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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Aachen
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 524217-2022 (ID: 2022092609130387893)
Veröffentlicht: 26.09.2022
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DE-Aachen: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2022/S 185/2022 524217
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Aachen AöR
Postanschrift: Pauwelsstr. 30
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52074
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@ukaachen.de
Telefon: +49 2418080782
Fax: +49 2418082504
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse:
[7]https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/ukafacilities/ukafaciliti
es.html
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87/document
s
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Outsourcing und Digitalisierung der Patientenakten
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0435-JB
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Mit der Ausschreibung verfolgt das Universitätsklinikum Aachen das Ziel
einen Auftragnehmer mit der Digitalisierung der Patientenakten zu
beauftragen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Hauptort der Ausführung:
Universitätsklinikum Aachen AöR Pauwelsstraße 30 52074 Aachen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Mit dem Vergabeverfahren verfolgt das Universitätsklinikum Aachen
nachfolgende Ziele, die von den Bewerbern zur Kenntnis zu nehmen sind:
Ausgeschrieben wird die TR RESISCAN zertifizierte Digitalisierung der
Patientendokumentation des Universitätsklinikums Aachen AöR
(nachfolgend auch "UKA" genannt) einschließlich der revisionssicheren
Langzeitarchivierung mit anschließender datenschutzgerechter
Vernichtung (8 Wochen nach Verarbeitung).
Vom Dienstleister sind hierbei folgende Aufgaben zu erbringen:
1. Bereitstellung eines Aktenregistrierungstools, oder Nutzung des
derzeit im UKA genutzten Tools.
2. Regulatorische Aufsicht und Unterstützung der Vorbereitung der
Digitalisierung, Übernahme der Vorbereitung je nach Bedarf.
3. Logistik und Transport vor der Digitalisierung der Papierakten vom
UKA zum Auftragnehmer.
4. Digitalisierung der Papierakten.
5. Elektronische Übergabe der digitalisierten Akten an das Archivsystem
des UKA
6. Rechtssichere Speicherung der digitalisierten Akten
7. Logistik und Transport zur Rücklieferung von digitalisierten
Aktenteilen, sofern diese aus Qualitätsgründen aufbewahrt werden müssen
und nunmehr im UKA benötigt werden.
8. Aufbewahrung und Vernichtung der Akten und Daten.
Zudem sollen Altakten aus den Jahren 2020, 2021 und 2022, optional auch
aus 2019 nachdigitalisiert werden, um den Fachkliniken ab dem Jahr 2020
einen durchgehend digitalisierten Patientenaktenbestand zur Verfügung
stellen zu können. Hierfür sollen die gleichen Prozesse genutzt werden,
wie für die tagesaktuelle Digitalisierung der neu anfallenden Akten. Es
kann verhandelt werden, in welchen Chargen die Altakten zur
Digitalisierung bereitgestellt und versandt werden sollen.
Der Vertrag soll zunächst für eine Dauer von 48 Monate abgeschlossen
werden. Das Universitätsklinikum Aachen behält sich im Rahmen einer
einseitigen Option vor, den Vertrag maximal einmal um zwei Jahre zu
verlängern. Innerhalb des gesamten Zeitraumes dürfen die genannten
Gebühren im Angebot durch den Bieter - später den Vertragspartner -
nicht erhöht werden.
Der Bieter verpflichtet sich bei Ende des Vertrages alle übergebenen
und noch nicht abgeschlossenen Fälle bis zu deren Abschluss
weiterzubearbeiten. Sofern zum Ende des Vertrages die Vergabe des
Folgevertrages nicht durchgeführt werden konnte, ist der Bieter
verpflichtet, unter Beibehaltung der hier angebotenen Preise, die
Leistungen für weitere max. 6 Monate zu erbringen. Die Vergabestelle
weist im Hinblick auf den Umfang der bereitgestellten Vergabeunterlagen
unter Hinweis auf die Entscheidung des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf,
Beschluss vom 17.10.2018 - Verg 26/18) darauf hin, dass der
Auftraggeber zunächst nur die Vergabeunterlagen bereitstellt, die zur
Erfassung des Beschaffungsgegenstandes und des Leistungsumfangs
erforderlich sind und dem Bewerber die Entscheidung über eine Teilnahme
an dem Vergabeverfahren ermöglichen.
Die Leistungen müssen optimaler Weise ab dem 01.01.2023 bzw. in
Absprache erbracht werden (Leistungsbeginn). Die Einzelheiten der
ausgeschriebenen Leistung sind der vorläufigen Leistungsbeschreibung in
Anlage 1 zu diesen Teilnahme- und Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Anlage 1 erhalten die Bieter ausschließlich gegen Abgabe einer
Vertraulichkeitsvereinbarung, vgl. § 41 Abs. 3 VgV - Anlage 6 der
Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag soll zunächst für eine Dauer von 48 Monate abgeschlossen
werden. Das Universitätsklinikum Aachen behält sich im Rahmen einer
einseitigen Option vor, den Vertrag maximal einmal um zwei Jahre zu
verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Vergabestelle wertet die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und
fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
Die Punktzahlen ermittelt der Aufraggeber (sofern Lose gebildet sind im
jeweiligen Los) wie folgt:
a) Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des
Bewerbers in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren mit
vergleichbaren Leistungen, vgl. Ziffer C. II 2 Nr. 3 der Anlage 0 und
gemäß Ziffer III.1.2 dieser Bekanntmachung.
****
b) Auswahlkriterium 2: Anzahl und Qualität der vergleichbaren
Referenzen nach Ziffer C II 3 Nr. 7 der Anlage 0 und gemäß Ziffer
III.1.3 dieser Bekanntmachung. Die Vergabestelle addiert über die
erreichte Summe aus der Anzahl der Referenzen die Summe der erreichten
Punkte der ausgefüllten Referenzmuster aus Anlage 2 F3 der
Vergabeunterlagen hinzu. Die Vergabestelle legt dabei max. fünf
Referenzen zugrunde, die mit den Ziffern 1-5 entsprechend
gekennzeichnet sind. Sollte ein Bieter mehr als fünf Referenzmuster der
Anlage 2 F3 einreichen und diese nicht mittels Nummerierung
gekennzeichnet haben, wählt die Vergabestellt aus den Unterlagen die
ersten fünf Referenzen in der Reihenfolge des übermittelten Antrags
aus.
****
d) Gesamtauswahlentscheidung
Grundsätzlich werden mindestens die 3 geeigneten Unternehmen mit den
höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe
zugelassen. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese
denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese
zugelassen, bis drei 3 Bewerber zugelassen sind. Wären bei Zulassung
der Bewerber auf dem letzten Rang mehr als drei (3) Bewerber
zuzulassen, entscheidet zwischen diesen punktgleichen Bewerbern jeweils
der absolute Vorsprung beim Kriterium (b). Es wird in diesem Fall auf
die Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen abgestellt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit
Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
gleichermaßen festgelegt.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
****
1) Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach
Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist
(§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV), mit Ablauf der
Angebotsfrist nicht älter als sechs (6) Monate.
****
2) Auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers
****
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
gemäß § 56 VgV vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
****
3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). Der Bewerber weist
mindestens einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen in Höhe von 1 Million Euro auf.
****
4) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
für Sach- und Personenschäden in Höhe von 10 Mio. EUR p.a. (zweifach
maximiert) durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder
Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende
Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie
ausreichend).
****
5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Angabe der Höhe der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme in Höhe von 5 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch
eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines
Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
****
6) Auf gesonderte Anforderung: Jahresabschlüsse oder Auszüge von
Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist
****
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). Der Bewerber weist
mindestens einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen in Höhe von 1 Million Euro auf.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
****
7) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB
i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten
höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder
Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
über die Lieferung der im jeweiligen Los abgefragten
Beschaffungsgegenstände
****
8) Mindestens drei vergleichbare Referenzen
****
9) Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern - falls zutreffend -
****
10) Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmern - falls zutreffend -
Sofern die Unterauftragnehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt
sind, muss die voll-ständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf
Aufforderung während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben
Kalendertagen dem Auftraggeber vorgelegt werden.
****
11) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe - falls zutreffend -
****
12) Nachweis nach DIN ISO 9001:2015 oder vergleichbar
****
13) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
Der Bewerber weist einen Personalstamm nach, der die Durchführung der
mit diesem Projekt verbundenen Aufgaben sicherstellt. Der Nachweis der
erforderlichen Personalkapazität- und -fachlichkeit ist durch geeignete
Nachweise zu erbringen.
****
14) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
Nachweis einer Informationssicherheitsmanagement nach ISO/IEC 27001
oder BSI-Grundschutzzertifizierung
****
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
8) Mindestens drei vergleichbare Referenzen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Belege der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen:
15) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ( § 123 GWB)
****
16) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ( § 124 GWB)
****
17) Erklärung zur Selbstreinigung ( § 125 GWB) - falls zutreffend -
****
18) Eigenerklärung BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 - Ausschlussgründe
****
Sonstige Besondere Bedingungen nach § 128 GWB:
19) Eigenerklaerung_Mindestlohngesetz
****
20) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
****
21) Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der
Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe
öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro
ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen
Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
****
22) Eigenerklärung BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 - Ausschlussgründe
****
23) Einhaltung der Vorgaben des GDSG NRW sind zu beachten ( z.B. §§ 5,7
u 9 GDSG NRW).
****
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
gemäß § 56 VgV vor.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/10/2022
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/11/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens
Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche
Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
Informationen zum Verfahren bereitstehen.
****
B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
Vergabeplattform einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail
übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
****
C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
§§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG vorliegen (s. Anlage 2
Eigenerklärungen Eignung).
****
D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
Bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
Mitglied
der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer
ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
****
E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2F2.1) ist auch zu verwenden von
Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
(Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2F2.1.) abgeben.
Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
****
F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
§ 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 8. Kalendertag vor Ablauf der
Einreichungsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
Vergabeportals zu stellen.
***
G) Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf
das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1
Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge
nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft,
kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15
Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden
diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten
(vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYJYD87
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@bezregkoeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473116
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: [11]http://www.bezreg-koeln.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind.
****
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
Abs. 2 GWB sind zu beachten.
****
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Aachen AöR
Postanschrift: Pauwelsstr. 30
Ort: Aachen
Postleitzahl: 52074
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabestelle@ukaachen.de
Internet-Adresse: [13]https://www.ukaachen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/09/2022
References
6. mailto:vergabestelle@ukaachen.de?subject=TED
7. https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/ukafacilities/ukafacilities.html
8. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87/documents
9. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYJYD87
10. mailto:vergabekammer@bezregkoeln.nrw.de?subject=TED
11. http://www.bezreg-koeln.de/
12. mailto:vergabestelle@ukaachen.de?subject=TED
13. https://www.ukaachen.de/
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