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Ausschreibung: Programmierung von Softwarepaketen - DE-Bad Kreuznach
Programmierung von Softwarepaketen
Dokument Nr...: 524374-2022 (ID: 2022092609134088024)
Veröffentlicht: 26.09.2022
*
  DE-Bad Kreuznach: Programmierung von Softwarepaketen
   2022/S 185/2022 524374
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stiftung kreuznacher diakonie
   Postanschrift: Ringstraße 58
   Ort: Bad Kreuznach
   NUTS-Code: DEB14 Bad Kreuznach
   Postleitzahl: 55543
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.kreuznacherdiakonie.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R13/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R13
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Patientenportal KHZG FTB 2
   Referenznummer der Bekanntmachung: Skd 03/2022
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72210000 Programmierung von Softwarepaketen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Auftraggeberin, die Stiftung kreuznacher diakonie, hat im Rahmen
   des Krankenhauszukunftsgesetzes Fördermittel nach § 19 Abs. 1 Satz 1
   Nr. 2 KHSFV beantragt. Ziel ist die vollumfängliche Implementierung
   eines transsektoral übergreifenden Patientenportals für das digitale
   Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement mit integrierter
   KIS-Anbindung, um einen digitalen Informationsaustausch zwischen
   Leistungserbringern und -empfängern sowie mit Pflege- oder
   Rehabilitationseinrichtungen während und nach der Behandlung im
   Krankenhaus zu vereinfachen und zu
   optimieren.
   ***
   Die Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Patientenportal
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72210000 Programmierung von Softwarepaketen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB14 Bad Kreuznach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 1: Patientenportal
   Ziel ist die vollumfängliche Implementierung eines Patientenportals für
   das digitale Aufnahme-, und Behandlungsmanagement mit integrierter
   KIS-Anbindung sowohl für die stationären als auch ambulanten Patienten
   der Stiftung kreuznacher diakonie, um die transsektorale Kommunikation
   und den digitalen Informationsaustausch zwischen Leistungserbringer und
   -empfänger vor, während und nach der Krankenhausbehandlung zu
   ermöglichen.
   ***
   Das Patientenportal muss dabei auf die, bei der Stiftung kreuznacher
   diakonie eingesetzten, IT-Systeme SAP/ISH und i.s.h.med zugreifen, um
   Daten zu übernehmen, zu verarbeiten und zu senden. Hierfür müssen
   bidirektionale Schnittstellen aufgebaut werden. Zusätzlich sind die
   Vorgaben zur Interoperabilität, sowie der Einsatz aller Transaktionen
   der Telematikinfrastruktur nach dem Fünften Buch Sozialgesetzbuch
   umzusetzen. Die Einzelheiten sind der Anlage 1 zu diesen
   Vergabeunterlagen zu entnehmen
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungskonzept / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Lieferzeit / Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Vergabestelle wertet die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und
   fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
   Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
   aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
   erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
   werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
   Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
   B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
   ***
   Auswahlkriterium 1: Qualität der Referenzen
   Dabei werden max. 3 Referenzen oder laufende Projekte gemäß den
   Anforderungen in "Anlage 2_F3.1 Referenzformular Los 1" in die Wertung
   einbezogen. Die Wertung erfolgt gem. Ziffer 5.3 der "0_Aufforderung zur
   Abgabe eines Teilnahmeantrags Skd KHZG FTB2" und gemäß Ziffer III.1.3
   dieser Bekanntmachung.
   ***
   Auswahlkriterium 2: Mitarbeiterverhältnis
   Bewertet wird in das Verhältnis der Summe der Mitarbeiter aus den
   Bereichen Service, Entwicklung und Projektmanagement/Consulting im
   Verhältnis zur Gesamtzahl der Mitarbeiter. Die Wertung erfolgt gem.
   Ziffer 5.3 der "0_Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags Skd
   KHZG FTB2" und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
   ***
   Gesamtauswahlentscheidung
   Es werden mindestens die drei und maximal die fünf geeignetsten
   Unternehmen zur Angebotsabgabe zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt
   sich nach den Punktzahlen in der Eignungsprüfung. Haben mehrere
   Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei
   mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis
   mindestens drei Bewerber zugelassen sind.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit
   Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
   gleichermaßen festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
   Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
   zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
   potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
   sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
   E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
   §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
   19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
   vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber
   hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung
   Mindestentgelt/Tariftreue/Antikorruption/Scientologyschutzerklärung/Rus
   slandsanktionen" - sofern jeweils gefordert - einzureichen.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
   bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
   Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
   (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
   sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
   VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
   denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
   § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
   Frist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
   Vergabeportals zu stellen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entlass- und Überleitungsmanagementplattform
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72210000 Programmierung von Softwarepaketen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB14 Bad Kreuznach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 2: Entlass- und Überleitungsmanagementplattform
   Neben der vollumfänglichen Implementierung eines Patientenportals
   strebt die Stiftung kreuznacher diakonie die Implementierung einer
   digitalen Entlass- und Überleitungsmanagementplattform an. Ziel ist
   neben der Entlastung der Krankenhausmitarbeitenden im Rahmen der
   Organisation der Anschlussversorgung vor allem die transsektorale
   Vernetzung der am Entlassmanagement beteiligten Akteure durch Förderung
   des strukturierten digitalen Datenaustausches. Die schnelle,
   bedarfsgerechte und patientenindividuelle Anschlussversorgung an den
   Krankenhausaufenthalt soll unterbrechungsfrei sichergestellt werden.
   Eine bürokratiearme und frühzeitige Abstimmung zur benötigten
   Medikation, Therapie, häuslichen Krankenpflege, ambulanten und
   stationären Langzeitpflege, Rehabilitation oder auch zu Heil- und
   Hilfsmitteln zwischen den Krankenhäusern und in der Versorgung
   nachfolgenden Einrichtungen und Kostenträgern ist zwingend notwendig,
   um Versorgungsbrüche zu verhindern und die Patientensicherheit und
   Versorgungsqualität zu erhöhen. Die Entlass- und
   Überleitungsmanagementplattform soll dabei in einem Netzwerk mit Hilfe
   automatisierter, DSGVO-konformer Prozesse, einen für den Patienten
   geeigneten Nachversorger finden und den kompletten Entlass-/
   Verlegungsprozess sicher digital abbilden. Ebenso muss die
   Kommunikation mit den Kostenträgern der Leistung über die Plattform
   abbildbar sein.
   ***
   Die Entlass- und Überleitungsmanagementplattform muss dabei auf die,
   bei der Stiftung kreuznacher diakonie eingesetzten, IT-Systeme SAP/ISH
   und i.s.h.med - zugreifen, um Daten zu übernehmen, zu verarbeiten und
   zu senden. Hierfür müssen bidirektionale Schnittstellen aufgebaut
   werden. Zusätzlich sind die Vorgaben zur Interoperabilität, sowie der
   Einsatz aller Transaktionen der Telematikinfrastruktur nach dem Fünften
   Buch Sozialgesetzbuch umzusetzen. Die Einzelheiten sind der Anlage 1 zu
   diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen 1 zu diesen Vergabeunterlagen zu
   entnehmen
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungskonzept / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Lieferzeit / Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Vergabestelle wertet die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und
   fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
   Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
   aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
   erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
   werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
   Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
   B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
   ***
   Auswahlkriterium 1: Qualität der Referenzen
   Dabei werden max. 3 Referenzen oder laufende Projekte gemäß den
   Anforderungen in "Anlage 2_F3.1 Referenzformular Los 1" in die Wertung
   einbezogen. Die Wertung erfolgt gem. Ziffer 5.3 der "0_Aufforderung zur
   Abgabe eines Teilnahmeantrags Skd KHZG FTB2" und gemäß Ziffer III.1.3
   dieser Bekanntmachung.
   ***
   Auswahlkriterium 2: Mitarbeiterverhältnis
   Bewertet wird in das Verhältnis der Summe der Mitarbeiter aus den
   Bereichen Service, Entwicklung und Projektmanagement/Consulting im
   Verhältnis zur Gesamtzahl der Mitarbeiter. Die Wertung erfolgt gem.
   Ziffer 5.3 der "0_Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags Skd
   KHZG FTB2" und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
   ***
   Gesamtauswahlentscheidung
   Es werden mindestens die drei und maximal die fünf geeignetsten
   Unternehmen zur Angebotsabgabe zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt
   sich nach den Punktzahlen in der Eignungsprüfung. Haben mehrere
   Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei
   mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis
   mindestens drei Bewerber zugelassen sind.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit
   Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
   gleichermaßen festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
   Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
   zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
   potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
   sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
   E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
   §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
   19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
   vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber
   hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung
   Mindestentgelt/Tariftreue/Antikorruption/Scientologyschutzerklärung/Rus
   slandsanktionen" - sofern jeweils gefordert - einzureichen.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
   bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
   Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
   (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
   sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
   VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
   denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
   § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
   Frist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
   Vergabeportals zu stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   1) Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1
   VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII
   Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den
   Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates
   Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist..
   ****
   2) Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
   Mindestanforderung: Der Bewerber weist mindestens in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren einen Nettoumsatz mit vergleichbaren
   Leistungen in Höhe von 1,0 Mio. Euro auf. Der Bieter muss diesen Umsatz
   auf Nachfrage der Vergabestelle durch entsprechende Referenzen
   nachweisen.
   ***
   4) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV).
   Mindestanforderung:
   Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden
   Deckungssummen:
   1. Personen- und Sachschäden: Mindestens 5.000.000,00 Euro pro
   Schadens-fall, zweifach maximiert im Jahr
   2. Vermögensschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall,
   zweifach maximiert im Jahr
   Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
   Die Haftpflichtversicherung muss
   während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen
   werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines
   Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag
   genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten
   Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder
   Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines
   Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
   Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend)
   ***
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   3) Mindestanforderung: Der Bewerber weist mindestens in den letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einen Nettoumsatz mit
   vergleichbaren Leistungen in Höhe von 1,0 Mio. Euro auf. Der Bieter
   muss diesen Umsatz auf Nachfrage der Vergabestelle durch entsprechende
   Referenzen nachweisen.
   ***
   4) Mindestanforderung: Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit
   folgenden Deckungssummen:
   1. Personen- und Sachschäden: Mindestens 5.000.000,00 Euro pro
   Schadens-fall, zweifach maximiert im Jahr
   2. Vermögensschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall,
   zweifach maximiert im Jahr
   Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
   Die Haftpflichtversicherung muss
   während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen
   werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines
   Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag
   genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten
   Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder
   Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines
   Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
   Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   5) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB
   i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Drei
   geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren.
   ***
   6) Mindestanforderung: Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung
   wurde bereits in mindestens drei Kliniken umgesetzt. Dabei handelt es
   sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und
   Implementierung von Patientenportallösungen (Los 1) bzw. Entlass- und
   Überleitungsmanagementplattformen (Los 2). Dies ist über entsprechende
   Referenzen darzulegen.
   ***
   7) Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten
   (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen:
   Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
   ***
   8) Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche
   und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf
   die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein,
   nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch,
   müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die
   Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
   abzugeben).
   ***
   9) Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C1 in
   Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
   verfügen.
   ***
   10) Nachweis nach DIN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagementsystem) oder
   vergleichbar durch Eigenerklärung des Bieters.
   ***
   11) Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/
   der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8 VgV. (Gesamtzahl
   Beschäftigten) Mindestanforderung: 50 Beschäftigte.
   ***
   12) Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des
   Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV.
   Anzugeben sind: 1. Service (User-Helpdesk) 2. SW-Entwicklung 3.
   Projektmanagement.
   ***
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   6) Mindestanforderung: Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung
   wurde bereits in mindestens drei Kliniken umgesetzt. Dabei handelt es
   sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und
   Implementierung von Patientenportallösungen (Los 1) bzw. Entlass- und
   Überleitungsmanagementplattformen (Los 2). Dies ist über entsprechende
   Referenzen darzulegen.
   ***
   11) Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/
   der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8 VgV. (Gesamtzahl
   Beschäftigten) Mindestanforderung: 50 Beschäftigte
   ***
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   13) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
   ***
   14) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
   ***
   15) Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -
   ***
   16) Eigenerklärung Russlandsanktionen
   ***
   17) Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
   ***
   18) Auszug aus dem Gewerbezentralregister - falls vorliegend -
   ***
   19) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   ***
   20) Mustererklaerung_3_Mindestentgelt
   ***
   21) Scientology-Schutzerklärung
   ***
   22) Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der
   Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe
   öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro
   ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen
   Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
   ***
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 11/11/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
   Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
   Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform
   und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
   kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
   die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
   können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
   ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die
   Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
   informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den
   entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
   zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
   e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
   sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
   "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
   gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
   können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
   Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
   Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
   diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
   sind ungültig.
   ***
   B. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
   innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für
   diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung
   der Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe der Erstangebote gegenüber
   der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und
   Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht
   abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
   anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft,
   kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15
   Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden
   diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten
   (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM6R13
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
   Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 613116-2113
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   ***
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   ***
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
   Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 613116-2113
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/09/2022
References
   6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.kreuznacherdiakonie.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R13/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R13
  10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  11. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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