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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Aachen
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 524217-2022 (ID: 2022092609130387893)
Veröffentlicht: 26.09.2022
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  DE-Aachen: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2022/S 185/2022 524217
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Aachen AöR
   Postanschrift: Pauwelsstr. 30
   Ort: Aachen
   NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
   Postleitzahl: 52074
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]vergabestelle@ukaachen.de
   Telefon: +49 2418080782
   Fax: +49 2418082504
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [7]https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/ukafacilities/ukafaciliti
   es.html
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Outsourcing und Digitalisierung der Patientenakten
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0435-JB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Mit der Ausschreibung verfolgt das Universitätsklinikum Aachen das Ziel
   einen Auftragnehmer mit der Digitalisierung der Patientenakten zu
   beauftragen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
   Hauptort der Ausführung:
   Universitätsklinikum Aachen AöR Pauwelsstraße 30 52074 Aachen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem Vergabeverfahren verfolgt das Universitätsklinikum Aachen
   nachfolgende Ziele, die von den Bewerbern zur Kenntnis zu nehmen sind:
   Ausgeschrieben wird die TR RESISCAN zertifizierte Digitalisierung der
   Patientendokumentation des Universitätsklinikums Aachen AöR
   (nachfolgend auch "UKA" genannt) einschließlich der revisionssicheren
   Langzeitarchivierung mit anschließender datenschutzgerechter
   Vernichtung (8 Wochen nach Verarbeitung).
   Vom Dienstleister sind hierbei folgende Aufgaben zu erbringen:
   1. Bereitstellung eines Aktenregistrierungstools, oder Nutzung des
   derzeit im UKA genutzten Tools.
   2. Regulatorische Aufsicht und Unterstützung der Vorbereitung der
   Digitalisierung, Übernahme der Vorbereitung je nach Bedarf.
   3. Logistik und Transport vor der Digitalisierung der Papierakten vom
   UKA zum Auftragnehmer.
   4. Digitalisierung der Papierakten.
   5. Elektronische Übergabe der digitalisierten Akten an das Archivsystem
   des UKA
   6. Rechtssichere Speicherung der digitalisierten Akten
   7. Logistik und Transport zur Rücklieferung von digitalisierten
   Aktenteilen, sofern diese aus Qualitätsgründen aufbewahrt werden müssen
   und nunmehr im UKA benötigt werden.
   8. Aufbewahrung und Vernichtung der Akten und Daten.
   Zudem sollen Altakten aus den Jahren 2020, 2021 und 2022, optional auch
   aus 2019 nachdigitalisiert werden, um den Fachkliniken ab dem Jahr 2020
   einen durchgehend digitalisierten Patientenaktenbestand zur Verfügung
   stellen zu können. Hierfür sollen die gleichen Prozesse genutzt werden,
   wie für die tagesaktuelle Digitalisierung der neu anfallenden Akten. Es
   kann verhandelt werden, in welchen Chargen die Altakten zur
   Digitalisierung bereitgestellt und versandt werden sollen.
   Der Vertrag soll zunächst für eine Dauer von 48 Monate abgeschlossen
   werden. Das Universitätsklinikum Aachen behält sich im Rahmen einer
   einseitigen Option vor, den Vertrag maximal einmal um zwei Jahre zu
   verlängern. Innerhalb des gesamten Zeitraumes dürfen die genannten
   Gebühren im Angebot durch den Bieter - später den Vertragspartner -
   nicht erhöht werden.
   Der Bieter verpflichtet sich bei Ende des Vertrages alle übergebenen
   und noch nicht abgeschlossenen Fälle bis zu deren Abschluss
   weiterzubearbeiten. Sofern zum Ende des Vertrages die Vergabe des
   Folgevertrages nicht durchgeführt werden konnte, ist der Bieter
   verpflichtet, unter Beibehaltung der hier angebotenen Preise, die
   Leistungen für weitere max. 6 Monate zu erbringen. Die Vergabestelle
   weist im Hinblick auf den Umfang der bereitgestellten Vergabeunterlagen
   unter Hinweis auf die Entscheidung des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf,
   Beschluss vom 17.10.2018 - Verg 26/18) darauf hin, dass der
   Auftraggeber zunächst nur die Vergabeunterlagen bereitstellt, die zur
   Erfassung des Beschaffungsgegenstandes und des Leistungsumfangs
   erforderlich sind und dem Bewerber die Entscheidung über eine Teilnahme
   an dem Vergabeverfahren ermöglichen.
   Die Leistungen müssen optimaler Weise ab dem 01.01.2023 bzw. in
   Absprache erbracht werden (Leistungsbeginn). Die Einzelheiten der
   ausgeschriebenen Leistung sind der vorläufigen Leistungsbeschreibung in
   Anlage 1 zu diesen Teilnahme- und Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   Die Anlage 1 erhalten die Bieter ausschließlich gegen Abgabe einer
   Vertraulichkeitsvereinbarung, vgl. § 41 Abs. 3 VgV - Anlage 6 der
   Vergabeunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2023
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag soll zunächst für eine Dauer von 48 Monate abgeschlossen
   werden. Das Universitätsklinikum Aachen behält sich im Rahmen einer
   einseitigen Option vor, den Vertrag maximal einmal um zwei Jahre zu
   verlängern.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Vergabestelle wertet die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und
   fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
   Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
   aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
   erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
   werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
   Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
   B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
   Die Punktzahlen ermittelt der Aufraggeber (sofern Lose gebildet sind im
   jeweiligen Los) wie folgt:
   a) Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des
   Bewerbers in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren mit
   vergleichbaren Leistungen, vgl. Ziffer C. II 2 Nr. 3 der Anlage 0 und
   gemäß Ziffer III.1.2 dieser Bekanntmachung.
   ****
   b) Auswahlkriterium 2: Anzahl und Qualität der vergleichbaren
   Referenzen nach Ziffer C II 3 Nr. 7 der Anlage 0 und gemäß Ziffer
   III.1.3 dieser Bekanntmachung. Die Vergabestelle addiert über die
   erreichte Summe aus der Anzahl der Referenzen die Summe der erreichten
   Punkte der ausgefüllten Referenzmuster aus Anlage 2 F3 der
   Vergabeunterlagen hinzu. Die Vergabestelle legt dabei max. fünf
   Referenzen zugrunde, die mit den Ziffern 1-5 entsprechend
   gekennzeichnet sind. Sollte ein Bieter mehr als fünf Referenzmuster der
   Anlage 2 F3 einreichen und diese nicht mittels Nummerierung
   gekennzeichnet haben, wählt die Vergabestellt aus den Unterlagen die
   ersten fünf Referenzen in der Reihenfolge des übermittelten Antrags
   aus.
   ****
   d) Gesamtauswahlentscheidung
   Grundsätzlich werden mindestens die 3 geeigneten Unternehmen mit den
   höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe
   zugelassen. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese
   denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese
   zugelassen, bis drei 3 Bewerber zugelassen sind. Wären bei Zulassung
   der Bewerber auf dem letzten Rang mehr als drei (3) Bewerber
   zuzulassen, entscheidet zwischen diesen punktgleichen Bewerbern jeweils
   der absolute Vorsprung beim Kriterium (b). Es wird in diesem Fall auf
   die Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen abgestellt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit
   Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
   gleichermaßen festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   1) Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach
   Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist
   (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV), mit Ablauf der
   Angebotsfrist nicht älter als sechs (6) Monate.
   ****
   2) Auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). Der Bewerber weist
   mindestens einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen in Höhe von 1 Million Euro auf.
   ****
   4) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
   Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
   für Sach- und Personenschäden in Höhe von 10 Mio. EUR p.a. (zweifach
   maximiert) durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder
   Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende
   Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie
   ausreichend).
   ****
   5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
   Angabe der Höhe der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme in Höhe von 5 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch
   eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines
   Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
   Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
   ****
   6) Auf gesonderte Anforderung: Jahresabschlüsse oder Auszüge von
   Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
   Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). Der Bewerber weist
   mindestens einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen in Höhe von 1 Million Euro auf.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   7) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB
   i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
   geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten
   höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder
   Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
   Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
   über die Lieferung der im jeweiligen Los abgefragten
   Beschaffungsgegenstände
   ****
   8) Mindestens drei vergleichbare Referenzen
   ****
   9) Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern - falls zutreffend -
   ****
   10) Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmern - falls zutreffend -
   Sofern die Unterauftragnehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt
   sind, muss die voll-ständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf
   Aufforderung während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben
   Kalendertagen dem Auftraggeber vorgelegt werden.
   ****
   11) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe - falls zutreffend -
   ****
   12) Nachweis nach DIN ISO 9001:2015 oder vergleichbar
   ****
   13) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
   GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
   Der Bewerber weist einen Personalstamm nach, der die Durchführung der
   mit diesem Projekt verbundenen Aufgaben sicherstellt. Der Nachweis der
   erforderlichen Personalkapazität- und -fachlichkeit ist durch geeignete
   Nachweise zu erbringen.
   ****
   14) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
   GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
   Nachweis einer Informationssicherheitsmanagement nach ISO/IEC 27001
   oder BSI-Grundschutzzertifizierung
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   8) Mindestens drei vergleichbare Referenzen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Belege der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen:
   15) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ( § 123 GWB)
   ****
   16) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ( § 124 GWB)
   ****
   17) Erklärung zur Selbstreinigung ( § 125 GWB) - falls zutreffend -
   ****
   18) Eigenerklärung BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 - Ausschlussgründe
   ****
   Sonstige Besondere Bedingungen nach § 128 GWB:
   19) Eigenerklaerung_Mindestlohngesetz
   ****
   20) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   ****
   21) Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der
   Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe
   öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro
   ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen
   Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
   ****
   22) Eigenerklärung BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 - Ausschlussgründe
   ****
   23) Einhaltung der Vorgaben des GDSG NRW sind zu beachten ( z.B. §§ 5,7
   u 9 GDSG NRW).
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/10/2022
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/11/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens
   Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche
   Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
   potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
   sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail
   übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
   §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
   19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG vorliegen (s. Anlage 2
   Eigenerklärungen Eignung).
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
   Bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
   Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
   Mitglied
   der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer
   ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2F2.1) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
   (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
   sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
   VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2F2.1.) abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
   denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
   § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 8. Kalendertag vor Ablauf der
   Einreichungsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
   Vergabeportals zu stellen.
   ***
   G) Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf
   das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
   innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1
   Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge
   nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
   anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft,
   kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15
   Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden
   diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten
   (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YYJYD87
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
   Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@bezregkoeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473116
   Fax: +49 2211472889
   Internet-Adresse: [11]http://www.bezreg-koeln.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind.
   ****
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   ****
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Aachen AöR
   Postanschrift: Pauwelsstr. 30
   Ort: Aachen
   Postleitzahl: 52074
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabestelle@ukaachen.de
   Internet-Adresse: [13]https://www.ukaachen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/09/2022
References
   6. mailto:vergabestelle@ukaachen.de?subject=TED
   7. https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/ukafacilities/ukafacilities.html
   8. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87/documents
   9. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87
  10. mailto:vergabekammer@bezregkoeln.nrw.de?subject=TED
  11. http://www.bezreg-koeln.de/
  12. mailto:vergabestelle@ukaachen.de?subject=TED
  13. https://www.ukaachen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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