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Ausschreibung: Medizinische Informationssysteme - DE-Kirchheim unter Teck
Medizinische Informationssysteme
Dokument Nr...: 523348-2022 (ID: 2022092609062686993)
Veröffentlicht: 26.09.2022
*
  DE-Kirchheim unter Teck: Medizinische Informationssysteme
   2022/S 185/2022 523348
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: medius KLINIKEN gemeinnützige GmbH
   Ort: Kirchheim unter Teck
   NUTS-Code: DE113 Esslingen
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]medius-cdr@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.medius-kliniken.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6Y3W/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6Y3W
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: gemeinnützige GmbH in öffentlicher Trägerschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   MEDIUS KLINIKEN - VERGABE Clinical Data Repository (CDR)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022/1284
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48814000 Medizinische Informationssysteme
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die medius KLINIKEN gGmbH ist ein Klinikverbund mit rund 3.000
   Beschäftigten an drei Standorten in Kirchheim, Nürtingen und
   Ostfildern-Ruit. In unseren Häusern behandeln wir jährlich mehr als
   46.000 Patienten stationär und über 125.000 Patienten ambulant.
   Gemeinsam verfügen wir über 1.050 Betten. Mit unseren 23 medizinischen
   Fachkliniken und 21 zertifizierten Zentren bieten wir ein umfassendes
   Leistungsspektrum.
   Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Beschaffung der Clinical Data
   Repository (CDR)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE113 Esslingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die medius KLINIKEN gGmbH umfasst die Klinikstandorte in Kirchheim,
   Nürtingen und Ostfildern-Ruit und ist eine gemeinnützige Gesellschaft
   des Landkreises Esslingen.
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Beschaffung des
   Clinical Data Repository (CDR).
   Die Medius-Kliniken beabsichtigen die Einführung eines Clinical Data
   Repository (CDR). Dieses speichert strukturierte und semantisch
   annotierte medizinische Daten wie Diagnosen, Befunde, Medikationen,
   Labor- und Vitalwerte, CAVE-Daten von unterschiedlichen Systemen und
   stellt diese auch für nachgelagerte Prozesse und Systeme zur Verfügung.
   Um dieses Ziel zu erreichen, ist es zwingend erforderlich, dass ein CDR
   alle erforderlichen Kommunikationsstandards (HL7 v2, FHIR, xDT, etc.)
   und medizinische Ordnungssysteme (ICD, OPS, LOINC, SNOMEDCT, etc.)
   unterstützt.
   Somit wird zum einen die notwendige und gesetzlich vorgegebene
   Interoperabilitätsfähigkeit geschaffen und zum anderen wird es den
   Medius-Kliniken ermöglichen, einen vollständigen und
   qualitätsgesicherten Patientendatensatz aufzubauen und diesen allen
   internen und externen Stakeholdern und Prozessen datenschutzkonform und
   sicher zur Verfügung zu stellen.
   So wird nachhaltig gewährleistet, dass die gesetzlichen Anforderungen
   in Bezug auf Interoperabilität und Sicherheit realisiert und sowohl die
   künftige Komplexität als auch die Kosten im Bereich der
   Systemintegration und Transformation reduziert werden. Dies dient nicht
   nur der Steigerung der Qualität und Wirtschaftlichkeit der internen
   Klinikprozesse, es werden auch die Services und Prozesse zum Patienten
   und den betroffenen externen Partnern eingebunden (Einweiser,
   Nachsorger, Rettungsdienst, etc.), was zu einer nahtlosen und
   qualitätssteigernden Integration der Medius-Kliniken in die regionalen
   Versorgungstrukturen führen wird.
   Schlussendlich wird so eine Datenqualität und -vollständigkeit
   aufgebaut, die dann für die Implementierung der ebenfalls gesetzlich
   geforderten medizinischen Entscheidungsunterstützung im angestrebten
   Reifegrad benötigt wird.
   Mit dem Projekt wird somit das Ziel realisiert, eine offene und auf
   Standards aufbauende serviceorientierte Architektur zu etablieren, die
   es den Medius-Kliniken ermöglicht, auch auf alle künftigen
   Einflussfaktoren (politisch, technisch, strategisch etc.) flexibel und
   bedarfsgerecht zu reagieren und somit eine Investitionssicherheit in
   den anstehenden Projekten und die damit verbundene Umsetzung
   institutioneller, interdisziplinärer und intersektoraler eHealth
   Anforderungen zu gewährleisten.
   Die Kliniken beabsichtigen die Einführung eines Clinical Data
   Repository (CDR). Das neue System soll als zentrale Schnittstelle
   zwischen dem Primär- und den Sekundärsystemen der klinischen
   Applikationslandschaft den größtmöglichen zusammenhängenden Datensatz
   eines Patientenaufenthalts abbilden. Die Vergabe beinhaltet die
   Beschaffung des Systems sowie die zugehörigen Leistungen zur
   Konfiguration, Implementierung und Schulung. Inner-halb dessen können
   Beratungsleistungen zur Optimierung von Aufwand und Kosten sowie zu
   beschaffungsrelevanten Themen in Anspruch genommen werden, die in dem
   Betrag erfasst sind.
   Anzubieten ist die Lösung als on-premise-Lösung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   1. Verlängerungsoption: 48 Monate
   2. Verlängerungsoption: 24 Monate
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
   die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in
   einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1:
   Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2:
   Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachwei-sen grundsätzlich geeignet erscheint, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ord-nungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3:
   Schließlich wird für den Fall, dass mehr als drei grundsätzlich
   geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand
   der eingereichten Mindestreferenzen nach Ziffer 4.2 des
   Verfahrensleitfadens beurteilt, wer unter den als grundsätzlich
   geeignet ein-gestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit
   Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und
   daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. In diesem
   Zusammenhang wird sowohl die Qualität (Integrationstiefe) als auch die
   Ak-tualität der Referenzen berücksichtigt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen,
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
   (4) Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr.
   833/2014
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren
   einschließlich des Jahresumsatzes mit vergleichbaren Leistungen;
   (2) Eigenerklärung über das Bestehen einer
   Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von
   mind. 1.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens EUR 2 Mio. für
   Sachschäden und Vermögensschäden oder Eigenerklärung des Bewerbers,
   dass im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsschutz in der
   geforderten Höhe abgeschlossen wird
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl und die Zahl seiner
   Führungskräfte und weiterer Mitarbeiter in den vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   (2) Eigenerklärung über drei realisierte (abgeschlossene) Referenzen im
   deutschsprachigen Raumnachzuweisen, mit denen die grundsätzlichen
   Fähigkeiten zum Aufbau eines Clinical-Data-Repository im Zusammenhang
   mit einer Patientendatenbank, sowie die erfolgreiche Anbindung von
   Systemen über HL7 FHIR, nachgewiesen wurden (frühestens seit 1.1.2017).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Eigenerklärung über mindestens drei realisierte (abgeschlossene)
   Referenzen im deutschsprachigen Raumnachzuweisen, mit denen die
   grundsätzlichen Fähigkeiten zum Aufbau eines Clinical-Data-Repository
   im Zusammenhang mit einer Patientendatenbank, sowie die erfolgreiche
   Anbindung von Systemen über HL7 FHIR, nachgewiesen wurden (frühestens
   seit 1.1.2017).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/10/2022
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ6Y3W
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [10]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/09/2022
References
   6. mailto:medius-cdr@menoldbezler.de?subject=TED
   7. http://www.medius-kliniken.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6Y3W/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6Y3W
  10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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