiterungsbau Mühlenbecker Weg 9L 16515
   Oranienburg OT Lehnitz
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistung dieser Ausschreibung: Erdbauarbeiten
   - Baugrundverbesserung, Düsenstrahlkörper als Unterfangung, unter
   Bestandsfundamenten: 10Stk
   - Baugrubenaushub, bis 2,1m tiefe: ca. 2.250m³
   - LAGA-Kontrollprüfungen
   - Entsorgung Erdaushub
   - Verfüllung (tlw. mit Lieferung von Füllboden)
   - Suchschachtungen und Leitungsgräben
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 23/01/2023
   Ende: 22/03/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mittels Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen:
   - Erklärung, dass die Befähigung zur Berufsausübung vorliegt
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers ist, je nach den
   Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen niedergelassen
   ist, die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorzulegen
   oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mittels Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen:
   - Angaben zum Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei (3)
   abgeschlossenen Geschäftsjahren netto, soweit er Bauleistungen und
   andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung
   vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit
   anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, mit einem Umsatz von
   mindestens 250.000 EUR netto je abgeschlossenes Geschäftsjahr.
   Bei einer Bietergemeinschaft sind die o.g. Angaben von den Mitgliedern
   insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied der Bietergemeinschaft kann
   die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen.
   - Erklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur
   gesetzlichen Sozialversicherung;
   Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaft
   - Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung
   Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik
   Deutschland ihren Geschäftssitz haben,
   geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
   Staates, in dem das Unternehmen
   ansässig ist, ab.
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung
   einzelner Erklärungen Nachweise vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mittels Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen:
   Mindestens drei (3) mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbare
   abgeschlossene Referenzen der letzten sieben (7) abgeschlossenen
   Kalenderjahre, mit Angabe des Auftraggebers inklusive Ansprechpartner
   und Telefonnummer oder E-Mail sowie Bezeichnung des Bauvorhabens /
   Referenzobjektes einschließlich Leistungsinhalt, Ausführungszeitraum
   und Auftragswert.
   Vergleichbar sind Bauleistungen betreffend Erdarbeiten mit einem
   Mindestauftragsvolumen von 100.000 EUR netto je Referenz
   - Angaben zu Arbeitskräften: Erklärung, dass für die Ausführung der
   Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Auf
   gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind Angaben zur Anzahl der in
   den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
   beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra
   ausgewiesenem Leitungspersonal vorzulegen.
   Bei einer Bietergemeinschaft sind die o.g. Angaben von den Mitgliedern
   insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied der Bietergemeinschaft kann
   die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen.
   - Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB / § 6e EU Abs. 1 VOB/A
   - Erklärung zu § 124 Abs. 1 GWB / § 6e EU Abs. 6 VOB/A
   Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik
   Deutschland ihren Geschäftssitz haben,
   geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
   Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung
   einzelner Erklärungen Nachweise vorzulegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Geschäftssprache: deutsch
   Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG):
   Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der
   Mindestanforderungen nach dem
   BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach
   dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz
   oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem
   Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des
   § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13 Euro brutto, so wird allen bei der
   Ausführung der Leistungen Beschäftigten
   für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt
   von 13 Euro gerechnet auf die
   Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem
   regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine
   Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/10/2022
   Ortszeit: 08:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23/12/2022
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 25/10/2022
   Ortszeit: 08:00
   Ort:
   Landkreis Oberhavel
   Adolf-Dechert-Straße 1
   16515 Oranienburg
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   - keine Teilnahme von Bietern (vgl. § 14 EU Abs. 1 VOB/A)
   - die Niederschrift über die Öffnung der Angebote wird den Bietern
   elektronisch zur Verfügung gestellt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1.) Zuschlagsverbot bzgl. russischer Bieter / Beteiligter:
   Es gilt der maßgebliche Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des
   Rates vom 8. April 2022 zur Änderung
   der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts
   der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
   Auftragsvergaben an russische Personen / Unternehmen im Sinne der
   Vorschrift sind verboten sowie auch eine Beteiligung solcher
   Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im
   Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises (soweit auf
   diese mehr als 10% des Auftragswertes entfallen).
   Mit Angebotsabgabe ist daher eine Eigenerklärung bzgl. der o.g.
   Verordnung abzugeben. Diese ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   2.) Bieterfragen:
   Fragen oder Hinweise sind bis spätestens zum 14.10.2022 über den
   Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatz Brandenburg mitzuteilen.
   3.) Hinweis zu bietereigenen AGB:
   Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot
   weder beigefügt werden noch darf
   sich darauf bezogen werden. Der Einbezug von eigenen AGB des Bieters
   führt zum Angebotsausschluss.
   4.) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften:
   Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot mittels Formblatt 234 die
   Erklärung aller Mitglieder in Textform
   abzugeben,
   - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
   - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrags bevollmächtigte Vertreter
   bezeichnet ist,
   - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
   - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9YB5R14A
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3318661610
   Fax: +49 3318661652
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der
   Bekanntmachung vom 26.06.2013 (BGBl. I, S. 1750, 3245), das zuletzt
   durch das Gesetz zur Modernisierung
   des Vergaberechts (VergRModG) vom 17.02.2016 (BGBl. I S.203) geändert
   worden ist, Anwendung.
   § 160 GWB lautet auszugsweise:
   "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (...)
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   (...)
   Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle
   (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern
   ein Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von
   10 Kalendertagen bei der Vergabestelle
   gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB) und nicht innerhalb von 15
   Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung
   der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein
   Nachprüfungsantrag gestellt wurde.
   Die Vergabestelle weist darauf hin, dass der Bieter wegen des
   Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines
   Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass
   sein Angebot von den Beteiligten
   bei der Vergabekammer eingesehen wird.
   Daher liegt es in im Interesse des Bieters, schon in seinen
   Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach §
   165 Abs. 3 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und
   betroffene Angebotsteile kenntlich zu
   machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikats-, Betriebs- oder
   Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung
   seiner Rechte muss sich der Auftragnehmer an die Vergabekammer wenden.
   Die Vergabestelle weist schließlich darauf hin, dass das Verfahren vor
   der Vergabekammer für die unterlegene
   Partei kostenpflichtig ist.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/09/2022
References
   6. mailto:vergabestelle@oberhavel.de?subject=TED
   7. http://www.oberhavel.de/
   8. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB5R14A/documents
   9. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB5R14A
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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